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  #11  
Alt 31.05.2016, 13:55
Benutzerbild von Walter
Walter Walter ist offline
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

 Zitat von Drahti Beitrag anzeigen
Hallo Walter,

meine MM II haben 1 Eprom. Zwei Verbindungen auf der Lötseite sind mit einem Bohrer unterbrochen worden. 2 Lötbrücken sind gesetzt.

Warum habe ich mir das Modul überhaupt so genau angeschaut (und bin auf diesen Thread hier gestoßen)? Ich wollte HG240 integrieren. Hat funktioniert. Eine Weile Stromplaufplan für A14/A15 und die beiden CE Signale aufgenommen, irgendwann die richtige Idee gehabt und voila: eine Verbindung getrennt, eine neue hergestellt und originales HG240 Eprom läuft in dem freien Steckplatz neben dem Programm-Eprom.

Viele Grüße
Drahti (der seinem Namen alle Ehre macht... )
Jetzt hast du ordentlich Spannung aufgebaut
Nun sei ein wahrer Freund und teile uns bitte mit, wie du das gemacht hast. Ich bin schon voll freudiger Erregung . Das muss ich jetzt einfach wissen. Das gibt mit Sicherheit ein DANKE von mir, und von einigen anderen vielleicht auch.

Walter
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  #12  
Alt 31.05.2016, 17:54
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mickihamster mickihamster ist offline
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

Hallo Walter,

vielleicht erhalte ich mein umgebautes MM II bis Donnerstag / Freitag. Ich würde es dann mit nach Klingenberg bringen!

Ich habe ein MM II wo handschriftlich 300 drauf steht. Ist das eine "Zwischenvariante"?

LG
Udo
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  #13  
Alt 31.05.2016, 21:34
Drahti Drahti ist offline
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

Hallo Walter,

vielen Dank fürs Interesse. Also das läuft prima in 2 Modulen jetzt. Was ich leider nicht hinbekommen habe, dass er "HG24" im Display anzeigt... Man muss mit der LED-Anzeige durch 3x Blinken und leicht verzögertes Ausspiel gegenüber MM II ohne HG240 auskommen.

Udos Modul ist ab morgen früh auf dem Postweg und sollte rechtzeitig da sein (diese Woche hat ja keinen "komischen" Feiertag, den wir in BRB nicht kennen, oder?! ).

Ich kann das bei Gelegenheit auch nochmal detaillierter erklären, wie die Adressbelegung beim MMII und HG240 ist und welche Adressleitungen dafür "umgelegt" werden müssen für den 2. Eprom-Steckplatz.

Ich möchte dasselbe auch für HG170 bauen, musste das aber erstmal auf "Eis" legen aus Zeitmangel und weil ich da noch keine Idee hatte, wo ich das fehlende Gatter anzapfen kann. Hier werden die Adressleitungen über einen Decoder auf CE umgesetzt und meine Module haben alle keinen 2. Eprom-Slot ("b" Version). So muss ich den Sockel nachrüsten oder mit einem Eprom auskommen und benötigte für CE Generierung am besten ein NOR-Gatter (A14=0, A15=0 muss ich "ausblenden"). Also ev. doch Chip auflöten Huckepack, aber möglicherweise kommt mir noch eine bessere Idee. Beim MM II hats auch etwas gedauert bis es "klick" machte.

Beim MMI macht das dann auch richtig Sinn, da der dann mit Biblio auch im Mobil spielt bzw. in Exclusive-Brettern ohne Batteriefach/Zugang zum. 4. Slot hinten.

Etwas Geduld bitte, ich melde mich. Weitere Projekte folgen, lasst Euch überraschen...

Viele Grüße,
Andreas
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  #14  
Alt 01.06.2016, 09:05
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achimp achimp ist offline
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

Hallo Andreas,

das HG hat beim MM II keine Anzeige, also ist wohl alles OK. Man kann die Funktion nur an der längeren Zeit und dem 2-maligen LED-Blinken erkennen.

Gruß Achim
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  #15  
Alt 01.06.2016, 10:14
Benutzerbild von Robert
Robert Robert ist offline
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

 Zitat von achimp Beitrag anzeigen
das HG hat beim MM II keine Anzeige, also ist wohl alles OK. Man kann die Funktion nur an der längeren Zeit und dem 2-maligen LED-Blinken erkennen.
Das wird ihm wohl bewusst gewesen sein (zumindest hatte ich den Smiley an der entsprechenden Stelle so interpretiert )

Gruß
Robert
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  #16  
Alt 01.06.2016, 11:30
Drahti Drahti ist offline
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

Hallo Achim,

es wäre halt schön gewesen und wäre sicher mit entsprechendem Aufwand auch machbar... bedeutet aber Änderungen am Eprominhalt/Software. Nein, ich habe da keine Zeit investiert, leider muss man sich mit dem Blinken als Indikator zufrieden geben. Robert hat den Smily schon ganz richtig interpretiert.

Wenn ich endlich mal die Zeit "finde", möchte ich das Wiki entsprechend updaten und dort auch erklären, wie man bei HG170 und HG240 die "Anwesenheit" bzw. Funktion erkennen kann. Fürs HG170 habe ich auch eine Zugfolge gefunden/getestet, die er im HG170 drin hat und ohne diesem so nicht spielt.

Udo, fürs Wiki würde mich die 300er Version interessieren. Ich möchte dort die bekannten Versionen mit Checksumme auflisten. So hat man die Chance, zu einem Eprom ohne oder mit unleserlichem Aufkleber rauszubekommen, was für eine Version drauf ist. Bzw. kann man dann auch teilweise defekte Eproms besser erkennen, weil die Checksumme nicht mehr passt.

Udos MM II Modul ist unterwegs.

Allen Teilnehmern viel Spaß in Klingenberg!
Andreas
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  #17  
Alt 05.06.2016, 17:10
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Walter Walter ist offline
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

Hallo Andreas,

in Klingenberg konnte ich das frisch eingetroffene Modul von Udo zusammen mit seinem originalen HG240 besichtigen.

Von deiner Schaltungsidee verstehe ich im Prinzip kaum etwas, die Bauweise kommt mit minimalen Änderungen aus -
die Hardware ist genial

Die Leitungsunterbrechung habe ich eine ganze Weile gesucht, und sogar mit der Lupe war sie kaum zu finden. Das Eprom und dessen Aufbau des Inhalts -
die Software ist genial

Das ist so phantastisch einfach gemacht, ich kann nur noch staunen. Natürlich darf ich hier nicht zuviel verraten, weil es deine Erfindung ist und du alle Rechte daran hast. Das werde ich respektieren.

Walter
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Drahti (05.06.2016)
  #18  
Alt 07.06.2016, 22:42
Drahti Drahti ist offline
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

Hallo Walter, vielen Dank für den Applaus. Soo schwierig wars dann doch auch nicht, nur die richtige Idee muss man haben...

Ich war inzwischen beim Patentamt, aber die haben mich nur ausgelacht. Die Kiste sei zu alt, da lässt sich nix mehr patentieren.



Gut, ich erkläre jetzt mal etwas genauer, was da in dem MM II Modul passiert. Das Programm belegt 32 kB, und zwar liegt dieses im oberen Adressbereich. 16 Bit, also 16 Leitungen stehen für die Adressierung zur Verfügung. Nummeriert von A0-A15. Insgesamt 64 kB sind somit ohne weitere Tricks addressierbar. Wenn nun nur die 2 höchstwertigsten Leitungen A14 und A15 betrachtet werden, ist der Speicher in 4x 16 kB Blöcke unterteilt und so ist es eigentlich in den meisten Mephisto Modulen praktisch realisiert.

A14 A15 Adressbereich
0 0 0000 - 3FFF
1 0 4000 - 7FFF Bibliothek HG240
0 1 8000 - CFFF Programm 1 (PLatz weiter weg von CPU)
1 1 D000 - FFFF Programm 2 (Platz neben CPU)

Herausbekommen kann man dies durch Aufnahme der Leiterbahnen, man muss halt wissen, wo A14, A15, die CE Signale sind und wie die Pinbelegung der Logikgatter ist.

Bei manchen Modulen wird ein 2auf4 oder besser 3auf8 Decoder verwendet, hier beim MM II einfach ein Standard 4x Nand. Die CE Signale zur Aktivierung des richtigen Eprom(steckplatzes) sind Low-aktiv.

Für den CPU-nahen Steckplatz wird also A14 und A15 auf ein Nand geschickt und heraus kommt das CE für den "oberen" Eprom (Programm 2. Teil). Dieser ist bei mir aber nicht bestückt (gewesen), da ich die 1-Eprom-Variante verwendet habe, wo das Programm in einem 32 kB Eprom steckt. Und der 2. Steckplatz ist nur für den Fall vorhanden, dass das Programm in 2 Eproms je 16 kB drin steckt...

Für den anderen Steckplatz wird einfach A15 am Nand-Gatter negiert und dann dem Eprom als CE zugeführt. Hier steckt halt bei mir das MM II Programm als 32 kB Eprom drin (war so und bleibt so).

Man kann jetzt das HG240 Eprom nicht einfach in den 2. freien Sockel stecken, weil dieses dann im selben Adressbereich wie das Programm aktiviert würde. Läuft dann natürlich gar nix mehr. Die Herausforderung ist, mit den Mitteln auf der Platine das abweichende CE-Signal zu generieren.

Ist: A14=1 und A15=1 (das macht ein Nand-Gatter)
Soll: A14=1 und A15=0 (dafür sind 2 Nand-Gatter nötig, eines als Negator für A15)

Leider war kein Nand mehr frei. Also wie lösen? Bis mir auffiel, das A15 für den anderen Steckplatz ja schon negiert vorlag! Man muss also einfach die Verbindung von A15 zum Nand, wo auch A14 dranhängt, trennen. Und stattdessen den Ausgang des für den anderen Eprom verwendeten Nand-Gatters mit einem Draht an den nun freien Eingang verbinden. Voila, läuft!

Walter, Du müsstest mehrere unterbrochene Leitungen gesehen haben. Da waren nämlich 1 oder 2 Leiterbahnen mit einem Bohrer bereits ab Werk getrennt! Die Unterbrechung die ich durchgeführt habe ist sehr nahe bei der Drahtbrücke. Ist ja auch dasselbe Gatter, welches ich "umlegen" musste...

Warum 4x gebrannt? Nunja, ich hatte nur 64 kB Eprom und wollte auf Nummer sicher gehen. Eigentlich hätte 1 Block gereicht, aber er muss halt an der richtigen Stelle liegen. So musste ich darüber nicht nachdenken, einer der 4 Blöcke liegt "richtig".

Viel Spaß beim Nachbauen. Bei Fragen einfach fragen

Viele Grüße
Andreas
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Chessguru (08.06.2016), DarkStar (19.06.2016), Solwac (08.06.2016), tillev (12.04.2017), Walter (08.06.2016)
  #19  
Alt 08.06.2016, 15:56
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Walter Walter ist offline
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

 Zitat von Drahti Beitrag anzeigen
Walter, Du müsstest mehrere unterbrochene Leitungen gesehen haben. Da waren nämlich 1 oder 2 Leiterbahnen mit einem Bohrer bereits ab Werk getrennt! Die Unterbrechung die ich durchgeführt habe ist sehr nahe bei der Drahtbrücke. Ist ja auch dasselbe Gatter, welches ich "umlegen" musste...
Hallo Andreas,

also nachgebaut habe ich deine Lösung schon. Das juckt in den Fingern, und das Jucken hörte erst auf, als es sauber funktionierte. Klasse! Zum Glück habe ich bereits das HG240...

Deine Trennung bei Udos Modul ist so nah am Übergang von der Lötstelle zur Leiterbahn, dass der Schnitt dadurch auch mit Lupe nahezu unsichtbar ist. Außerdem musst du einen sehr scharfen Cutter verwendet haben. Und ganz ungefährlich ist der Schnitt auch nicht, man muss ordentlich aufdrücken, und wenn man nicht aufpasst, rutscht der Schnitt wegen der aufzuwendenden Kraft leicht weiter und trennt die benachbarte Leiterbahn. Das wäre zwar reparabel, aber ärgerlich.


Die beiden anderen unterbrochenen Leiterbahnen kann ich dir zumindest von der Funktion her erklären.

Auf dem MM II-Modul mit einem Programm-Eprom gibt es auf der Oberseite zwei kurze Drahtbrücken und auf der Unterseite gibt es die zwei angesprochenen nachträglichen Unterbrechungen, in der Regel anscheinend mit einer Art von Zahnarztbohrer ausgefräst. Das ist ab Werk so.

Wenn man sich das MM II-Modul mit zwei Programm-Eproms anschaut, dann fehlen die beiden Drahtbrücken und die beiden Unterbrechungen sind auch nicht vorhanden. Diese machen genau den Unterschied zwischen der Ein- und Zwei-Eprom-Variante aus. Das habe ich schon zwei Mal selbst ausprobiert - einfach eine Zwei-Eprom-Variante in die Ein-Eprom-Variante umgebaut. Der Unterschied fiel mir einmal auf, als ich ein Zwei-Eprom-Modul hatte, bei dem das Programm im Eprom sich nicht gehalten hatte. So war es für die Reparatur naheliegend, auf die Ein-Eprom-Version umzustellen, um auf die Version IIa zu kommen, die in bestimmten Situationen besser ist.

Ich kann mir das so erklären: Mephisto hat von Anfang an beim Entwurf der Platine die Ein-Eprom-Version eingeplant. Der Grund wird die damalige Preissituation gewesen sein: anfänglich waren 2 kleinere Eproms wohl billiger als ein größeres, und man rechnete mit baldigem Preisverfall, oder man hatte sehr große Posten an 27C128 (die kleineren) eingekauft, die man erst noch verbauen wollte.

Der Umbau ist ziemlich einfach und auch reversibel, einfach die Drahtbrücken herauslöten (oder durch Jumper ersetzen und die Jumperbrücke nicht setzen) und die Unterbrechungen wieder gängig machen.

Man kann also jederzeit wieder zum Originalzustand mit 2 Eproms zurückkehren.

Bevor aber jemand gleich forsch zum Werkzeug greift, hier noch eine Mahnung zur Vorsicht: Als ich meine verschiedenen MM II-Module öffnete, um zu klären, bei welchem ich das Buch-Eprom aufstecken sollte, war eines dabei, das ich noch nie geöffnet hatte: Es war eine Version mit 2 Eproms, aber einer etwas anderen Platine. So eine Platine habe ich noch nie vorher gesehen. Ich nehme an, dass es eine relativ frühe Platine ist. Auf ihr sind die Positionen für die Drahtbrücken und einige Details nicht vorhanden. Sonst ist sie ähnlich der späteren Platine. Näher habe ich das aus Zeitgründen nicht untersucht. Der Umbau dieser Platine dürfte schwierig bis unmöglich sein.

Ansonsten steht dem Umbau von 2-Eprom-Versionen zwecks Einbau der Bibliothek nichts im Weg.

Grüße
Walter
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Drahti (08.06.2016)
  #20  
Alt 08.06.2016, 17:37
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AW: Eprom im Mephisto Modul MM?

Hallo Walter,
vielen Dank für die Erläuterungen. Die 2 Drahtbrücken"jumper" habe ich gesehen, aber nicht bis ins Detail untersucht, da schnell klar war, dass sie für den Zweck irrelevant sind.

Wenn es aber Mephistos Intention war, die Platine universell für 1 oder 2 Eproms auszulegen, dann haben sie beim Design doch gepfuscht, weil die 2 "Bohrungen" (Unterbrechungen) nötig sind. Das hätte man doch ebenso in Jumper oder Lötbrücke ausführen sollen... Insofern bin ich mir nicht ganz sicher, was wirklich geplant war. Bei anderen Modulen (MM I, IV, V) ist mir derartiges Vorgehen mit angebohrten Leiterzügen bisher nicht aufgefallen...

Ansonsten sind 2 Eproms insofern schlechter, weil sie mehr Strom ziehen. Theoretisch wäre interleaved Betrieb möglich mit schnelleren Zugriffszeiten, aber bei der alten 6502 ist das nicht möglich und würde wohl auch nix bringen. Insofern denke ich schon, dass es Kostengründe oder hohe Lagerbestände an "alten" 16kB Eproms waren. Wobei man den Aufwand fürs Brennen auch nicht unterschätzen darf. Alles doppelt und Zeit kostet auch...

Beim Academy sind übrigens 2x32kB verbaut, obwohl im 2. Eprom nur 16kB enthalten sind. Da wurde also "verschwendet".

Viele Grüße
Andreas
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Walter (08.06.2016)
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