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  #11  
Alt 21.12.2009, 21:05
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AW: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

Hallo,

wenn irgendwelche Elektronik, die ursprünglich nicht als Schachcomputer konzipiert wurde, wie beispielsweise eine tragbare Spielkonsole, in ein Schachbrett verbaut und nur zum Schach spielen genutzt wird, wäre es ein Schachcomputer?

MfG
Vitali
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  #12  
Alt 21.12.2009, 21:07
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AW: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

 Zitat von xchessg Beitrag anzeigen
Jetzt wird's Interressant: Nach deine Defintion ist ein DgT Brett ein Schachcomputer, Micha...
Und laut Ruud ist ein Chessmachine oder The Final Chesscard nicht ein Schachcomputer...
Ich hatte so eine Antwort fast schon erwartet. Da wir grundsätzlich über Schachcomputer sprechen, gehe ich davon aus, dass man natürlich gegen die genannte Hardware bzw. das Gerät auch Schach spielen kann. Gegen ein DGT-Brett kann ich bekanntlich nicht spielen, ebenso wenig gegen ein TASC-Brett. Es fungiert maximal als Vermittler zwischen spielenden Personen.

Gruß,
Micha
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  #13  
Alt 21.12.2009, 21:38
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Re: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

Ich glaube, Ruud hat's am genauesten Definiert (am 2° versuch): Ein Schachcomputer ist ein selbstandiges gerät womit mann ausschliesslich Schach spielen kann.

Wobei es ein Problem gibt bei diese Tasc-Einsteckkarten (Chessmachine, usw.)

Ein Tasc R30/40+Brett ist damit ein Schachcomputer. Für manche ein begehrtes Sammlerstück, aber nicht für mich... Ich finde es einfach eine unschöne losung.

Und jetzt schluss mit dieser Unsinn.

Gruesse
Xavier
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  #14  
Alt 21.12.2009, 21:55
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AW: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

Eine grundsätzliche Definition ist nicht möglich, da jeder seine Definition eines Schachcomputers finden muss. Deshalb lautete meine Aussage ja auch, "Meine" Definition.

Interessant finde ich Aussagen schon, nur ist eine Diskussion irgendwie nicht so recht möglich.

Gruß,
Micha
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  #15  
Alt 21.12.2009, 22:11
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AW: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

Ich denke auch (wie Ruud), daß ein Schachcomputer ein Computer ist (auch mehrteilig), der ausschließlich Schach spielen kann!

Ob ein oder zwei Teile, ist nicht erheblich. Immerhin gab es in den frühen 80ern ja schon den Fidelity Elite Privat, bei dem Brett und Recheneinheit getrennt waren ... oder wenn man es ganz streng nimmt, den Mephisto III der mit den ESB Brettern per Kabel verbunden wird.

Was die ursprüngliche Frage betrifft: Neue Hardware ist nicht so einfach: Wie Ruud schon schrieb, ist mit der aktuellen Hardware das Ende der Fahnenstange erreicht, was die Nutzung in den Mephisto Brettern betrifft. Die Stromversorgung der Bretter gibt ohne Umbau nicht mehr her.

Außerdem: Mehr "Native" Power ist eigentlich für keinen normalen Schachspieler nötig. Shredder 12 / Rybka erreichen ca. 2.500 Elo Punkte.

Welcher Spieler hier schlägt die Kiste im Turnierspiel? Nun?

Aus meiner Sicht sind eher weitere Emulationen wünschenswert ... und die Umsetzung eines neuen Brettgerätes mit DGT Brett, zwecks Figurenerkennung ...

Aber mehr Elo? Nein, da sehe ich nicht den Nutzen. Und Hardware, die ggf. Lüfter etc. benötigt möchte ich auch nicht haben. Ich bin froh, wenn ich mal in völliger Stille spielen kann ...

Gruß,
Sascha
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  #16  
Alt 21.12.2009, 22:34
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AW: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

Wir hatten eine solche Diskussion hier im Forum schon einmal. Damals kamen wir auf keinen wirklich gemeinsammen Nenner und daran wird sich auch heute nix ändern, weil -wie Micha es sagte- jeder für sich eine eigene Definiton findet. Letztlich ist es auch Sch...egal, solange wir Freude an unserem Hobby haben.

Die Steckkarten beispielsweise sind nur für's Schach entwickelt worden und können nix anderes. Dass sie einen PC als Schnittstelle benötigen, spiet für mich eine untergeordnete Rolle. Daher nenne ich die Karten "Schachcomputer". Ein R30/R40 ist auch nur für's Schach gebaut. Die "Wundermaschine" ist bekanntlich eine der "verdächtigsten" Kisten, aber auch DAS Ding spielt ohne weitere Veränderung nur Schach. Es spielt (für mich) doch keine Rolle, dass der eingebaute Laptop auch andere Sachen machen könnte. Schließlich tut er das ja nicht. Ruud's Geräte könnten auch ander Dinge veranstalten - tun sie aber nicht. Das alles sind für mich Schachcomputer. Guido's (Tapas) Selbstbau spielt m.W. auch nur Schach. Wenn das nicht zählt, was dann? Nur der Umstand, dass auch anderes möglich wäre? Das kann nicht sein, denn in vielen Schachcompis der Gattung "Plastikbomber" arbeitet ein Waschmaschinencontroller. Muss ich jetzt den Mystery aus der WM zurückziehen, weil das Ding theoretisch meine Wäsche waschen könnte?

Wenn man natürlich einen ausgewachenen PC hernimmt, nur Schachsoftware installiert und ein DGT anschließt, dann wird es haarig - denn nach MEINER obigen Definiton wäre auch DAS ein Schachcomputer. Ich kann mich aber weder damit anfreunden, noch lehne ich es kategorisch ab eine solche Bezeichnung für diese Geräteanordnung zu verwenden. Irgendwo aber muss eine Grenze gezogen werden. Ich für meinen Teil bin da flexibel und setze die Grenze dorthin, wo sie mir gerade am besten passt. Das muss natürlich nicht unbedingt ein jeder gutheißen, doch das wiederum stört mich auch herzlich wenig. Ich käme sowieso nicht auf die Idee, einen modernen PC auf 'nen alten Bretti zu hetzen - ergo kann es wurscht sein, was ich über PCs als "Schachcomputer" denke.

Gruß, Willi
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  #17  
Alt 22.12.2009, 06:30
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AW: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

Hallo,

für mich ist ein Schachcomputer ein Gerät, das, wenn ich es einschalte, bereit ist zum Schachspielen und das mit echten Schachfiguren - aus Holz, gut zum Anfühlen und gut in der Hand liegend. Keine langen Bootprozeduren - einschalten und los!

Ein gutes Design gehört natürlich auch dazu: Edelholz, nicht zu barock, und keine Lichtflecken dürfen das Auge stören.

Das Schachspielen auf solch einer Kiste ist eben auch ein sinnliches Vergnügen.

Eben wie ein R30, der nach dem Spiel im Schrank steht und auf seinen nächsten Einsatz wartet.

Und als Sahnehäubchen:

Ein wenig Elektronikbasteln an ihm befriedigt den Forscherdrang!

Gruß, bb
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  #18  
Alt 22.12.2009, 08:36
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Blinzeln AW: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Wir hatten eine solche Diskussion hier im Forum schon einmal. Damals kamen wir auf keinen wirklich gemeinsammen Nenner und daran wird sich auch heute nix ändern, weil -wie Micha es sagte- jeder für sich eine eigene Definiton findet. Letztlich ist es auch Sch...egal, solange wir Freude an unserem Hobby haben.

Gruß, Willi

Hallo Willi,

das ist meines Erachtens nach die eigentliche und richtige Kernbotschaft. Jedem das seine. Sicher, ich kann das Argument nachvollziehen, dass man Spaß an den eigenen Partien mit seinem Schachcomputer haben sollte und vielleicht auch hin und wieder einmal eine Partie gewinnen sollte..., aber hätte da nicht schon längst der "Resurrection" gelangt? Also, man sieht dass ich sicher nicht der einzigste bin, der nach maximaler Hardwareleistung im Sinne eines Schachcomputers lechzt.

Um so erfreulicher, wenn es dann noch die Möglichkeiten gibt die Geschwindigkeit auf Originalmodell zu drosseln, die Sache mit den Emulationen finde ich ehrlich gesagt auch fantastisch. So, jetzt genug gesabbelt... jetzt fange ich erst einmal an für den Revelation oder noch schnelleren Nachfolger zu sparen... wird eine lange Zeit beanspruchen

Viele Grüße aus dem verschneiten Dreieich
Egbert
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  #19  
Alt 22.12.2009, 20:10
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AW: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

Hallo,

ich schließe mich Willi's Meinung an.

Mittlerweile spiele ich lieber mit den Emulatoren, da muß mein Fehler nicht unbedingt der letzte sein und ich kann noch hoffen.
Die modernen Programme mit den leistungsstarken PC bestrafen einen Fehler sofort.

Für Rud ist eine Leistungssteigerung durch Hardware eine Gratwanderung.
Mit der Erweiterung der Feature geht er wohl den richtigen Weg.

Wir lieben die Schachcomputer, weil diese auch Fehler machen und das menschlich wirkt.
Man kann sich auf Augenhöhe treffen,gerade das macht doch den Reiz dieser Geräte aus.

Gruß
Guido
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  #20  
Alt 23.12.2009, 09:41
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AW: Revelation Weiterentwicklung hardwareseitig?

Ich meine auch, dass eine Leistungssteigerung durch Hardware nicht oder nur noch maßvoll (z.B. mehr RAM-Speicher) erfolgen sollte. In der Tat ist die Spielstärke bereits so hoch, dass man sich eher bereits in die andere Richtung - gelungene Drosselung - Gedanken machen muss. Wobei dies mit Shredder aus meiner Sicht heute schon recht passabel gelungen ist.

Eine gewisse Spielstärkesteigerung werden vermutlich neue Engines oder Updates (Shredder 12) mit sich bringen. Bei der Spielstärke ist auch zu beachten, dass wir bereits jetzt über ein Niveau reden, bei dem sinnvolles Training ohnehin weitgehend am PC mit Datenbanken und Analyse-Engines stattfinden muss. Da kann man mal zur Entspannung auf einem "Bretti" den Trainingserfolg ausprobieren, aber dafür muss die Spielstärke nicht bei 2700++ liegen. Viel wichtiger scheint mir die Nutzerschnittstelle zur Eröffnungsbibliothek, denn damit könnte man die Trainingsmöglichkeiten wirklich verbessern und das Erlernen durch die Abwechselung mit einem echten Schachbrett (und der selbst erstellten Eröffnungsvorbereitung) erleichtern.

Verbesserungen des Menüs, der Bibliothek, neue Emulationen der begehrten Veteranen - vielleicht ein Superconny oder Diablo?! - das sind auch für mich die Weiterentwicklungen der Software, auf die ich mich freue!
__________________
Gruß *bretti*
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