Schachcomputer.info Community
  #1  
Alt 14.05.2010, 23:38
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Chaturanga Chaturanga ist offline
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low battery

Hallo liebe Schachfreunde,

ich benötige eure Hilfe.

Mein Operatormodul TASC R30 leuchtet beim Einschalten ganz kurz mit "low battery" auf.

Wo steckt denn diese Batterie ?

Ich kann im Gehäuse und auf der Platine keine handelsüblichen kleinen Knopfbatterien finden .

Kann mir das einer mal erklären oder anhand der Bilder in der Wiki kennzeichnen oder auch hier ein Foto hochladen?

Ich muß die Batterie austauschen.

Kennt ihr das Problem auch?

Bin für jede Hilfe dankbar.
.
Viele Schachgrüße Olaf

- Chaturanga -
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  #2  
Alt 15.05.2010, 23:42
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AW: low battery

Hallo Olaf,

die Batterie ist das blaue runde Teil mit Plus Zeichen oben links in der Ecke.



Gruß,
Micha
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  #3  
Alt 16.05.2010, 09:08
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AW: low battery

Man nennt diesen Puffer-Akku auch "Goldcap" - Kann man einfach ersetzen.

Gruß Gerald
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  #4  
Alt 16.05.2010, 09:46
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AW: low battery

Hallo Olaf,

würdest du bitte Typ und Bezugsquelle posten?

Danke und Gruß, Michael
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Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern. (S.G. Tartakower)
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  #5  
Alt 16.05.2010, 20:01
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 Zitat von blaubaer Beitrag anzeigen
Hallo Olaf,

würdest du bitte Typ und Bezugsquelle posten?

Danke und Gruß, Michael
Hallo miteinander,

Problem ist gelöst .

Da sich das Operatormodul des TASC immer wieder ein- und ausgeschaltet hat und auch die Anzeige mit low battery sich gemeldet hat, so habe ich den kleinen Ein-/ Ausschalter und den Spannungswandler mal nachgelötet.

Ich habe heute 2 Stunden ohne Probleme spielen können .

Es scheint das Operatormodul hatte eine Wackelkontakt.

Auch die low battery-Anzeige habe ich nicht mehr .

Brauche nun wohl keine neue Pufferbatterie (die ich jetzt auch entdeckt habe).

Werde das aber weiter beobachten.

Vielen Dank der Tipps.
.
Viele Schachgrüße Olaf

- Chaturanga -
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Geändert von Chaturanga (16.05.2010 um 20:03 Uhr)
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  #6  
Alt 17.05.2010, 09:07
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AW: low battery

Gold-Cap:

Ein Gold-Cap ist ein Doppelschichtkondensator. Er ist eine Mischung aus Batterie und herkömmlichen Kondensator. Er kombiniert Schnelligkeit und großen Energiespeicher zu einem Superkondensator. Von seinen Eigenschaften her ist er zwischen Elektrolytkondensatoren und wiederaufladbaren Akkus angeordnet. In Geräten in denen Daten bei ausgeschaltetem Zustand erhalten bleiben sollen, ist er besonders geeignet.
Die Lebensdauer des Gold-Cap ist auf 8 bis 10 Jahre begrenzt.
Weil ein Gold-Cap nicht überladen werden kann, wird auf eine Ladeschaltung mit Überladeschutz verzichtet. Er wird einfach nur durch das Anlegen einer Konstantspannung geladen, bis er voll ist. Er verhält sich dabei wie ein Kondensator. Auch beim Entladen braucht man sich keine Sorgen machen. So etwas wie Tiefentladung gibt es nicht. Ist der Gold-Cap leer wird seine Lebensdauer dadurch nicht beeinträchtigt.

Anwendungen

* Pufferung von CMOS-RAM
* Bereitstellung des Anlassstroms von Auto-Benzinmotoren
* solarbetriebene Geräte (50 F)
* Rückspeisung im ms-Bereich von Bremsenergie in PKW, LKW und Bahn (kurzzeitig hohe Ströme)

Gruß, Rüdiger

p.s. ich bin kein Elektroniker, sondern ich habe diese Infos "gegoogelt"
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shine on...
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  #7  
Alt 17.05.2010, 12:58
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Robert Robert ist offline
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AW: low battery

 Zitat von pato4sen Beitrag anzeigen
Ein Gold-Cap ist ein Doppelschichtkondensator. Er ist eine Mischung aus Batterie und herkömmlichen Kondensator. Er kombiniert Schnelligkeit und großen Energiespeicher zu einem Superkondensator. Von seinen Eigenschaften her ist er zwischen Elektrolytkondensatoren und wiederaufladbaren Akkus angeordnet. In Geräten in denen Daten bei ausgeschaltetem Zustand erhalten bleiben sollen, ist er besonders geeignet.
Die Lebensdauer des Gold-Cap ist auf 8 bis 10 Jahre begrenzt.
Anwendungen
[...]
* Pufferung von CMOS-RAM
* Bereitstellung des Anlassstroms von Auto-Benzinmotoren
* solarbetriebene Geräte (50 F)
* Rückspeisung im ms-Bereich von Bremsenergie in PKW, LKW und Bahn (kurzzeitig hohe Ströme)
Danke für diese Erklärungen, Rüdiger!

Noch ein Anwendungsbeispiel:
Mein Fahrrad hat eine Standlichtschaltung, die angeblich von so einem Goldcap gespeist wird. Das Rad ist etwa 8 oder 9 Jahre alt, es wird also langsam kritisch bezüglich der Lebensdauer des Goldcap. Aber bislang funktioniert noch alles ganz normal....


viele Grüße,
Robert
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  #8  
Alt 17.05.2010, 13:12
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iuppiter iuppiter ist offline
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AW: low battery

Ich will ja keine Korinthen kacken, aber das Teil im R30 ist kein Gold Cap sondern ein ganz gewöhnlicher NiCd Akku mit 3,6 Volt (3 Zellen) und 60mAh.

MfG
Vitali
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  #9  
Alt 18.05.2010, 07:21
user_823
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sssssssss
AW: low battery

Genau so ist es, sieht man sogar auf den Foto !
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