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  #1  
Alt 26.10.2005, 23:07
Benutzerbild von RolandLangfeld
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Netzteilprobleme HGN 5050

Ich möchte meine Erfahrungen mit einigen HGN 5050 Netzteilen an Euch weitergeben: die Netzteile (5V 1A) sind zum Betrieb der RISC vorgesehen. Bei meinem ersten Netzteil wurden im Betrieb stolze 5.7 V abgegeben (im Leerlauf sogar mehr als 6V !), ein anderes lieferte gerade mal 4.7 V (was dazu führt, daß das Display kontrastlos ist und der RISC hie und da das Starten verweigert). Auf jeden Fall sollte man seine teure Hardware nicht mit so unzuverlässigen Netzteilen versorgen. Bastler können zwar im 5050-Netzteil die Ausgangsspannung nachjustieren (aber dann sollte man wissen, was man tut !), ich würde aber allen zum Schutz der Hardware raten, mit einem modernen stabilisierten 5V Netzteil ausreichender Dimensionierung zu arbeiten !

Gruß
Roland
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  #2  
Alt 27.10.2005, 08:45
Benutzerbild von Robert
Robert Robert ist offline
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AW: Netzteilprobleme HGN 5050

Hallo Roland,

 Zitat von RolandLangfeld
Ich möchte meine Erfahrungen mit einigen HGN 5050 Netzteilen an Euch weitergeben: die Netzteile (5V 1A) sind zum Betrieb der RISC vorgesehen. Bei meinem ersten Netzteil wurden im Betrieb stolze 5.7 V abgegeben (im Leerlauf sogar mehr als 6V !), ein anderes lieferte gerade mal 4.7 V (was dazu führt, daß das Display kontrastlos ist und der RISC hie und da das Starten verweigert). Auf jeden Fall sollte man seine teure Hardware nicht mit so unzuverlässigen Netzteilen versorgen. Bastler können zwar im 5050-Netzteil die Ausgangsspannung nachjustieren (aber dann sollte man wissen, was man tut !), ich würde aber allen zum Schutz der Hardware raten, mit einem modernen stabilisierten 5V Netzteil ausreichender Dimensionierung zu arbeiten !
Es heißt ja, dass der Risc 2500 recht defektanfällig sein soll und auch keinen Spannungsregler eingebaut hat; vermutlich braucht er deshalb die 5 V. Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten Ausfälle auf falsche Eingangs-Spannung zurückzuführen sein dürften (schlecht justierte 5050 oder man hat gleich aus Versehen ein 9V-NT verwendet; ich hatte mal ein immer wieder abstürzendes Risc 1 MB-Modulset, bei dem Arno Kreuzberg eben dieses diagnostiziert hatte)


viele Grüße,
Robert
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  #3  
Alt 30.10.2005, 19:37
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Stefan Stefan ist offline
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AW: Netzteilprobleme HGN 5050

Hallo,

ich habe mal einige Netzteile im Leerlauf vermessen:

Chessmachine - ca. 5,5 V
HG 5001 - ca. 14 V (!)
HG 5004A - ca. 14 V (!!)
Tasc R30 - ca. 12 V
RISC 2500 - ca. 6 V

Ich bin deshalb dazu übergegangen, nur noch moderne geregelte Netzteile, wie zum Beispiel bei Reichelt Elektronik (Best.-Nr. SNT 1000) erhältlich einzusetzen (Resurrection-Besitzer kennen die):

Auszug aus der Beschreibung:

Stecker-Schaltnetzteil 1000mA: Kompaktes und leichtes, stabilisiertes Netzgerät in moderner Schaltnetzteil-Technologie mit Weitbereichs-Spannungseingang von 100 - 240 V (50/60Hz) und Adapterset, Polarität umkehrbar, Sekundär: 3,0 - 4,5 - 5,0 - 6,0 - 9,0 - 12 Volt, max 1000mA über alle Spannungsbereiche, mit 8 Adaptersteckern

Kostenpunkt ca. 12 EUR plus Versand.

Das Netzteil liefert bis 1 A, genug für alle mir bekannte Schachcomputer. Ich habe es bisher erfolgreich beim Resurrection, Genius 68030, Mephisto 68020 Modulen, Novag Super Forte, Milano etc. eingesetzt. Im Leerlauf gibt das Ding exakt, die eingestellte Spannung ab.

Viele Grüße
Stefan
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  #4  
Alt 30.10.2005, 20:34
Benutzerbild von RolandLangfeld
RolandLangfeld RolandLangfeld ist offline
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AW: Netzteilprobleme HGN 5050

Hallo Stefan,

mit den Netzteilen tust Du Deinen Computern sicher was Gutes an !
Bzgl der "!" bei Deinen Messungen zum 5001 und 5004A: so dramatisch ist hier die Leerlaufspannung nicht, weil die damit betriebenen Module ja noch einen eigenen Spannungsregler haben.
Nur beim 5050 geht die Spannung 1:1 auf die Platine - und da wirds ernst !

Gruß
Roland
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  #5  
Alt 30.10.2005, 21:38
kosakenzipfel kosakenzipfel ist offline
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AW: Netzteilprobleme HGN 5050

Hallo,
 Zitat von Stefan Ottow
... HG 5001 - ca. 14 V (!)
bezieht sich das auf ein altes 220V oder ein aktuelles 230V?
Gruß
kosakenzipfel
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