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AW: Neuer Forenbereich: Computerschach
Wünsche Euch allen erstmal ein frohes neues Jahr!
Freue mich auf die Oldie-PC-Schach Aera. Würde sogar soweit gehen und nur Programme bis 1999 (oder 2000) als Grenze einbeziehen, sonst sprechen wir in 10 Jahren wieder nur über Chessbase-Engines Irgendwo steht bei mir noch ein P166 Läppie, müsste mich da erst wieder in die DOS Ebene und Befehle einarbeiten, insofern sind Hilfestellungen dazu willkommen. Ja, und ich finde es gut wenn dadurch die "neuen Schachcomputer" wie Rev2 native Engines, Pewa GM, DGT Pi einen Platz und Gegner gefunden haben. VG Peter
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http://chess-computer.blogspot.com/ |
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Egbert (01.01.2019), Oberstratege (01.01.2019) |
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AW: Neuer Forenbereich: Computerschach
Unter bestimmten Voraussetzung eignet sich auch ein Schnelltest für DOS-Programme, indem man mit der Windows 98 - CD den Rechner bootet. Dabei kommt man jedoch schnell an das Problem, dass das rudimentäre Betriebssystem (Win98-DOS 4.01) keine Festplatte findet. Das liegt daran, dass Windows 98 so "alt" ist, dass auch FAT16 - Partitionen teilweise nicht erkannt werden, die unter einem neueren Windows oder einem Fremdprogramm wie XFdisk (von FreeDos) erstellt wurden. Ich würde folgenden Weg bei einem bestehenden System vorschlagen: 1.) Mit einem Partitionsmanager aus der Linux-Welt den Rechner booten, die bestehende NTFS-Partition verkleinern und eine neue FAT (16) - Partition erstellen. Maximalgröße 2 GB beachten! Diese Partition ist dann erst mal existent. Falls die Windows 98 - Start -CD diese nicht erkennt, so kann es immerhin sein, dass das Bord-eigene FDISK diese als "unknown" ausweist. Dann ist allerdings Vorsicht angebracht, denn, was von FDISK gewünscht wird, ist eine DOS-Partition und ein Laufwerksbuchstabe. Es muss vermieden werden, dass der Rechner nachher versucht, mit dieser neuen Partition zu booten und dann natürlich "kein System" ausweist. Mit Techniken, fdisk /MBR kommt man dann zwar die Dinge normalerweise wieder hin. Ich habe mit Genius 2 (DOS-Box) an der Speed-Schraube praktisch bis zum Anschlag gedreht (PC mit i5-2400s). Die Genius-Uhr funktionierte da schon lange nicht mehr richtig. Und trotzdem kam das Schachprogramm lediglich auf eine Geschwindigkeit die nur ungefähr dem dreifachen des Genius 68030/33 MHz entspricht. Dabei zeigt sich aktuell in meinem Wettkampf gegen The King, dass für einen mutmaßlich ungefähr ausgeglichenen Wettkampf hier ein Faktor von etwa 100 her muss. Laut https://www.dosbox.com/wiki/Performance müsste eine Emulation auf meinem PC mit einem "realen" Pentium III 500 konkurrieren können. Vielleicht gibt es noch ein paar Tricks der Optimierung, wie ich dem Genius 2 Beine machen könnte, aber an große Sprünge glaube ich da nicht. Gruß Wolfgang .... und Allen einen guten Start ins Neue Jahr Geändert von Wolfgang2 (01.01.2019 um 16:22 Uhr) Grund: Typo |
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Hartmut (01.01.2019), Oberstratege (01.01.2019) |
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AW: Neuer Forenbereich: Computerschach
Nach meiner Erfahrung ist das DOS unter Windows 98 die insgesamt kompatibelste Lösung und dem heute erhältlichen FREEDOS für die alten Schachprogramme vor zu ziehen. Wobei es natürlich darauf ankommt, welche Programme man einsetzten möchte. (Fritz 1 - 3 läuft eigentlich immer).
Laut https://www.dosbox.com/wiki/Performance müsste eine Emulation auf meinem PC mit einem "realen" Pentium III 500 konkurrieren können. Vielleicht gibt es noch ein paar Tricks der Optimierung, wie ich dem Genius 2 Beine machen könnte, aber an große Sprünge glaube ich da nicht. Gruß Wolfgang .... und Allen einen guten Start ins Neue Jahr
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Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
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applechess (02.01.2019) |
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applechess (02.01.2019) |
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AW: Neuer Forenbereich: Computerschach
Heute habe ich die virtuelle Maschine Oracle VM VirtualBox auf einem Linux-System (Ubuntu) installiert.
Das ist eine recht einfache Sache, lässt sich im Ubuntu eigenen Software-Manager machen (Suchbegriff Virtual). Man benötigt also kein Linux-Terminal, keine Befehle auf Kommandozeilen-Ebene. Installiert habe ich Windows 98 SE. Dazu vorsichtshalber der Hinweis: Es werden in dem Virtual-System viele Betriebssysteme angeboten. Aber diese liegen nicht irgendwo im herunter geladenen Paket mit 173 MB vor. Die Installations-CD muss man also schon selbst besitzen! Man startet die Installation von der Virtuellen Maschine, wählt das zu installierende System aus. Dann wird angeboten, eine 2 GB große Partition für das System einzurichten. Man sagt einfach "Ja". Und dann geht es los.... In einem kleinen Fenster läuft der Installationsprozess dann so ab, als ob man ein Hauptsystem installieren würde. In meinem Fall vollkommen ohne Störungen (z.B. fehlende Treiber), die die Sache erschweren, was keineswegs selbstverständlich ist, wenn man die Software auf ein neueren System aufspielt. Erfreuliche Leistung Während ich, wie oben geschrieben, mit der DOS-Box - Lösung für Genius 2 im Prinzip auf keinen grünen Zweig komme. Faktor 3 ggü. dem Originalgerät, und das bereits mit Störungen wie nicht funktionierender Schachuhr, sieht es mit der Oracle-VM-Box deutlich erfreulicher aus. Auf meiner mit einem Xeon E3-1225 v.2 @3,20 GHz eher durchschnittlich schnellen Workstation erreicht Genius 2 für Windows immerhin eine Beschleunigung um Faktor 17 gegenüber dem Seriengerät 68030/33 MHz. Vergleichswerte, mit Original-Windows: Intel Pentium II/266: Faktor 11 Intel Mobile Pentium 4 (Northwood), 1,7 GHz: Faktor 61 AMD Sempron 3100+: Faktor 95 Intel Pentium M, 1,86 GHz: Faktor 114 Faktor 17 entspricht also immerhin ungefähr einem Pentium II 400 MHz. Gruß Wolfgang |
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