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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Ist schon länger auf der internen "Wunschliste" ... wenn es kommt, dann nicht sooooo schnell ... da sind noch ein paar Dinge vorher dran ...
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Zitieren:
Die aktuelle Beta verwandelt den Mephisto Phoenix in den ersten Schachcomputer der Welt mit 5 Steiner Tablebases.
Herzliche Grüße Marcus |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Mit Sicherheit nicht. Die 6-Steiner würden ca. 150 GB belegen. Dieser Speicherplatz ist schlicht nicht vorhanden.
5-Steiner sind mit ~1 GB recht sparsam unterwegs. Dafür ist Platz vorhanden. Gruß Micha |
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Beeco76 (06.12.2022) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
- Ginkgo: Aktueller Software-Computerschachweltmeister 2022, Autor Frank Schneider. Ein durchaus interessantes Programm mit einem eigenen Stil. PC Anwender kennen es auch als "Fritz 18" aus dem Hause ChessBase.
- Dragon 3: Ich denke, jeder, der sich mit Komodo beschäftigt hat, wird auch den "Drachen" kennen. Die Autoren, GM Larry Kaufman und Mark Lefler, nutzen einen völlig neuen Ansatz für den "Komodo Dragon" ... Alpha-Beta-Technik verbunden mit neuronalen Komponenten sorgen für einen einzigartigen Stil, der zudem sehr menschlich und natürlich wirkt. Viele menschliche Großmeister nutzen bevorzugt den Drachen zur Analyse der eigenen Partien und als Trainingsengine. Vermutlich eines der derzeit beliebtesten Programme im Bereich Computerschach. Die Engine wurde speziell für den Phoenix angepasst. - Leela: Im Bereich der KI einzigartig und der Wegbereiter für alle aktuellen Engines, die auf neuronale Netzwerke setzen. Hier vom Entwicklerteam in der aktuellen Bulid 0.29 speziell für den Phoenix angepasst implementiert. Gruß Micha |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Ich finde das Engine-Update interessant. Irgendwie habe ich immer die „Pro“-Macke und muss alles haben. 😔 Insofern scharre ich auch da mit den Hufen.
Zur „Ginkgo 3“-Engine kurz die Fragen: Welche ist eigentlich dabei? Es gibt inzwischen zwei Engines von Fritz. Stecken solche Funktionen wie „Geführt - berührt“ eigentlich in Engines oder in den Programmen? Nicht das Schachprogramme mich nicht vom Brett fegen könntn… Aber ich kenne mich mit Schachprogrammen (noch) nicht gut aus. Wie groß ist der Einfluss von CPU und RAM auf die Leistung der Programme. Wenn man den kleinen Raspi lang genug rechnen lassen würde - käme der mit mehr Zeit auf das selbe Ergebnis wie ein ausgewachsener PC? |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Das ist eben der grosse Vorteil einer UCI Kiste.
Und es ist m.E. nur verdient wenn Millennium UND die Programmierer der jeweiligen Programme damit Geld verdienen. Also ich bin dabei.
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Micha!
Ein Brett müsste verschiedene Farben auf den Feldern anzeigen können. Bretter, die in diese Richtung gehen, werden in diesem Thread beleuchtet: https://www.schachcomputer.info/foru...ead.php?t=6373 Aber Vorsicht: Nicht alle Bretter dort gibt es zu kaufen, ich warne vor so einem Vorfall wie beim Regium-Brett. Wobei ich allerdings dazu sagen muss, dass man mit diesen Funktionen nicht unbedingt Schach lernt. Man sollte nicht nur wissen, was man machen muss, sondern warum man es machen muss. Im Grunde sind diese Hilfen die visualisierte Form von Merkregeln wie: - König muss in Sicherheit - Türme wollen auf die offenen Linien. - Läufer wollen in die Diagonalen schauen können - Der weiße Springer möchte gerne bauengestützt auf das Feld e5, wenn möglich. ( "Seize the outpost K5 with your knight, and you can go to sleep. Checkmate will come by itself." - Savielly Tartakower ) - etc. Es reicht im Prinzip aus, die Figuren zu fragen, was diese sagen würden, wie sie am liebsten stehen würden. (Ich glaube, von Chessbase gab es mal einen Kurs "Sprechen mit den Figuren" oder so ähnlich.) Nicht das Schachprogramme mich nicht vom Brett fegen könntn… Aber ich kenne mich mit Schachprogrammen (noch) nicht gut aus. Wie groß ist der Einfluss von CPU und RAM auf die Leistung der Programme. Wenn man den kleinen Raspi lang genug rechnen lassen würde - käme der mit mehr Zeit auf das selbe Ergebnis wie ein ausgewachsener PC?
Gleiche Suchtiefe müsste den gleichen Bestmove und die gleiche Bewertung anzeigen. Viele Grüße Markus |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Oh, ich war zu unpräzise mit meiner Frage. Die optischen Hilfen gebrauchen eine GUI, klar. Aber es ging mir um das Spiel. Kann man die Engine (welche von den zweien) auch dazu bringen, mal bewusst den schlechteren Zug zu spielen um mir eine Angriffsmöglichkeit zu geben? Sowas macht Fritz, wenn ich das richtig verstehe.
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Eskimo (06.12.2022) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Micha!
Oh, ich war zu unpräzise mit meiner Frage. Die optischen Hilfen gebrauchen eine GUI, klar. Aber es ging mir um das Spiel. Kann man die Engine (welche von den zweien) auch dazu bringen, mal bewusst den schlechteren Zug zu spielen um mir eine Angriffsmöglichkeit zu geben? Sowas macht Fritz, wenn ich das richtig verstehe.
Wenn die Engine als UCI oder XBoard/Winboard vorliegt, Du diese in eine andere GUI (z.B. Arena) einbindest und diese dann noch genauso spielt, dann kommt das Feature aus der GUI. Längere Antwort: Bis Anfang der 80er Jahre hat es ausgereicht, die Engines weniger weit rechnen zu lassen, um nicht immer den optimalen Zug zu spielen, da die Spielstärke noch deutlich unter 1500 Elo war. Seitdem die Engines über 1500 Elo liegen reicht das in der Regel alleine nicht mehr aus. Heutzutage spielt jede Engine auf niedrigen Schwierigkeitsstufen absichtlich nicht den besten Zug. Entweder wird Schachwissen "abgeschaltet" oder Fehler auf der jeweiligen Stufe werden (mal mehr mal weniger gut) simuliert. Laut Werbung soll "Geführt - Berührt" nicht einfach schwächere Züge machen (was ja jede moderne Engine macht), sondern den Spieler Möglichkeiten zu Kombinationen geben und ihn auch noch darauf hinweisen. Was davon GUI ist und was nicht, ist für mich schwer zu sagen. Die Fähigkeit "gut schlecht zu spielen" ist mit steigender Spielstärke der Engines zunehmend wichtiger geworden. Einige Engines haben sich aus meiner Sicht hier besonders positiv hervorgetan. Im Retroteil: Mephisto Glasgow bzw. allgemein die Mephisto III Famiie Der Algorithmus, wie der Mephisto III / MM 1 / Glasgow seine Züge findet, erinnert an die menschliche Herangehensweise mit den Kandidatenzügen. Die Engine macht sehr viel Spaß, findet auf der normalen Hardware aber ihre obere Grenze zwischen 1700 und 1800 Elo. Die meisten Spieler im Forum, die bei 1700 bis 2200 Elo liegen, freuen sich daher sehr über die Beschleunigung, die diese Grenze nochmal nach oben setzt. Es werden bis zu 2100 Elo vermutet. So können diese stärkeren Spieler noch genauso viel Spaß an der Engine haben wie ich als schwächerer Spieler. :-) Man muss aber beachten, dass jede Engine ihre natürlichen Grenzen hat, die auch mit Beschleunigung nicht verbessert werden können. Die Retrocomputer der unteren und mittleren Preissegmente schalten in der Regel nur auf der untersten Stufe Schachwissen ab. (Zumindest laut Handbuch) Bei Retrocomputern im höheren Preissegment gibt es Handicap- und Fun-Level, die mal mehr und mal weniger gut funktionieren. Einige im Forum lassen diese Schachcomputer sehr gerne in höheren Stufen laufen, bremsen diese aber mit der Speedbar ab. Ein Teil der Faszination für die alten Schachengines ist auch, dass man sich eine historische Engine aussuchen kann, die der eigenen Spielstärke entspricht. Mein Tipp: Lass Dir doch von Shredder Deine Spielstärke bestimmen und schaue dann in der Wiki nach klassischen Schachcomputern, die in diesem Spielstärkenbereich liegen. Oder oberhalb dieses Bereichs, aber mit abgebremster Leistung. Im Native-Teil: Shredder ist dafür bekannt, auf allen Spielstufen eine angemessene Spielstärke zu simulieren. Warum wird hier so viel über den King geschrieben? Auch diese Engine bietet viele Einstellungsmöglichkeiten, um schwächere Spielstufen zu simulieren. Darüber hinaus werden noch Optionen in der Spielweise geboten. Es gibt sie zwar nicht als UCI-Engine, aber einige Schachcomputer mit Retrocomputer-Emulation haben ältere Versionen dieser Engine, so auch der Phoenix. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass bei genügend Erfolg des Phoenix-Konzepts eine UCI-Version kommt, die man im Shop kaufen kann. Ansonsten werde ich mich mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass man dies nur mit einem alternativen Modul für das Brett (King Element oder Chess Classics Element) bekommt, was mir eigentlich dann wieder zu viele Geräte auf meinem Schachtisch sind. Andere im Forum schwören auf Wasp oder CT800, die allerdings nicht im Phoenix enthalten sind. Ich würde sagen, es kommt zum Teil auch auf die eigene Spielstärke und Spielweise an. Da diese zum Teil variiert, ist es nicht verkehrt, mehrere Engines zu benutzen, denn sonst wird man nicht besser im Schach, sondern lernt eher, konkrete Fehler in den Engines auszunutzen. Vielleicht kann man diesen Thread auch für Empfehlungen nutzen, mit welcher Spielstärke welche Engine auf dem Phoenix am meisten Spaß macht. Viele Grüße Markus Geändert von Beeco76 (06.12.2022 um 10:32 Uhr) Grund: "Schachcomputer mit Retrocomputer-Emulation" statt "Retrocomputer", Hinweis: Wasp und CT800 nicht im Phoenix enthalten< |
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