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  #1  
Alt 08.12.2019, 14:35
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Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen

Die vielen mm2 module im Handel bei gebrauchten Schachcomputern sind beeindruckend aber auch desillusionierend.
Kann man daraus nicht was sinnvolleres umbauen, sagen wir einen Schröder?

Wir wissen ja alle wie limitiert das A Strategie Modul ist.
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  #2  
Alt 08.12.2019, 14:37
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AW: Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen

Nein, jedenfalls nicht so einfach, da die Hardware nicht identisch zu den späteren Modulen ist ... nur Rebell 5.0, MM IV und MM V sind kompatibel untereinander.
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  #3  
Alt 08.12.2019, 14:48
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AW: Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen

Ja. Ich weiß ja Sascha. Aber vielleicht kann man was basteln.
Wenn ich Bretter kaufe sind oft mm2 Module mit dabei. Und irgendwas muss man damit doch anfangen....
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  #4  
Alt 08.12.2019, 14:51
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AW: Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen

Oder wir müssten eine experimentelle Version des Rathsmann Programms finden.

Ich habe es sogar versucht und mir einen Monarch zugelegt. Und mir dann von steve eine entsprechend schnelle Platine zusenden lassen.

Er spielt aber immer noch unglaublich unschön. (Und auch nicht erfolgreich Siehe Turnier mystisch).

Wunderschönes Gehäuse aber diese bizarren Züge stören doch sehr.
Ich weiß das ist jammern auf hohem Niveau.
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  #5  
Alt 08.12.2019, 15:20
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AW: Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen

Hi,
es fängt ja schon damit an, dass alle Nachfolger den doppelten RAM Speicher haben ... ich denke, selbst wenn es irgendwie machbar wäre, lohnt es sich einfach nicht. Denn auch den "Massenartikel" MM IV bekommt man immer wieder für kleines Geld.

Was mal ein "Projekt" wäre: In einem Gerät den Rebell 5.0, MM IV, MM V und MM 5.1 einzubauen dazu vielleicht noch mit wählbarer Geschwindigkeit ... das wäre doch mal eine coole Sache ...

Machbar sollte das theoretisch sein.

Grüße,
Sascha
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  #6  
Alt 08.12.2019, 23:30
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AW: Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen

Nicht zu vergessen den Schröder Rebel Portoroz!

LG
Udo
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  #7  
Alt 09.12.2019, 23:36
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AW: Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen

Was mal ein "Projekt" wäre: In einem Gerät den Rebell 5.0, MM IV, MM V und MM 5.1 einzubauen dazu vielleicht noch mit wählbarer Geschwindigkeit ... das wäre doch mal eine coole Sache ...
Haben wir doch schon... Nennt sich Revelation, grins
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Egbert (10.12.2019)
  #8  
Alt 10.12.2019, 10:35
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AW: Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen

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Kann man daraus nicht was sinnvolleres umbauen, sagen wir einen Schröder?
Hallo Thorsten,
ich denke dass das geht.

Im Wiki gibt es ein Foto was Rebell 5.0 zeigt und im Prinzip eine MM II Platine mit etwas abweichender RAM-Bestückung darstellt. Das passt auch mit der Timeline und der Hektik damals bei H&G zusammen. Weil sie schnell was bringen mussten, nahmen sie das alte MM II Design her.

Der 8 kByte statische RAM auf dem Rebell entspricht dem RAM im späteren MM IV/V und ist im Pinout bis auf das WriteEnable-Signal (welches ein Eprom logischerweise nicht hat) identisch mit den verwendeten Eproms.

Im Ergebnis kann man also die 2 vorhandenen Eprom-Steckplätze des MM II mit einem Eprom 32 kByte und einem RAM 8 kByte bestücken. Die alten RAMs des MM II sind zu entfernen bzw. zu disablen.

Nun muss noch die Ansteuerung der ChipEnable-Signale angepasst werden, um die Speicherbereiche an der richtigen Stelle im Adressraum für die CPU sichtbar zu machen. Sowas habe ich bereits für den Umbau HG170 und HG240 durchgeführt, ist also machbar.

Mit Schaltplänen wäre das alles sehr einfach umzusetzen, ohne Plan macht es natürlich etwas mehr Aufwand.

Ich meine mich zu erinnern, dass es auch Rebell 5.0 im MM IV/V gibt, richtig? Das bedeutete im Umkehrschluss, dass mit oben beschriebenen Umbaumaßnahmen auch MM IV und V im MM II Modul lauffähig zu bekommen sein müssten. Und zwar dann, wenn genau das Eprom aus dem im Wiki abgebildeten Rebell auch im normalen MM IV/V läuft. Weiß das jemand?

Nun die Gretchenfrage: Lohnt sich der Aufwand?
RAMs rauslöten
je nachdem neuen Sockel auf 2. Eprom-Steckplatz einlöten
neuen RAM besorgen und reinstecken
Quartz tauschen (MM II Modul arbeitet mit doppelten Takt und 7,4 MHz)
paar Leiterbahnen unterbrechen bzw. neue Verbindungen herstellen
Eprom brennen, reinstecken und Daumen drücken...

Und das alles für mindestens 2 verschiedene MM II Versionen austüfteln und Anleitung schreiben...

Wenn ich das machen sollte, benötigte ich zu den schon ganz guten Fotos im Wiki eventuell doch ein Original des Rebell 5.0 in genau der Ausführung wie auf dem Foto. Und zwar dann, wenn auf dem Foto etwas nicht gut zu erkennen ist bzw. ein wichtiger Leiterzug unter Schaltkreis "versteckt" sein sollte. Ich habe bisher keine Schaltpläne...

Grüße
Andreas
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kamoj (02.02.2023)
  #9  
Alt 10.12.2019, 10:57
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AW: Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen

Hallo Frank,
ich denke Du sprichst von Programm-Versionen, Platinen gab es nicht soo viele. Wobei ich mich stark wunderte: auf meiner eher seltenen steht Made in Hongkong... Normalerweise kam damals noch alles von Rawe.

Ich habe inzwischen 4 Programmversionen des MM II gesehen:
die im Wiki zu sehende Eprom-Beschriftung
200
300
400

Jeweils handschriftlich drauf stehen. Alle unterscheiden sich im Image. Wenn jemand die originalen Quellen hat, könnte er gerne was zu den Änderungen sagen...
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  #10  
Alt 10.12.2019, 11:06
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 Zitat von Drahti Beitrag anzeigen
Im Ergebnis kann man also die 2 vorhandenen Eprom-Steckplätze des MM II mit einem Eprom 32 kByte und einem RAM 8 kByte bestücken. Die alten RAMs des MM II sind zu entfernen bzw. zu disablen.

Nun muss noch die Ansteuerung der ChipEnable-Signale angepasst werden, um die Speicherbereiche an der richtigen Stelle im Adressraum für die CPU sichtbar zu machen. Sowas habe ich bereits für den Umbau HG170 und HG240 durchgeführt, ist also machbar.

Mit Schaltplänen wäre das alles sehr einfach umzusetzen, ohne Plan macht es natürlich etwas mehr Aufwand.

Ich meine mich zu erinnern, dass es auch Rebell 5.0 im MM IV/V gibt, richtig? Das bedeutete im Umkehrschluss, dass mit oben beschriebenen Umbaumaßnahmen auch MM IV und V im MM II Modul lauffähig zu bekommen sein müssten. Und zwar dann, wenn genau das Eprom aus dem im Wiki abgebildeten Rebell auch im normalen MM IV/V läuft. Weiß das jemand?

Nun die Gretchenfrage: Lohnt sich der Aufwand?
RAMs rauslöten
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Eprom brennen, reinstecken und Daumen drücken...
Hallo Andreas,
das ist es, was ich oben bereits schrieb: Rein von der Theorie könnte man das vermutlich bewerkstelligen ... aber lohnt sich der Aufwand? Wohl kaum. Wem das MM II nicht gefällt, soll es verkaufen und sich dafür ein Rebell 5.0 oder MM IV Modul besorgen.

Der Aufpreis dürfte 50,- Euro betragen, mit Glück und Geduld deutlich weniger. Und in ein entsprechendes Modul kann man dann einfach die diversen EPROMs vom Rebell, MM IV, MMV und der Portoroz Version unterbringen.

Gruß,
Sascha
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