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  #41  
Alt 31.10.2012, 15:40
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AW: Schnellschachvergleiche Pewatronic 24MHZ

 Zitat von Robert Beitrag anzeigen

Achim kann da sicher mehr dazu sagen; er konnte ja bei 24 -> 27 MHz keine Spielstärkeänderung feststellen (d. h. es wurden identische Partien erzeugt), aber ich glaube mich erinnern zu können, dass es bei 20 -> 24 MHz etwas anders war. Aber ich will Achim nicht vorgreifen, ich kann da nur spekulieren...

Es heißt ja, dass im allgemeinen eine Verdoppelung der Geschwindigkeit bzw. der Bedenkzeit eine Steigerung von ca. 60-70 Punkten ergeben müsste. Dann sollten hier eigentlich nicht mehr als 15 Pünktchen drin sein!

Aber ich will nicht ausschließen, dass manche Geräte besser auf Tuning reagieren als andere

Die einzigen Kisten, die ich kenne, bei denen ein Tunig eine deutlich sichtbare Steigerung erzielte, sind der Excalibur Grandmaster und der Krypton Regency/Challenge.
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Gruß
Olaf
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  #42  
Alt 31.10.2012, 16:58
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AW: Schnellschachvergleiche Pewatronic 24MHZ

Gerade bei den Morschies ist es manchmal wirklich schwer. Zumindest die PC-Programme gehen selektiv manchmal sehr tief. In manchen Stellungen macht es kaum was aus, wenn er etwas schneller rechnet, manchmal sieht man wahre Quantensprünge (ich sehe das manchmal wenn ich alte DOS-Versionen von Fritz in einem DOS-Emulator laufen lasse). Als Schachcomputer habe ich leider keinen Morschi da, so dass ich da wenig dazu sagen kann. Wenn sie aber auch nur ansatzweise ähnlich programmiert sind wie die ersten Fritz-Versionen dann kann ich mir durchaus vorstellen dass z.B. von 20 auf 24 MHz ein Quantensprung da ist während zwischen 24 und 27 MHz dann kaum mehr ein Unterschied besteht. Entsprechende Messungen alter Fritz-Versionen bringen zumindest ähnliche Ergebnisse (bei Lang-Programmen übrigens ähnlich)
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  #43  
Alt 01.11.2012, 00:03
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Re: AW: Schnellschachvergleiche Pewatronic 24MHZ

 Zitat von Robert Beitrag anzeigen
Sorry, aber da kann ich mangels Masse selber keine brauchbare Aussage treffen. Was die Auswirkungen von Tuning angeht, bin ich wohl der denkbar ungünstigste Ansprechpartner!

Achim kann da sicher mehr dazu sagen; er konnte ja bei 24 -> 27 MHz keine Spielstärkeänderung feststellen (d. h. es wurden identische Partien erzeugt), aber ich glaube mich erinnern zu können, dass es bei 20 -> 24 MHz etwas anders war. Aber ich will Achim nicht vorgreifen, ich kann da nur spekulieren...

Es heißt ja, dass im allgemeinen eine Verdoppelung der Geschwindigkeit bzw. der Bedenkzeit eine Steigerung von ca. 60-70 Punkten ergeben müsste. Dann sollten hier eigentlich nicht mehr als 15 Pünktchen drin sein!

Aber ich will nicht ausschließen, dass manche Geräte besser auf Tuning reagieren als andere; hast Du nicht selbst mal gesagt, dass Du den Eindruck hast, dass Lang-Programme gut darauf ansprechen? (bitte nicht lynchen, falls ich mich irre)

Statistiker (sprich PC-Engine-Freaks) können manchmal nerven, aber was die nötige Anzahl von Partien zur Spielstärkebestimmung angeht, haben sie leider recht. Wir können gar nicht soviele Partien spielen, um die Spielstärke hinreichend genau (was auch immer ich damit meinen könnte) festzustellen, das brauche ich gerade Dir ja nicht zu erzählen, das weißt Du besser als wir alle

Ich fürchte, es wird uns nichts anderes übrigbleiben, als wie bei allen anderen Rechnern: möglichst viele Partien spielen und abwarten, was rauskommt...


viele Grüße,
Robert
Ich schliesse mich den Robert an mit der groben einschaetzung von ca 70 ELO pro verdopplung der Geschwindigkeit.

Aber ich glaube auch das kommt auf das Programm an, und ist nich immer Gleich. In etwa ist es ja eigentlich eine Frage wieviel tiefer sie Rechnen koennen bei einer doppelte Geschwindigkeit (angenommen das der RAM es auch ansprechend zu laesst).

Bei 30 Sekunden pro Zug kann ein Programm vielleicht bis auf 4 Ply (als Beispiel) rechnen. Bei der Verdopplung dann schafft es vielleicht 5 ply oder vielleicht auch nicht. Ein aelteres Programm wo das Selektive Rechnen nicht so Entwickelt ist oder sogar nicht existiert, hat vielleicht keine grossen Vorteile bei der Verdopplung weil vielleicht innnerhalb der Verdopplung immer noch der gleiche Ply gerechnet wird.

Dazu kommt noch was ich so oft sehe wenn ich die CM's beobachte, das sie einen fruehen guten Zug rauschmeissen fuer einen schlechteren Zug. Das passiert auch nur weil bei der 32 MHz geschwindigkeit oft ein extra Ply fehlt um zu sehen das der rausgeschmissene Zug tatsachlich ein guter Zug war.

Ein bischen sieht man das auch bei den Vergleich GK2000 (Miami 24 MHz) und den GK2100 (Cosmos 24 MHz). Beide sind 140% schneller Getaktet. Der Miami erhoeht sich aber nur mit ca 70 Elo gegenueber das originale 10 MHz Programm. Das waere ein Durchschnitt von ca. 50 ELO pro Verdopplung.

Der Cosmos schafft eine ELO Erhoehung von 100 ELO bei der gleichen Takt aenderung. Ich vermute mal das dieses Programm aber weiterentwickelt ist als das GK2000 Programm. Daher scheint Cosmos/Centurion mit deren Selektiven Rechnung mehr Erfolg zu haben.

Der Mystery 32 MHz ein weiterer GK2100 Klon der aber original 12 MHz hat und daher vielleicht original bei ca 2035 ELO liegen wuerde schafft bei 32 MHz laut unsereLliste eine verbesserung von ca 160 ELO. Das passt eigentlich auch zu den Cosmos Wert.

Der Mystery hat naturlich auch einen weiteren kleinen Vorteil. Er spielt ja eigentlich mit 90 Sekunden pro zug was ja eigentlich 36 MHz entsprechen wuerde.

Auch bei Engines liegen die Werte zwischen 50 und 80 ELO und es kommt darauf an welches Engine getestet wird. Die Engines haben auch den vorteil das Sie keine RAM/Hash Limitierung haben.

Bei den Milano Pro/Master Chess, angenommen das dieses programm doch ein bischen verbessert ist gegenueber das GK2100 programm und die Verdopplung schafft den besten Fall von 80 ELO. Dann waere der beste Fall eine verbesserung von 16 ELO moeglich.

Mehr ist da einfach nicht drin ausser die Rechenzeit wird bei der Computer Einstellung erhoeht, und das geht ja nicht bei den MP/Master weil es gibt ja keine 36 Sekunden Stufe.


Viele Gruesse,

Nick
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  #44  
Alt 01.11.2012, 00:30
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Walter Walter ist offline
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AW: Re: AW: Schnellschachvergleiche Pewatronic 24MHZ

 Zitat von spacious_mind Beitrag anzeigen

Mehr ist da einfach nicht drin ausser die Rechenzeit wird bei der Computer Einstellung erhoeht, und das geht ja nicht bei den MP/Master weil es gibt ja keine 36 Sekunden Stufe.
Jetzt habe ich dazu eine Frage an die Experten (Achim, Rüdiger & Co):

Beim Milano Pro/Masterchess besteht doch eine vom Quarz unabhängige Uhr, richtig?

Dann müsste es doch so sein, dass man die Bedenkzeit/Levelstufe gar nicht ändern muss bzw. nicht ändern darf.

Nur bei den meisten anderen Geräten (Mystery, Centurion, etc.) muss man die Level-Einstellung anpassen, und da würde eine leichte Erhöhung von 20 MHz auf 24 MHz wie beim MP/Master mangels geeigneter Stufe praktisch nutzlos verpuffen, wie Nick ausführte.

Dank eigenständiger Uhr kann der MP/Master/Pewatronic aber ohne Anpassung die Erhöhung nutzen, d.h. bei Aktivschach bleibt es bei 30 sec/Zug und trotzdem hat er effektiv den höheren Takt.

Wenn ich mit meiner Annahme falsch liege, bitte ich um Nachsicht

Grüße
Walter
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  #45  
Alt 01.11.2012, 03:06
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pato4sen pato4sen ist offline
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AW: Re: AW: Schnellschachvergleiche Pewatronic 24MHZ

 Zitat von Walter Beitrag anzeigen
Jetzt habe ich dazu eine Frage an die Experten (Achim, Rüdiger & Co):

Beim Milano Pro/Masterchess besteht doch eine vom Quarz unabhängige Uhr, richtig?

Dann müsste es doch so sein, dass man die Bedenkzeit/Levelstufe gar nicht ändern muss bzw. nicht ändern darf.
...
Grüße
Walter
So ist es!
Ich werde dieses jedoch noch einmal in der Praxis überprüfen - im Vergleich Pewatronic - Milano Pro
__________________
shine on...
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