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AW: GK2000/2100 und Konsorten...
Zitat von 'hard
Hallo Rainer,in besagter CSS erwähnt Karsten Bauermeister den Cougar als H8 mit 16 MHz und 16k Programm (Seite 46). Kann natürlich falsch sein. Hast Du die 32k aus der Anleitung? Und ist es tatsächlich "nur" der H8 Prozessor?
Viele Grüße, Bernhard ROM: 32 kByte RAM: 1 kByte CPU: H8000 clock rate: 16 MHz (Quelle: Niggemann) viele Grüße, Robert |
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AW: GK2000/2100 und Konsorten...
Zitat von Rainer Migas
Hallo Eckehard,
der Cougar hat dasselbe Programm wie der GK 2100/President, die Programmgröße beträgt 32K, allerdings mit 16Mhz getaktet. Der Spielstärkegewinn ist naturgemäß gering, denke mal 20-30 Elopunkte. Gruß Rainer Danke für die Info! Ich erwarte die Tage einen Cougar und werde ihn ausführlich testen. Was den Centurion angeht, muß ich mich korrigieren, die BT-Werte sind mit denen des GK 2100 absolut identisch. Die Abweichungen beruhten auf meinen Fehlern. Die beiden können also in der Liste gleichauf geführt werden. Wenn man der alten BT-Liste trauen darf, hat der President einiges mehr drauf, das war auch der Eindruck von meinem President, den ich mal hatte. Sollte der Cougar auf dem President beruhen, ist hier einiges zu erwarten. Gruß Eckehard |
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AW: GK2000/2100 und Konsorten...
Hallo
(GK 2000) (Schach-Trainer).(TurboAdvancedTrainer) (Virtuoso) (Travel Champion) (Champion) das sind die Gleichen Schachcomputer.der Travel Champion und der Champion sind die Gleichen außer die Firma. Travel Champion ist die Firma Saikek und der Champion ist die Firma Mephisto.(Der Schach-Trainer und der Turbo Advanced Trainer) sind die Gleichen außer die Firma. Der Schach-Trainer ist von der Firma Mephisto und der Turbo Advanced Trainer ist die Firma Saitek GK2100 und Travel Champion 2100 und Präsident sind auch die Gleichen Schachcomputer. Ich habe Fiele Schachcomputer und Schachcomputer Bücher und Postpakete und über das Internet. da her habe ich die Infomaronen. Mit freundlichen Grüßen Thomas |
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AW: GK2000/2100 und Konsorten... (- der Miami)
Zum Eröffnungsbuch:
Der Miami bietet bei den Buchoptionen folgende Möglichkeiten: +/- bK: P ... Passive Bibliothek an/aus +/- bK: A ... Aktive Bibliothek an/aus +/- bK: ? ... vollständige Bibliothek an/aus +/- bK: t ... Turnierbibliothek an/aus +/- bOOK ... Bibliothek an/aus Die letzte Option ist soweit selbsterklärend und wenn man berücksichtigt, dass das Einschalten (+) einer der Optionen 1-4 die jeweils anderen 3 Optionen ausschaltet (-), dann sollten eigentlich keine Fragen mehr offen sein? So dachte ich zunächst ... bis ich auf die Idee kam, die Optionen 1-4 jeweils auszuschalten, die Bibliothek selbst jedoch eingeschaltet zu lassen. Man könnte nun annehmen, dass trotz eingeschalteter Bibliothek keine Buchzüge ausgeführt werden können, da die einzelnen Buchoptionen ausgeschaltet wurden. Dennoch zieht der Miami aus dem Buch - nur: Aus WELCHEM? Sowohl die passive, als auch die aktive, sowie die Turnierbibliothek sind ja lediglich Teilmengen der vollständigen Bibliothek. Wenn nun die Hauptmenge und die definierten Teilmengen ausgeschaltet wurden, was bleibt dann eigentlich? Hat da jemand schon mal nachgeforscht? So oder ähnlich müsste es ja auch bei einigen anderen Mephisto/Saitek-Geräten aussehen... Zum f3-Test: In der Normaleinstellung des Miami erhalte ich Werte, die sich mit den bisher hier geposteten decken (nur Suchtiefenanzeige aktiviert und Stoppuhr zur Zeitnahme): Tiefe 7 = 13s Tiefe 8 = 46s Tiefe 9 = 191s Rechenleistung: 661 - 1893 N/s (ermittelt in einem separaten Lauf über 5min.) Danach schaltete ich den Miami auf "brute force" um (-SEL) und schickte ihn durch selbigen Test: Tiefe 7 = 31s Tiefe 8 = 161s Tiefe 9 = 647s Rechenleistung: 588 - 1887 N/s (also in etwa vergleichbar mit der Selektiven Suche) Es ist ja nun aufgrund der unterschiedlichen Suche nicht selten so, dass ein Compi je nach Suchalgorithmus innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu anderen Ergebnissen kommt. Wäre es ggf. interessant bei einem Turnier mehrerer Compis gegeneinander, diese auch mit verschiedenen Algorithmen starten zu lassen? Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass die Brute-Force-Suche eines Gerätes zu besseren Turnierergebnissen führt als die selektive Suche selbiger Maschine, doch vielleicht irre ich mich da? Gibt es hierzu schon Tests/Berichte? Nun etwas am Thema "Schachcomputer" vorbei: Am Rechner meines Nachbarn wollte ich testen, wie sehr sich die reine Erhöhung der Prozessorleistung auf alte Schachprogramme auswirken kann. Das wurde zwar schon vielerorts getan, aber wohl nicht in dieser Form... Mittels eines Emulators habe ich das 64er-Programm "Colossus 4" auf einem XP2600+ in Betrieb gesetzt und erreichte im Notationsfenster eine 66-fache Beschleunigung des Programms gegenüber dem Original-64er. Zunächst führte ich den f3-Test aus: Tiefe 7 = 21s ... Knoten : 230.000 (ca. 11000N/s) Tiefe 8 = 215s ... Knoten : 3.000.000 (ca. 14000N/s) Tiefe 9 = 1440s ... Knoten : 18.450.000 (ca. 13000N/s) Geht ein bisschen langsamer in die Tiefe als der Miami, berechnet aber deutlich mehr Positionen (ca. Faktor 10). Ich denke mal, der alte Colossus konnte nur Brute-Force rechnen (bei DEM Mangel an Speicher auch nicht verwunderlich). Bei zwei praktischen Partien (60sek/Zug) gegen den Miami erreichte Colossus jedoch im Mittel die gleiche Suchtiefe wie das Morsch'e Programm. Da die Uhr des Colossus auch um den Faktor 66 beschleunigt wurde, musste das Programm auf 60min/Zug eingestellt werden (66 wäre sicherlich genauer gewesen, aber es sollte ja auch nur ein kurzer Test sein). Tja, was soll ich sagen? Der Miami hat das größere Buch, der Colossus ein 10%iges Zeithandicap und dennoch hat letzterer mit 1,5 zu 0,5 gewonnen! Mag natürlich Zufall sein, dennoch sehr bemerkenswert für solch' ein altes Proggi. Selbige Tests hätte ich gerne mit Chessmaster 2000 und 2100, sowie Sargon II + III ausgeführt, doch leider gibt es hier Probleme die ggf. auf den Emulator zurückzuführen sind: Selbst auf Analysestufe ziehen diese Proggis plötzlich mitten in der Partie bei sehr geringer Suchtiefe (CM ca. bei ST4 und Sargon ca. bei ST2). Wirklich schade, denn aus der Erinnerung vermag ich zu sagen, dass zumindest der CM2000 auf einem Original-64er bei Level 12 (ca. 3min/Zug) deutlich stärker spielt als Colossus 4 auf Turnierstufe. Wie dem auch sei, es ist schon erstaunlich was die alten kleinen Programme auf schnellen Rechnern noch so anstellen können. Wer weiß - vielleicht kann Colossus auf einem flotten Athlon64 sogar noch mit 2000er Schachcomputern mithalten? MfG, Wilfried |
Folgender Benutzer sagt Danke zu EberlW für den nützlichen Beitrag: | ||
Eskimo (04.11.2016) |
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AW: GK2000/2100 und Konsorten... (- der Miami)
Hallo Wilfried,
Zitat von EberlW
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass die Brute-Force-Suche eines Gerätes zu besseren Turnierergebnissen führt als die selektive Suche selbiger Maschine, doch vielleicht irre ich mich da? Gibt es hierzu schon Tests/Berichte?
Mega IV BF 1749 Standard 1815 Atlanta BF 1980 Standard 2085 (aktuelle Liste vom 25.02.05) Zum "Atlanta BF" siehe auch das aktuelle Match gg. den "Star Sapphire" von Lars Sandin in Kurts Forum. http://f27.parsimony.net/forum67615/messages/2140.htm Gruß kosakenzipfel |
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AW: GK2000/2100 und Konsorten... (- der Miami)
Zitat von kosakenzipfel
Hallo Wilfried,
in der SSDF finden sich Geräte, die auch im Brute-Force-Modus getestet wurden: der "Mega IV" von Schröder und aus der „aktuellen“ Morsch-Reihe der "Atlanta". Beide schneiden in dieser Einstellung deutlich schlechter als in der Standardeinstellung ab. Mega IV BF 1749 Standard 1815 Atlanta BF 1980 Standard 2085 (aktuelle Liste vom 25.02.05) Zum "Atlanta BF" siehe auch das aktuelle Match gg. den "Star Sapphire" von Lars Sandin in Kurts Forum. http://f27.parsimony.net/forum67615/messages/2140.htm Gruß kosakenzipfel MfG, Wilfried |
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AW: GK2000/2100 und Konsorten... (- der Miami)
Zitat von EberlW
...Wirklich schade, denn aus der Erinnerung vermag ich zu sagen, dass zumindest der CM2000 auf einem Original-64er bei Level 12 (ca. 3min/Zug) deutlich stärker spielt als Colossus 4 auf Turnierstufe. Wie dem auch sei, es ist schon erstaunlich was die alten kleinen Programme auf schnellen Rechnern noch so anstellen können. Wer weiß - vielleicht kann Colossus auf einem flotten Athlon64 sogar noch mit 2000er Schachcomputern mithalten?
MfG, Wilfried Der CM2000 / C64 schien (nach meiner spärlichen Erinnerung) in etwa einem Novag Constellation zu entsprechen. Neuere Programme, wie Chessmaster 3000 und Psion Chess 2.1 testete ich auf einem 1200er AMD Athlon gegen Mephisto Magellan, mit folgenden Ergebnissen: Mephisto Magellan 5s/Z - Psion Chess 6s/Z: 3:3 Mephisto Magellan 5s/Z - Chessmaster 3000 5s/Z: 3,5:6,5 oder ein noch älteres umgekehrtes Experiment: Fritz 2, Commodore PC-XT 8088 (9,5 MHz) - CC Sens. "12": 8:2 (bei 15s/Z) Gruß Wolfgang |
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AW: GK2000/2100 und Konsorten... (- der Miami)
Zitat von Wolfgang2
Colossus 4 hatte ich auf dem Schneider CPC 464. Diese Konfiguration war etwas stärker als Mephisto II, aber nicht so gut wie mein damaliges Spitzengerät Chess Challenger Sensory "12".
Der CM2000 / C64 schien (nach meiner spärlichen Erinnerung) in etwa einem Novag Constellation zu entsprechen. Neuere Programme, wie Chessmaster 3000 und Psion Chess 2.1 testete ich auf einem 1200er AMD Athlon gegen Mephisto Magellan, mit folgenden Ergebnissen: Mephisto Magellan 5s/Z - Psion Chess 6s/Z: 3:3 Mephisto Magellan 5s/Z - Chessmaster 3000 5s/Z: 3,5:6,5 Zitieren:
oder ein noch älteres umgekehrtes Experiment:
Fritz 2, Commodore PC-XT 8088 (9,5 MHz) - CC Sens. "12": 8:2 (bei 15s/Z) Gruß Wolfgang Gruß, Willi PS: Dein XT mag zwar mit 'nem 8088 CoPro ausgestattet gewesen sein, dennoch rechnet bei Schach ausschließlich die CPU (8086). Ich habe das seinerzeit wider besseren Wissens ausprobiert, indem ich einen späteren XT (Commodore PC-10?) mit einem CoPro nachrüstete. Dito bei 386er... |
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