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AW: Literaturliste?
Hallo Andreas,
auf Kurts Seite findet sich eine Auflistung seiner Bücher. Da dürfte sich fast alles finden, was jemals den Bereich Schachcomputer gestreift hat. Gruß, Micha |
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AW: Literaturliste?
Zitat von Moregothic
Hi Leute,
ich hätte mal gerne einen Überblick, was es so an Literatur über Schachcomputer und Computerschach gibt. Bei mir haben sich mittlerweile 4 Titel eingefunden: - Schach dem Computer von Ketterling/Schwenkel/Weiner - Schachcomputer - mein Hobby von Christian Sopart - Schach mit dem Computer von Dirk Frickenschmidt - Schachcomputer - Gegner und Freund von Pfleger/Weiner Letzteres mit einem herrlichen Vorwort von Ephraim Kishon. Eigentlich muss man auch noch H.C. Opfermann's "Mit schwarz gewinnen im Schach" auf die Liste schreiben. Was habt ihr noch so im Regal stehen? Hi, ich kann Dir noch ein Buch von Max Euwe -Schach von A bis Z- empfehlen. Kein Lexikon, sondern ein wirklich gutes Lehrbuch!! Im Verlag: Beyer Verlag. Bestelle das Buch zur Ansicht im Buchgeschäft. Ein Kauf ist damit nicht verbunden. Paul |
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Zitat von HPF
Hi,
ich kann Dir noch ein Buch von Max Euwe -Schach von A bis Z- empfehlen. Kein Lexikon, sondern ein wirklich gutes Lehrbuch!! Im Verlag: Beyer Verlag. Bestelle das Buch zur Ansicht im Buchgeschäft. Ein Kauf ist damit nicht verbunden. Paul ich habe das Buch mal in den Händen gehabt und auch "angelesen". Irgendwie mag ich mich aber nicht entsinnen, dass Euwe auch Schachcomputer behandelte. Ist aber schon lange her, ich weiß es echt nicht mehr... Gruß, Willi |
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Zitat von EberlW
Hallo Paul,
ich habe das Buch mal in den Händen gehabt und auch "angelesen". Irgendwie mag ich mich aber nicht entsinnen, dass Euwe auch Schachcomputer behandelte. Ist aber schon lange her, ich weiß es echt nicht mehr... Gruß, Willi Du hast Recht. Schachcomputer werden im Buch nur, wenn behaupt, am Rande behandelt. Ich bin vom Buch so begeistert, dass ich meine V11 mit Hilfe des Buches getestet habe. Das gesamte Regelwerk, dass man als Schachspieler können muss, habe ich mit Hilfe des Lehrbuches nachgearbeitet. Auch die Mattstellungen, und sonstige schwere und schwerste Übungen (Matt mit L und S etc.) habe ich getestet. So zeigte es sich, dass die V11 mit Matt, mit L und S, sich sehr schwer tut. Bei einigen Aufgaben hat sie das Matt in fünfzig Zügen nicht gefunden, sie brauchte erheblich mehr Züge dazu. Bei einigen Aufgaben benötigte sie weniger Züge als angegeben. Daraufhin habe ich die V11 gekauft, die ja nun nicht ein Schnäppchen ist. Hätte Ruud den Rev. schon gehabt, hätte ich die nach einiger Zeit mit dem Weihnachtsgeld gekauft. Ich hatte mal ein Buch vom O. W. in den Händen, als der noch auf der Barerstr. in München war. Das war seine beste Zeit. Ich hatte bei ihm einen Schachcomputer gekauft, und ein Schachcomputerbuch wollte er zum halben Preis mir noch zusätzlich verkaufen, da eine neue verbesserte Auflage schon am Markt war. Ich kann mich nur noch dunkel am Buch erinnern, aber ich habe dankend abgelehnt, denn außer einer umfangreicheren Anleitung stand im Buch nichts, was von Bedeutung war. Paul |
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Zitat von HPF
Hallo Willi,
Du hast Recht. Schachcomputer werden im Buch nur, wenn behaupt, am Rande behandelt. Ich bin vom Buch so begeistert, dass ich meine V11 mit Hilfe des Buches getestet habe. Das gesamte Regelwerk, dass man als Schachspieler können muss, habe ich mit Hilfe des Lehrbuches nachgearbeitet. Auch die Mattstellungen, und sonstige schwere und schwerste Übungen (Matt mit L und S etc.) habe ich getestet. So zeigte es sich, dass die V11 mit Matt, mit L und S, sich sehr schwer tut. Bei einigen Aufgaben hat sie das Matt in fünfzig Zügen nicht gefunden, sie brauchte erheblich mehr Züge dazu. Bei einigen Aufgaben benötigte sie weniger Züge als angegeben. Daraufhin habe ich die V11 gekauft, die ja nun nicht ein Schnäppchen ist. Hätte Ruud den Rev. schon gehabt, hätte ich die nach einiger Zeit mit dem Weihnachtsgeld gekauft. Ich hatte mal ein Buch vom O. W. in den Händen, als der noch auf der Barerstr. in München war. Das war seine beste Zeit. Ich hatte bei ihm einen Schachcomputer gekauft, und ein Schachcomputerbuch wollte er zum halben Preis mir noch zusätzlich verkaufen, da eine neue verbesserte Auflage schon am Markt war. Ich kann mich nur noch dunkel am Buch erinnern, aber ich habe dankend abgelehnt, denn außer einer umfangreicheren Anleitung stand im Buch nichts, was von Bedeutung war. Paul vom ursprünglichen Thema von euch abgeschweift, werde ich nun noch weiter abtriften... Mit welchen Schachcomputer könnte ich denn "mit L+S Matt setzen" üben - welcher wäre denn da im Endspiel fit drin? Ich habe mir sagen lassen dass man hier nur nach einen bestimmten Prinzip vorgehen muss, aber dieses habe ich noch nicht verstanden Also welcher unserer Compis wäre dazu in der Lage?! Viele Grüße José |
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Zitat von José
Hallo Paul,
vom ursprünglichen Thema von euch abgeschweift, werde ich nun noch weiter abtriften... Mit welchen Schachcomputer könnte ich denn "mit L+S Matt setzen" üben - welcher wäre denn da im Endspiel fit drin? Ich habe mir sagen lassen dass man hier nur nach einen bestimmten Prinzip vorgehen muss, aber dieses habe ich noch nicht verstanden Also welcher unserer Compis wäre dazu in der Lage?! Viele Grüße José im o.g. Buch sind verschiedene Aufgaben, die das Thema behandeln. Ich werfe die V11 nochmals an und berichte Dir.Von der Grundstellung, d. h.,von Reihe 1 ist die aufwendigste Form der Mattsetzung. Im Buch erfolgt die Mattsetzung innerhalb 38 Züge. Wenn ich mich noch recht erinnere, hat die V11 diese Mattsetzung, innerhalb von 50 Zügen nicht geschaft. Andere Beispiele ja. Ich spiele die nochmals durch und lasse meinen neu erworbenen Drucker mitlaufen. Paul |
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Zitat von Chessguru
Hallo Andreas,
auf Kurts Seite findet sich eine Auflistung seiner Bücher. Da dürfte sich fast alles finden, was jemals den Bereich Schachcomputer gestreift hat. Gruß, Micha Mein Lieblingsbuch war "Schach mit dem Computer" von Dirk Frickenschmidt. Das stammt in der Tat aus dem Jahr 1985, allerdings gibt es noch eine 2. Auflage aus dem Jahr 1987, bei der zusätzlich auf den Seiten 140 bis 147 die Neuerscheinungen der Firmen seit der Vorauflage vorgestellt werden. Genannt werden z.B. Mephisto Dallas, MM II und Rebell, Novag Forte. Abschließend ist ein Bericht über ein Wochenende mit dem Leonardo Maestro samt dessen Gewinnpartie gegen den Mephisto Amsterdam zu finden. Auch die Lösungen zu den Taktikstellungen (Colditz-Tests) sind mit aufgenommen worden. Die Tabellen mit den Ergebnissen sind auch erweitert worden, zumindest um den Mephisto MM II und ich glaube auch um den NOVAG Expert und Forte (S. 67 f.). Herrlich: Die Bilder von Kathy Sprackleen (die Brille!) mit dem Elite und von Dave Kittinger, der etwas in ein Constellation-Brett tippt, über dem eine Schachuhr liegt (!), ringsherum verziert vom Papier einer "Kassen"-Rolle, das sicherlich im Thermoverfahren mit wichtigen Stellungsanalysen bedruckt ist. Nicht zu vergessen, Großmeister Dr. John Nunn beim Komponieren von Schachproblemen mit Computer-Unterstützung - unverkennbar: sein scharfer Blick und passend zur Zeit die Frisur (S. 39).
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Gruß *bretti* Geändert von bretti (30.05.2008 um 11:10 Uhr) |
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Zitat von Moregothic
Hi Leute,
ich hätte mal gerne einen Überblick, was es so an Literatur über Schachcomputer und Computerschach gibt. Bei mir haben sich mittlerweile 4 Titel eingefunden: - Schach dem Computer von Ketterling/Schwenkel/Weiner - Schachcomputer - mein Hobby von Christian Sopart - Schach mit dem Computer von Dirk Frickenschmidt - Schachcomputer - Gegner und Freund von Pfleger/Weiner Letzteres mit einem herrlichen Vorwort von Ephraim Kishon. Eigentlich muss man auch noch H.C. Opfermann's "Mit schwarz gewinnen im Schach" auf die Liste schreiben. Was habt ihr noch so im Regal stehen? Auch einen Partiensammlung der elektronischen Bretter gegeneinander ist mit enthalten. Das Buch beinhaltet noch einige andere Features, z.B. eine Abhandlung zur Elozahl. Im Kapitel "Blick in die Zukunft" wird eine Maschine namens "Pionier" von Botwinnik erwähnt. Hatte diese Maschine tatsächlich jemals Zukunft? Außerdem wird das Problem erörtert, Computer zu bauen, die Meisterstärke besitzen, was damals noch eine Seltenheit war: Ob das Sinn machte, wo es doch nur wenige Spieler mit Meisterstärke gäbe und der Markt sich also nicht lohnte. Aber denkste! Ich besitze auch nicht Meisterstärke und möchte doch ein möglichst gutes Gerät zu einem vernünftigen Preis. Also ist die Nachfrage größer als nur die Summe der Meisterspieler. Ein sehr vielseitiges und gutes Buch zum Schmökern, Nachspielen, Vergleichen und Träumen. Ich mag es sehr. Geändert von Tom (01.06.2008 um 09:27 Uhr) |
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Zitat von José
Mit welchen Schachcomputer könnte ich denn "mit L+S Matt setzen" üben - welcher wäre denn da im Endspiel fit drin? Ich habe mir sagen lassen dass man hier nur nach einen bestimmten Prinzip vorgehen muss, aber dieses habe ich noch nicht verstanden. Also welcher unserer Compis wäre dazu in der Lage?! Viele Grüße José |
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