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AW: Millennium ChessVolt
Meine Kombination:
PowerBank: https://www.amazon.de/Anker-PowerCor...dp/B01MTSA2CG/ USB-Adapter: https://www.amazon.de/Qutaway-Einste...dp/B072QZP9VH/ Die PowerBank kostet etwa soviel wie der ChessVolt, hat aber die doppelte Kapazität. Grüße Michael |
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Mythbuster (05.11.2019) |
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AW: Millennium ChessVolt
Hi,
wäre interessant zu wissen, ob Deine Kombination mit alten Geräten funktioniert, die nur wenig Strom ziehen. Gruß, Sascha
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AW: Millennium ChessVolt
Hi Sascha,
der Supermondial II (mit College) lief einwandfrei. Mit dem habe ich aber noch keine komplette Partie gespielt, weil ich keine Zeit mehr hatte, als ich das ausprobiert habe. Das einzige ältere Gerät, das ich noch habe, ist der SS III, aber der hat ja einen ganz anderen Anschluss und braucht laut Netzteil-Aufschrift 8 V und 22 V. Der Mephisto Master Chess benötigt auch recht wenig Strom. Und wenn der nicht ständig rechnet schaltet irgendwann die PowerBank ab. Die PowerBank hat einen LED-Kranz, über den die aktuelle Ladung angezeigt wird. Solange der leuchtet wird Strom geliefert. Wenn der ausgeht, dann gibt es noch für ein paar Minuten Strom (habe die Zeit nicht genau gemessen) und dann schaltet die ab. Wenn der Master Chess seinen Zug ausgibt, dann schaltet der den Prozessor runter und zieht nur noch so zwischen 10 und 15 mA. Dabei geht dann der Kranz aus. Wenn man schnell genug den Zug ausführt und er dann auf Gegnerzeit zu rechnen beginnt, geht der Kranz wieder an. Dabei habe ich etwas 90 mA gemessen. D. h. es besteht eine Chance, dass das ein oder andere Gerät funktioniert, solange es nicht ein richtiger Stromsparer ist. Ich kann bei Gelegenheit mal versuchen herauszufinden, welches der Mindeststrom ist, bei dem die PowerBank nicht abschaltet. Wahrscheinlich komme ich aber erst am Wochenende dazu. Grüße Michael |
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AW: Millennium ChessVolt
Hallo,
wie man sieht, ist es offensichtlich nicht ganz so einfach, eine mobile Stromversorgung für die alten Brettgeräte zu bekommen. Was mich daran erstaunt, dass die Powerbanks bei wenig Anforderung abschalten! Denn es kann kein Überladungsschutz sein, da der im Regelfall in den Geräten, sprich in der Ladeeinheit, verbaut ist ... die Netzteile liefern nur "passiv", was abgefordert wird ... und so sollte sich eine Powerbank auch verhalten. Ich denke, das könnte zum Teil ein Schutz vor Selbst- bzw. Tiefentladung sein, der hier bei einigen Powerbanksystemen greift. Gruß, Sascha
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AW: Millennium ChessVolt
Hallo,
ich denke auch, dass das ein Schutz vor Tiefentladung ist. Wenn der Akku voll ist, schaltet die Ladeelektronik im Gerät ab. Die Elektronik selbst ist aber ja weiter aktiv. D.h. die zieht noch Strom, welcher auf Dauer die Powerbank entlädt. Ich nehme an, dass die genau deswegen dann abschaltet, wenn nur noch wenig Strom gefordert wird. Gruß Michael |
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AW: Millennium ChessVolt
Nachdem das Thema offenbar spannend ist habe ich meine Intenso 6600 mAh 5V-Powerbank gerade mal auf das Verhalten der Stromentnahme untersucht.
Versuchsaufbau: Zwei regelbare 0...47 Ohm - Widerstände in Reihe geschaltet, und geschaut, was passiert: Ergebnis: I <= 55mA: Die Powerbank schaltet immer nach 36 Sekunden ab. I > 60 mA: Die Powerbank schaltet nie ab. Das würde auch zu Saschas Feststellung mit dem ChessVolt passen, dass beispielsweise ein 10 MHz-Polgar läuft, während das beim 5 MHz-Gerät (das etwa 50 mA braucht) nicht der Fall ist. Gruß Wolfgang |
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Mythbuster (06.11.2019) |
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AW: Millennium ChessVolt
Hallo Michael,
ich sehe das komplett ebenso. Und hier wird es ein ganz klein wenig skurril: Bei all den "normlen" Powerbanks, die in erster Linie zum Nachladen von Akkus genutzt werden, kann ich das ja nachvollziehen. Aber das ChessVolt Modul wurde ja speziell dafür konzipiert, Geräte mit Strom zu versorgen. Da sollte es sich nicht aktiv abschalten, wenn nur wenig Strom angefordert wird. Hätte es da nicht andere Möglichkeiten zum Schutz vor Tiefentladung gegeben? Ich denke an Abschaltung, wenn aufgrund der Ladung die Spannung nicht mehr gehalten werden kann. Gruß, Sascha
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AW: Millennium ChessVolt
Hallo Wolfgang,
danke für Deine Messungen und damit der Bestätigung meiner Vermutungen ... bleibt die Frage, ob man das nicht hätte anders / besser hätte lösen können, um auch alte Brettcomputer zu versorgen. Klar, das ChessVolt erfüllt all das, was Millennium angekündigt hat ... aber mich ärgert, dass hier aufgrund der Einschränkungen Potential verschenkt wird ... Gruß, Sascha
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Wolfgang2 (06.11.2019) |
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AW: Millennium ChessVolt
Hallo Sascha,
ich könnte mir evtl. vorstellen, dass der ChessVolt abschaltet, um ein Entladen zu verhindern, wenn man das angeschlossene Modul über die Taste ausschaltet. Dann geht ja auch da der Strom nicht auf 0 zurück, weil ja eine Einschaltelektronik aktiv bleiben muss. Sonst könnte man das Modul ja nicht wieder über die Taste einschalten. Vielleicht ist das ja der Grund. Ist natürlich ärgerlich, dass dann das Gerät für ältere Computer nicht brauchbar ist. Gruß Michael |
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