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applechess (15.02.2020), Drahti (14.02.2020) |
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AW: Kürzeste Computerpartie?
Hat sich denn dein Gegner nur auf die Engines alleine verlassen? Wenn ja, ziemlich Blauäugig.
Ein "bisschen" denken muss man beim Schach schon und wenn es um Positionsspiel oder gar Strategie geht sind die Maschinen bis heute keine wirkliche Hilfe, das sehe ich also genau so. Die Engines benutzt man hauptsächlich um vor taktischen Finessen und überraschungen gefeit zu sein. Aber auf Fernschach hätte ich heute noch viel weniger lust als noch vor 35 Jahren, aber egal. Gut das die Dinger im Nahschach verboten sind. Grüße Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein) |
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AW: Kürzeste Computerpartie?
Hallo Gerhard
Fernschach habe ich praktisch ad acta gelegt. Will man hier punkten, sind neben einer super starken PC-Hardware und die besten Programme vor allem der riesige Aufwand bei der Eröffnungs- und Variantenwahl zu beachten. Und wenn man dann schon mal (fast ausnahmsweise) eine Partie gewinnt, kann ich nicht so richtig stolz sein, weil ganz bestimmt 85%-90% (oder gar mehr) aller Züge nur dank Engine-Hilfe zustandegekommen sind, bzw. mit dem Vorschlag irgendeiner Engine übereinstimmen. Das Spielen am Brett macht deshalb (für mich) bedeutend mehr Spass. Gruss Kurt Jetzt ist mir Fernschach endgültig verleidet. Und zwar als ich die im Anhang beigefügte Turniertabelle gesehen habe. Da gewinnt ein Schweizer mit 7,5 Pkt aus 14 Partien (+1 =13 -0), während der Spieler auf dem letzten Platz 6,5 Pkt aus 14 Partien (+0 =13 -1) erzielt hat und alle übrigen Gegner von Platz 2 bis Platz 14 sage und schreibe 14 x Remis gespielt haben. So macht Fernschach doch wirklich keinen Spass mehr. Gruss Kurt |
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RetroComp (17.02.2020) |
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AW: Kürzeste Computerpartie?
Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb
Bleibt dir mehr Zeit für wichtige Dinge. |
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applechess (17.02.2020) |
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AW: Kürzeste Computerpartie?
Gruss Kurt |
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AW: Kürzeste Computerpartie?
Das würde mich sehr interessenieren!
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AW: Kürzeste Computerpartie?
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AW: Kürzeste Computerpartie?
Ich habe meine Fernschachkarriere bis auf 2 Restpartien aufgegeben wegen der engine-induzierten hohen Remisquote. Als ich in den 80er Jahren meinen FS-IM erworben habe, habe ich noch z.B. ein 7steiniges Springerendspiel per Hand nächtelang so lange analysiert, bis meine damalige Frau das Schachbrett, während ich danach schlief, vor die Haustür gestellt hat. Heute wäre die Stellung per tablebases in 1 sec. perfekt lösbar...
Die Ehe ist damals gescheitert, allerdings nicht wegen de Springerendspiels. Gerhard |
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applechess (17.02.2020) |
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AW: Kürzeste Computerpartie?
Ich habe meine Fernschachkarriere bis auf 2 Restpartien aufgegeben wegen der engine-induzierten hohen Remisquote. Als ich in den 80er Jahren meinen FS-IM erworben habe, habe ich noch z.B. ein 7steiniges Springerendspiel per Hand nächtelang so lange analysiert, bis meine damalige Frau das Schachbrett, während ich danach schlief, vor die Haustür gestellt hat. Heute wäre die Stellung per tablebases in 1 sec. perfekt lösbar...
Die Ehe ist damals gescheitert, allerdings nicht wegen de Springerendspiels. Gerhard Ja, das waren noch Zeiten. Heute gibt es bei solchen Endspielen nichts mehr zu studieren. Dafür ist nächtelanges Suchen und Finden aus X-Tausend Partien für eine (neue) Variante, Abweichung im 23. oder 35. Zug (?) angesagt, um etwas Vorteil zu erhalten. Da mache ich nicht mehr mit. Gruss Kurt |
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AW: Kürzeste Computerpartie?
Es gibt natürlich noch andere Herangehensweisen, um aus Fernschach Erkenntnisse zu ziehen. Einer der stärkeren Spieler in meinem Verein Elo +2100) spielt wieder Fernschach, um auszuprobieren, ob seine Varianten im Fernschach standhalten, wenn da, dann sich auch am Naturbrett...
Gerhard |
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applechess (17.02.2020) |
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