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  #1  
Alt 11.04.2008, 13:22
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Fluppio Fluppio ist offline
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Die Klasse von 1984

Hallo,

der Startschuss für ein neues Turnier ist gefallen. Frei nach dem Titel des alten Schockers aus den 80ern.

Die Klasse von 1984 - Oldie Turnier

- 24 Teilnehmer aus den Jahren 1980 - 1984
- Aktivschach mit 30 Sek./Zug oder 60 Züge/30 Min.
- Aufteilung in 2 Gruppen
- Rundenturnier (einrundig)
- Die vier Erstplatzierten aus jeder Gruppe bilden die Endrunde

Teilnehmer Gruppe A:
  1. Fidelity Elite Budapest 8 Mhz
  2. Scisys Turbostar KSO
  3. Novag Constellation
  4. Fidelity Prestige II + PC16
  5. Mephisto Glasgow S EMU 100%
  6. Fidelity Sensory 9 B
  7. MGS Steinitz Edition 4
  8. MGS Gruenfeld-S/Morphy/Capablanca-S
  9. Conchess Ambassador 2 Mhz
  10. Mephisto Mirage (Mobil)
  11. MGS Sargon 2.5
  12. Novag Constellation 3.6


Teilnehmer Gruppe B:
  • Fidelity Elegance CB16 (Christian)
  • Novag Super Constellation
  • Fidelity Sensory 12 + CB16
  • Fidelity Playmatic S (Christian/Peter)
  • Mephisto Blitz & Problem (Peter/Christian)
  • Scisys Superstar 28K (Nick/Peter)
  • Applied Concepts Prodigy/Destiny (Nick/Christian)
  • CXG Chess 2001
  • Fidelity CC Sensory Champion (Christian/Peter)
  • Mephisto MM I B-Version
  • Scisys Mark V (Christian/Peter)
  • Fidelity Super Nine (Christian)

Dankenswerterweise unterstützen Nick und Christian die Durchführung des Turniers mit Ihren Compis. Die ersten zwei Partien aus Gruppe B wurden gestern bei Chessgate gespielt.

Fidelity Elegance CB16 - CXG Chess 2001 1:0

CXG Chess 2001 - Fidelity Playmatic S 0:1

In der Partie gegen den Elegance "glänzte" der Chess 2001 mit einer exponierten Stellung seiner Türme auf A3 und H3, wobei der Turm auf der H-Linie eingesperrt blieb. Positionell derart ins Hintertreffen geraten, war es ein leichtes für den Elegance taktische Drohungen aufzustellen und im Endspiel zum Gewinn umzusetzen. Ein gelungener Auftakt für Christians Elegance, den er auch in Klingenberg einsetzt.
Partie 2 stand lange Zeit ausgeglichen und beide Seiten wußten nicht so recht weiter. Es begann schon das Herumgeziehe mit den Türmen, als der Playmatic plötzlich eine Fesselung erspähte und mit seinem H-Bauern nach vorne preschte. Kurz danach wars um den Chess 2001 geschehen. Taktisch ist dieser Ur-Richard Lang eben nicht so prickelnd.

Gruppe A ist bereits zu 2/3 gespielt. Ein Spitzentrio hat sich abgesetzt (Elite, Prestige, Constellation). Um Platz 4 gibt es ein kräftiges Gerangel. Ein kleines Fazit mit Beispielen zu den Partien sende ich später (wahrscheinlich nach Klingenberg). Die Partien findet ihr dann wieder auf den Forumsseiten.

Grüße, Peter

Geändert von Fluppio (25.01.2009 um 18:59 Uhr)
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  #2  
Alt 17.04.2008, 16:29
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AW: Die Klasse von 1984

Hallo Peter !

Klasse Turnier !
Auf diesem Spielstärkeniveau kann man die Fehler der Computer noch gut mitverfolgen - das garantiert ne Menge Spaß !
Bei diesem Teilnehmerfeld Anfang/Mitte der 80iger ist für Spannung gesorgt - mein Tip: der Elegance wird Gesamtsieger.

Allerdings mit einem Teilnehmer hab ich so meine Probleme:
der Mephisto Glasgow S 100% EMU stammt eben nicht aus dem Zeitraum 1980-84, der Emulator wurde doch erst kürzlich entwickelt.

Ich frage mich, ob der Emulator den Glasgow S wirklich zu 100% substituiert, zu dieser Problematik vgl. das Interview von Göran Grottling mit Richard Lang, das sowohl in PLY als auch 1987 in Modul abgedruckt wurde:

G. Grottling.: "Wie ist das eigentlich: ich habe gehört, daß sowohl im Mephisto Amsterdam als auch im Dallas die Zugriffszeiten der Speicherchips nicht perfekt auf den Prozessor abgestimmt sind und daß die dadurch entstehenden Wartezeiten die effektive Geschwindigkeit auf 10 MHz drücken."
R. Lang.: "Das stimmt. Die 68000er-Versionen des Amsterdam- bzw. Dallas-Programms laufen in Wirklichkeit mit etwas über 10 MHz."

Waren die Zugriffszeiten der Speicherchips etwa beim Glasgow S schon perfekt abgestimmt - wohl kaum. Hat man dies beim Emulator 100% berücksichtigen können ? Was sagen die Emulator-Spezialisten dazu ?

Deshalb hab ich bei Emulatoren immer so ein eigenartiges Gefühl - toll, daß man so etwas realisieren kann, aber so richtig 100% "gefühlsecht" ist es dann doch nicht - oder ?

Ich würde es daher begrüßen, wenn der Glasgow S Emulator quasi außerhalb der Konkurrenz mitlaufen würde und Du die Partien des Emulators nicht für die Aktivschachliste einreichen würdest - wie sieht Du das ?

Viele Grüße
Hans-Jürgen
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  #3  
Alt 17.04.2008, 16:47
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AW: Die Klasse von 1984

Hallo Hans-Jürgen,

 Zitat von CC 7
Ich würde es daher begrüßen, wenn der Glasgow S Emulator quasi außerhalb der Konkurrenz mitlaufen würde und Du die Partien des Emulators nicht für die Aktivschachliste einreichen würdest - wie sieht Du das ?
ich sehe das genauso wie du. Der Glasgow Emulator ersetzt nur mangels Verfügbarkeit das Original (oder hat hier jemand nen Glasgow übrig ) und wird mit seinen Partien nicht gewertet. Da er aber annähernd die Spielzüge des Originals wiedergibt, habe ich die EMU Version eingesetzt. Einfach um den Charakter des Programms ein wenig zu interpretieren. So wie es aktuell aussieht, scheidet der Glasgow S EMU aber in der Vorrunde aus. Ich versuche einen großen Teil der Partien noch diese Woche an Micha zu senden.

Viele Grüße, Peter
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  #4  
Alt 17.04.2008, 17:37
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AW: Die Klasse von 1984

 Zitat von CC 7
Ich würde es daher begrüßen, wenn der Glasgow S Emulator quasi außerhalb der Konkurrenz mitlaufen würde und Du die Partien des Emulators nicht für die Aktivschachliste einreichen würdest - wie sieht Du das ?

Viele Grüße
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,

ob die Emulatorpartien eingereicht werden oder nicht, ist praktisch ohne Belang:
Micha wird niemals solche Partien in die Wertung einfließen lassen! Die anderen Partien des Turniers hingegen schon ... das ist ja unabhängig voneinander.

Gruß, Willi
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  #5  
Alt 18.04.2008, 17:38
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AW: Die Klasse von 1984

Hallo Peter,

Schones turnier was du spielt.
Sie aus nach die partien von dieses herliche kiste,unt kommentare uber die partien.

Grusse,Hans
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  #6  
Alt 18.04.2008, 19:51
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AW: Die Klasse von 1984

Ich will ja nicht hoffen, dass auf den Verlierer die Tischkreissäge wartet...
__________________
Für die Herrschaft der Mittelmäßigen ist die Verdummung der Masse zwingend notwendig (Emanuel Lasker).
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  #7  
Alt 18.04.2008, 21:31
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AW: Die Klasse von 1984

Hallo Jungs,

hier kommt der aktuelle Zwischenstand in der Gruppe A:

Die Klasse von 1984 - Gruppe A

Platz Motor Punkte El Fi No Sc Fi Me Gr MG Me MG S-B
01 Elite Budapest 8 Mhz 6,0/6 · 1 1 1 1 1 1 19,00
01 Fidelity Prestige CB16 6,0/6 · 1 1 1 1 1 1 19,00
03 Novag Constellation 5,5/6 · = 1 1 1 1 1 16,50
04 Scisys Turbostar KSO 5,0/9 0 0 = · 0 1 = 1 1 1 14,75
05 Fidelity Sensory 9 B 4,0/9 0 0 0 1 · 0 1 0 1 1 12,00
06 Mephisto Glasgow EMU 3,5/6 0 1 · = 1 0 1 9,50
07 Grün-S/Morphy/Capa-S 3,0/9 0 0 0 = 0 = · 0 1 1 8,25
08 MGS Steinitz Edition 4 3,0/9 0 0 0 0 1 0 1 · 0 1 8,00
09 Mephisto Mirage (Mobil) 3,0/9 0 0 0 0 0 1 0 1 · 1 7,50
10 MGS Sargon 2.5 0,0/9 0 0 0 0 0 0 0 0 0 · 0,00

Ein Favoritentrio hat sich abgesetzt mit 6 (bzw. 5,5) aus 6 Punkten. Dahinter wird hart um Platz vier gerungen, der zur Qualifikation für die Endrunde berechtigt. Zwei Geräte warten noch auf ihren Einsatz, der Conchess Ambassador und Novag Constellation 3.6. Doch nun zur Einzelkritik:


MGS Sargon 2.5

Der älteste Schachcomputer im Feld hat (fast) keine Chance gehabt. Mit einem minimalen Eröffnungsbuch gesegnet, kam er oft schon früh in zweifelhafte Positionen. Gegen den Prestige war Sargon 2.5 bereits nach 23 Zügen matt und die Partie gegen Turbostar nach 12 Zügen entschieden. Soweit die Tiefpunkte. Manchmal blitzte aber auch das Können der Spracklens durch, so hatte er den Novag Constellation am Rande der Niederlage und auch gegen Steinitz und Mephisto Mirage war mehr drin. Leider blieb es am Ende bei "Nullingern"


Mephisto Mirage (Mobil)

Der Mirage begann das Turnier zunächst mit einer Niederlagenserie, gekrönt von einem Matt in 20 Zügen gegen den Constellation. Hier die Partie:

[Event "1984 - Gruppe A"]
[Site "?"]
[Date "2008.??.??"]
[Round "8"]
[White "Novag Constellation"]
[Black "Mephisto Mirage"]
[Result "1-0"]
[ECO "C50"]
[WhiteElo "1711"]
[BlackElo "1508"]
[PlyCount "39"]
[EventDate "2008.??.??"]

1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bc4 Bc5 4. d3 {Ende Bibi Constellation} Nf6 5. Nc3 d6 6.
O-O Bg4 {Ende Bibi Mirage} 7. h3 Bxf3 8. Qxf3 Nb4 $6 9. Qg3 $1 Nxc2 $4 10. Qxg7
Rf8 11. Bh6 $2 (11. Bg5 $1 Nxa1 12. Bxf6 Qd7 13. Rxa1 $18) 11... Nd7 12. Qxh7 {
wieder Bg5} Nxa1 $4 (12... Qh4 $1 13. Qg7 c6 $1 14. Bg5 Qh5 $13) 13. Bxf8 Qf6
14. Bg7 Qe7 15. Nd5 Nf8 16. Qg8 Qg5 17. Qxf8+ Kd7 18. Qxf7+ Kd8 19. Qxc7+ Ke8
20. Bb5# {Eine schöne Kurzpartie vom Constellation!} 1-0

Nachdem ich schon einen heißen Kampf um die rote Laterne mit Sargon 2.5 erwartete, überraschte der Mirage mit zwei Siegen gegen Steinitz und im Endspiel (nach beiderseitigen Patzern!) gegen den Mephisto Glasgow EMU.


MGS Steinitz Edition 4

Tja, vom Steinitz hatte ich mir ehrlich gesagt mehr erwartet im Turnier. Immerhin die letzte Schöpfung aus dem Hause Applied Concepts mit einer damaligen Koryphäe wie Larry Atkin als Programmierer. Während Eröffnungsbibliothek und auch Endspielwissen akzeptabel sind, spielt Steinitz im Mittelspiel viel zu unausgewogen. Einerseits pflegt er positionelle, ruhige Stellungen, um plötzlich die Stellung zu öffnen mit fragwürdigen Opfern. Taktisch ist Steinitz leider eine Niete. Gegen den Mirage verliert er mit einem Trojaner-Schlagzug, so dass dieser über die H-Linie gewinnt. Gegen den Turbostar übersieht er eine Mattdrohung auf G7 und läßt sich nach 18 Zügen matt setzen. Nur die Siege gegen Sensory 9 und seinen Bruder aus eigenem Hause (Grünfeld/Morphy/Capablanca) konnten überzeugen. Dem Steinitz fehlt es einfach an der entsprechenden Geschwindigkeit - nur 2 Mhz - so dass im Schnellschach zu viel Stückwerk bleibt. Ich vermute beim Steinitz ein selektiver rechnendes Programm.


Grünfeld-S/Morphy/Capablanca-S

Das sogenannte Master Chess Trio im Ensatz. Applied Concepts hatte Anfang der 80er mit diesen Spezialmodulen versucht sein 81er Programm Morphy aufzupeppen. Um es vorwegzunehmen, dies gelingt nur bedingt. Das Grünfeld Eröffnungsmodul ist sehr breit angelegt (kennt und spielt auch Gambits, z.B. gegen Elite Budapest), übergibt aber in Stellungen an das Morphy Programm die dieses nicht versteht. Das Capablanca Modul, welches in Stellungen mit geringem Material auf dem Brett eingesetzt wird, hat seine Aufgaben gut erfüllt. Die Siege gegen Mirage und Sargon 2.5 wurden sicher im Endspiel umgesetzt und auch das Remis gegen Turbostar mit ungleichfarbigen Läufern gehalten. Meist kam Capablanca erst nach dem 40.Zug zum Einsatz, signalisiert vom Morphy Programm im Display, auch wenn ich persönlich es schon vorher getauscht hätte (ich wollte aber hier nicht aktiv eingreifen). Das Morphy Mittelspielmodul sehe ich auf ähnlichem Niveau wie Sargon 2.5.

Fortsetzung folgt.......

Geändert von Fluppio (18.04.2008 um 21:35 Uhr)
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  #8  
Alt 18.04.2008, 23:19
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AW: Die Klasse von 1984

Hallo Peter,

klasse Berichte, schon beim lesen bekommt man lust aufs
spielen mit den "Oldies", hhihihi!

Viel Spaß noch

Gruß Bernhard (rodel)
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  #9  
Alt 22.04.2008, 22:03
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AW: Die Klasse von 1984

Hallo Peter,

da bin ich ganz meiner Meinung, äh meine natürlich Bernhards: ein wirklich sehr interessantes Oldie - Turnier.
Oldies but Goldies eben !

Viele Grüße
Otto
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  #10  
Alt 23.04.2008, 00:37
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AW: Die Klasse von 1984

Hallo Peter,

Wie immer super berichte von dir

Hier ist ein bischen mehr information was ich heute per e-mail von die Person die mir das Capablanca modul geschickt hatte zum Testen. Ich glaube ein paar sachen hier sind interessant und gut zu wissen, wenn man es nicht vorher wusste:

Ich lasse es original auf englisch:

"I am of course no complete authority on these systems, but I did have the original GGM and the original three modules back in the early '80's before the modules were improved at a later date to have the capacity for several levels to keep an actual time control. My modules did not have any such levels. The Morphy and Capablanca I have now do, however."

Interessant das es verschiedene versionen von Capablanca, Morphy und vielleicht auch Gruenfeld gab das wusste ich nicht vorher das es aeltere Module gibt die weniger Levels haben.

"As I undestand it, the first product Applied Concepts made in an attempt to boost their flagging sales, because people were balking at the extreme expense of the MGS/GGM and ALL the modules a person needed to have in order to have the current state of the art, was the Morphy Encore. It is of course a stand-alone and does not utilize modules but is supposed to have the best features of Morphy, Capablanca, and Gruenfeld combined in one machine and at a much lower p rice than the modular systems. This was for the people who hadn't already purchased an MGS/GGM and yet wanted the strength of all the modules currently available for the MGS. It wasn't long before the people who already had plunked down the major ducats for a MGS/GGM started protesting the cost of all the modules needed for it, so they developed the Steinitz, as you described the process for that, which was basically the same thing as the Morphy Encore in module form, since it ALSO incorporated all the best features of Morphy, Capablanca, and Gruenfeld."

Auch interessant das der Morphy Encore vielleicht anders von der staerke ist als das Morphy Module. Wenn ich das obige lese dann waere es auch moeglich das Steinitz Module und Morphy Encore sich aehlich sind.

Gruss

Nick

Geändert von spacious_mind (23.04.2008 um 00:41 Uhr)
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