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AW: Der "wie kann ich mit meinem Brett online spielen" Thread
Hallo Uwe,
ich gehört habe, setzt das King-Modul andere Einstellungen als der Genius. Hast Du eigentlich den Hiarcs Chess-Explorer zur Verfügung und kannst "vergleichen"? Was mich gestern auch beim Chess-Explorer irritiert hatte: Die Ausrichtung von Weiß/Schwarz (oben/unten und vice versa) ist ihm egal, aber die Gundstellung muss zwingend aufgebaut werden, damit man das Brett nutzen kann.
Ich war immer der Meinung, man könnte Ihm auch eine x-beliebige Stellung vom Brett direkt in die Analyse senden, sowie es ja mit King und Genius als Modul funktioniert. 1. Ich bekomme die aktuelle Stellung auf dem Brett 2. Ich sage dem Brett, welche LEDs leuchten sollen D.h., aus dem aktuellen Kontext muss der Programmierer entscheiden, ist das eine gültige Stellung? Um eine gültige Ausgangsbasis zu haben kann ich gut verstehen, dass zuerst mal eine Grundstellung erwartet wird. Die Hiarcs-Programmierer haben da schon einen guten Job gemacht. Dazu kommen noch weitere Probleme: 1. Nicht immer ist die Übertragung einwandfrei, d.h. die Informationen sind unvollständig oder falsch. 2. Beim "Schleifen", z.B. wenn Du einen Turm langsam von A1 nach A8 schiebst, bekommst Du ggf. alle "Zwischenstationen" als Position übermittelt. Der Vorteil der King/Genius-Module ist, dass sie direkter mit dem Brett kommunizieren können und nicht den ChessLink dazwischen haben. Ich habe die Stellungsanalyse ehrlich gesagt in der Vergangenheit "vernachlässigt", insofern kann ich wohl auch nicht behaupten, dass das mal funktioniert hat. Vielleicht kann das einer hier bestätigen bzw. mit verraten, wie es geht geht, falls ich mich doch getäuscht habe.
Gerade dann, wenn man vielleicht mal ein Turmendspiel mit Tablebase-Unterstützung gegen eine Engine seiner Wahl ausspielen möchte, wäre die Unterstützung der Stellungsanalyse schon ein sinnvolles Feature...Du wolltest das doch auch in Deine eigene GUI einbauen, oder? Selbst wenn du mit einer beliebigen Stellung beginnst, kannst du danach nur regelkonforme Züge machen. Aber hast Du mal gesehen, wie Stellungen oder Partien von Schachspielern auf einem Brett analysiert werden? Da werden wild die Figuren hin- und hergeschoben oder platziert, um zu sehen, "was wäre wenn". Das wird dann von meiner GUI unterstützt. Gruß, Lars |
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Mapi (10.07.2020) |
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AW: Der "wie kann ich mit meinem Brett online spielen" Thread
Was mich gestern auch beim Chess-Explorer irritiert hatte: Die Ausrichtung von Weiß/Schwarz (oben/unten und vice versa) ist ihm egal, aber die Gundstellung muss zwingend aufgebaut werden, damit man das Brett nutzen kann.
Ich war immer der Meinung, man könnte Ihm auch eine x-beliebige Stellung vom Brett direkt in die Analyse senden, sowie es ja mit King und Genius als Modul funktioniert. Ich habe die Stellungsanalyse ehrlich gesagt in der Vergangenheit "vernachlässigt", insofern kann ich wohl auch nicht behaupten, dass das mal funktioniert hat. Vielleicht kann das einer hier bestätigen bzw. mit verraten, wie es geht geht, falls ich mich doch getäuscht habe. Viele Grüße Uwe du kannst beim Millenniumbrett und mit verbundenem Hiarcs Chess Explorer auch direkt Stellungen zum Analysieren eingeben (ohne notwendige vorherige Grundstellung): Einfach die gewünschte Stellung auf dem Brett aufbauen, wie gewohnt im HCE die Bretterkennung aktivieren, dann im Menu "Bearbeiten" das Fenster "Stellung aufbauen" aufrufen und schließlich unten in diesem Fenster den mittleren Button "EBoard einfügen" drücken (der aber nur erscheint, wenn die Brettverbindung aktiv ist) - dann ist die Stellung übernommen und du kannst sie analysieren lassen oder von dieser Stellung aus weiterspielen. Gruß Gerhard Geändert von Schachhucky (10.07.2020 um 11:55 Uhr) |
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AW: Der "wie kann ich mit meinem Brett online spielen" Thread
Hallo Gerhard,
Hallo Lars,
du kannst beim Millenniumbrett und mit verbundenem Hiarcs Chess Explorer auch direkt Stellungen zum Analysieren eingeben (ohne notwendige vorherige Grundstellung): Einfach die gewünschte Stellung auf dem Brett aufbauen, wie gewohnt im HCE die Bretterkennung aktivieren, dann im Menu "Bearbeiten" das Fenster "Stellung aufbauen" aufrufen und schließlich unten in diesem Fenster den mittleren Button "EBoard einfügen" drücken (der aber nur erscheint, wenn die Brettverbindung aktiv ist) - dann ist die Stellung übernommen und du kannst sie analysieren lassen oder von dieser Stellung aus weiterspielen. Gruß Gerhard Gruß, Lars |
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Schachhucky (10.07.2020) |
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AW: Der "wie kann ich mit meinem Brett online spielen" Thread
Ja, nur regelkonforme Züge lassen sich ausführen, hab's gerade ausprobiert! Gruß Gerhard |
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AW: Der "wie kann ich mit meinem Brett online spielen" Thread
Ich hatte vergessen, den Verbindungsbutton zu drücken, nur dann erscheint der Button fürs "Eboard". Das ist das einzige was mich an Hiarcs stört: Die Farbe des Verbindungsbuttons ist nur unwesentlich anders, wenn die Verbindung steht.
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AW: Der "wie kann ich mit meinem Brett online spielen" Thread
Ein schönes Thema, denn eigentlich ist es ja eine sehr logische Nutzung von Brettcomputern oder elektronischen Brettern. Es könnte so wunderbar funktionieren, aber die Schnittstelle zwischen Server-Software und Brett bleibt die Achillesferse.
Für den Revelation II (AE) habe ich natürlich schnell mal die notwendige Software/Treiber für die Kommunikation mit einem (Windows-)PC installiert und eine Verbindung ließ sich auch leicht herstellen (UCI Server, RabbitPlugin). Doch das Spielen im DGT-Modus des Revelation (kann man sich gut merken: Pfeil rauf beim Einschalten ist nach oben die "neue Welt" PC, online..., Pfeil runter hingegen die "alte Welt" = Retro-Emulationen) auf Schach.de mit einem aktuellen Fritz (in meinem Fall Vers. 17) bleibt "hakelig" und wirkt auf mich eher wie eine "Machbarkeitsdemonstration". Eigentlich sollte man erwarten, dass es so gut funktioniert, dass man - abgesehen von der persönlichen Zugzeit - keine Latenzen und sonstigen Probleme hat. Anscheinend gibt es zu wenige ernsthafte Anwender dieser 2D/3D-Symbiose, um mal eine wirklich gut funktionierende Umsetzung in Standardsoftware wie ChessBase oder eben einen aktuellen Fritz zu implementieren. Ich werde es mir aber aus Anwendersicht nochmals mit mehr Zeit zu Gemüte führen, auch was die Partieeingabe bzw. Analyse-Eingabe anbelangt. Nachtrag: Den wohl noch immer aktuellen Stand zum Thema "RabbitPlugin und LED-Anzeige" gibt dieser Beitrag im HIARCS-Forum: https://hiarcs.net/forums/viewtopic....51bee433#86748
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Gruß *bretti* Geändert von bretti (11.07.2020 um 12:42 Uhr) Grund: Hinweis auf HIARCS-Forumbeitrag ergänzt |
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AW: Der "wie kann ich mit meinem Brett online spielen" Thread
Also aus meiner Sicht funktioniert z. B. die Partieeingabe mit Hiarcs und dem Millenniumbrett hervorragend un zwar inclusive der Eingabe von Varianten! Bei DGT hat das nie richtig funktioniert mit der Synchronisierung. Ich hatte das mal bei DGT platziert, der Support war zwar bemüht, aber es gab nie eine Weiterentwicklung des Windows-Treibers. Ich hatte auch den Eindruck, dass man Chessbase eher in der Verantwortung sah. Andererseits trat das Synchronisierungsproblem auch bei anderen GUI's wie Shredder oder Arena auf. Also sollte das Problem doch wohl eher von Seiten von DGT angegangen werden.
Was die Online-Seite angeht: Eine vorbildliche Anbindung meines Erachtens hat derzeit das Square Off-Board mit Chess.com! Man bekommt sehr schnell einen Gegner zugewiesen und ich konnte schon einige Partien korrekt zu Ende spielen ohne Abbruch oder Synchronisationsprobleme! Die zwei Nachteile des Square Off sind halt:
Viele Grüße Uwe |
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AW: Der "wie kann ich mit meinem Brett online spielen" Thread
Nachtrag:
Den wohl noch immer aktuellen Stand zum Thema "RabbitPlugin und LED-Anzeige" gibt dieser Beitrag im HIARCS-Forum: https://hiarcs.net/forums/viewtopic....51bee433#86748 Um die LEDs zu unterstützen wird man auf einen ALTEN Treiber von 2014 verwiesen. Der ist aber nicht einfach so downloadbar. Man muss sich, nachdem man das in den Foren gelesen hat, aktiv an den Support wenden und bekommt dann einen Linke, der auch nur für kurze Zeit aktiv ist. Wenn es „nur“ um die Anbindung an den PC geht klappt das wie schon von Uwe erwähnt mit den Millenium-Brettern hervorragend und extrem stabil, auf dem Mac sogar per Bluetooth. Auch Certabo bietet eine sehr gute, stabile PC-Anbindung an und ist extrem aktiv in der Weiterentwicklung. Und mit den Treibern von Lars lassen sich an die Certabobretter praktisch alle vorhandenen Windows-GUIs anbinden. Hier im Thread soll es ja aber um die Online-Anbindungen gehen. Und da hab ich momentan mit Certabo richtig viel Spaß. Die Anbindung an Lichess funktioniert hervorragend und gefühlt verzögerungsfrei. Ich hatte bisher noch keinen einzigen Verbindungsabbruch oder sonstige Probleme. Über die API-Anbindung wird man per einfachen Klick auf die Lichess-Seite geleitet und kann dort ganz normal spielen, Gegner auswählen etc wie wenn man direkt auf der Seite spielt. Das ist absolut grandios. Das funktioniert sowohl über die RaspberryApp bzw.. den DaVinci als auch über die Windows- oder Mac-App. Am Mac ist die Installation etwas problematisch, zumindest unter Catalina, auf Grund dessen Sicherheitswahn. Aber mit Hilfe des gefühlten 24/7-supports durch Pietro läufts auch am Mac prima. Prinzipiell kann man auch auf chess.com und chess24.com online gehen, das habe ich aber nicht getestet. P.S. wem der Bildschirm des DaVinci für die Webanwendungen zu klein ist kann diesen problemlos auf nahezu jedes beliebige Gerät „spiegeln“, dann kann man auf einem Tablet, iPad oder auf einem PC&/Laptop die Liches-Seite komfortabel bedienen.
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Gruß Tobias |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Lindwurm für den nützlichen Beitrag: | ||
BHGP (11.07.2020) |
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AW: Der "Wie kann ich mit meinem Brett online spielen" Thread
Hallo zusammen,
da es sicherlich auch Mitglieder gibt, die nicht online spielen wollen, dafür aber lieber mit einem Brett die MessEmu oder Hiarcs nutzen wollen, habe ich einen zweiten Thread angelegt, das Thema drüben: Der "Wie kann ich mein Brett mit meiner Software verbinden" Thread Damit sollte es hier nicht zu unübersichtlich werden. Gruß, Sascha
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