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  #1  
Alt 26.05.2020, 11:28
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Certabo DaVinci versus DGT Pi

Hallo,

ich habe schon seit länger Zeit mit dem DGT Pi Schachcomputer geliebäugelt. Allerdings hatte ich noch kein DGT Brett und zu Anfang war der DGT Pi für mich auch noch ein bisschen unausgereift. Zuerst konnte er nicht pondern und hatte auch keine vernünftigen Zeiteinstellungen. Mittlerweile ist er meiner Meinung richtig ausgereift, dank der Picochessgemeinde und anderer wurde er stetig weiterentwickelt.
Nun kam aber auch Certabo mit der Ankündigung des DaVinci heraus. Der ist nun auf dem Markt.
Von der Hardware her ist er dem DGT Pi mit dem Raspberry 4 und einem Touch Farbdisplay voraus. Außerdem haben die Bretter LED und es gibt auch kleine Bretter.

Andererseits bekommt für den DGT Pi ausgereifte Software und genau da weiss ich nicht was man beim Certabo bekommt.
Die DGT Bretter sind außerdem der Standard im Schachbereich und vielseitig einsetzbar.

Ich habe mich daher zunächst für den DGT Pi mit einem smartboard entschieden, was nicht heißt das ich nicht irgendwann auch noch den Certabo kaufe.

Die beiden Schachcomputer haben ein ähnliches Konzept und ich finde das ist eine Diskussion wert welche Vor- und Nachteile seht Ihr bei den beiden Geräten?

Viele Grüße
Jürgen
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applechess (26.05.2020), Egbert (26.05.2020), Mythbuster (26.05.2020)
  #2  
Alt 26.05.2020, 12:01
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AW: Certabo DaVinci versus DGT Pi

Hallo Jürgen,
wir haben das Thema ja auch schon per PN diskutiert. Wie schon geschrieben, halte ich es für sinnvoll, das Thema hier im Forum zu diskutieren, denn ich kann mir gut vorstellen, dass mehr Mitglieder und auch externe Leser vor der gleichen Entscheidung stehen.

Ich kann nur begrenzt etwas dazu sagen, da ich nur den DGT Pi habe ... insofern müssen mir hier Certabo Besitzer "kontra" geben ...

Was ich neidlos beim Certabo anerkenne: Schnellere Hardware, Touchdisplay, Feld LED. Folglich sollte die Bedienung besser / einfacher sein.

Zum DGT Pi: Ich brauche / möchte ohnehin eine Schachuhr. Passt also! Mir gefallen die DGT Bretter besser, wenngleich sie auch keine Feld LED haben ... da ich in der Regel eh immer auf das Display schaue, kein Nachteil für mich.

Die DGT Bretter sind in der Computerschachwelt "Standard": Egal ob Fritz, ChessBase, Arena ... ich kann mein DGT Brett überall anschließen. Dank der unermüdlichen Arbeit von Franz kann ich so auch mit dem DGT Brett gegen die Programme der Mess Emu spielen, super!

Nachteile: Die Bedienung des DGT Pi ist einfach umständlich, da beißt keine Maus einen Faden ab. Auch an der "Retro Anzeige" stören sich viele Nutzer, mich stört sie nicht, für mich hat es etwas Nostalgisches.

Außerdem ist zumindest meine Erfahrung mit DGT Brettern, dass sie zum Teil empfindlich in Bezug auf Störquellen sind. Ich weiß nicht, wie die Erfahrung anderer Benutzer ist, aber sowohl beim Rev II als auch beim normalen Brett kommt es bei mir immer mal wieder zu Störungen ... nicht tragisch, aber lästig.

Auf der anderen Seite, was man auch erwähnen sollte: Die Verarbeitung ist perfekt und vorbildlich. Der Kunstsoff der DGT Pi ist hochwertig, die Haptik stimmt. Ich habe das Rosenholzbrett mit den doppelt gewichteten Ebony Figuren ... ein Traum, in jeder Hinsicht ... hallo Millennium: So soll ein Brett sein!

Was bei einem Gerät dieser Art entscheidend ist: Das Hirn, also die Software ... hier kann ich zu den Möglichkeiten des Certabo rein gar nichts sagen, da auch die Angaben auf der Webseite eher spartanisch gehalten sind ...

Für mich sind 95 Engines, von denen ich 80 nicht kenne und 15 SF Varianten sind, nicht attraktiv ... das kann ich auf dem Notebook bis zum Abwinken haben.

Also muss ich in der Lage sein, attraktive Programme, mit denen ich etwas anfangen kann, auf das Gerät zu spielen ... und das möglichst simpel.

OK, simpel ist der DGT Pi in dieser Beziehung nicht wirklich, aber wenn man sich eingearbeitet hat, geht es einigermaßen. Dazu gibt es mittlerweile hier im Forum fertige Images, die (fast) jeder Nutzer in Eigenregie auf das Gerät bekommt.

Dazu kann man sich die Engines gut anpassen. Siehe dazu die Spielstufen, die Micha in der Version 1.34 beim ct800 kreeiert hat: Von 1% Rechenpower und ohne HT (so kann ihn auch ein 1.300er Mensch schlagen) bis zur vollen Power.

Das macht den Pi aus meiner Sicht recht attraktiv für Selbstspieler. Während einer Partie hat Micha mir gestern schon verraten, dass demnächst noch ein Image kommen wird, das dann auch zum Beispiel ct800 1.40 und LC0 enthalten wird ... diese Möglichkeiten sind mir mehr wert als mehr Rechenpower ... im Gegenteil: Mehr Power (ohne perfekte Möglichkeit der Begrenzung) ist für Selbstspieler nur frustran ... und will ich "Power", kann ich das Notebook nehmen ... und notfalls auch hier das DGT Brett via BT anschließen.

Ich weiß nicht, ob das System des Certabo hier ähnlich flexibel ist, insofern wäre es schön, wenn sich Besitzer des Gerätes dazu äußern würden.

Wie gesagt, da ich kein Certabo habe, kann ich nur sehr einseitig etwas dazu schreiben ... unterm Strich ist für mich die Kombination aus DGT Pi mit Brett durchaus stimmig ... was aber an meinen persönlichen Bedürfnissen liegt.

Gruß,
Sascha
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Geändert von Mythbuster (26.05.2020 um 12:08 Uhr)
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RetroComp (26.05.2020)
  #3  
Alt 26.05.2020, 12:23
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AW: Certabo DaVinci versus DGT Pi

Hallo,

mein DaVinci ist heute angekommen, aber ich schaffe es erst nach Pfingsten mich damit zu beschäftigen. Dann werde ich berichten

Gruß,
Lars
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RetroComp (26.05.2020)
  #4  
Alt 26.05.2020, 12:53
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AW: Certabo DaVinci versus DGT Pi

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Also muss ich in der Lage sein, attraktive Programme, mit denen ich etwas anfangen kann, auf das Gerät zu spielen ... und das möglichst simpel.

OK, simpel ist der DGT Pi in dieser Beziehung nicht wirklich, aber wenn man sich eingearbeitet hat, geht es einigermaßen. Dazu gibt es mittlerweile hier im Forum fertige Images, die (fast) jeder Nutzer in Eigenregie auf das Gerät bekommt.
Tja, Apple-User haben da wohl noch ein weiteres Problem - trotz der in einem anderen Thread verlinkten Programme (die wohl ohne Linux-/Windows-Kenntnisse auch nicht ganz so einfach zu händeln sind, wenn man die zugehörigen Forenbeiträge so überfliegt) ist das für mich alles böhmisches Dorf.

Certabo schreibt dagegen auf der HP:

"CERTABO SUPPORTS ALL OPERATING SYSTEMS INCLUDING MOBILE"

Das wirkt auf mich auf den ersten Blick jedenfalls sehr viel entgegenkommender, als dass ich mich mit den Programmen beschäftigen muss, die offenbar Windows- bzw. Linux-Kenntnisse voraussetzen... falls sich im Gebrauch dann nicht doch wieder Ausflüge in die Linux-Programmier-Welt als zwingend erweisen. Denn das ist der Grund, warum ich in den teureren Apfel gebissen habe und seit ca. 30 Jahren MacOS verwende: Man muss aus der grafischen Oberfläche niemals heraus und in die Tiefen des Programmierens einsteigen (wie bei DOS seinerzeit - und da will ich auch jetzt nicht mehr hin zurück).
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applechess (26.05.2020)
  #5  
Alt 26.05.2020, 13:06
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AW: Certabo DaVinci versus DGT Pi

Hi,
ich habe erhebliche Zweifel, dass man neue Engines einfach via iPhone oder Android Handy auf den Certabo überspielen kann ... maximal gibt es da eine eigene "App", die dann Engines hat, mit denen man dann spielen kann. Sollte ich mich irren, mögen man mich korrigieren.

Tja, ansonsten, was soll ich sagen? Es wäre natürlich schön gewesen, wenn DGT eine Windows / Mac Software geschrieben hätte, mit der man den Pi konfigurieren kann. Diese Mühe wollte man sich offensichtlich nicht machen, der User ist mehr oder weniger auf sich selbst gestellt.

Das Thema "Support" und "ausgelassene Chancen" hatten wir ja auch schon beim Centaur sehr ausführlich ... ich finde es auch nicht sonderlich toll ...

Hier kann man sagen, was man will, aber da ist Millennium um Welten besser: Anschluss an den PC, Updates via USB, neue Bücher etc. pp.

Was den Support in dieser Richtung von Certabo betrifft, müssen andere Mitglieder schildern bzw. man wird sehen, was Certabo auf der Homepage irgendwann zum Download als Update anbieten wird.

Gruß,
Sascha
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  #6  
Alt 26.05.2020, 13:45
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AW: Certabo DaVinci versus DGT Pi

 Zitat von FütterMeinEgo Beitrag anzeigen
Certabo schreibt dagegen auf der HP:

"CERTABO SUPPORTS ALL OPERATING SYSTEMS INCLUDING MOBILE"

Das wirkt auf mich auf den ersten Blick jedenfalls sehr viel entgegenkommender, als dass ich mich mit den Programmen beschäftigen muss, die offenbar Windows- bzw. Linux-Kenntnisse voraussetzen... falls sich im Gebrauch dann nicht doch wieder Ausflüge in die Linux-Programmier-Welt als zwingend erweisen. Denn das ist der Grund, warum ich in den teureren Apfel gebissen habe und seit ca. 30 Jahren MacOS verwende: Man muss aus der grafischen Oberfläche niemals heraus und in die Tiefen des Programmierens einsteigen (wie bei DOS seinerzeit - und da will ich auch jetzt nicht mehr hin zurück).
Die iOS App für Certabo auf Smartphone basiert auf raspberry PI3. Dann
sind wir also wieder bei Linux ... kurzum nichts für Otto-Normalverbraucher,
der Mühe haben wird, damit zurechtzukommen.
Gruss
Kurt
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  #7  
Alt 26.05.2020, 14:50
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AW: Certabo DaVinci versus DGT Pi

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Hi,
ich habe erhebliche Zweifel, dass man neue Engines einfach via iPhone oder Android Handy auf den Certabo überspielen kann ... maximal gibt es da eine eigene "App", die dann Engines hat, mit denen man dann spielen kann. Sollte ich mich irren, mögen man mich korrigieren.

Tja, ansonsten, was soll ich sagen? Es wäre natürlich schön gewesen, wenn DGT eine Windows / Mac Software geschrieben hätte, mit der man den Pi konfigurieren kann. Diese Mühe wollte man sich offensichtlich nicht machen, der User ist mehr oder weniger auf sich selbst gestellt.

Das Thema "Support" und "ausgelassene Chancen" hatten wir ja auch schon beim Centaur sehr ausführlich ... ich finde es auch nicht sonderlich toll ...

Hier kann man sagen, was man will, aber da ist Millennium um Welten besser: Anschluss an den PC, Updates via USB, neue Bücher etc. pp.

Was den Support in dieser Richtung von Certabo betrifft, müssen andere Mitglieder schildern bzw. man wird sehen, was Certabo auf der Homepage irgendwann zum Download als Update anbieten wird.

Gruß,
Sascha

Das picochess Projekt hat einfach den Nachteil, das die Uhr eben dafür nicht gebaut wurde. Da können Alternativen wie Handy, TouchDisplays das besser. Gleiches für LEDs.
Nur nicht jedes auf dem Markt verfügbares Programm nutzt das aus. Siehe auch unten.

Es gibt aber eine Konfigurationsmöglichkeit => picoTool ! Das ist ähnlich wie das RaspiConfig Tool aufgebaut (also mit ncurses) und benötigt deshalb auch eine Linux-Shell (wenn gleich das dann eher komfortabler weitergeht).

SIcherlich wäre es besser gewesen wenn DGT eine Win/Mac Software gebaut hätte...haben Sie aber nicht - wahrscheinlich hätten sie eine Community-Version übernommen - aber das habe ich nie gemacht, weil ich diese Schwierigkeiten nicht hatte und die Zeit lieber in Features gesteckt habe. Weiter als "Tool" wollte ich nicht gehen, ha.

Ist ja immer wieder so...Doku, ConfgTools ist nicht so interessant für Entwickler...Wird halt mitgemacht, aber mehr Spass machen mehr Features und da gab es die ganze Zeit riesigen Aufholbedarf.


Ich habe kein Certabo-Brett, und befinde mich damit im Club. Von außen betrachtet, erscheint mir das System nicht schlecht. Diese Chips kann man überall hinkleben (ein Vorteil) und LEDs gibt es auch. Die Software finde ich nun suboptimal und das Marketing auch. Man hat jedoch gleich auf ein besseres Display gesetzt - usw.

Also wäre Certabo gleichzeitig mit DGT am Start gewesen, hätte ich vielleicht meine Zeit darin versenkt...aber jetzt bin ich doch ein picochess Freak (geworden).

Für mich als Fazit: Certabo hat mit der HW die Nase vorn - nutzen Ihre Chancen aber ebenso wenig wie DGT bzgl. DgtPi. Aus Entwicklersicht kann man mit Certabo mehr anstellen - das nutzt mir aber als Anwender wenig, wenn es keiner da macht. Ich kaufe also ein anderes Produkt - wenn ich denn nun wirklich kaufen wollte.

Jürgen

Geändert von LocutusOfPenguin (26.05.2020 um 15:12 Uhr)
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RetroComp (26.05.2020)
  #8  
Alt 26.05.2020, 18:32
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AW: Certabo DaVinci versus DGT Pi

Hallo,
dabei fällt mir grad etwas auf:

 Zitat von RetroComp Beitrag anzeigen
Von der Hardware her ist er dem DGT Pi mit dem Raspberry 4 und einem Touch Farbdisplay voraus.
Alle Ras Pi 4 Versionen, die ich kenne, sind aktiv gekühlt, also mit Lüfter ... das Ding wird wohl gut warm. Wie ist das hier gelöst? Denn nichts ist beim Schach nerviger als ein kleiner Lüfter, der hochfrequent surrt ...

Gruß,
Sascha
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RetroComp (26.05.2020)
  #9  
Alt 26.05.2020, 18:47
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AW: Certabo DaVinci versus DGT Pi

Ja, der Pi 4 hatte ja zunächst ein paar Probleme. Unter anderem sollte er ohne aktive Lüftung zu heiß werden.
Das wurde dann wohl gefixt, aber einfach indem er runtergetaktet wurde wenn er zu warm wurde und er wurde schnell warm. Damit würde er bei Dauerbelastung fast immer runtergetaktet. Beim Schach käme das ja eventuell auch zum tragen. Ob das mittlerweile gelöst wurde weiss ich nicht.

Viele Grüße
Jürgen
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Mythbuster (26.05.2020)
  #10  
Alt 26.05.2020, 18:54
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AW: Certabo DaVinci versus DGT Pi

Hallo Jürgen,
eine einfache Regel besagt: Ab der Basistemperatur, die bei 22 Grad liegt, halbiert eine Erhöhung um jeweils 10 Grad die Lebensdauer ... darum gelten bei CPUs, Festplatten etc. immer MTBF bei 22 Grad ...

Gut, theoretisch leben die Teile heute ewig ... aber eine Temperatur, die im Bereich der Selbstuntertaktung liegt, ist alles, aber gewiss nicht der Langlebigkeit förderlich. Abgesehen davon, dass hier dann natürich Leistung mittels runtertakten verlorengeht, dient das nicht der langfristigen Zuverlässigkeit.

Vor allem: Wenn das Ding, also die CPU, warm wird, erwärmen sich ja auch die Komponenten in der direkten Umgebung.

Mag sein, das der 3er langsamer ist ... aber mit der richtigen Engine schafft er locker 2.500 Elo und mehr ... dafür bleibt er absolut kalt. Für mich zunächst ein Vorteil.

Gruß,
Sascha
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RetroComp (26.05.2020)
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