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  #61  
Alt 06.11.2019, 20:24
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Mickey1259 Mickey1259 ist offline
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Hallo Michael,
Hätte es da nicht andere Möglichkeiten zum Schutz vor Tiefentladung gegeben? Ich denke an Abschaltung, wenn aufgrund der Ladung die Spannung nicht mehr gehalten werden kann.
Ich denke schon, dass das möglich wäre. Und wäre für eine allgemein verwendbare Powerbank wahrscheinlich auch die bessere Lösung.

Denn wenn der Grund tatsächlich der in meinem vorigen Post vermutete ist, dann kann man ja das ausgeschaltete Modul auch nur dann wieder einschalten wenn man die Powerbank erst wieder zum Leben erweckt. Das Abschalten bei niedrigem Stromverbrauch verhindert jedoch ein Entladen, wenn man das Gerät längere Zeit ausgeschaltet stehen lässt und den ChessVolt nicht vorher abzieht.

Es hat also beides Vor- und Nachteile.

Gruß
Michael
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  #62  
Alt 07.11.2019, 13:32
Wolfgang2 Wolfgang2 ist gerade online
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AW: Millennium ChessVolt

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
...Aber das ChessVolt Modul wurde ja speziell dafür konzipiert, Geräte mit Strom zu versorgen. Da sollte es sich nicht aktiv abschalten, wenn nur wenig Strom angefordert wird. Hätte es da nicht andere Möglichkeiten zum Schutz vor Tiefentladung gegeben? Ich denke an Abschaltung, wenn aufgrund der Ladung die Spannung nicht mehr gehalten werden kann.

Gruß,
Sascha
Ja, das wäre wünschenswert gewesen. Die Millennium-Geräte, für welche das ChessVolt konzipiert ist, schützen den Akku übrigens selbst vor einer totalen Tiefentladung.
Sinkt die Eingangsspannung unter 4,0 Volt (King Perf.) , dann schaltet sich der Computer komplett ab. D.h. der Strom sinkt von knapp 100 mA sofort auf 0. Bei den anderen Gerätschaften mit dem Exclusive-Brett ist es im Grunde genommen genauso.
Ich denke aber trotzdem, dass man mit der jetzigen Situation leben kann: Die (sehr) sparsamen Geräte mit Verbrauchswerten um die 20 mA lassen sich mit Akkus oder Alkali-Batterien im Batteriefach betreiben.
Und für eine ganze Reihe von Strom-intensiveren Schachcomputern (z.B. Novag Super Forte/Expert, Constellation, Meph. Mondial 68000 XL, Excusive MMII, Fidelity Sensory 9, Sensory 12) könnte das ChessVolt interessant sein. Dazu kommen bestimmt noch eine Reihe von Fidelity-Holzgeräten, wovon ich jedoch keine besitze.

Einen Mephisto Modular kann ich mit 4500 mAh NiMh-Babyzellen im Batteriefach mindestens 50 Stunden (MM II) nutzen, mit einem Polgar- oder MM IV-Modul auch deutlich länger. Also dafür brauche ich jetzt nicht unbedingt einen externen Akku.

Gruß
Wolfgang
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  #63  
Alt 07.11.2019, 20:38
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 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Und für eine ganze Reihe von Strom-intensiveren Schachcomputern ..., Meph. Mondial 68000 XL, ... könnte das ChessVolt interessant sein. Dazu kommen bestimmt noch eine Reihe von Fidelity-Holzgeräten, wovon ich jedoch keine besitze.

Einen Mephisto Modular kann ich mit 4500 mAh NiMh-Babyzellen im Batteriefach mindestens 50 Stunden (MM II) nutzen, mit einem Polgar- oder MM IV-Modul auch deutlich länger. Also dafür brauche ich jetzt nicht unbedingt einen externen Akku.
Hallo,
also, den Mondial 68000XL bitte auf gar keinen Fall mit dem ChessVolt betreiben! Der war mal für den US Markt bestimmt und hat den Pluspol außen, nicht innen, wie alle anderen Mephistos.

Na ja, ich habe zwar noch zwei Exclusive Bretter mit Batterie ... aber in denen würde ich keine höherwertigen Module betreiben wollen ... auch das jeweilige Zerlegen zur Bestückung wäre mir zu aufwändig.

Gruß,
Sascha
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  #64  
Alt 07.11.2019, 20:56
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Hallo,
also, den Mondial 68000XL bitte auf gar keinen Fall mit dem ChessVolt betreiben! Der war mal für den US Markt bestimmt und hat den Pluspol außen, nicht innen, wie alle anderen Mephistos.
...
Ja, sehr richtig. Ich hatte eben lediglich eine Tabelle im Blick, die 220 mA ausweist. Wenigstens geht beim Mondial XL bei falscher Polung nicht schnell etwas kaputt. Da sind Novag Zircon II, Super VIP empfindlicher.

Deinen Einwand mit der Batterie-Bestückung verstehe ich allerdings nicht: Bei den (jedenfalls meinen) alten Exclusive-Brettern ist das besonders einfach: Man muss die Schublade nur so weit nach innen schieben, bis das Batteriefach hinten raus kommt.
Die Module entnehmen muss man lediglich bei den Modularbrettern, wenn man an die Batterien möchte.

Gruß
Wolfgang
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  #65  
Alt 08.11.2019, 14:26
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Hallo,

wie angekündigt, habe ich mir Gedanken um dieses Thema gemacht - mit Erfolg!
Meine Lösung kann für alle Power-banken verwendet werden, die bei Unterlast abschalten.

Mein Setup sieht nun folgendermaßen aus:

DC-Hohlbuchse auf USB-A Buchse - (3,98 €)

Dual USB Power Monitor - (10,-€)

DC3.7-13V USB Einstellbare Aktuelle Elektronische Dauerbelastung 0,15-3.00A Power Tester - (9,99€)

USB-A Stecker auf DC-Hohlstecker, 5,5x2,1mm - (4,98€)

(Die Links führen alle zu Amazon)

Allein mit dem einstellbaren Dauerlastmodul schaltet das ChessVolt bei eingestellten 50 mA nicht mehr ab!

Ich habe dieses mit einem Mondial, Mondial II, Supermondial, SuMu II, Mega IV und Sensory9 erfolgreich getestet.

Wenn man zwei der letzteren Kabel hat, können auch zwei Geräte (ohne Last-Modul) gleichzeitig am ChessVolt betrieben werden.
Erfolgreich habe ich diese mit Mondial vs. Mondial II und "King Lasker-Edition" vs "ChessGenius Exclusive" getestet.

Ich hoffe, dass ich damit einigen eine praktikable Lösung anbieten konnte.

Gruß, Rüdiger
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Mythbuster (08.11.2019), RetroComp (19.04.2020)
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Alt 10.11.2019, 22:29
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Einen wichtigen Hinweis habe ich noch!

Die DC-Stecker 5,5/2,1 der heutigen Tage sind kürzer als die von damals, die Hegener + Glaser an ihren Netzteilen verwendeten.

Aktuell misst die Länge des Kontaktes am Stecker ca.1,1 cm.
Diese sind nun zu kurz für die Buchsen von Monte Carlo, Academy und einigen Exclusive-Brettern, da dort die Dicke des Holzrahmens einen tiefen Einbau dieser erforderte, bzw. der Durchgang zu knapp gebohrt wurde..
Die Kontakte der alten Netzteile waren ca. 1,5 cm lang, womit eine Sichere Verbindung erreicht wurde.
Ich habe nun von einem alten HGN 5001 den Niedervolt-Stecker abgeschnitten, so dass noch 10 cm Kabel vorhanden waren.
Dort habe ich eine passende DC-Buchse angelötet und kann nun die Power-Bank an ALLE! 9V Schachcomputer betreiben.
Außerdem lötete ich mir ein kurzes Kabel mit einem "aktuellen" DC-Stecker und der passenden Buchse, jetzt jedoch mit vertauschter Polung und zog über diesem Kabel vor dem verlöten des 2. Endes ein Stück rotes Schrumpfschlauch. So sehe ich immer, dass bei Benutzung dieses Kabels die Pole vertauscht werden.
Somit kann ich auch an meinem Meph. Mondial 68000 XL mit dem ChessVolt betreiben.

Anbei ein Bild des Last-Modules am Monte Carlo IV.


Gruß, Rüdiger
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Geändert von pato4sen (11.11.2019 um 17:58 Uhr)
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mclane (10.11.2019), RetroComp (19.04.2020)
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Alt 12.11.2019, 20:28
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Ich habe eine Lösung für das Niedrigstrom-Problem, die nichts kostet. Da aus ausrangiertem Zeug zusammen gestellt.
Einen alten USB-Hub ans 5V-Power-Pack gehängt. Und daran dann den eigentlichen Verbraucher. Auf diese Art werden zusätzlich 22 mA verbraucht.

Gruß
Wolfgang
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Alt 12.11.2019, 22:27
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OK, das ist aber eine 5 Volt Lösung, oder?

Gruß, Rüdiger
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  #69  
Alt 05.02.2020, 21:33
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Mal abgesehen, das ich den Chessvolt in der Originalverwendung nutze,
nervt mich auch das Status-LED und Anschlüsse auf der gleichen Seite sind.
Gut, ist halt so.

Was nervt ist, das beim Ausschalten des Schachcomputer der Chessvolt weiter läuft.

Er nuckelt im Koffer gemütlich die Batterie leer.

Das finde ich unglücklich gewählt.
Vielleicht kann ein Softwareupdate helfen, beim Abschalten des Computers alle Verbraucher zu trennen, damit der Chessvolt aus geht.
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  #70  
Alt 06.02.2020, 16:00
Belcantor Belcantor ist offline
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Was nervt ist, das beim Ausschalten des Schachcomputer der Chessvolt weiter läuft. Er nuckelt im Koffer gemütlich die Batterie leer.
Zweimaliges schnelles Drücken der Bedientaste schaltet den Chessvolt aus. Ist zwar keine elegante Methode, funktioniert aber.
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ruschach (06.02.2020)
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