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  #491  
Alt 09.12.2019, 16:38
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AW: DGT Pi Schachcomputer

Hallo Gerhard,

 Zitat von Schachhucky Beitrag anzeigen
Und damit müsste als weitere Option auch der Anschluss eines aktuellen DGT-Pi-Schachcomputers möglich sein!
ja, die Nummer funktioniert. Jürgen sollte mehr Zutrauen in seine hervorragende Arbeit haben.

Ich hatte 2016 unter der Kombi serielles DGT-Brett + PicoChess 0.75 auf Rasp Pi 2 getestet. Funktionierte ohne Probleme.

Gruß
Micha
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Joscho (09.12.2019), Schachhucky (09.12.2019)
  #492  
Alt 10.12.2019, 17:55
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Schachhucky Schachhucky ist offline
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AW: DGT Pi Schachcomputer

Hallo,

muss leider berichten, dass meine Adapterlösung für das serielle DGT-Brett doch nicht so reibungslos funktioniert.
Beim Spiel über die Fritz-Plattform wird das Brett zwar anfänglich durch den DGT-Rabbit-Treiber erkannt, im Lauf zweier durchgeführter Spiele traten aber stärkere Verzögerungen, was die Zugübermittlung anging,auf und irgendwann mittendrin brach der Kontakt ganz ab. Der Treiber meldete plötzlich wieder "no board found", ja einmal sogar "dead board"! Doch zu viel Adapter im Signalweg, schätze ich.
Soweit, so schlecht...

Gruß
Schachhucky
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  #493  
Alt 10.12.2019, 18:42
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Hallo Gerhard,

 Zitat von Schachhucky Beitrag anzeigen
Doch zu viel Adapter im Signalweg, schätze ich.
glaube ich nicht. Der Adapter 25 auf 9 beinhaltet keine Elektronik. Du könntest genauso eine 9 pol. Buchse statt der 25 pol. anlöten. Bleibt also nur der USB-Adapter bzw. dein PC oder das Betriebssystem. Aus der Entfernung sehr schwer zu beurteilen. Mal eine Gegenfrage. Wenn der Fehler auftritt, ist dann die com-Schnittstelle, die durch den USB-Adapter erstellt wurde, unter Windows noch vorhanden? Bist du direkt an einem USB-Port am PC oder an einem Hub? Nächste Frage, was für einen USB-Typ verwendest du? 2er oder 3er? Ich kann nicht sagen, was das DGT-Brett zieht.

Was mich etwas wundert, es funktioniert ja eine gewisse Zeit. Was für mich den Verdacht nahe legt, dass das Brett zu viel zieht.

Du könntest den Support von DGT kontaktieren. Mit dem angegebenen USB-Adapter habe ich privat gute Erfahrungen gemacht. Wäre aber auch noch eine Idee, einen anderen USB-Adapter zu verwenden. Ich weiß leider nicht mehr, welchen USB-Adapter ich damals verwendet habe.

Gruß
Micha
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Schachhucky (10.12.2019)
  #494  
Alt 10.12.2019, 19:48
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Ich versteh jetzt gerade nicht, was genau das Problem ist. Wird hier mit einem seriellen Adapter gearbeitet oder mit USB?

Bei USB kommt es auch ein wenig auf die Qualität des USB-Adapters und auf den Computer an. Meine bessere Hälfte hat immer mal wieder Probleme mit ihrem USB-Port am Laptop. Grund ist, dass bei Laptops diese Adapter manchmal sehr billig verbaut sind oder an einer ungünstigen Stelle verbaut werden, so dass dann Wackelkontakte eher die Regel als die Ausnahme darstellen (z.B. USB-Port neben dem DVD-LW und ähnliche Scherze). Da sind dann Wackelkontakte an der Tagesordnung, weil man fast nicht verhindern kann, da hinzukommen wenn man das DVD-LW öffnet.

Aber wie gesagt: Manchmal sind die auch einfach billig verbaut. Merkt man meistens nicht, wenn man z.B. nur die Maus dran hat, wird aber deutlich wenn es um längere oder dauerhafte Datenübertragungen geht Ich gehe mal davon aus, dass bei vielen Laptops und Notebooks die USB-Ports wenig taugen. Da viele aber diese Ports kaum verwenden oder allenfalls mal eine Maus dran anschließen fällt das oftmals nicht weiter auf. Man merkt es allenfalls bei größeren Datenübertragungen (z.B. externe HD etc...).

Hat man aber wirklich noch eine RICHTIGE serielle Schnittstelle, sollten solche Signalprobleme normal nicht auftreten, wenn alles richtig konfiguriert ist. Da ist es normalerweise auch völlig gleichgültig ob irgendwo ein Adapter von 9pol auf 25pol dazwischenhängt.
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Schachhucky (10.12.2019)
  #495  
Alt 10.12.2019, 20:33
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Hallo Micha und Hartmut,

danke für eure Bemühungen! Es geht wie schon in meinen vorigen Postings erwähnt um den Anschluss eines alten seriellen DGT-Bretts an ein USB-Gerät, wobei zusätzlich serielle 9- und 25-Pol-Schnittstellen überwunden werden mussten. Ich habe direkt an einen USB-Port am Notebook angestöpselt, keinen Hub verwendet. Es gibt jedoch noch einen höherwertigen USB-Anschluss am Notebook, den werde ich noch austesten; zusätzlich noch diverse andere Adapter auszuprobieren ist mir dann doch zu aufwendig - dann soll es eben nicht mehr funzen. Ich habe genügend Alternativen, die auch Schachspass machen, war nur ein Versuch, das alte Brett wieder zum Leben zu erwecken.

Gruß und Dank
Schachhucky
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  #496  
Alt 10.12.2019, 20:42
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OK, also dann nehme ich mal an das alte Brett hat einen seriellen 25pol Anschluss, wobei Du dazwischen dann wohl einen 9 auf 25 Adapter und einen USB an Seriell 9pol Adapter geschaltet hast. Liege ich da insoweit richtig?
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  #497  
Alt 10.12.2019, 23:07
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 Zitat von Hartmut Beitrag anzeigen
OK, also dann nehme ich mal an das alte Brett hat einen seriellen 25pol Anschluss, wobei Du dazwischen dann wohl einen 9 auf 25 Adapter und einen USB an Seriell 9pol Adapter geschaltet hast. Liege ich da insoweit richtig?
Hallo Hartmut,
schau mal bitte unter #485, da hab ich die Verbindung in Wort und Bildern beschrieben.
Gruß
Schachhucky
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Hartmut (11.12.2019)
  #498  
Alt 11.12.2019, 00:40
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Hallo Hartmut,
schau mal bitte unter #485, da hab ich die Verbindung in Wort und Bildern beschrieben.
Gruß
Schachhucky
OK, das hatte ich übersehen. Also wenn ich mir diese Konstruktion so ansehe, dann ist das schon relativ abenteuerlich. Das DGT damals ein Kabel 9 auf 25 mitgeliefert hat, lag waohl an der Tatsache, dass damals viele 25polige serielle Schnittstellen an den Computern vorhanden waren, denn der Anschluss am Brett selbst ist ja 9polig, soweit ich das den Fotos entnehmen kann.

Wie lang sind die Kabel insgesamt? Auch wenn man rein theoretisch serielle Kabel bis zu einer Länge von 30 Metern nutzen kann, ist die Signalstärke doch sehr abhängig von der Kabellänge einerseits und der Signalgeschwindigkeit andererseits. Wenn aber die Signalstärke von der Kabellänge abhängig ist, dann können natürlich auch Adapter die Signalstärke dämpfen. Da bei Deiner Konstruktion hier noch Zwischenstücke eingebaut sind (25 auf 9 Pol und 9 Pol auf USB) kann hier also einiges an Signalqualität verloren gehen. Das kommt nicht zuletzt auch auf die Qualität der Adapter an.

Für mich gibt es an dieser Stelle 2 mögliche Lösungsansätze

1. Sofern das in irgendeiner Form möglich ist - sei es durch Dip-Schalter oder softwaremäßig - kannst Du versuchen die Baudrate zu reduzieren. Beim PC normalerweise kein Problem. Die Frage ist, ob das beim DGT-Board möglich ist. Das alte Leonardo-Brett konnte z.B. mit verschiedenen Baudraten betrieben werden. Wenn eine ähnliche Möglichkeit beim DGT-Brett vorhanden sein sollte, würde ich zunächst das ausprobieren.

2. Die andere Möglichkeit besteht darin das von DGT gelieferte Kabel mal zu vergessen. Das DGT-Board hat ja einen 9poligen Anschluss. Sofern es ein Standard RS 232-Anschluss ist und das Kabel intern auch so verlötet ist, kannst Du erstmal jedes handelsübliche RS 232-Kabel verwenden und Dir den Umweg über das 25polige Kabel sparen. Du brauchst also dann nur noch 9pol (am DGT) auf 9 Pol und dann einen Adapter 9pol auf USB. Es geht aber noch einfacher. Im Handel gibt es genügend Kabel die eine direkte Verbindung RS-232 auf USB erlauben. Ganz ohne einen zwischengeschalteten Adapter. Diese Lösung wäre dann entsprechend vorzuziehen, da hier mit Sicherheit keine Signalverluste durch zwischengeschaltete Adapter mehr zu befürchten sind. Amazon bietet da reichhaltige Auswahl: https://www.amazon.de/s?k=rs+232+auf...l_20n176i81x_e

Sofern es also an der Kabelkonstellation liegt, wären das die sinnvollen Lösungen. Ist natürlich einer der verwendeten Anschlüsse hinüber wird das auch nichts helfen aber ich tippe persönlich eher auf die verwendete Kabel/Adapter-Konstellation.

Mehr fällt mir auf Anhieb allerdings erstmal nicht ein, aber vielleicht hilft es ja weiter.

Zur technischen Seite von RS-232 allgemein...

https://www.elektronik-kompendium.de...om/0310301.htm
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  #499  
Alt 11.12.2019, 07:17
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Vielen Dank, Hartmut, für deine Ausführungen!

Die direkte Variante - seriell 9 Pol zu USB - hatte ich ja mit dem Digitusadapter schon ausprobiert, das ging nicht, weil unter Weglassung des Originalkabels (mehrere Meter lang!) auch die Stromversorgung des Bretts über das an das Kabel angeschlossene Netzteil nicht mehr sichergestellt ist.
Ich werde jetzt aber noch die verschiedenen USB-Ports am Notebook austesten und innerhalb des DGT-Rabbit-Treibers die Übertragungsrate modifizieren, was möglich ist.

Ich gebe Bescheid, wenn ich Erfolg habe.
Gruß und einen guten Tag
Gerhard
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  #500  
Alt 11.12.2019, 10:25
Hartmut Hartmut ist offline
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Autsch. Das hab ich jetzt erst auf dem 2. Bild gesehen, dass Verbindungskabel und Netzteil hier zusammenhängen. Boah, wie besoffen war man eigentlich bei DGT als man so ein Kabel gebastelt hat.

Aber wenn ich mir das so genau ansehe, dann ist das ja nur quasi als Kabelkonstrukt zusammengelegt. Das schwarze Kabel (also der Netzanschluß) ist hier zwar integriert, könnte aber auch weggelassen werden, wenn man ein entsprechendes Netzteil hätte. Irgendwo müssen doch am Netzteil oder in der Anleitung Spezifikationen für diesen Netzanschluß stehen, so dass man mit einem Separaten Netzgerät arbeiten könnte. Dann wäre auch die direkte Kabellösung 9Pol Seriell auf USB nicht vom Tisch.

Ansonsten vielleicht mal DGT direkt kontaktieren ob die einem was anbieten können. Kann ja nicht sein, dass man ein solch schönes Brett wegwerfen soll, nur weil da ein veraltetes Kabelkonstrukt vorgesehen ist...
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