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Der brillante Schachzug (50)
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Die Reihe "Der brillante Schachzug" hat ihr erstes halbes Hundert voll... Der aktuelle Zug ist ein taktischer Geniestreich des russ. GM Igor Glek, gespielt in Wien 1998: Der Brillante Schachzug Nr.50 (Lösung) Da Tischgeräte weniger selektiv rechnen als die "hochgezüchteten" Engines heute, ist nicht auszuschliessen, dass sie in diesem "kombinativen Vollbrett" gar schneller als Rybka&Co. sein könnten(?) Gruss: Walter . Weiss zieht und gewinnt
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Schach im «Glarean Magazin» |
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AW: Der brillante Schachzug (50)
Mein MMVI rechnet jetzt schon fast 20 Std. an dem ersten Zug . Er ist jetzt im 11 HZ und berechnet als besten Zug 1. g4xf5 !? mit -0,2 Bauerneinheiten für Weiß.
Ich denke , das es doch einen Unterschied macht, so ein Problem mit einen normalen Schachcomputer in einem angemessenen Zeitrahmen zu lösen, oder ein 200X mal schnelleres PC Programm dafür zu benutzen. Ich könnte das jetzt alles noch mal in Brute Force Einstellung probieren. Oder sehen, wie sich der MMVI nach Vorgabe des ersten Zuges Sxf5! im weiteren Spielverlauf mit Weiß verhält. Aber das dauert alles Sowas in einer Woche durch zu analysieren schafft man in meinem Fall gar nicht aus Zeitmangel. ich schau mal udo Ich warte einfach mal ab, ob in dem Halbzug noch was passiert und lasse eventuell noch den nächsten durchrechnen, danach geht's dann wirklich in den Wochenbereich und macht nicht mehr viel Sinn. Schönes Wochenende Uwe |
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AW: Der brillante Schachzug (50)
Grüße Uwe |
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AW: Der brillante Schachzug (50)
Mein MMVI rechnet jetzt schon fast 20 Std. an dem ersten Zug . Er ist jetzt im 11 HZ und berechnet als besten Zug 1. g4xf5 !? mit -0,2 Bauerneinheiten für Weiß.
Ich denke , das es doch einen Unterschied macht, so ein Problem mit einen normalen Schachcomputer in einem angemessenen Zeitrahmen zu lösen, oder ein 200X mal schnelleres PC Programm dafür zu benutzen. Ich könnte das jetzt alles noch mal in Brute Force Einstellung probieren. Oder sehen, wie sich der MMVI nach Vorgabe des ersten Zuges Sxf5! im weiteren Spielverlauf mit Weiß verhält. Aber das dauert alles Sowas in einer Woche durch zu analysieren schafft man in meinem Fall gar nicht aus Zeitmangel. ich schau mal udo Was er damit sagen wollte? Na, dass die Superprobleme gar nicht so wichtig sind. Wichtig ist, die einfachen Grundregeln und einige Prinzipien, wie z.B. rasche Entwicklung oder Türme sollten offene Linien besetzen etc., zu kennen und darin praxiserprobt zu sein. Ich finde, da hat er recht. Gruß Tom |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Tom für den nützlichen Beitrag: | ||
Boris (11.04.2023) |
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AW: Der brillante Schachzug (50)
Gruß Tom |
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AW: Der brillante Schachzug (50)
Ein 200x schnelleres PC Programm
Ja, wo läuft es denn Meinte eigentlich ein Schachprogramm auf 200x schnellere Hardware! So richtig?? Hier ein kleines Problemchen für langsamere Hardware Weiss: Kg8, Lc8,Sd6,Bg3,f4,h4. Schwarz: Kh5,Tf1,h2, Bf6,h6,g5. Weiss gewinnt, Genrikh Kasparjan, Chess in USSR 1935 Aus CSS 3/96 Seite 50 Für dieses Problem brauchte seinerzeit der Mephisto Milano zwar kein Jahr, aber immerhin 212 Std. für die Lösung. Die moderneren Schachcomputer sollten da wohl schneller sein. Mich würde aber auch mal interessieren, welches Schachcomputer 1 Jahr an welchem Problem rechnete. Habe davon auch mal etwas gelesen. Aber wo? Mein Mephisto III rechnete auch schon mal an einer Stellung mehrere 100 Std. Bis der Strom ausfiel Gruß, Udo |
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AW: Der brillante Schachzug (50)
Hallo Udo,
Hier ein kleines Problemchen für langsamere Hardware
Weiss: Kg8, Lc8,Sd6,Bg3,f4,h4. Schwarz: Kh5,Tf1,h2, Bf6,h6,g5. Weiss gewinnt, Genrikh Kasparjan, Chess in USSR 1935 Aus CSS 3/96 Seite 50 Für dieses Problem brauchte seinerzeit der Mephisto Milano zwar kein Jahr, aber immerhin 212 Std. für die Lösung. Die moderneren Schachcomputer sollten da wohl schneller sein. R40 offensiv 2"; normal 7"(!) Risc 2500 1'50" Elite AG (Mattstufe) 4'12"; auf Analysestufe 9'38"(!) Sparc 25'25" Berlin prof. 27'43" Novag Sapphire 1h59' Novag Jade 6h54' Diablo (Mattstufe) 7h28' Polgar 10 MHz 22h38' Beachtenswert natürlich die Rekordzeit des R40, aber noch erstaunlicher finde ich die des Elite AG (falls es sich wirklich um einen 6502-Rechner handeln sollte): mit 9'38" distanziert er etliche nominell deutlich stärkere Schachcomputer (Lösezeiten auf Mattstufe berücksichtige ich hier nicht) Dass den de Koning-Programmen dieses Problem liegt, zeigt auch das gute Abschneiden des Risc 2500. Mit etwas Skepsis betrachte ich die 22h38' des Polgar 10 MHz: in dem Artikel wird nämlich noch erwähnt, dass der obige Milano auf Mattsuchstufe das Problem in 45h lösen konnte. Deshalb denke ich mal, dass der Polgar ebenfalls auf Mattsuchstufe lief viele Grüße, Robert |
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AW: Der brillante Schachzug (50)
Weiss gewinnt Ups, hat ja geklappt mit der Brettdarstellung! Naja, dies ist die Stellung eben, wo Weiss gewinnt. Wenn ein Polgar besitzer mal die Muße hätte, etwas Zeit zu investieren , Dann könnte man das Rätsel lösen, ob die Stellung nun auf Mattstufe oder Analysestufe gelöst wurde. Ich vermute aber die Analysestufe. Gruß, Udo |
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AW: Der brillante Schachzug (50)
Hier ein kleines Problemchen für langsamere Hardware
Weiss: Kg8, Lc8,Sd6,Bg3,f4,h4. Schwarz: Kh5,Tf1,h2, Bf6,h6,g5. Weiss gewinnt, Genrikh Kasparjan, Chess in USSR 1935 Aus CSS 3/96 Seite 50 Für dieses Problem brauchte seinerzeit der Mephisto Milano zwar kein Jahr, aber immerhin 212 Std. für die Lösung. Die moderneren Schachcomputer sollten da wohl schneller sein. ... Gruß, Udo
[FEN "2B3K1/8/3N1p1p/6pk/5P1P/6P1/7r/5r2 w - - 0 1"]1. Nf5 Rxf4 2. Ng7+ Kg6 3. h5+ Rxh5 4. Bf5+ Rxf5 5. g4 Re5 6. gxh5 (matt)
Hallo Udo, Du hast zwar keinen Lösungszug verraten, aber ich gehe davon aus, dass die Auflösung mit 1. Sf5 beginnt. Jedenfalls zeigt der Atlanta rasch diesen Zug für Weiß an und alle Wege, die ich nach 1. Sf5 versucht habe, um Schwarz zu retten, führen unweigerlich zum baldigen Matt von Schwarz oder Figurengewinn. Ich glaube daher, dass 1. Sf5 korrekt ist. Allerdings habe ich meinen Atlanta jetzt nicht stundenlang rechnen lassen (wohl aber einige Sekunden ). Aber wenn man sich ein wenig in die Stellung vertieft, was ja durch Ausprobieren auf einem elektronischen Brett sehr gut geht, merkt man rasch, dass die Lösung kaum anders lauten kann. (Allerdings, wenn ich die Zeiten einger anderer "namhafter" Schachcomputer so betrachte, kommen mir doch einige Zweifel ... ) Die spektakulärste Version führe ich im PGN-Diagramm vor. Kasparjan war ein berühmter und genialer "Dichter" von Schachpositionen und wird mit dieser Position seinem Ruf wieder gerecht. Eine "brilliante" Stellung! Gruß Tom |
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