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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Im Moment wird die "uninteressantere" Engine ans Brett gebundelt und die "interessantere" als Addon offeriert. Das ist eine Vorgehensweise, die nicht unüblich ist und zu erhöhtem Gewinn führt. Wenn sich denn genug Käufer verführen lassen... DAS entscheidet jeder für sich
Viele Grüße, Andreas Eigentlich hätte ich Interesse am King-Modul gehabt. Nicht hingegen am CG-Modul. Und beide kaufen will/werde ich nicht. Das hat weniger mit Geld zu tun als mit prinzipiellen Gründen, weil ich üblicherweise nichts kaufe, das ich nicht brauche. Und elektronische Geräte haben bei mir ein langes Leben. Der letzte Desktop-PC musste 7 Jahre ausharren, das iPhone 4s vier Jahre. Mein MacBook Arbeitsrechner hat nun auch schon 4 Jahre auf dem Buckel, mein Windows-Schach-Notebook 3 Jahre wie mein iPhone 6s und an den Ersatz eines dieser Geräte denke ich momentan nicht, obwohl ich auf Schach bezogen mit meinem 4-Kern-Prozessor i7-4710HQ aus der Sicht von Schach-Freaks noch fast im Steinzeit-Alter lebe. Gruss Kurt |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Hallo zusammen,
vielleicht sollten wir abwarten, was tatsächlich passiert ... Ich denke mal, die haben noch viele „Genius Sets“ auf Lager ... es wäre wirtschaftlich nicht sehr clever, die fertigen Sets wieder zu trennen. So gesehen kann ich das Verhalten von Millennium grundsätzlich verstehen ... wenngleich es auch aus meiner Sicht nicht sehr kundenfreundlich ist. Ich verstehe auch jeden, der nur den King mit Brett haben will und nichts extra für den Genius bezahlen will ... By the way, es gab immer mal wieder bei den Brettgeräten in der „guten, alten Zeit“ Modulsets, die man einzeln erwerben musste ... Geschichte wiederholt sich ... Aber gut, vielleicht bietet Millennium ja für neue Käufer ein „Bundle“ an, bei dem man einen deutlichen Nachlass für das Komplettset bekommt ... wenn man zum Beispiel für den King in einem Bundle 79,- Euro oder 99,- Euro Aufpreis zahlen würde, wird wohl kaum jemand meckern ... denn auch der Genius ist mittlerweile ein durchaus eigenständiges Programm geworden. Vielleicht wird auch der Verkaufspreis vom Grundgerät inkl. Genius angepasst ... man weiß es (noch) nicht. So oder so: Fakt ist, der King wurde mittlerweile noch deutlich im Vergleich zu den frühen Betaversionen weiterentwickelt. Das Programm ist saustark, spielt sehr interessant und bietet viele Funktionen, die im alten R30 noch nicht implementiert waren. Im Bereich der Brettgeräte ist dieser King ein absolutes Highlight, gar keine Frage. Wie gesagt, bis jetzt wissen wir nicht, ob und was Millennium wirklich anbieten wird ... warten wir es doch einfach mal ab. Grüße, Sascha
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applechess (20.07.2018), Egbert (21.07.2018) |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Zitat von Mythbuster;74396
[... So oder so: Fakt ist, der King wurde mittlerweile noch deutlich im Vergleich zu den frühen Betaversionen weiterentwickelt.
Das Programm ist saustark, spielt sehr interessant und bietet viele Funktionen, die im alten R30 noch nicht implementiert waren. Im Bereich der Brettgeräte ist dieser King ein absolutes Highlight, gar keine Frage. [...] Grüße, Sascha Das wäre ja der grosse Reiz. Vermutlich hätte der (mein) R30 V2.5 keine Chance gegen den neuen King. Gruss Kurt |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Bei 10 MHz holt der R30 vielleicht noch den einen oder anderen Punkt ... bei 300 MHz dürfte der neue King unsere Liste mit rund 2.600 Elo einsam anführen. In der aktuellen Version ist das Teil für die verwendete Hardware und den begrenzten Speicher wirklich extrem stark ... und hat dabei noch einen schönen Stil, der teilweise an die 2.2er Version erinnert ... also sehr aktiv.
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applechess (21.07.2018) |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Ich habe meinen Wettkampf gegen Fritz 5.32 / PII 266 seit einigen Tagen beendet.
Die rund 40 Prozent-Ausbeute der diverse Testversionen in verschiedenen Einstellungen zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Turnier. Endergebnis 16:24 The King spielt zweifellos in einigen Situationen interessanter bzw. "inspirierter" als das PC-Programm, das in allen Partiephasen eine ungefähr siebenfache Knotenleistung aufweist. Was dem Neuling Punkte kostet, sind die gelegentlichen Bauernopfer in der Anfangsphase, siehe Beispiel: Schwarz zog 1. ... Sf6 und hatte nach 2. LxS exf6 / 3. Dxe4 ... einen Bauern weniger In solchen Fällen reicht es i.d.R. bestenfalls gerade noch zu einem Remis.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch spektakuläre Züge, mit denen man (ich jedenfalls) niemals rechnen würde, siehe:
1. ... Sf4-d3!! (Fritz erwartete f7xe6) Rund 2600 Wiki-Punkte ? Ja, ist realistisch. Wenn ich das Fritz-Ergebnis nehme, dürften es 2570 Punkte sein. Wenn ich das 25 Prozent - Ergebnis (5:15) gegen CGE 23.x nehme, dann sind etwas über 2600 Punkte drin. Gruß Wolfgang |
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applechess (21.07.2018), Egbert (21.07.2018) |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Versteh ich das richtig: The King hat den CGE 23.x mit 15:5 geschlagen? Gruss Kurt |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Na dann bin ich mit meinem AMD X4 noch aus einer Zeit als es noch keine Menschen gab...
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Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
ja das ist richtig. Es sah sogar noch klarer aus. Aber der ChessGenius gewann die 19. und 20. Partie. Gruß Wolfgang |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
So dürfte es sein Doch wissen wir beide, dass es keinen CrayBlitz braucht, um schachlich Wertvolles zu liefern. Gruss Kurt |
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