Alles richtig! Zeitguthaben verfällt hier nicht, siehe auch meine Erklärung auf der letzten Seite.
Generell: Als Langzeitanalyse-Computer für den Schachcomputer-Freak ist das Gerät sicherlich nicht primär gedacht, schon alleine deswegen, weil keine Zeit festgehalten wird, bis ein aktuell bester Zug gefunden wurde.

Gruß,
Wolfgang

I think the CGPro has been designed for portability and using it with batteries so the emphasis has been to conserve energy. It would have been nice if it ignored energy saving when on mains adaptor but I will still enjoy using it for normal play. With the tricks that Wolfgang 2 has described, it can be made to analyse for much longer and so in reality is not too limited.

My tracking information estimates delivery this coming Friday, so not long to wait now.

Hallo zusammen,
mir erschließt sich die Anforderung an den CG Pro für eine Langzeitanalyse in der heutigen Zeit nicht so ganz.

Für unsere damaligen Brettcomputer, wo es noch keine schnellen PCs gab, kann ich die Forderung nach einer Analysemöglichkeit noch nachvollziehen, aber heute kann Stockfish und Co. in wenigen Sekunden die Information liefern, für die der CG Pro 24 Stunden und mehr braucht.

Also das Anforderungsprofil an den CG Pro und vergleichbaren Geräten ist doch sicherlich ein ganz anderes, was Ray zuvor auf den Punkt gebracht hat.

Aber vielleicht können die Diskussionsteilnehmer hier, die den Energiesparmodus gekonnt austricksen, mir die Beweggründe mal erläutern, insbesondere wenn die fehlende Analysemöglichkeit des CG Pro zu einem Ausschlusskriterium für den Kauf führen.

Beste Grüße
Michael

Man muss es mal klar sagen, Langzeitanalysen sind mit dem Gerät nicht möglich, man kann ihn schon mit Glück und etwas Trickserei einige Stunden rechnen lassen, aber das ist dann auch nicht das wahre, und auch unsicher, wann er die Rechnerei dann beendet. Standard ist ja das max. 1 Zug in 4 Stunden. Viele Probleme löst er ja doch recht zügig, in den meisten Fällen sollte das reichen.

So etwas wie beim Mephisto III, der bei mir auch schon mal eine Woche beschäftigt war, und dann mit einem Piepston kund gab, das er ein Matt gefunden hat, ist natürlich nicht möglich.
Aber ansonsten ist es wirklich ein nettes Gerät, spielstark, gut zum mitnehmen, und seine Mattstufe läuft ja im Prinzip unendlich. Im fehlt eben nur eine reguläre unendliche Stufe, da muss man vielleicht tatsächlich besser auf andere Geräte setzen.

Hallo Michael, sicherlich kann man am PC Aufgaben lösen lassen, aber man will ja auch wissen, was seine geliebten Schachcomputer drauf haben. PC kann jeder.

Und nicht jeder hat das Geld für einen Brettcomputerboliden, und kauft sich deswegen einfachere Geräte. Allerdings ist das Fehlen einer simplen Stufe, die keine Zeitbegrenzung hat, etwas ungewöhnlich.
Ich hatte ihn mir ja trotzdem gekauft, es ist eben ein kleiner Mangel, der nicht hätte sein müssen. Außer, man kann solch eine Stufe technisch nicht implementieren.
Aber ich kann es nur betonen, mir gefällt das Gerät.

Ja, gut, an dem Zugton gibt es sicherlich auch noch beim nächsten Gerät Updatemöglichkeiten.

Ich war schon am überlegen, ob ich ein Mikrofon vor das Gerät stelle, und das über meine Anlage laufen lassen, damit ich das Schiebegeräusch höre, wenn ich gerade nicht vor dem Gerät sitze.

There is certainly an argument that for good analysis of a chess position this is best given to the top engines running on fast hardware. Programs such as Stockfish, Komodo Dragon etc., can all provide very accurate results in just seconds.

However, I think the reason for wanting long analysis on a dedicated machine is down to a love of the machine itself and seeing what it can achieve when given enough time. I have asked myself for example "I wonder if my Advanced StarChess could find the solution if I leave it thinking for a day or a week?"

Often though, I would give up as would be keen on using the machine for something else!

Ray

Ja, Danke. Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Nicht wegen der Analysen sondern weil es ein Gerät ist wo man das eben auch machen kann und es ein günstiges wirklich interessantes Gerät ist.


Eigentlich habe ich fast damit gerechnet wieder die Kommentare zu hören dass man dazu andere Geräte nehmen soll und genauso ist es.

Hier geht es aber (für mich) rein um den Chess Genius PRO 2024 und dessen Möglichkeiten

Ich meine niemand beschäftigt sich mit (Retro-)Schachcomputern um schachlich beste Analysen zu bekommen sondern aus Spaß an der Sache. Ich persönlich finde es interessant zu vergleichen wie lange manche Geräte brauchen um bestimmte Züge zu finden und dabei laufen sie oft auch über Nacht.

Dass man einen neuen Gerät (mit alten Programm) diese Möglichkeit nimmt ist ein schweres Versagen des Herstellers und durch keine lögischen Argumente zu begründen. Ich finde es eine Schande dass gerade ein Hersteller wie Millenium ein Gerät so beschränkt. Mit Netzbetrieb sollte sollte sich kein Schachcomputer von selber abschalten, damit kann man die Umwelt nicht retten (was für mich das einzige zulässige Argument wäre)!

Schade um das Gerät das mir grundsätzlich gut gefallen hat (Konnte es in Kaufbeuren begutachten).

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Grüße ... Helmut
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Es gibt genau 10 Arten von Menschen. Die, die binär verstehen, und die, die es nicht verstehen.

Der persönliche Spaß an der Freud ist für mich Beweggrund genug, warum man diese Anforderung an dem Gerät stellt, allerdings finde ich die Beurteilung eines schweren Versagens des Herstelers und eine Schande doch sehr krass, nur weil eine Funktion, auf die vlt. ein Bruchteil der Käuferschaft wert legt, fehlt, aus welchen Gründen auch immer.

Aber gut, jeder hat hier seine persönliche Meinung, und das ist auch gut so.

Schachfreundschaftliche Grüße
Michael

Also, ich bin eher Schachcomputersammler. Nicht bewusst, aber es hat sich wohl so ergeben. . Ich persönlich nutze Stellungsanalysen an den Schachcomputern aber meist nur für die BT Vergleichstest und das kann man auch mit dem CGP24 gut machen, oder für andere interessante Stellungen aus dem Forum. Dabei stellt man eben auch Vergleiche an, ob ein Computer eine Lösung findet oder nicht. Über Nacht habe ich aber bis jetzt nur sehr selten einen Analyse laufen lassen.
Ich habe aber auch noch den alten CGP und den CGExclusive, der für Analysen dasselbe Programm nutzt wie der neue CGP24. Der hat umfangreiche Analyseprogramme, die auch monatelang laufen können….

Mir gefällt der CGP24 super als Reisegerät oder auf dem Schoß auf dem Sofa. Das ich jetzt dauernd teste, ob der mit Akku auch längere Analysen machen kann, ist nur aus rein technischem Interesse ihn doch noch zu längeren Zeiten zu überlisten…

Viele Grüße
Jürgen

Wenn die Entwickler keine Berater haben, die sie darauf hinweisen was die Leute so "wollen" kommen eben verquere Dinge dabei heraus. Ich erinnere mich an novag in den letzten Zügen als sie versucht haben mit einem Robot zu begeistern der dann ein 4K Programm drin hatte.
Was wäre so eine Maschine für ein Renner gewesen mit dem superconny Programm drin .

Genauso wie häufig PB vergessen wird. Klar spart es Strom und Komplexität wenn ein Programm jedesmal von vorn anfängt zu rechnen. Aber menschlich ist es nicht. Wenn ich mit jemand Schach spiele denke ich nach während mein Gegner dran ist.

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