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  #91  
Alt 21.06.2019, 11:14
Benutzerbild von Robert
Robert Robert ist offline
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

Ich frage mich, warum man nicht eine ELO-Stufe (wie beim Polgar bzw. Milano) realisiert hat. Ich habe die zwar nie genutzt, aber sie soll bei den beiden Geräten ganz brauchbar umgesetzt worden sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Auch Shredder soll da recht annehmbar sein. Also nicht, dass man in den ersten 30 Zügen an die Wand gespielt wird und dann der Rechner plötzlich die Dame einstellt oder sich einzügig mattsetzen lässt, sondern dass die Spielstärke über den ganzen Partieverlauf hinweg einigermaßen gleichmäßig reduziert ist.

Dann hätte man einen Gegner, den man sich je nach Wunsch einstellen könnte: Etwas stärker als man selbst, damit man einen Gegner hat, an den man sich "heranarbeiten" kann oder einen schwachen, wenn man ein Erfolgserlebnis braucht (allerdings ohne Gewinngarantie, aber außer kleinen Kindern will das eigentlich ja keiner, oder? )

Viele Grüße
Robert
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Oberstratege (21.06.2019), RetroComp (21.06.2019)
  #92  
Alt 21.06.2019, 11:24
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

Man kann doch jetzt eigentlich schon festhalten, dass das Programm durchaus mit "Plan" spielt und wenn der nur auch provokativ heißen mag: Du musst gegen deinen Gegner verlieren, außer er macht Harakiri.

Ich finde das als Konzept durchaus interessant, aber wenn das über alle Spielstufen hinweg so durchgezogen wird, dann gibt es natürlich wenig Trainingseffekte und irgendwann verabschiedet sich schleichend der Spielspaß.

Ich bin gespannt, ob noch Möglichkeiten gefunden werden, dem Centaur seine Anpassungstendenzen "auszutreiben". Auf jeden Fall wirklich schade, dass es keine Möglichkeit für ein Service-Update gibt. Ich denke, damit könnte man hier noch viel "retten".
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FütterMeinEgo (21.06.2019), Mythbuster (21.06.2019), Oberstratege (21.06.2019)
  #93  
Alt 21.06.2019, 11:36
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RetroComp RetroComp ist offline
Schachcomputer Koryphäe
 
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

Halllo Robert,

da kann ich Dir nur voll zustimmen. Beim Centauer wird es als "große" neue Erfindung verkauft das man nur drei unklare Spielstufen hat und kaum was einstellen kann.
Jeder Schachcomputer konnte da schon ab den frühen 80iger jahren mehr. Ich fand z.B. die Warnung auf den Anfängerstufen vor schlechten Züge klasse, Tipps für einen besseren Zug und feste Spielstufen. Der Polgar ist da super man kann auf kleinste Stufe anfangen und sich langsam hocharbeiten, dabei hat man dann auch das Gefühl echt gegen den Schachcomputer gewonnen zu haben.
Und ja, Shredder ist bekannt für seinen gut abgestimmten Spielstufen und spiele ich gerne auf dem Tablet. Aber Shredder hätte wohl ein paar Euros gekostet, also lieber wieder langweiliges Stockfish.

Diesen ganzen Schmarrn zum Centauer kann ich mir kaum noch anhören...

Die Spielstufen finde ich zum schreien schlecht, die Engine langweilig und ein Schachcomputer für Anfänger ist es auch nicht. Wo sind die Tipps für gute Züge, die Warnungen vor besonders schlechten Zügen, das Anzeigen der Zugfogen, die Lernprogramme für Eröffnungen und/oder Endspiel etc. und als Krönung kein Interface zur Anbindung an Smartphone/Tablet/pc?

Das ganze wird dann auch noch verkauft als "reduced to the max" ... so blöd sind wohl auch Schachanfänger nicht wenn sie 349€ für einen Schachcomputer ausgeben wollen.

Viele Grüße
Jürgen
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applechess (21.06.2019), Doktorfisch (21.06.2019), FütterMeinEgo (21.06.2019), marste (21.06.2019), Oberstratege (21.06.2019), Robert (25.06.2019)
  #94  
Alt 21.06.2019, 11:51
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

 Zitat von RetroComp Beitrag anzeigen
Halllo Robert,

da kann ich Dir nur voll zustimmen.
Ich auch ... je länger ich über den DGT Centaur nachdenke,
umso weniger gefällt mir das meines Erachtens für Anfänger
völlig verfehlte Konzept mit absolut Null-Lerneffekt.
Gruss
Kurt
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Oberstratege (21.06.2019), RetroComp (21.06.2019)
  #95  
Alt 21.06.2019, 11:57
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

 Zitat von Robert Beitrag anzeigen
Ich frage mich, warum man nicht eine ELO-Stufe (wie beim Polgar bzw. Milano) realisiert hat.
Ich hatte damals viel mit den ELO-Stufen des Milano trainiert. Die Stufen gehen von 1200 bis 2000. Es gibt eine magische Grenze, ungefähr ab 1460, ab dann spielte der Milano für mein Empfinden glaubwürdig. ELO-Stufen 1400 und drunter dagegen gaben aus heiterem Himmel Material ohne Kompensation her und waren nicht brauchbar.

Pro Tipp: Nach einer Partie auf ELO-Stufe konnte man beim Milano übrigens in eine normale Stufe wechseln und die spielte dann ebenfalls abgeschwächt.
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Mythbuster (21.06.2019), Oberstratege (21.06.2019), RetroComp (21.06.2019), Robert (25.06.2019)
  #96  
Alt 21.06.2019, 12:23
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

Hallo zusammen,
Partien wurden gespielt, aber der Centaur soll ja auch ein Trainingspartner sein. Dazu gehört für mich auch die Analyse von Stellungen oder Testsuiten, wie zum Beispiel dem BT2630 Test.

Ein Analysemodus ist ja in den Modi vorhanden, also kann es losgehen. Im Netz werden die Endspielfähigkeiten sehr gelobt. So findet man die Aussage, dass der Centaur Endspieltabellen verwende und dass er Endspiele auf der höchsten Stufe "nahezu perfekt" spielen würde. Zudem sei die Endspielführung "ziemlich lehrreich".

OK, was liegt dann näher, als eines meiner Lieblingsthemen aufzugreifen, das "Falsche-Läufer-Endspiel". In der Wiki dazu mehr: https://www.schach-computer.info/wik...er-Endspiel%22


Wir haben also diese Ausgangsstellung:



Schwarz am Zug hält hier das Remis. Für schwarz gibt es nur einen richtigen Zug, Lh3!! Jeder Schachcomputer bzw. jede Engine, die das Motiv erkennt, wird nicht nur Lh3 spielen, sondern auch in der Bewertung anzeigen, dass die Stellung Remis ist, also irgendetwas rund um 0.00.

Es ist beeindruckend, wie viele sehr alte Brettcomputer bereits den Falschen Läufer korrekt behandeln.

Was also spielt der Centaur auf der Stufe "Experte" im Modus Analyse? Nach einigen Sekunden erscheint folgende Anzeige:

falscher laeufer 01



OK, drücken wir mal die "?" Taste und schauen, was seine alternativen Empfehlungen sind:

falscher laeufer 02

Ähm, ja, entweder ist sind seine Endspielkenntnisse nicht so perfekt ... oder eine Studie aus dem Jahr 1621 wurde just widerlegt ...

Da man, wenn man das kleine Brett deaktiviert, mehr Hinweise bekommen soll, habe ich nun das kleine Brett deaktiviert, den Centaur neu gestartet und die Stellung erneut eingegeben, warum, werde ich später erläutern.

Nachdem ich nun den Setup Modus verlassen habe, er die Stellung einige Sekunden analysiert und ich die "?" Taste gedrückt habe, nun das folgende Ergebnis:

falscher laeufer 03



Trotzdem nur drei Züge in der Anzeige ... was aber auffällt:

Bei der ersten Analyse war seine beste Empfehlung Ld3+ mit einer Bewertung von +2.24 ... Kh4 war Nummer zwei mit einer Bewertung von +2.21 ...

Jetzt ist sein "bester" Zug Kh4 mit einer Bewertung von +2.36 (besser als je zuvor) und sein ehemals bester Zug Ld3+ schafft es gar nicht mehr in die Top 3!

So macht eine Analyse wirklich Sinn!

Nur, um keine Möglichkeit ausgelassen zu haben, habe ich jetzt noch in den Display Einstellungen die Schrift auf "klein" gesetzt, in der Hoffnung, dass mir der Centaur nun mehr Züge anzeigen würde ...

falscher laeufer 04

Nope, es bleibt dabei ... die Bewertungen von jeweils über +2.00 zeigen auch eindeutig, dass er nicht den geringsten Plan hat, im Gegenteil, er sieht weiß mit den beiden Bauern im Vorteil (+2) und auch positionell vorn (der Anteil nach dem komma) ...

Davon abgesehen ... einerseits ist es schon interessant, wie er nach jeweiligem Neustart jeweils komplett andere "Beste drei Züge", inkl. unterschiedlicher Bewertungen "auswürfelt" ... da er im Modus "Experte" mit maximaler Power spielt, würde ich eine gewisse Reproduzierbarkeit von Ergebnissen erwarten ... auch im Zeitalter von HT.

Bevor die Frage aufkommt, welche Zeit ich ihm gelassen habe: Es ist völlig egal, ob ich eine Zeitstufe oder ohne Zeit gespielt habe ... die Züge wurden immer nach maximal 15 Sekunden ausgeworfen, auch im normalen Spielmodus, in dem der Centaur mit schwarz spielt und 90 Minuten für die Partie hat.

Außerdem, wenn der Centaur im Analysemodus einen bzw. drei Züge anzeigt, war es das ... man kann Minuten oder eine Stunde warten, weder die Züge noch die Bewertung ändern sich.

Bedeutet: Eine "Analyse" dauert beim Centaur nur ein paar Sekunden, mehr gibt es nicht! Was ein ambitionierter Spieler mit diesem Analysemodus anfangen soll, keine Ahnung ... Fakt ist, was er nicht in ein paar Sekunden sieht, bleibt ihm und damit dem Spieler verborgen ...

Und Testsuiten, wie sie "Nerds" wie wir gerne laufen lassen, wie die BT Tests, sind damit nicht durchführbar.

Bis hier finde ich sein Endspielkönnen jedenfalls nicht sehr lehrreich.




OK, aber dann nun doch noch ein Erfolgserlebnis für den Centaur. Er durfte mich mit K-KLS bezwingen ... da er ja über "Endspieltabellen" verfügt, sollte er das auch perfekt beherrschen ...

[Event "Test"]
[Site "Lübeck"]
[Date "2019.06.21"]
[Round "?"]
[White "Mythbuster"]
[Black "Centaur Expert"]
[Result "0-1"]
[BlackElo "2650"]
[Time "11:46:33"]
[WhiteElo "2180"]
[TimeControl "0+10"]
[SetUp "1"]
[FEN "1nb1k3/8/8/4K3/8/8/8/8 w - - 21 1"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "86"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "computer"]

1. Kd6 {(Ke5-d6 Ke8-d8 Kd6-d5 Kd8-e7 Kd5-e5 Lc8-e6 Ke5-d4 Sb8-c6+ Kd4-e4
Ke7-d7 Ke4-e3 Le6-f5 Ke3-f4 Kd7-e6 Kf4-g5 Ke6-e5 Kg5-h6 Ke5-f6 Kh6-h5
Sc6-e5 Kh5-h6 Lf5-c2 Kh6-h5 Lc2-g6+ Kh5-h4) -7.34/24 9} Kd8 2. Kd5 {(Kd6-d5
Kd8-d7 Kd5-c4 Sb8-a6 Kc4-b3 Kd7-e6 Kb3-c3 Ke6-d5 Kc3-b2 Sa6-c5 Kb2-c3
Lc8-f5 Kc3-b4 Sc5-d7 Kb4-b5 Lf5-e6 Kb5-a4 Kd5-c4 Ka4-a5 Le6-d5 Ka5-a4
Sd7-c5+ Ka4-a3) -7.30/22 9} Kd7 3. Ke4 {(Kd5-e4 Kd7-e7 Ke4-f4 Ke7-e6 Kf4-g5
Sb8-d7 Kg5-g6 Sd7-c5 Kg6-g5 Lc8-b7 Kg5-f4 Ke6-f6 Kf4-e3 Kf6-e5 Ke3-d2
Lb7-d5 Kd2-c3 Sc5-a6 Kc3-d2 Ke5-d4 Kd2-e2 Sa6-c5) -7.42/23 9} Ke6 4. Kf4
{(Ke4-f4 Lc8-b7 Kf4-g5 Lb7-e4 Kg5-f4 Le4-f5 Kf4-g5 Sb8-a6 Kg5-f4 Sa6-b4
Kf4-e3 Ke6-e5 Ke3-d2 Lf5-e4 Kd2-e1 Ke5-d4 Ke1-d2 Sb4-c6 Kd2-d1 Sc6-e5
Kd1-c1) -7.60/22 9} Bb7 5. Kg5 {(Kf4-g5 Ke6-e5 Kg5-g6 Sb8-c6 Kg6-f7 Sc6-d4
Kf7-g6 Sd4-f5 Kg6-f7 Lb7-d5+ Kf7-g6 Sf5-d4 Kg6-g5 Ld5-e4 Kg5-g4 Sd4-e6
Kg4-h5 Ke5-f6 Kh5-g4 Kf6-g6 Kg4-g3 Kg6-f5) -7.52/22 9} Ke5 6. Kh6 {(Kg5-h6
Ke5-f6 Kh6-h7 Lb7-e4+ Kh7-g8 Le4-d5+ Kg8-h7 Sb8-c6 Kh7-h8 Ld5-e4 Kh8-g8
Le4-g2 Kg8-f8 Lg2-d5 Kf8-e8 Ld5-e4 Ke8-d7 Sc6-d4 Kd7-e8 Kf6-e6 Ke8-d8
Le4-d5 Kd8-c7 Ke6-e5) -7.45/23 9} Nc6 7. Kh7 {(Kh6-h7 Ke5-f6 Kh7-h6 Sc6-d4
Kh6-h7 Kf6-f7 Kh7-h6 Lb7-e4 Kh6-g5 Sd4-e6+ Kg5-h5 Se6-f4+ Kh5-h6 Sf4-d3
Kh6-g5 Sd3-c5 Kg5-f4 Kf7-e6 Kf4-e3 Ke6-e5 Ke3-d2 Ke5-d4 Kd2-c1) -7.49/22 9}
Nb8 8. Kh6 {(Kh7-h6) 0.00/64 0} Nc6 9. Kh7 {(Kh6-h7) 0.00/64 0} Bc8 10. Kg7
{(Kh7-g7 Lc8-g4 Kg7-g6 Lg4-e6 Kg6-g7 Sc6-e7 Kg7-h8 Ke5-f6 Kh8-h7 Le6-d5
Kh7-h8 Se7-g6+ Kh8-h7 Sg6-e5 Kh7-h6 Ld5-e4 Kh6-h5 Le4-g6+ Kh5-h4 Se5-c4
Kh4-g3 Kf6-e5 Kg3-f3 Lg6-e4+ Kf3-g4) -7.47/22 9} Ba6 11. Kf7 {(Kg7-f7)
-7.29/21 9} Bb7 12. Kg7 {(Kf7-g7 Ke5-e6 Kg7-g6 Sc6-e7+ Kg6-h7 Ke6-f7 Kh7-h8
Se7-g6+ Kh8-h7 Lb7-e4 Kh7-h6 Sg6-f8 Kh6-g5 Sf8-e6+ Kg5-h4 Kf7-f6 Kh4-g4
Kf6-e5 Kg4-h4 Le4-d5 Kh4-g4 Ld5-b7 Kg4-h4 Lb7-e4 Kh4-g4) -7.41/22 9} Ke6
13. Kg6 {(Kg7-g6 Sc6-e5+ Kg6-h7 Ke6-f7 Kh7-h8 Se5-g6+ Kh8-h7 Lb7-e4 Kh7-h6
Sg6-f4 Kh6-g5 Sf4-d3 Kg5-h5 Kf7-f6 Kh5-h6 Sd3-b4 Kh6-h5 Le4-h1 Kh5-h4
Sb4-d3 Kh4-g3 Lh1-e4) -7.45/21 9} Ba6 14. Kg7 {(Kg6-g7 La6-d3 Kg7-h8 Ld3-b5
Kh8-g8 Sc6-e7+ Kg8-g7 Se7-f5+ Kg7-g6 Lb5-e8+ Kg6-h7 Ke6-f7 Kh7-h8 Le8-a4
Kh8-h7 Sf5-e3 Kh7-h6 Kf7-f6 Kh6-h5 Se3-f5 Kh5-g4 Kf6-e5 Kg4-f3 La4-d1+
Kf3-f2) -7.42/22 9} Bb7 15. Kg6 {(Kg7-g6) 0.00/64 0} Ba6 16. Kg7 {(Kg6-g7)
0.00/64 0} Nb8 17. Kg8 {(Kg7-g8 La6-b5 Kg8-h7 Sb8-c6 Kh7-g8 Sc6-e7+ Kg8-h7
Ke6-f6 Kh7-h8 Se7-c6 Kh8-h7 Lb5-d3+ Kh7-h8 Ld3-c4 Kh8-h7 Sc6-b8 Kh7-h6
Lc4-d3 Kh6-h5 Sb8-c6 Kh5-g4 Sc6-e5+ Kg4-f4 Se5-c4 Kf4-g3) -7.41/23 9} Bd3
18. Kf8 {(Kg8-f8 Sb8-d7+ Kf8-g7 Sd7-e5 Kg7-h8 Ke6-f6 Kh8-g8 Ld3-c4+ Kg8-h7
Se5-d7 Kh7-h6 Lc4-d3 Kh6-h5 Sd7-e5 Kh5-h6 Ld3-b1 Kh6-h5 Lb1-g6+ Kh5-h4
Lg6-d3 Kh4-h5 Kf6-f5 Kh5-h4 Ld3-e2 Kh4-g3) -7.48/23 9} Nc6 19. Kg8 {(Kf8-g8
Sc6-e7+ Kg8-f8 Ke6-f6 Kf8-e8 Ld3-b5+ Ke8-f8 Se7-g6+ Kf8-g8 Lb5-c4+ Kg8-h7
Sg6-h4 Kh7-h6 Lc4-d3 Kh6-h5 Sh4-g6 Kh5-g4 Ld3-e4 Kg4-g3 Kf6-g5 Kg3-f2
Kg5-f4 Kf2-e2 Sg6-e5 Ke2-d2) -7.42/22 9} Kf6 20. Kh8 {(Kg8-h8 Ld3-e4 Kh8-g8
Sc6-e5 Kg8-h8 Se5-g6+ Kh8-h7 Le4-d5 Kh7-h6 Ld5-g8 Kh6-h5 Sg6-e5 Kh5-h4
Lg8-d5 Kh4-g3 Kf6-f5 Kg3-f2 Kf5-e4 Kf2-e2 Ke4-d4 Ke2-d2 Ld5-e4 Kd2-c1)
-7.60/23 9} Ba6 21. Kg8 {(Kh8-g8 La6-c4+ Kg8-h7 Sc6-e5 Kh7-h8 Se5-g6+
Kh8-h7 Lc4-e6 Kh7-h6 Le6-g8 Kh6-h5 Sg6-e5 Kh5-h4 Kf6-f5 Kh4-g3 Lg8-c4
Kg3-f2 Kf5-e4 Kf2-e1 Ke4-d3 Ke1-d1 Kd3-c3 Kd1-c1) -7.45/22 9} Bd3 22. Kh8
{(Kg8-h8) 0.00/64 0} Ne5 23. Kg8 {(Kh8-g8 Se5-g6 Kg8-h7 Ld3-c4 Kh7-h6
Lc4-g8 Kh6-h5 Sg6-e5 Kh5-h4 Kf6-f5 Kh4-g3 Lg8-h7 Kg3-f2 Kf5-f4 Kf2-e1
Se5-c4 Ke1-d1 Lh7-e4 Kd1-c1 Kf4-f3 Kc1-d1 Kf3-f2) -7.75/23 9} Bf5 24. Kh8
{(Kg8-h8 Se5-g6+ Kh8-h7 Lf5-e6 Kh7-h6 Le6-g8 Kh6-h5 Sg6-e5 Kh5-h4 Kf6-f5
Kh4-g3 Se5-g4 Kg3-g2 Lg8-c4 Kg2-f3 Lc4-b5 Kf3-g3 Kf5-g5 Kg3-h3 Lb5-d3
Kh3-g2 Kg5-f4) -7.78/22 9} Nf7+ 25. Kg8 {(Kh8-g8 Lf5-g6 Kg8-f8 Sf7-g5
Kf8-g8 Lg6-f7+ Kg8-h8 Sg5-f3 Kh8-h7 Sf3-e5 Kh7-h6 Lf7-g8 Kh6-h5 Lg8-e6
Kh5-h6 Le6-f5 Kh6-h5 Lf5-g6+ Kh5-h4 Kf6-f5 Kh4-g3 Lg6-h5 Kg3-h3 Lh5-e2
Kh3-g3) -7.48/24 9} Bg6 26. Kf8 {(Kg8-f8 Sf7-e5 Kf8-g8 Lg6-f7+ Kg8-h8
Se5-g6+ Kh8-h7 Lf7-e6 Kh7-h6 Le6-g8 Kh6-h5 Sg6-e5 Kh5-h4 Kf6-f5 Kh4-g3
Se5-g4 Kg3-g2 Kf5-f4 Kg2-f1 Kf4-e3 Kf1-g2 Lg8-d5+ Kg2-g3 Sg4-f6 Kg3-h3
Ld5-e4 Kh3-g3) -7.65/25 9} Bh7 27. Ke8 {(Kf8-e8 Sf7-e5 Ke8-d8 Se5-d3 Kd8-c7
Kf6-e7 Kc7-b6 Lh7-g8 Kb6-b5 Lg8-d5 Kb5-b6 Ke7-d7 Kb6-a5 Kd7-c6 Ka5-a4
Kc6-c5 Ka4-a3 Kc5-d4 Ka3-a4 Kd4-c3 Ka4-b5) -7.55/22 9} Ne5 28. Kd8 {(Ke8-d8
Lh7-e4 Kd8-e8 Le4-d5 Ke8-d8 Ld5-c6 Kd8-c8 Kf6-e7 Kc8-c7 Lc6-d7 Kc7-b7
Ke7-d6 Kb7-b6 Ld7-c6 Kb6-a5 Kd6-c5 Ka5-a6 Se5-c4 Ka6-a7 Lc6-e4 Ka7-a6)
-8.00/22 9} Ke6 29. Kc7 {(Kd8-c7 Se5-d7 Kc7-b7 Lh7-d3 Kb7-c6 Ld3-a6 Kc6-c7
La6-c4 Kc7-c8 Ke6-e7 Kc8-c7 Lc4-b5 Kc7-c8 Ke7-d6 Kc8-d8 Sd7-c5 Kd8-c8
Lb5-d7+ Kc8-b8 Ld7-e6 Kb8-a7 Kd6-c7 Ka7-a8 Le6-d5+ Ka8-a7) -7.96/23 9} Nd7
30. Kb7 {(Kc7-b7 Lh7-d3 Kb7-c6 Ld3-e2 Kc6-c7 Le2-c4 Kc7-c8 Ke6-d6 Kc8-d8
Lc4-d3 Kd8-e8 Ld3-g6+ Ke8-d8 Sd7-c5 Kd8-c8 Lg6-f5+ Kc8-b8 Lf5-e6 Kb8-a8
Kd6-c7 Ka8-a7 Le6-f5 Ka7-a8 Lf5-e4+ Ka8-a7) -8.06/23 9} Bd3 31. Kc6
{(Kb7-c6 Ld3-e2 Kc6-c7 Le2-f3 Kc7-d8 Lf3-c6 Kd8-c7 Sd7-e5 Kc7-b6 Ke6-d6
Kb6-a5 Kd6-c5 Ka5-a6 Lc6-f3 Ka6-a7 Lf3-d5 Ka7-a6 Ld5-c6 Ka6-a5 Se5-c4+
Ka5-a6 Lc6-d5 Ka6-a7) -8.41/23 9} Ba6 32. Kc7 {(Kc6-c7 La6-b5 Kc7-d8 Sd7-c5
Kd8-c7 Sc5-a4 Kc7-d8 Ke6-d6 Kd8-c8 Lb5-c6 Kc8-d8 Sa4-c5 Kd8-c8 Lc6-d7+
Kc8-b8 Kd6-c6 Kb8-a7 Kc6-c7 Ka7-a8 Kc7-b6 Ka8-b8 Sc5-a6+ Kb8-a8 Ld7-c6+)
-M12/23 9} Bb5 33. Kd8 {(Kc7-d8 Ke6-d6 Kd8-e8 Lb5-c4 Ke8-d8 Lc4-d3 Kd8-e8
Ld3-g6+ Ke8-d8 Sd7-c5 Kd8-c8 Lg6-f5+ Kc8-d8 Sc5-e6+ Kd8-c8 Kd6-c6 Kc8-b8
Se6-c5 Kb8-a7 Kc6-c7 Ka7-a8 Kc7-b6 Ka8-b8 Sc5-a6+ Kb8-a8 Lf5-e4+) -M13/22
9} Nb6 34. Kc7 {(Kd8-c7 Sb6-a4 Kc7-d8 Ke6-d6 Kd8-c8 Sa4-c5 Kc8-d8 Lb5-a4
Kd8-c8 La4-d7+ Kc8-b8 Kd6-c6 Kb8-a7 Kc6-c7 Ka7-a8 Kc7-b6 Ka8-b8 Sc5-a6+
Kb8-a8 Ld7-c6+) -M10/22 9} Na4 35. Kd8 {(Kc7-d8 Ke6-d6 Kd8-c8 Sa4-c5 Kc8-d8
Lb5-c6 Kd8-c8 Lc6-d7+ Kc8-b8 Kd6-c6 Kb8-a7 Kc6-c7 Ka7-a8 Kc7-b6 Ka8-b8
Sc5-a6+ Kb8-a8 Ld7-c6+) -M9/22 9} Kd6 36. Kc8 {(Kd8-c8 Sa4-c5 Kc8-d8 Lb5-c6
Kd8-c8 Lc6-d7+ Kc8-b8 Kd6-c6 Kb8-a7 Kc6-c7 Ka7-a8 Kc7-b6 Ka8-b8 Sc5-a6+
Kb8-a8 Ld7-c6+) -M8/22 9 Weiss gibt auf} Nc5 37. Kd8 {(Kc8-d8 Sc5-e6+
Kd8-c8 Lb5-a6+ Kc8-b8 Kd6-c6 Kb8-a7 Se6-c5 Ka7-a8 Kc6-b6 Ka8-b8 Sc5-d7+
Kb8-a8 La6-b7+) -M7/21 2 Weiss gibt auf} Ba4 38. Kc8 {(Kd8-c8 La4-d7+
Kc8-b8 Kd6-c6 Kb8-a7 Kc6-c7 Ka7-a8 Kc7-b6 Ka8-b8 Sc5-a6+ Kb8-a8 Ld7-c6+)
-M6/18 0 Weiss gibt auf} Bd7+ 39. Kb8 {(Kc8-b8 Kd6-c6 Kb8-a7 Kc6-c7 Ka7-a8
Kc7-b6 Ka8-b8 Sc5-a6+ Kb8-a8 Ld7-c6+) -M5/16 0 Weiss gibt auf} Kc6 40. Ka7
{(Kb8-a7 Kc6-c7 Ka7-a8 Kc7-b6 Ka8-b8 Sc5-a6+ Kb8-a8 Ld7-c6+) -M4/13 0 Weiss
gibt auf} Kc7 41. Ka8 {(Ka7-a8 Kc7-b6 Ka8-b8 Sc5-a6+ Kb8-a8 Ld7-c6+) -M3/10
0 Weiss gibt auf} Kb6 42. Kb8 {(Ka8-b8 Sc5-a6+ Kb8-a8 Ld7-c6+) -M2/8 0
Weiss gibt auf} Na6+ 43. Ka8 {(Kb8-a8 Ld7-c6+) -M1/5 Weiss gibt auf} Bc6#
0-1


Laut Endspieldatenbank wäre ein Ende nach 30 Zügen möglich gewesen. Bemerkenswert: Irgendwann um den 20. Zug zeigte er plötzlich ein "Matt in 49" an ... ... einen Zug danach wurden es 22 Züge ... bis er dann, ich glaube, es war ab Matt in 16, korrekt runterspielte ...

Wenn man sich die Abwicklung anschaut, entsteht der Eindruck, dass zumindest KLS-K nicht in den "Endspieltabellen" vorhanden ist ... oder er wollte selbst im "Expert" Modus "einfach nur spielen" ... who knows.

More to come!

Sascha
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Alt 21.06.2019, 13:25
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

Hallo,
über den Effekt sprechend, dass in meinem Beispiel stets nur drei Züge angezeigt werden, während andere User von zehn Zügen sprechen, hatten Micha und ich einen Heureka Moment ... ja, auch das kommt vor.

Die Lösung: In den Modi "Freundlich" und "Schwierig" werden in der Tat in einer Art Multivariantenmodus zehn Varianten gleichzeitig berechnet und auf Wunsch werden die jeweiligen Schlüsselzüge inkl. Bewertung angezeigt.

Im Modus "Experte" werden aus zehn nur noch drei Varianten, die zeitgleich berechnet werden ... offenkundig, damit die Spielstärke gesteigert wird.

Wenn man jetzt die Zugwiederholungen in meinem KLS-K Beispiel aus dem letzten Posting anschaut, fragen wir uns, ob auch im normalen Spiel immer mehrere Varianten zeitgleich berechnet werden und hier ggf. aus diesen drei Varianten ausgewählt wird. Immerhin wäre das eine Erklärung dafür, warum es zu solchen Wiederholungen und nicht optimalen Fortsetzungen kommt ...

Und sollte der Centaur immer aus einer "Liste" mit zehn bzw. drei Zügen "auswählen", würde das so manchen Zug logisch erscheinen lassen.



Auf jeden Fall lohnt es sich, ihn bzw. sein Spielverhalten weiter zu analysieren.

Gruß,
Sascha
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

 Zitat von Theo Beitrag anzeigen
Ich hatte damals viel mit den ELO-Stufen des Milano trainiert. Die Stufen gehen von 1200 bis 2000. Es gibt eine magische Grenze, ungefähr ab 1460, ab dann spielte der Milano für mein Empfinden glaubwürdig. ELO-Stufen 1400 und drunter dagegen gaben aus heiterem Himmel Material ohne Kompensation her und waren nicht brauchbar.
Mir fehlt die Erfahrung, aber machen schwächere menschliche Spieler (ausdrücklich keine Vereins-/Turnierspieler) das nicht auch?
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  #99  
Alt 21.06.2019, 15:26
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

 Zitat von FütterMeinEgo Beitrag anzeigen
Mir fehlt die Erfahrung, aber machen schwächere menschliche Spieler (ausdrücklich keine Vereins-/Turnierspieler) das nicht auch?
Natürlich machen schwächere Spieler - und ich möchte ausdrücklich sagen, auch Vereinsspieler - das auch. Unser schwächster Spieler der zu meinen Nahschachzeiten bei uns im Verein gespielt hat (wir waren ein großer Verein mit 9 Mannschaften) hatte in der damals noch existierenden Kreisklasse C durchaus Spieler mit DWZ 1200 und darunter. Und auch in der Kreisliga 3 Mittelfranken bewegt sich der Wertungsdurchschnitt so um die 1350 - 1400 (wobei Spitzenspieler durchaus auch mal DWZ 1600 haben, aber nur selten mehr). Und da sind auch so manche lustigen Figureneinsteller dabei. Insofern... ja auch die ganz kleinen unserer Schätzchen finden durchaus noch den einen oder anderen Vereinsspieler, den sie zerlegen können. Nur weil man im Verein spielt, ist man ja nicht plötzlich fehlerfrei, vor allem nicht in der Anfangszeit einer Vereinszugehörigkeit.
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  #100  
Alt 21.06.2019, 15:44
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

 Zitat von Hartmut Beitrag anzeigen
Natürlich machen schwächere Spieler - und ich möchte ausdrücklich sagen, auch Vereinsspieler - das auch....Und da sind auch so manche lustigen Figureneinsteller dabei.
Ich hatte die Vereinsspieler ausgeschlossen, um mal den ganzen thoretischen Überbau, den dortige Trainer ja vermitteln sollten, auszuschliessen. Aber Theo hatte so formuliert, dass "glaubwürdiges" Spiel eben gar keine kompensationslosen Figureneinsteller kenne.

Und ich für meinen Teil als durchaus schwächerer Spieler (unterhalb der "magischen" 1460 ELO des Milano/Polgar) erhoffe mir von solchen kompensationslosen Einstellern ja durchaus Vorteile, sonst würde ich es nicht machen. Es ist für einen schwächeren Spieler eben nicht so leicht zu erkennen, ob das jetzt ein nachteiliges kompensationsloses Einstellen oder hilfreiches Opfer ist (für einen strategischen Vorteil zB). Und entsprechendes würde ich bei einem (gedrosselten) Schachcomputer als Gegner eher begrüssen als verdammen.

P.S.: Ich möchte hier ausdrücklich betonen, dass ich mich als Gelegenheitsspieler (der übrigens auch kaum etwas so sehr hasst wie Auswendiglernen) ausdrücklich nicht mit Eröffnungstheorien beschäftige. Und da kommt man eben gegen einen Rechenknecht oft schon aus der Eröffnung mit einem Figurendefizit heraus.
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