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AW: Millennium ChessVolt
Hi,
ich habe hier nur den 10 MHz Polgar und der lief über Stunden ohne Probleme. Hast Du den Roma II (der ja eigentlich sogar mehr Strom verbraucht) im gleichen Brett getestet? Erklären kann ich mir das nicht ... Gruß, Sascha
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AW: Millennium ChessVolt
Hallo zusammen,
ich hatte da einen Verdacht und habe das mal getestet: Offenbar habe ich den Fehler gemacht, nur zu schauen, ob die stromgefräßigen Brettis laufen ... um die Geräte, die nur sehr wenig Strom konsumieren, habe ich mich nicht gekümmert, offenbar ein Fehler! In der Tat scheint es so zu sein, dass sich das ChessVolt Modul selbst abschaltet, wenn ein Computer zu wenig Strom abverlangt. Während das Vancouver 32 Bit stabil läuft, habe ich beim MM I den gleichen Effekt, wie er hier beschrieben wurde: Die Lampen vom ChessVolt gehen aus und der Computer hat keinen Strom mehr ... dann scheint das ChessVolt zu erkennen, dass ein Verbraucher angeschlossen ist und läuft kurz, bis es wieder abschaltet. Ich werde mal die Technik anschreiben, aber wenn sich das bestätigt, wäre das recht übel ... aber es ist schon auffällig, dass es offenbar mit den Modulen zu laufen scheint, die mehr Saft ziehen ... Gruß, Sascha
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Mythbuster für den nützlichen Beitrag: | ||
Boris (29.10.2019) |
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AW: Millennium ChessVolt
Update: Habe jetzt mal Sumo, Kishon Chesster und einen Mondial getestet ... und auch den academy (dieses Mal länger als nur zum Test, ob es läuft)
Das Ergebnis: Offenbar ziehen diese Geräte offenbar zu wenig Strom für das ChessVolt! Zumindest ist das meine derzeit einzige logische Erklärung. Alle zeigen das identische Verhalten: Wenn man die Computer einschaltet, leuchten die Akkustatuslampen vom ChessVolt und der Computer läuft. Aber nach einigen Sekunden schaltet sich offenkundig zuerst das ChessVolt ab (Lampen vom ChessVolt gehen aus) und der Computer schaltet sich ab! Die Zeitspanne dauert genau so lange, wie es auch dauert, bis die Lampen ausgehen, wenn man das ChessVolt ohne einen angeschlossenen Schachcomputer per Knopfdruck aktiviert, um den Akkustand zu prüfen. Ich frage mich, ob das ChessVolt zum Schutz vor Selbstentladung sich selbst abschaltet, wenn nicht ein gewisser Mindestverbrauch anliegt ... So oder so scheint es massive Probleme mit solchen Geräten zu geben ... für mich völlig unverständlich! Ich habe jedenfalls keine Ahnung, warum das Teil so reagiert. Auf jeden Fall sehr enttäuschend! Gruß, Sascha
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AW: Millennium ChessVolt
Wie schon erwähnt;
Millennium garantiert die Funktion für die angegebenen Geräte: M820: ChessGenius Exclusive (Art.-Nr. CXMCGE) M822: Chess Link (Art.-Nr. CXMCL) M823: The King Element (Art.-Nr. CXMTKE) M824: The King Exclusive Lasker Edition (Art.-Nr. CXMTKELE) M826: The King Exclusive Chess960 Edition (Art.-Nr. CXMTKEC960E) M830: The King Performance (Art.-Nr. CXMTKP) Mal sehen, ob ein zusätzlicher "Verbraucher" Abhilfe schaffen kann - ich mache mir einmal ein par Gedanken dazu, wie dieses am günstigen zu realisieren wäre. Gruß, Rüdiger.
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shine on... |
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AW: Millennium ChessVolt
Verbrauchen denn die neuen Geräte mehr wie die alten 6502 ? Kann ich mir gar nicht vorstellen.
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Die ganze Welt des Computerschachs |
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AW: Millennium ChessVolt
Hallo Thorsten,
doch, die verbrauchen deutlich weniger. Ich habe mir mal das Datenblatt zum 6502 angesehen: http://archive.6502.org/datasheets/r...processors.pdf Im Betrieb verbraucht er bei 5 MHz nur ca. 20 mA, im Standby sogar nur zwischen 2 und 10 mA. Der ganze Rest in einem alten Brettcomputer verbraucht auch so gut wie nichts ... ich glaube, meine aktive Anzeige vom Polgar 10 MHz verbraucht mehr als ein komplettes normales Polgarset ... Da brauchen die aktuellen CPUs schon deutlich mehr ... Dass das Problem am (zu geringen) Stromverbrauch liegt, zeigt auch der Test mit dem ChessLink Modul: Wenn man das Teil ohne Brett anschließt, ist auch dessen Verbrauch zu gering und es kommt zur Abschaltung wider Willen. Nur mit Brett ist der Verbrauch so hoch, dass das ChessVolt dauerhaft in Betrieb bleibt. Ja, ich weiß, dass Millennium das Akkupack offiziell nur für die hauseigenen Geräte verkauft ... trotzdem fehlen mir momentan die Worte ... ich meine, es sollte dem Teil doch egal sein, wie wenig ein Gerät fordert ... es darf sich meiner Meinung nach (!) nicht einfach abschalten ... klar, eine Schutzschaltung gegen Überlastung ist sinnvoll, um den Akku zu schützen ... aber bei geringem Verbrauch? @Rüdiger: Den Gedanken hatte ich auch ... vielleicht lernen sie ja bei Apple: Dann kommt als „Zubehör“ ein Adapter ... vielleicht noch mit passender LED Beleuchtung ... verbraucht dann zusätzliche 100mA ... und wird als „Retro Schachcomputer Adapter“ für „nur 69,- Euro“ angeboten ... Ehrlich, ich weiß nicht, warum das so realisiert wurde, aber ich bin auf die Antwort von Millennium sehr gespannt ... Gruß, Sascha
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AW: Millennium ChessVolt
Hallo zusammen,
hier der unerwartete Teil 2 der ChessVolt Review. Unerwartet, da er von meiner Seite nicht geplant war, schon gar nicht in dieser Weise. Zunächst einmal muss ich Abbitte leisten. Aus heutiger Sicht muss ich eingestehen, dass ich nicht gründlich genug war. Zunächst einmal scheint es in der Tat so zu sein, dass viele alte Schachcomputer mit dem ChessVolt nicht laufen. Nicht, weil sie zu anspruchsvoll wären, nein, das Problem ist offenkundig, dass sie zu anspruchslos sind. Nach allen Tests, die ich gestern und heute gemacht habe, scheint es so zu sein, dass das ChessVolt sich selbst in den Standby Modus versetzt, wenn nicht genügend Strom abgefordert wird. Ich gebe zu, das kenne ich von keiner anderen Powerbank. So ein Teil soll den Strom liefern, den der Empfänger anfordert ... natürlich darf es sich dabei nicht überlasten ... aber es sollte auch funktionieren, wenn nur sehr wenig Strom abgefordert wird. Wenn man nun so einen Schachcomputer anschließt, passiert folgendes: Der Einschaltvorgang reicht offenkundig, um das ChessVolt ebenfalls zu starten. Computer läuft, die Akkustatusanzeigen leuchten ebenfalls ... alles so, wie es sein soll ... aber nur für ein paar Sekunden. Dann schalten sich die Status LEDs aus und das ChessVolt mit ihnen! Somit ist dann der Schachcomputer ohne Strom. Die Zeitspanne, die es läuft entspricht exakt der Zeitspanne, die das ChessVolt aktiv ist, wenn man einmalig die Statustaste drückt und den Akkustand abruft. Einige Experimente zeigen, dass dieser Effekt direkt damit in zusammenhängt, wieviel Strom ein Schachcomputer abruft. Ist dieser Wert zu gering, schaltet es selbstständig wieder aus. Wie gesagt, diesen Effekt kannte ich bis heute von keiner anderen Powerbank! Ich wäre auch nie darauf gekommen, dass es soetwas überhaupt gibt! Offenkundig lernt man nie aus. Womit wir bei der zweiten Ergänzung meiner Review wären: Der Knopf, den ich bis jetzt als reine Statusabfrage des Akkustands genutzt habe, ist zeitgleich eine Art Ein- / Ausschalter. Ich frage mich nur, welchen Sinn er haben soll ... denn: Ich muss das Teil nicht extra einschalten. Am Computer anschließen, Computer einschalten und es springt sofort an ... In der Anleitung steht, 2x diesen Taster drücken, bedeutet ausschalten. Ich wurde jetzt bereits gefragt, wie schnell man 2x drücken müsse ... keine Ahnung, steht nicht im Handbuch! Ich würde denken, wenn die Status LEDs ausgehen, war man schnell genug. So oder so, eine unglückliche Lösung! Wenn man dem Teil unbedingt einen Ein- / Ausschalter geben will bzw. muss, dann hätte man einen richtigen physischen Schalter verwenden sollen, zum Beispiel einen Kippschalter, beschriftet mit "0" und "1" ... das wäre eindeutig und das Teil wäre dann definitiv stromlos. Im Zweifel wäre dann diese mysteriöse Selbstabschaltung bei wenig Last nicht nötig gewesen! Gut, offiziell wurde das Teil nie für alte Schachcomputer beworben ... aber es bot sich einfach an: 9 Volt, der Stecker passt perfekt, Plus Pol innen ... einfach ideal ... tja ... was soll ich sagen ... Die Computer, mit denen ich gründlicher getestet habe, machten keine Probleme ... aber offenkundig ergeben sich durchaus deutliche Einschränkungen, was die "zweckentfremdete" Nutzung für alte Brettgeräte betrifft ... schade! Ich gebe zu, ich habe nur "nach oben" getestet, sprich, ob das ChessVolt Modul anspruchsvolle Brettgeräte versorgen kann, ob es mit 16 und 32 Bittern läuft ... auch bei meinem Polgar habe ich keine Sekunde daran gedacht, dass es nur deshalb laufen könnte, weil der Polgar 10 MHz deutlich mehr Saft zieht ... und dann noch mein aktives Display, das ebenfalls weit, weit mehr Power zieht als ein Display der Serie. Um es noch einmal zu sagen: Es tut mir wirklich leid, dass ich nie das "untere" Limit getestet habe ... ich gebe zu, auf den Gedanken wäre ich bis gestern niemals gekommen. Klar, ich habe mal eine academy und andere Geräte angesteckt ... und wenn ich gesehen habe, dass es läuft, war es das für mich, läuft und erledigt. Wichtiger war es mir zu sehen, wie lange "anspruchsvolle" (in Bezug auf den Stromverbrauch) Module laufen ... mein Fehler! Nun ja, natürlich wäre es im Zweifel möglich, mit Zwischensteckern einen "Verbraucher" zwischenzuschalten ... nur: Dann sind wir bei Bastellösungen. Und genau das sollte es ja nicht sein. Ich habe die Verantwortlichen bei Millennium angeschrieben und dort meinen Unmut deutlich geäußert. Sobald ich eine offizielle Antwort bekomme, werde ich diese natürlich veröffentlichen. Insofern kann ich abschließend nur sagen: Mit den Geräten von Millennium funktioniert alles, wenngleich man auch hier offenkundig das ChessVolt via Taster ausschalten sollte, wenn man nicht mehr spielt ... Wer diese Powerbank für andere Geräte nutzen will, muss vorher genau testen und schauen, ob seine Geräte damit funktionieren. Sorry, dass ich kein anderes Fazit geben kann! Gruß, Sascha
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This post may not be reproduced without prior written permission. Copyright (c) 1967-2024. All rights reserved to make me feel special. :-) Geändert von Mythbuster (29.10.2019 um 22:11 Uhr) Grund: Errata! |
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AW: Millennium ChessVolt
Mein Physik-Abi liegt zwar schon ein paar Jahre - ok Jahrzehnte - zurück. Aber vielleicht benötigen die unterstützen Geräte eine konstante Spannung/Stromstärke und die Powerbank ist konkret danach ausgerichtet was die Steuerung bzw. Stromabgabe betrifft. Hat nicht jemand hier kürzlich geschrieben, dass die Kontakte zur Figurenerkennung recht empfindlich sind was Stromschwankungen betrifft ?
Er schaltet sich ja laut Anleitung selbst ab, wenn die Ladung nicht mehr ausreicht, könnte ja auch eine solche Schutzfunktion sein, um Schwankungen in der Strom-/Spannungsversorgung zu vermeiden. Ich selbst hatte mehrere klassische Powerbanks mit 5V Ausgang und entsprechendem Wandler auf 9 V versucht, mit King Element und mit ChessLink. Alle ohne Erfolg, da gabs immer nur ein wildes Geblinke diverser LED´s. Das machte mich dann doch recht nervös, und ich beendete weitere "Tests". Also müssen die Anforderungen höher sein als nur "9 V". Funktioniert denn an den "alten" Computern die Lösung Powerbank mit 5 V Ausgang und Wandlerkabel ? |
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AW: Millennium ChessVolt
Mein Physik-Abi liegt zwar schon ein paar Jahre - ok Jahrzehnte - zurück. Aber vielleicht benötigen die unterstützen Geräte eine konstante Spannung/Stromstärke und die Powerbank ist konkret danach ausgerichtet was die Steuerung bzw. Stromabgabe betrifft. Hat nicht jemand hier kürzlich geschrieben, dass die Kontakte zur Figurenerkennung recht empfindlich sind was Stromschwankungen betrifft ?
Ich selbst hatte mehrere klassische Powerbanks mit 5V Ausgang und entsprechendem Wandler auf 9 V versucht, mit King Element und mit ChessLink. Alle ohne Erfolg, da gabs immer nur ein wildes Geblinke diverser LED´s. Das machte mich dann doch recht nervös, und ich beendete weitere "Tests". Also müssen die Anforderungen höher sein als nur "9 V".
Gruß Wolfgang Geändert von Wolfgang2 (30.10.2019 um 01:03 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Wolfgang2 für den nützlichen Beitrag: | ||
Lindwurm (30.10.2019) |
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