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  #1  
Alt 18.05.2007, 19:00
maltestenzel maltestenzel ist offline
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Hilfe: Defekter Novag Constellation 3.6Mhz

Hallo allerseits,

ich hoffe mir kann da jemand helfen. Wir haben bei der Auflösung der Wohnung des Opas meiner Freundin einen Novag Constellation Schachcomputer gefunden. Da ich früher öfter Schach gespielt habe, wollte ich ihn auch einweihen...

Dem Schachcomputer lag ein Steckernetzteil bei, das wir verwendet haben. Dabei piepte der Schachcomputer aber nur dauerhaft und alle LEDs leuchteten.
Bei genauerer Analyse stellte sich heraus, dass das Netzteil (nicht das Novag Originale) keine 8V Wechselspannung wie im Handbuch gefordert lieferte, sondern auf 6V Gleichspannung eingestellt war und laut Voltmeter auch noch deutlich mehr lieferte (ca 16V).

Mit einem hier herumliegenden Netzteil mit 9,5V Wechselspannung war auch nur Dauer-Piepen zu vernehmen.

Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich ein einstellbares Voltcraft Netzteil auf 7,5V und 9V Gleichspannung gestellt und über das Batteriefach angeschlossen, leider mit dem gleichen Fehler.

Da der Schachcomputer ideelen Wert hat, wollte ich wissen, ob jemand eine Idee hat, warum er den Dienst verweigert und was man machen kann? Über Lötkenntnisse verfüge ich und kann auch mit einem Meßinstrument umgehen - man müsste mir nur sagen, wo ich ansetzen muss.

Ich habe den Rechner derzeit auseinandergebaut und mir ist aufgefallen, dass die drei Kondensatoren mehr oder weniger viel Flüssigkeit verloren haben. Ich weiss aber nicht, wie ich testen kann, ob diese defekt sind - und ob es überhaupt daran liegen könnte.

Danke und viele Grüße,
Malte
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  #2  
Alt 18.05.2007, 20:54
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AW: Hilfe: Defekter Novag Constellation 3.6Mhz

Hallo Malte,

so leicht fällt die Antwort nicht. Aus der Entfernung einen Fehler einzugrenzen, ist nicht unbedingt leicht. Aber wenn du etwas Geld übrig hast, würde ich dir unseren Spezialisten Arno Kreuzberg empfehlen. Arno bekommt alles wieder zum Laufen.

Gruß,
Micha
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  #3  
Alt 18.05.2007, 21:41
maltestenzel maltestenzel ist offline
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Hmm danke für den Tipp, wenn sonst keiner eine Idee hat, werde ich dort mal Montag telefonisch vorsprechen und hoffen, dass so eine Profi-Reparatur vom Kosten/Nutzen Faktor noch irgendwie realistisch ist für einen Studenten

Eventuell ist es ja tatsächlich nur ein Elko oder der Eeprom hat sich in wohlgefallen aufgelöst...

Geändert von maltestenzel (18.05.2007 um 22:28 Uhr)
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  #4  
Alt 21.05.2007, 09:43
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Hallo Malte,

 Zitat von maltestenzel
Dem Schachcomputer lag ein Steckernetzteil bei, das wir verwendet haben. Dabei piepte der Schachcomputer aber nur dauerhaft und alle LEDs leuchteten.
Bei genauerer Analyse stellte sich heraus, dass das Netzteil (nicht das Novag Originale) keine 8V Wechselspannung wie im Handbuch gefordert lieferte, sondern auf 6V Gleichspannung eingestellt war und laut Voltmeter auch noch deutlich mehr lieferte (ca 16V).
6V Gleichspannung ist natürlich deutlich zu wenig; will man Gleichspannung verwenden, wenn das Gerät eigentlich auf Wechselstrom eingestellt ist, darf es ruhig eine etwas höhere Spannung sein. Also vielleicht mal 12 V Gleichspannung probieren. Und das NT sollte auch mind. 800 mA liefern.

Ich habe das mal mit einem Novag Super Forte probiert: mit 9V Gleichspannung wollte er nicht laufen, aber mit 12V war es dann kein Problem!

die 16V bei deinem NT deuten auf ein unstabilisiertes NT hin; unter Last bricht es dann auf die geforderte Spannung ein (wobei mir 16V Leerlauf für 6V unter Last etwas viel vorkommen)

Ältere Novags haben oft Probleme, nach längerer Pause wieder in Gang zu kommen. Mein Super Constellation hat bei so einer Gelegenheit genauso reagiert wie deiner; nach einigen Versuchen ließ er sich aber wieder zum Funktionieren überreden.
Es ist also noch nicht alles verloren!


viele Grüße,
Robert
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  #5  
Alt 21.05.2007, 19:41
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Also ich habe die teilweise ausgelaufenen Kondensatoren ausgebaut und durchgemessen auf Widerstand - der war, wie es ja auch sein soll, steigend bis zum max. Meßbereich. (Kondensator laden und Leckströme nicht riesig) Ich weiss, dass das allein noch kein sicherer Test ist, ob die Kondensatoren funktionieren - nachdem ich sie aber ausgebaut habe, habe ich mir vorhin drei neue gekauft und eingebaut.

Außerdem habe ich 12V Gleichspannung an den Netzeingang gegeben -> er lebt wieder! Hab bereits ein paar Partien gespielt, vielen Dank für die Tipps!!

Ob es nun an den Kondensatoren lag oder an der Spannung - ich weiss es nicht sicher... Denn nun läuft er auch mit 7,5V Gleichspannung (das hatte ich ja bereits vergeblich getestet) und vorher lief er mit 9V über das Batteriefach (was ja hätte reichen müssen) auch nicht. Naja, ist ja auch egal, auf jeden Fall Danke noch mal an dieser Stelle ;=

Edit: Ein Problem noch: Bei dem Turm fehlt unten der Magnet & Filzeinsatz, irgend eine Idee wo ich sowas her bekommen könnte?

Viele Grüße,
Malte

Geändert von maltestenzel (21.05.2007 um 21:30 Uhr)
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