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Alt 01.04.2018, 11:39
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020

Match 120'/40, 14. Partie, ECO D16: Spanische Partie (Englischer Angriff) | Bediener: Rolf Bühler | Resultat: Remis | Stand: 7:7 (+4 -4 =6) | Einen leicht minderwertigen Zug (8...Lc5) nach Verlassen des Eröffnungsbuches nutzt Weiss nicht aus. Kleinere Ungenauigkeiten des Portorose 32bit erlauben dem Elite V6, aktives Spiel mit optimaler postierten Figuren und den Übergang in ein Turmendspiel mit schwer zu realisierendem Mehrbauer zu erhalten. Beidseitig verpasste Chancen (Weiss zum Remis / Schwarz zum Gewinn) führten schliesslich zum Ausgleich. Ein Fehler mit 56...Th1 hätte den weissen Sieg bedeuten können, aber das Mephisto Gerät ergreift seine Chance nicht. Doch einige Züge später irrt der Elite V6 erneut und erhält ein verlorenes 7-Steiner-Endspiel und muss eine Abwicklung in ein verlorenes Turmendspiel hinnehmen. Doch dieses ganz elementare Endspiel KT+B gegen KT misshandelt der Portorose 32bit gründlich zum schliesslichen Remis.

[Event "Elite V6_Portorose 68020"]
[Site "Zurich SUI"]
[Date "2018.03.26"]
[Round "14"]
[White "Mephisto Portorose 68020"]
[Black "Fidelity Elite V6"]
[Result "1/2-1/2"]
[ECO "C86"]
[WhiteElo "2118"]
[BlackElo "2107"]
[Annotator "K. Utzinger"]
[PlyCount "195"]
[EventDate "2018.03.26"]

1. e4 e5 {Match 120'/40, 14. Partie, ECO D16: Spanische Partie (Englischer
Angriff) | Bediener: Rolf Bühler | Resultat: Remis | Stand: 7:7 (+4 -4 =6) |
Einen leicht minderwertigen Zug (8...Lc5) nach Verlassen des Eröffnungsbuches
nutzt Weiss nicht aus. Kleinere Ungenauigkeiten des Portorose 32bit erlauben
dem Elite V6, aktives Spiel mit optimaler postierten Figuren und den Übergang
in ein Turmendspiel mit schwer zu realisierendem Mehrbauer zu erhalten.
Beidseitig verpasste Chancen (Weiss zum Remis / Schwarz zum Gewinn) führten
schliesslich zum Ausgleich. Ein Fehler mit 56...Th1 hätte den weissen Sieg
bedeuten können, aber das Mephisto Gerät ergreift seine Chance nicht. Doch
einige Züge später irrt der Elite V6 erneut und erhält ein verlorenes
7-Steiner-Endspiel und muss eine Abwicklung in ein verlorenes Turmendspiel
hinnehmen. Doch dieses ganz elementare Endspiel KT+B gegen KT misshandelt der
Portorose 32bit gründlich zum schliesslichen Remis.} 2. Nf3 Nc6 3. Bb5 {
Dazu schreibt Ex-WM Max Euwe in "Schach von A-Z": Bei dieser Eröffnung hat
Weiss wenig Aussichten auf scharfe Angriffe, aber er erlangt eine nachhaltige
Initiative, die genaues Gegenspiel erfordert. Aufgrund der Erfahrung tut Weiss
besser daran, zunächst mit kleinen Mitteln zu arbeiten und nicht mit grobem
Geschütz aufzufahren; denn auf diese Weise kann der Vorteil des Anzuges am
längsten festgehalten werden. Unter diesem Gesichtswinkel betrachtet bildet
die Spanische Eröffnung die schärfste Waffe der offenen Spiele. Der
Grundgedanke der "Spanischen" liegt im Druck auf das schwarze Zentrum,
hauptsächlich auf den Bauern e5, deshalb 3.Lb5. Hiermit ist zwar noch keine
direkte Bedrohung verbunden, denn 4.Lxc6 dxc6, 5.Sxe5 würde nach 5...Dd4
nichts einbringen. Aber die Eroberung des Bauern e5 ist auch nicht das
eigentliche Ziel. Weiss will nur die Deckung des Bauern e5 beunruhigen und so
erreichen, dass Schwarz nach einem eventuellen d2-d4 zu exd4 gezwungen wird.
Kommt es soweit, dann beherrscht Weiss im Zentrum mehr Terrain und hat damit
eine günstige Basis für weitere Unternehmungen. Ein guter Plan also, der
gerade wegen seines bescheidenen Zieles schwierig zu bekämpfen ist.} a6 {
Das galt während Jahrzehnten als die gebräuchlichste und beste Fortsetzung.
Für Schwarzspieler sind eine Reihe von interessanten Alternativen im 3. Zug
vorhanden:} ({a)} 3... Nf6 {Die so genannte Berliner-Verteidigung, ein altes
System, das seit dem WM-Match G.Kasparov-V.Kramnik im Jahre 2000 in London auf
höchster Ebene unglaublich populär wurde, nachdem es Gary Kasparov nicht
gelungen war, die schwarze Stellung zu knacken und so dieses Abspiel einen
wichtigen Beitrag leistete, dass Vladimir Kramnik den WM-Titel erobern konnte.}
4. O-O Nxe4 5. d4 Nd6 6. Bxc6 dxc6 7. dxe5 Nf5 8. Qxd8+ Kxd8) ({b)} 3... d6 {
Die Steinitz-Verteidigung, weil der ehemalige Weltmeister Wilhelm Steinitz
(1836-1900) diese ebenfalls sehr alte Variante gespielt und empfohlen hatte.
Auch die früheren Weltmeister Emanuel Lasker (1868-1941) und José Raoul
Capablanca (1888-1942) griffen gerne zu diesem System. Seit rund 80 Jahren ist
diese einfache und logische Verteidigung nicht mehr so gebräuchlich, was vor
allem damit zu tun haben mag, dass sie zu wenig Chancen auf Gegenspiel bietet.}
4. d4 Bd7 5. Nc3) ({c)} 3... f5 {Die Schliemann-Verteidigung, eine (über-)
aktive Verteidigung, wo Weiss wissen muss, was zu tun ist, will er nicht in
Nachteil geraten. Bereits im Jahre 1847 analysierte der russische
Schachmeister Carl Ferdinand Jänisch (1813-1872) diese Gambit-Variante. Nach
einer gewissen Blütezeit verschwand dieses System auf höchster Ebene, um
jedoch in den letzten Jahren vor allem dank Bemühungen des
aserbaidschanischen GM Teimour Radjabov wieder aus der Versenkung geholt zu
werden.} 4. Nc3 fxe4 5. Nxe4 Nf6) ({d)} 3... Bc5 {Die Cordel-Verteidigung,
auch die "Klassische Verteidigung" genannt, ist alt (15. Jahrhundert) und
zweischneidig. In der Neuzeit haben der russische Ex-Weltmeister Boris Spassky
und der belgische GM Albéric O'Kelly de Galway (1911-1990), aber auch Ex-WM
Bobby Fischer sowie heute die GM's Peter Svidler und Michael Adams mit dieser
Verteidigung experimentiert.} 4. c3 Nf6) ({e)} 3... Nd4 {Die Bird-Verteidigung
des englischen Schachmeisters Henry Edward Bird (1830-1908) eignet sich als
Überraschungswaffe, ist aber nie richtig gebräuchlich geworden. Heute ist es
vor allem der kreative ungarische GM Richard Rapport, der ab und zu dieses
rare System zur Anwendung bringt.} 4. Nxd4 exd4 5. O-O Bc5) ({f)} 3... g6 {
Die Fianchetto-Verteidigung wurde vom dänischen Schachmeister Martin Severin
From (1828-1895) im Turnier zu Paris 1867 eingeführt. Namhafte Spieler wie
Wilhelm Steinitz, Harry Nelson Pillsbury, Akiba Rubinstein, Alexander Aljechin,
Petar Trifunovic, Vassily Smyslov und heutzutage WM Magnus Carlsen sowie die
GM's Fabiano Curuana, Shakhriyar Mamedyarov, Ruslan Ponomariov und Zurab
Azmaiparashvili haben dieses System angewandt, das also so schlecht nicht sein
kann.}) 4. Ba4 Nf6 5. Qe2 {Dieses Abspiel, der so genannte Englische Angriff,
ist gegen die Offene Verteidigung gerichtet, ohne jedoch den Plan c2-c3
gefolgt von d2-d4 aufzugeben.} (5. O-O Nxe4 {Offene Verteidigung} 6. d4 b5 7.
Bb3 d5 8. dxe5 Be6 {für Spieler, die wie Viktor Kortschnoi seinerzeit
frühzeitig aktiv auftreten wollen}) 5... Be7 6. O-O b5 7. Bb3 O-O {Ende Buch}
8. c3 {Ende Buch} Bc5 $6 {Eine zu Recht ungewöhnliche Fortsetzung, die das
Ziel, den Vorstoss d2-d4 zu verhindern, überhaupt nicht erfüllt.} (8... d5 {
Dieses Bauernopfer à la Marshall-Angriff - einziger Unterschied, dass die
Dame auf e2 steht statt der Turm auf e1 - stellt die aktivste Fortsetzung dar.
Die Annahme des Bauernopfers ist hier gegenüber dem Marshall-Angriff für
Weiss noch gefährlicher, z.B.} 9. exd5 Nxd5 10. Nxe5 Nxe5 11. Qxe5 Bb7 {
und Schwarz steht prächtig}) (8... Re8 9. d4 Bf8 10. d5 Na5 11. Bc2 c6 12. Bg5
h6 13. Bh4 cxd5 14. exd5 g5 15. Bg3 d6 16. Nbd2 Bg4 17. h3 Bh5 18. Ne4 Rc8 19.
a4 Nxe4 20. Qxe4 Bg6 21. Qe2 Bxc2 22. Qxc2 b4 23. Nd2 bxc3 24. bxc3 Nc4 25.
Rfb1 Qc7 26. Ne4 Bg7 27. Bh2 Qa5 28. Rd1 Rb8 29. Qe2 Qc7 30. g4 Rb2 31. Qd3
Reb8 32. Bg3 R2b6 33. Qf3 Na5 34. h4 Nb3 35. hxg5 Nxa1 36. gxh6 Bxh6 37. Rxa1
Rb1+ 38. Rxb1 Rxb1+ 39. Kg2 Bg7 40. Bh4 Re1 41. Qf5 Rxe4 42. Qxe4 Qxc3 43. Be7
Bf8 44. Bg5 Qb3 45. Bf6 Bg7 46. Be7 Bf8 47. Bf6 Bg7 48. Be7 {1/2-1/2 (48)
Svidler,P (2727)-Aronian,L (2757) Nanjing 2008}) 9. d3 {Nach dieser zahmen
Fortsetzung hat Schwarz keine Schwierigkeiten, die Eröffnungsprobleme zu
lösen.} (9. d4 $1 {ist stark und stellt Schwarz auf die Probe} exd4 10. e5 Qe7
11. Qd1 Nxe5 12. cxd4 Nxf3+ 13. Qxf3 Bxd4 14. Qxa8 c6 15. Nc3 d6 16. Be3 Bxe3
17. fxe3 Qxe3+ 18. Kh1 Qb6 $16) 9... d6 10. Bg5 {Eine lästige Fesslung, die
den Gegner animieren soll, den die Königsstellung leicht schwächenden
Bauernzug h6 auszuführen.} h6 11. Bh4 {Hier kann der Läufer jederzeit durch
g7-g5 vom Kampf ausgeschlossen werden. Deshalb verdient wohl 11.Le3 den Vorzug.
} (11. Be3 Bxe3 12. Qxe3) 11... Na5 $6 {Gegen dieses Springermanöver sprechen
diverse Gründe: Es ist kein Entwicklungszug | Der Springer gibt den Druck auf
das wichtige Zentralfeld d4 aus, so dass Weiss ohne weitere Vorbereitung zu
d3-d4 kommt. | Infolge der Postierung des Lc5 ist der ansonsten übliche
Folgezug c7-c5 nicht möglich. Den Vorzug gegenüber dem Textzug verdienten
deshalb 11...Ld7 oder 11...Te8, wobei gar 11...g5 in Frage kam, um den
gegnerischen Läufer vom Spiel auszuschliessen.} 12. d4 $6 {Kein guter Spieler,
Kenner der Spanischen Partie erst recht nicht, würden hier den Lb3 hergeben.}
exd4 13. cxd4 Bb6 ({Mit} 13... Nxb3 14. axb3 Bb6 {sollte sich Schwarz günstig
das Läuferpaar unter den Nagel reissen.}) 14. e5 (14. Bc2 $11) 14... Nxb3 15.
axb3 Qe8 (15... Re8 $11 {würde man eher erwarten}) 16. Bxf6 gxf6 17. Qe4 Rb8
18. Nbd2 fxe5 19. dxe5 dxe5 20. Nxe5 {Das materielle Gleichgewicht ist
wiederhergestellt. Dass Schwarz besser steht, hat mit dem Besitz des starken
Läuferpaars zu tun.} f6 21. Qg6+ {Etwas genauer war 21.Sg6} Qxg6 22. Nxg6 Re8
23. Rfe1 Bb7 24. Ne7+ Kf8 25. Nf5 Rbd8 {Die schwarze Stellung hat sich in den
letzten Zügen deutlich verbessert: die schwarzen Türme beherrschen die
Zentrallinien und das schwarze Läuferpaar strahlt eine gewaltige Kraft aus.}
26. Nf1 Bc8 27. Rxe8+ (27. Nxh6 $2 {wäre ein plumper Fehler nach} Kg7 {
und Weiss verliert eine Figur}) 27... Rxe8 28. N5e3 Bd4 {Bringt den Läufer in
eine noch bessere Position.} 29. Ra2 {Sieht passiver aus als 29.Tc1, hält
jedoch den Druck gegen den schwarzen Bauern a6 aufrecht.} c5 30. h3 {Dem
König auf der Grundlinie ein Luftloch zu schaffen, kann nicht falsch sein.}
Kf7 ({Durch} 30... f5 {hätte Schwarz den Druck auf Weiss massgeblich erhöhen
können.}) 31. g4 Rd8 (31... h5 $1 {hätte den Druck auf Weiss weiter erhöht}
32. Ng3 Bxe3 33. fxe3 hxg4 34. hxg4 Rxe3 {und Schwarz mit einem Mehrbauern und
aktiver stehenden Figuren steht deutlich besser}) 32. Ng3 Bxe3 33. fxe3 Bb7 34.
Nf5 Kg6 ({Dass} 34... Ke6 {die bedeutend bessere Wahl darstellt, Thema:
Zentralisierung des Königs, war und ist schwer zu sehen und nur durch lange,
komplizierte Varianten zu erhärten. Es wäre also völlig verfehlt, hier dem
Elite V6 einen Vorwurf machen zu wollen.}) 35. Kf2 Rd3 36. b4 {Den Verlust
seines Bauern will Weiss wenigstens durch eine Schwächung der gegnerischen
Bauernstruktur mildern, ein richtiger Entscheid.} cxb4 37. Ke2 Rd7 38. Nh4+ Kg5
39. Nf3+ Bxf3+ 40. Kxf3 {Auch wenn Schwarz mit seinem Mehrbauern in diesem
Turmendspiel besser steht, dürfte sich die Realisierung dieses Vorteils
einigermassen schwierig gestalten. Die schwarze Bauernmehrheit am Damenflügel
ist durch den Doppelbauer leicht entwertet. Weiss andererseits besitzt am
Königsflügel ebenfalls eine Bauernmehrheit und der Möglichkeit, einen
potenziellen Freibauern zu bilden. Der wichtigste Vorteil von Schwarz liegt in
der aktiveren Postierung von König und Turm, doch solange der schwarze Turm
an die Deckung seines a-Bauern gekettet ist, muss Weiss nicht viel befürchten.
Kurzum: ein schwieriges Turmendspiel für Experten.} Rd6 {Der horizontale
Schutz des a6-Bauern unter Beibehaltung der Besitznahme der offenen d-Linie
scheint die beste Wahl zu sein.} (40... Ra7 41. Ra5 f5 42. b3 {unklar, ist die
Alternative}) 41. b3 Rc6 ({a)} 41... Rd3 {sieht nur gefährlich aus, aber
erleichtert die weisse Verteidigung enorm} 42. h4+ Kg6 (42... Kxh4 43. Kf4 Kh3
44. Rxa6 $11) 43. Rxa6 Rxb3 44. Rb6 Rb1 45. Rxb5 $11 {und Ausgleich nach
meiner Beurteilung}) ({b)} 41... f5 {ist wahrscheinlich der einzige
Gewinnversuch, allerdings ohne grosse Erfolgschancen.}) 42. Rd2 Rc3 43. h4+ Kg6
(43... Kxh4 $4 44. Rd5 $18 {und Weiss gewinnt angesichts der Mattdrohung Th5})
44. h5+ (44. Ra2 Rc6 45. Kf4 {und es ist nicht zu sehen, wie Schwarz
Fortschritte machen könnte}) 44... Kf7 (44... Kg5 {versprach mehr, auch wenn
es danach fraglich ist, ob Schwarz entscheidenden Vorteil erlangen kann}) 45.
Rd7+ $2 {Verschwendet ein wichtiges Tempo zugunsten der Zentralisierung des
schwarzen Königs. Weiss hat nur gesehen, dass er den Bauern a6 bald einmal
mit gleichzeitigem Schachgebot schlagen kann und nur den schliesslich von
Schwarz gewählten schwächlichen Königszug nach e5 mit Schutz des Bauern f6
in Erwägung gezogen.} Ke6 46. Ra7 Rxb3 47. Rxa6+ Ke5 $2 {Eine normale, aber
falsche Reaktion, die nichts einbringt und jeglichen Vorteil wegwirft. Der
König musste unter Aufopferung des Bauern f6 nach d5, um seine Bauern am
Damenflügel zu unterstützen. Das hätte die Partie gewonnen.} (47... Kd5 48.
Rxf6 Rb1 49. Ke2 b3 50. Kd2 b4 51. Rf4 (51. Rxh6 Rh1 $19) 51... Kc5 52. Rf5+
Kc4 53. Rf4+ Kb5 54. Rf5+ Ka4 55. Rf8 Rg1 56. Ra8+ Kb5 57. Rb8+ Kc5 58. Rc8+
Kd5 59. e4+ Ke5 $1 60. Rc1 Rxg4 $19 {Schwarz gewinnt}) 48. Rb6 Rb1 49. Rxb5+ {
Nun stehen die Spiele wieder gleich. Bei korrektem Spiel muss die Partie mit
Unentschieden enden.} Kd6 50. Ke4 b3 (50... Kc6 51. Rb8 $11) 51. Kf5 {
Plötzlich sind auch die schwarzen Bauern anfällig.} Kc6 52. Rb8 b2 53. Kg6 (
53. Kxf6 {macht ebenfalls Remis} Rf1+ 54. Kg6 b1=Q+ 55. Rxb1 Rxb1 56. Kxh6 Rg1
57. g5 Kd6 58. g6 Ke6 59. Kg7 Rg4 60. h6 Kf5 $1 61. h7 Rxg6+ 62. Kf7 Rh6 63.
Kg7 $11) 53... f5 54. g5 (54. gxf5 $11 {ändert ebenso wenig etwas an der
Stellungsbewertung} Rg1+ 55. Kxh6 b1=Q 56. Rxb1 Rxb1 57. f6 Rf1 58. Kg7 Rg1+
59. Kf8 Rh1 60. f7 Kd7 61. Kg7 Rg1+ 62. Kf8 $11 {Remis}) 54... Kc7 55. Rb4 hxg5
56. h6 Rh1 $2 {Ein schwerer Fehler, der dank gütiger Mithilfe seines Gegners
keine Konsequenzen hat.} (56... f4 {und das Spiel steht gleich} 57. h7 Rh1 58.
Rxb2 f3 59. Rf2 g4 60. Kg7 g3 61. Rxf3 g2 62. Rg3 g1=Q 63. Rxg1 Rxg1+ 64. Kf7
$11 {Remisstellung}) 57. h7 (57. Rxb2 $18 {gewinnt für Weiss} f4 {kommt jetzt
zu spät} 58. Rf2 ({nicht} 58. exf4 $2 gxf4 $11) 58... fxe3 59. Re2 Rh3 60. h7
g4 61. Kg7 Kd6 62. Rxe3 $18) 57... f4 $1 {die Rettung} 58. Rxb2 f3 59. Rb1 Rh4
60. Kg7 g4 61. Rc1+ Kd6 62. Rf1 g3 $2 {Stolpert erneut in eine verlorene
Stellung} (62... Ke5 $11 63. h8=Q Rxh8 64. Kxh8 Ke4 65. Rg1 f2 66. Rxg4+ Kxe3
$11 {Remis}) 63. Rxf3 Rg4+ 64. Kf6 g2 65. h8=Q g1=Q {Schwarz hat nur einen
Bauern weniger, was in diesem Schwerfigurenendspiel auszuhalten wäre.
Verloren ist Weiss jedoch, weil sein Gegner einen Mattangriff hat bzw. in ein
gewonnenes Bauernendspiel abwickeln könnte. Die ganze Abwicklung liegt
natürlich ausserhalb des Rechenhorizonts des Portorose 32bit.} 66. Qd8+ {
Auch das vergibt den Gewinn nicht.} (66. Kf7 {führt am schnellsten zum Gewinn}
Qg2 67. Qd8+ Kc5 68. Qc8+ Kb5 69. Qd7+ Ka5 70. Rf5+ Kb4 71. Qd6+ Ka4 72. Qd1+
Kb4 73. Qxg4+ Qxg4 74. Rf4+ Qxf4+ 75. exf4) 66... Kc6 67. Qc8+ Kb6 68. Qe6+ Ka7
69. Qd7+ Kb6 70. Qd6+ Ka7 71. Qc5+ Kb8 72. Qb6+ Ka8 73. Qc6+ Ka7 74. Qc7+ Ka6 {
Nun kann Weiss nur mit den Zügen Dc6 oder Dc8 und Dd6 gewinnen, alles andere
ist Remis, wie man den 7-Steinern entnehmen kann.} 75. Qc2 $2 {Danach vermag
Weiss nicht mehr zu gewinnen.} Rg7 76. Qd3+ Ka7 77. Qa3+ Kb7 78. Qb4+ Kc6 79.
Qe4+ Kb6 80. Qd4+ Ka6 $2 {Einzig 80...Kb7 oder 80...Kc6 machen Remis.} 81. Ke6
Qg5 82. Rf6 Rc7 83. Qd5 Qxd5+ {Wickelt in ein elementares und verlorenes
Turmendspiel ab, doch war die Stellung so oder so verloren.} 84. Kxd5+ Kb5 85.
e4 Rc5+ 86. Ke6 Rc3 87. e5 Re3 88. Rf2 Kc5 89. Kf5 Rh3 90. e6 $4 {Vergibt den
Gewinn, der mit diversen anderen Fortsetzungen auf thematische Art und Weise
zur Verfügung stand. Diese Gewinnverfahren sollte jeder Schachspieler kennen.
Mit dem fehlerhaften Textzug gelangt der schwarze König vor den weissen
Freibauern, und da dieser Bauer bereits auf der 6. Reihe steht, kann sich der
weisse König gegen Turmschachs von hinten nirgends mehr verstecken. Wir haben
es mit der bekannten Philidor Remisstellung zu tun. Eine allgemeine Regel
besagt, dass die Voraussetzung für einen unentschiedenen Ausgang der Partie
in Turmendspielen dann besteht, wenn der stärkeren Seite ein Fluchtfeld für
den König vor den Schachs des feindlichen Turms fehlt.} ({a)} 90. Ke6 $18 {
erlaubt das weitere Vordringen des Bauern} Rh6+ 91. Kf7 Kd5 92. e6 Rh7+ (92...
Rxe6 93. Rd2+ Ke5 94. Re2+ Kd5 95. Rxe6) 93. Kg6 Re7 94. Kf5 $1 Re8 95. Rd2+
Kc6 96. Kf6 Rf8+ 97. Ke7 Rh8 98. Rc2+ Kd5 99. Kd7 Rh7+ 100. e7 Rg7 101. Kd8 $18
) ({b)} 90. Rd2 $18 {schneidet den schwarzen König vom Bauern ab} Rf3+ 91. Ke6
Re3 92. Kf6 Rf3+ 93. Ke7 Re3 94. e6 Kc6 95. Kf7 Rf3+ 96. Ke8 Re3 97. e7 Kc7 98.
Rf2 Rh3 99. Kf7 Rh7+ 100. Kf6 Rh8 101. Rd2 Rh6+ 102. Kg7 Re6 103. Kf7 $18)
90... Kd6 91. Rd2+ Ke7 92. Rd7+ Ke8 93. Rb7 Rh1 94. Rg7 (94. Kf6 Rf1+ 95. Ke5
Re1+ 96. Kd6 Rd1+) 94... Kf8 95. Rd7 Ke8 96. Rb7 Re1 97. Ra7 Rc1 98. Rh7
1/2-1/2

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Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu applechess für den nützlichen Beitrag:
breizatao (04.04.2018), Chessguru (04.04.2018), Egbert (01.04.2018), marste (01.04.2018), paulwise3 (01.04.2018), RetroComp (01.04.2018), Thomas J (01.04.2018)
  #52  
Alt 01.04.2018, 13:59
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020

Hallo Kurt,

sehr lehrreich erklärt,Danke


Gruß,Stefan
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Folgender Benutzer sagt Danke zu marste für den nützlichen Beitrag:
applechess (01.04.2018)
  #53  
Alt 04.04.2018, 12:28
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020

Match 120'/40, 15. Partie, ECO C42: Russische Verteidigung | Bediener: Rolf Bühler | Resultat: Elite V6 gewinnt | Spielstand: 8:7 (+5 -4 =6) für Elite V6 | Das Konzept der guten Eröffnungsbibliothek von Schwarz nach Buchende wird nicht konsequent umgesetzt. Das "hindert" Weiss nicht, sich in eine schlechtere Stellung manövrieren zu lassen. Leider schlägt aber der Portorose 32bit mit 13...Lxh3! nicht zu, was ihm deutlichen Vorteil eingeräumt hätte. Stattdessen verzettelt er bald einmal seine Kräfte und von harmonischem Zusammenspiel der Figuren kann keine Rede sein. Trotzdem gab es keinen Grund, mit 27...Tc7 einen schlimmen taktischen Fehler zu begehen. Und auch wenn der Elite V6 nicht am besten agierte, ging es langsam aber unaufhaltsam bergab mit dem Portorose 32bit.

[Event "Elite V6_Portorose 68020"]
[Site "Zurich SUI"]
[Date "2018.03.28"]
[Round "15"]
[White "Fidelity Elite V6"]
[Black "Mephisto Portorose 68020"]
[Result "1-0"]
[ECO "C42"]
[WhiteElo "2107"]
[BlackElo "2118"]
[Annotator "Utzinger, Kurt"]
[PlyCount "152"]
[EventDate "2018.03.28"]

1. e4 e5 {Match 120'/40, 15. Partie, ECO C42: Russische Verteidigung | Bediener: Rolf
Bühler | Resultat: Elite V6 gewinnt | Spielstand: 8:7 (+5 -4 =6) für Elite
V6 | Das Konzept der guten Eröffnungsbibliothek von Schwarz nach Buchende
wird nicht konsequent umgesetzt. Das "hindert" Weiss nicht, sich in eine
schlechtere Stellung manövrieren zu lassen. Leider schlägt aber der
Portorose 32bit mit 13...Lxh3! nicht zu, was ihm deutlichen Vorteil
eingeräumt hätte. Stattdessen verzettelt er bald einmal seine Kräfte und
von harmonischem Zusammenspiel der Figuren kann keine Rede sein. Trotzdem gab
es keinen Grund, mit 27...Tc7 einen schlimmen taktischen Fehler zu begehen.
Und auch wenn der Elite V6 nicht am besten agierte, ging es langsam aber
unaufhaltsam bergab mit dem Portorose 32bit.} 2. Nf3 Nf6 {Diese
Springerentwicklung mit Gegenangriff auf den weissen e-Bauern war bereits im
Mittelalter bekannt. Eingehend untersucht hat diese Eröffnung ab 1842 der
russische Meister Carl Ferdinand Jänisch (1813-1872). Aber auch der russische
Meister Alexander Dmitrijewitsch Petrow (1794-1867) beschäftigte sich
ausgiebig mit dieser Eröffnung. Von daher leitet sich denn auch der Name
"Russische Verteidigung", ab, in einigen Ländern als "Petrow-Verteidigung"
genannt. Die Russische Verteidigung kann zu äusserst lebendigem Spiel führen;
sie gilt aber gleichzeitig auch als sicher und selbst in der jüngeren
Vergangenheit wie der Gegenwart wurde/wird sie von vielen namhaften Spielern
angewandt: Anatoly Karpov, Artur Yusupov, Vladimir Kramnik, Fabiano Caruana,
Shakhriyar Mamedyarov und Wesley So, um nur einige zu nennen. Viele
Schwarzspieler möchten mit dieser Eröffnung auch der "Spanischen Folter"
ausweichen.} 3. Nxe5 ({Nach} 3. Nc3 Bb4 {steht das Russische Dreispringerspiel
auf dem Brett.}) ({Mit} 3. d4 {entsteht die Steinitz-Variante} Nxe4) 3... d6 {
Bevor der Zentrumsbauer e4 geschlagen wird, muss der Springer weichen.} (3...
Nxe4 {Dieses Schlagen galt lange Zeit als zumindest verfrüht bis gar
fehlerhaft. An dieser Bewertung muss sich etwas verändert haben. Nur so ist
es zu erklären, dass selbst starke Spieler ab 2500 Elo immer wieder mal zu
diesem Abspiel greifen. Für ein Remis scheint diese Variante zu genügen.
Dass die absoluten Top-Spieler offenbar aber doch 3...d6 bevorzugen, muss
damit zu tun haben, dass sie sich damit mehr Gewinnchancen ausrechnen, weil
die Partie hernach einfach lebendiger wird.} 4. Qe2 Qe7 5. Qxe4 d6 6. d4 dxe5
7. dxe5 Nc6 8. Nc3 Qxe5 9. Qxe5+ Nxe5 10. Nb5 (10. Bf4 Bd6 11. Bg3 f6 12. O-O-O
Bd7 13. Nb5 Bxb5 14. Bxb5+ Kf7 15. f4 Ng6 16. Bc4+ Kf8 17. Rhf1 Re8 18. Bd5 b6
19. Bc6 Re2 20. Rd3 Kf7 21. Bf3 Re7 22. Bh5 f5 23. Be1 Bxf4+ 24. Kd1 Rhe8 25.
g3 Bd6 26. Rxf5+ Kg8 27. Bd2 Rf8 28. Rxf8+ Kxf8 29. Be2 Ne5 30. Rd4 Rf7 31. Bf4
Ke7 32. Re4 Kf6 33. Bd2 Kf5 34. Rh4 g6 35. Bc3 Rd7 36. Ke1 Re7 37. Kf1 a5 38.
a3 Ke6 39. Kg2 Rf7 40. Re4 Kd5 41. Rd4+ Ke6 42. Ba6 Kf6 43. Rf4+ Ke7 44. Re4
Kf6 45. Bc4 Re7 46. Bd5 Kg7 47. Bd4 h5 48. Rf4 Rd7 49. c4 Re7 50. h3 Kh6 51.
Rf8 c6 52. Be4 Nxc4 53. Rh8+ Kg5 54. h4+ Kg4 55. Bf3+ Kf5 56. Rf8+ Ke6 57. Rf6+
Kd7 58. Rxg6 Ne5 59. Rh6 Nxf3 60. Kxf3 Rf7+ 61. Kg2 c5 62. Be3 Rf5 63. Bg5 c4
64. Rxh5 Bc5 65. Rh7+ Kc6 66. Bf4 Bd4 67. h5 Bxb2 68. Rc7+ Kd5 69. h6 Bxa3 70.
h7 Bb2 71. Kf3 a4 72. Ra7 b5 73. Ke2 Rh5 74. g4 Rh4 75. Kf3 a3 76. g5 Rxh7 77.
Rxh7 a2 78. Rd7+ Kc5 79. Ra7 a1=Q 80. Rxa1 Bxa1 81. g6 b4 82. Bh6 Kd5 83. g7
Bxg7 84. Bxg7 c3 85. Ke2 Kc4 86. Kd1 Kd3 87. Kc1 b3 88. Kb1 Kd2 89. Bxc3+ Kxc3
90. Kc1 b2+ 91. Kb1 Kb3 {1/2-1/2 (91) Grandelius,N (2644)-Smith,A (2471)
Sweden 2016}) 10... Bb4+ 11. Bd2 Bxd2+ 12. Kxd2 Kd8 13. Re1 f6 14. f4 Ng6 15.
g3 Bd7 16. h4 c6 17. Nd4 Re8 18. Bd3 Kc7 19. h5 Nf8 20. c4 Rxe1 21. Rxe1 Re8
22. h6 g6 23. Rxe8 Bxe8 24. c5 Bf7 25. Kc3 f5 26. Nf3 Nd7 27. Ng5 Bg8 28. Bc4
Bxc4 29. Kxc4 Nf6 30. Kd4 Kd7 31. Nf7 a6 32. b4 Ke7 33. Ne5 Ke6 34. a3 Ke7 35.
Nc4 {1/2-1/2 (35) Zhak,B (2614)-Cruzado Duenas,C (2599) ICCF 2013}) 4. Nf3 {
Hier gibt es Alternativen, die man kennen sollte:} ({a)} 4. Nxf7 $5 {Die
Cochrane-Variante des britischen Schachspielers John Cochrane (1798-1878). Ein
brandgefährliches, wahrscheinlich nicht völlig korrektes Opfer gegen zwei
Bauern. Das Gambitspiel reizt mit Entwicklungsvorsprung, Öffnung von Linien
oder Diagonalen, Bildung eines Bauernzentrums oder Hemmung des Gegners. Und
wenn gar super GMs wie V.Topalov, V. Ivanchuk und N.Short als
Überraschungswaffe zu diesem Gambit greifen, dann darf man davon ausgehen,
dass wir hier nicht von leerer Luft reden.} Kxf7 5. Nc3 c5 6. Bc4+ Be6 7. Bxe6+
Kxe6 8. d4 Kf7 9. dxc5 Nc6 10. Qe2 Qd7 11. Be3 dxc5 12. f4 Re8 13. e5 Ng4 14.
Rd1 Qf5 15. O-O h5 16. Bc1 Nd4 17. Qc4+ Kg6 18. h3 Nh6 19. Nb5 a6 20. Nxd4 cxd4
21. Qxd4 Rc8 22. Qb6+ Kh7 23. Qxb7 Rxc2 24. Be3 Qg6 25. Rc1 Rxc1 26. Rxc1 Nf5
27. Bf2 h4 28. Rc7 Ng3 29. Kh2 Nf1+ 30. Kg1 Qb1 31. Bxh4 Bc5+ {½-½ (31)
Topalov,V (2700)-Kramnik,V (2751) Linares 1999}) ({b)} 4. Nc4 {ist eine
beliebte Nebenvariante, von jugoslawischen Meistern eingeführt, um den
üblichen Fortsetzungen auszuweichen.} Nxe4 5. Nc3 Nxc3 6. dxc3) 4... Nxe4 5.
d4 {Auch hier gibt es Alternativen:} ({a)} 5. Qe2 {Die Lasker-Variante, die
harmlos aussieht, aber mit der die Ex-Weltmeister Emanual Lasker (1868-1941)
und José Raoul Capablance (1888-1942) manchen Erfolg verzeichneten. Schwarz
muss genau spielen, um den Ausgleich herzustellen.} Qe7 6. d3 Nf6 7. Bg5) ({b)
} 5. d3 Nf6 6. d4 d5 {und die französische Abtauschvariante steht auf dem
Brett.}) ({c)} 5. c4 {Damit will Weiss die Deckung des Se4 durch d6-d5
erschweren. Der Zug stammt vom Wiener Meister Arthur Kaufmann (1872-1938) und
wurde vom österreichischen Schachmeister und Publizist Georg Marco (1863-1923)
in die Turnierpraxis eingeführt. Auch das estnische Schachgenie Paul Keres
(1916-1975) hat diesen Zug einige Zeit bevorzugt.} Be7 6. d4 O-O 7. Bd3 f5 8.
O-O c6 9. Re1 d5 10. Ne5 Nd7 11. f3 $2 Nxe5 12. dxe5 Bc5+ 13. Be3 Bxe3+ 14.
Rxe3 Qb6 15. Qc1 f4 16. fxe4 fxe3 17. c5 Qc7 18. exd5 Qxe5 19. Nc3 cxd5 20.
Nxd5 e2 21. Ne3 Bd7 22. Bxe2 Rae8 23. Bc4+ Kh8 24. Nf1 Qxc5+ 25. Kh1 Bc6 {
0-1 (25) Marco,G-Tinsley,S Hastings 1895}) ({d)} 5. Nc3 {Die moderne
Fortsetzung, die auf rasche Entwicklung und die rasche Ausführung der langen
Rochade hinzielt. Weiss bekommt eine leichte Initiative und damit begnügen
sich die Spitzenspieler, um den Gegner lange plagen zu können.} Nxc3 6. dxc3
Be7 7. Be3) 5... Be7 {Eine Lieblingsvariante der Richard Lang Programme aus
der Mephisto-Küche von Ossi Weiner. Schwarz verzichtet vorderhand auf d6-d5,
will dafür rasch die Entwicklung vorantreiben und überlässt Weiss etwas
Raumvorteil, hofft jedoch, dass sich dieser Vorteil nach vollständiger
Mobilisierung der schwarzen Streitkräfte verflüchtigt.} (5... d5 {ist die
übliche und zu kompliziertem Spiel führende Hauptfortsetzung.}) 6. Bd3 Nf6 7.
h3 O-O 8. O-O {Ende Buch} c5 {Ende Buch | Der Portorose 32bit wird mit einer
raffinierten Entgegnung aus dem Buch entlassen. Nach einmal d4xc5 d6xc5
entsteht eine absolut identische Bauernstruktur ohne Probleme für Schwarz.
Und durch den Angriff auf den weissen Zentrumsbauern d4 hat Weiss weniger
freie Hand für sein weiteres Vorgehen. Auch muss Weiss darauf achten, dass
der Gegner nicht mit a6 gefolgt von b5 am Damenflügel einen wichtigen
Raumgewinn erzielt.} 9. Re1 (9. b3 Nc6 10. Bb2 Nb4 11. Be2 Bf5 12. Na3 d5 13.
c3 Nc6 14. Nc2 Qb6 15. Ne3 Be4 16. Ng5 Rad8 17. Nxe4 Nxe4 {1-0 (61)
Areshchenko,A (2665)-Dimakiling,O (2382) Abu Dhabi 2016}) 9... Nc6 {
Entwicklung und Erhöhung des Drucks auf das weisse Zentrum.} 10. c3 (10. Nc3 {
mit Entwicklung war besser, zumal Schwarz auf keinen Fall den weissen
d4-Bauern gewinnen kann, z.B.} cxd4 11. Nb5 Qb6 12. Nbxd4 Nxd4 13. Nxd4 Qxd4 $4
14. Bxh7+ Kxh7 15. Qxd4) 10... d5 {Natürlich kein Fehler, aber Schwarz wird
sich damit seiner Eröffnungsstratgie untreu, die gerade darauf abzielte, auf
diesen Vorstoss zu verzichten, der übrigens die Entstehung eines isolierten
d5-Bauern in Kauf nimmt. In diesem Sinne gefallen mir 10...h6 oder 10...Te8
besser. Mit dem ersten Zug wären den gegnerischen Figuren das Feld g5
verwehrt worden und Schwarz hätte mit ...Te8 nebst ...Le6 oder umgekehrt
seine Mobilisation abschliessen können.} 11. dxc5 {Weiß steht etwas besser.}
Bxc5 12. Bg5 {Da Lxf6 Dxf6 keine Drohung darstellt, weil der isolierte
d5-Bauer infolge des die d-Linie verstellenden Ld3 nicht angegriffen ist,
macht diese Fesslung keinen grossen Sinn. Ferner könnte Schwarz durch 12...h6
den Läufer sofort bedrängen und würde so ein Tempo gewinnen.} (12. Be3 {
um den schönen schwarzen Läufer zu tauschen oder durch diesen
Entwicklungszug ein Tempo zu gewinnen, falls Schwarz dem Tausch ausweicht,
macht einen guten Eindruck.}) 12... Qd6 {Entfesselt und stellt eine giftige
Drohung auf, die Weiss nicht beachtet.} (12... h6 13. Bh4 g5 14. Bg3 Ne4 $15 {
kam durchaus in Frage}) 13. Qc2 $6 {Droht scheinbar Lxf6 Dxf6, Lxh7+ mit
Mehrbauer, verkennt jedoch vollkommen eine mögliche starke Riposte.} h6 $6 {
Vergibt die Chance für deutlichen Vorteil, der durch 13...Lxh3! zu erzielen
war.} (13... Bxh3 $1 $17 14. Bxf6 gxf6 15. Bf5 (15. gxh3 $2 Qg3+ {und -+})
15... Bxf5 16. Qxf5 Rae8 17. Nbd2 Qg3 18. Nh2 Qg5 19. Ng4 Kg7 20. Qxg5+ fxg5
$17) 14. Bxf6 {Ein fragwürdiger Tausch, der dem Gegner das Läuferpaart
überlässt.} (14. Be3 {fühlt sich besser an} Bxe3 15. Rxe3 d4 16. Nxd4 Nxd4
17. cxd4 Be6 18. Nc3 Qxd4 $11) 14... Qxf6 15. Nbd2 Be6 16. Re2 Qf4 17. Rae1 {
Unglücklicherweise spielt die offene e-Linie kaum eine Rolle. Trotzdem kann
die Verdopplung der Türme nicht kritisiert werden.} Bb6 18. Bh7+ {Bei solchen
Schachgeboten stellt sich immer die Frage nach dem Sinn. Vorteil: Der König
muss sich ein Feld weiter vom Zentrum entfernen, was im Endspiel durchaus eine
wichtige Rolle spielen könnte. Nachteil: Mit dem wegen der
Einschliessungsgefahr g7-g6 bald notwendigen Läuferrückzug geht ein Tempo
verloren. Solche Schachs werden dann auch eher in jenen Fällen gemacht, wo
der sich zurückziehende Läufer ein besseres als das Ausgangsfeld zur
Verfügung hat, was hier aber nicht der Fall ist.} Kh8 19. Bd3 {Jetzt haben
wir also wieder die Ausgangsstellung wie vor dem 18. Zug von Weiss, nur mit
dem Unterschied, dass der Gegner am Zug ist. Solche Tempoverluste wirken sich
oftmals nachteilig aus.} Rac8 $11 {Die Stellung befindet sich im Gleichgewicht
mit zumindest optisch leichtem Plus für Schwarz.} 20. Qb3 Na5 21. Qb5 Nc4 22.
Nxc4 dxc4 23. Be4 Rc5 (23... Bxh3 {gewinnt nichts, gewährt aber den Ausgleich
nach} 24. Qe5 Qxe5 25. Nxe5 Be6 26. Bxb7 $11) (23... Rfd8 {ist für mich der
natürliche Zug, der eine offene Linie in Beschlag nimmt.}) 24. Qb4 Rb8 {
Auch wenn die heutigen Top-Engines keine Notwendigkeit dafür sehen, wäre auf
dem Niveau der beiden Spielpartner eine andere Fortsetzung als die
Überdeckung des Bauern b7 eine grosse Überraschung.} 25. Nd4 Bd7 26. Bf3 {
Der Eindruck täuscht nicht: Weiss hat in den letzten Zügen einige
Fortschritte gemacht. Der schwarze Tb8 steht passiv, die e-Linie ist nun offen
und im Besitz von Weiss, der Tc5 steht ebenso wenig optimal im Gegensatz zum
weissen Springer und dem Läufer. Wäre da nicht noch die Schwäche der
weissen Königsstellung, könnte man behaupten, dass Schwarz schon spürbar
schlechter dran wäre.} f6 $6 {Zweifelhaft und die 7. Reihe als auch das Feld
e6 schwächend. Es gab zwei bessere Fortsetzungen.} ({a)} 26... Bxh3 $5 27.
gxh3 Rg5+ 28. Bg4 Rxg4+ 29. hxg4 Qxg4+ 30. Kh2 Qh4+ {und Schwarz hat
Dauerschach}) ({b)} 26... Qd6 27. Re7 Kg8 $11) 27. Re7 (27. g3 $5 Qd6 28. Kg2 {
war noch stärker, aber hätte wahrscheinlich dem Elite V6 weniger Nutzen
gebracht, wäre doch der kommende Fehler von Schwarz nicht möglich gewesen.})
27... Rc7 $2 {Ein schlimmer taktischer Fehler, den man von einem Portorose
32bit nicht erwarten durfte. Offenbar hat die selektive Suche des Programms
von Richard Lang total daneben gegriffen.} (27... Qd6 $14 {war absolut
notwendig}) 28. g3 $18 {Das zwingt die schwarze Dame, die Diagonale f4-d6 zu
verlassen, wonach Dd6 einfach eine Figur gewinnt.} Qd2 29. Rd1 {Hat Schwarz
diesen Gewinn bringenden Zwischenzug nicht beachtet?} Qg5 30. Qd6 Ba4 (30...
Rd8 {oder hat der Portorose 32bit nicht bemerkt, dass diese Verteidigung
scheitert an} 31. Ne6 $18) 31. Ne6 $2 {Aber auch diese schwache Fortsetzung
des Elite V6 ist schwer erklärbar, gewann doch 31.Txc7 Txc7 32.Dxc7 einfach
eine Figur.} (31. Rxc7 Bxc7 (31... Bxd1 32. Rxg7 Rd8 33. Qxd8+ Bxd8 34. Rxg5
fxg5 35. Bxd1) 32. Qxc7 $18 {und wegen dem Angriff auf den Tb8 hat Schwarz
keine Zeit für ...Lxd1.}) 31... Qf5 $16 32. Rxc7 Qxf3 {Eine seltsame
Situation, denn Weiss ist gezwungen, das Material zurückzugeben, wenn er noch
Gewinnchancen geltend machen will.} 33. Rd4 $1 ({a)} 33. Rd2 {darauf folgt} Re8
34. Re7 Rxe7 35. Qxe7 Qxg3+ 36. Kf1 Qxh3+ 37. Ke1 Qh1+ 38. Ke2 Qe4+ 39. Kf1
Qh1+ 40. Ke2 Qe4+ {Remis durch Dauerschach}) ({b)} 33. Rd5 $4 Qxf2+ 34. Kh1
Qg1# {und Weiss ist matt gesetzt}) ({c)} 33. Rf1 Re8 34. Nd4 Bxd4 35. Qxd4 Bc6
36. Rxc6 Qxc6 37. Qxa7 b5 $11 {und angesichts der Drohungen a) ...Ta8 gefolgt
von ...Txa2 oder b) ...Te2 befindet sich die Stellung völlig im Gleichgewicht}
) 33... Bxd4 34. Nxd4 {Materieller Gleichstand, aber jetzt ist Weiss wieder am
Drücker mit deutlich besseren Aussichten, da seine Figuren optimal
zusammenspielen.} Qd1+ 35. Kg2 Re8 {Eine raffinierte Falle, um Weiss zu Txb7
zu verleiten; etwas anderes ist nicht zu sehen.} 36. Qf4 ({Natürlich nicht} 36.
Rxb7 $6 Bc2 {und die Drohung, den Läufer nach e4 zu bringen, erzwingt} 37. Re7
Be4+ 38. Rxe4 Rxe4 39. Qc6 Re1 40. Ne6 Kg8 41. Qe8+ Kh7 42. Nf8+ Kg8 43. Ne6+
Kh7 44. Nf8+ {und Remis durch Dauerschach}) 36... Qh5 $2 {Ein sicherer
Verlustzug.} (36... Re1 {ist besser, wenn auch auf die Dauer ungenügend nach}
37. Nf3 Re8 38. Qg4 Rg8 39. Nd4 $16) 37. Rxb7 $18 {Droht den schwarzen Läufer
a4 durch b3 zu erobern.} Qd5+ {erzwungen} 38. Qf3 Qxf3+ 39. Kxf3 Bd1+ 40. Kg2 {
In diesem Endspiel hat Weiss einen Bauern mehr; die schwarzen Bauern a7 und c4
sind anfällig; unter Umständen droht auch Sf5 mit Doppelangriff auf g7; die
Sache ist auf jeden Fall für Schwarz hoffnungslos.} a5 41. f3 {Auch das noch:
Der schwarze Läufer wird vom Kampf am Königsflügel ausgeschlossen.} Kh7 42.
Kf2 Kg6 43. Rb5 Ra8 (43... a4 44. g4 Re7 45. Rb4 a3 46. bxa3 Ra7 47. Rxc4 Rxa3
48. Rc7 Rxa2+ 49. Kg3 h5 50. Nf5 hxg4 51. fxg4 Kh7 52. Rxg7+ Kh8 53. Rc7 $18 {
weisse Gewinnstellung}) 44. f4 {Weshalb so kompliziert, wenn doch 44.Tc5 auf
echt einfache Art und Weise leicht gewinnt.} (44. Rc5 Rb8 45. Ke1 Ba4 46. Rxa5
Bd7 47. b4 $18) 44... h5 45. Ke1 Ba4 46. f5+ Kh6 47. Rc5 Be8 48. Rxc4 {
Natürlich gewinnt Weiss auch in dieser Konstellation.} Bf7 49. Ra4 Be8 50. Ra3
Rb8 51. b3 Rc8 52. Rxa5 Rxc3 53. Ra8 Re3+ 54. Kd2 Re7 55. a4 {Freibauern sind
da, um vorgerückt zu werden.} Kg5 56. Rc8 Bf7 57. b4 {Verbundene Freibauern
stellen im Schach eine Macht dar und vermögen oftmals gar eine Leichtfigur
aufheben, doch hier, wo bezüglich der Figuren materieller Gleichstand
herrscht, lässt sich diese Partie fast blind für Weiss gewinnen.} h4 58. g4
Kf4 59. Rc3 Rd7 60. Kd3 Ke5 61. Rc5+ Kf4 62. b5 Kg3 63. b6 Rb7 64. Rc7 Bd5 65.
Ne2+ Kh2 (65... Kxh3 66. Nf4+ Kxg4 67. Nxd5 $18) 66. Rxb7 Bxb7 {Der Rest ist
Schweigen.} 67. Nf4 Kg3 68. Ke3 Bc8 69. a5 Bb7 70. Ne6 Kxh3 71. Kf2 Kxg4 72.
Nc5 Bd5 73. b7 Bxb7 74. Nxb7 Kxf5 75. a6 g5 76. a7 Kf4 {Schwarz gibt auf} 1-0


Geändert von applechess (04.04.2018 um 13:38 Uhr)
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Folgende 8 Benutzer sagen Danke zu applechess für den nützlichen Beitrag:
breizatao (16.04.2018), Chessguru (04.04.2018), Egbert (04.04.2018), Hartmut (04.04.2018), marste (04.04.2018), paulwise3 (05.04.2018), RetroComp (04.04.2018), Wolfgang2 (04.04.2018)
  #54  
Alt 04.04.2018, 12:45
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Hallo Kurt,

schade dass der Portorose 68020 nicht den schönen, aber wohl für "ihn" zu tiefen Zug 13. ... Lxh3 nicht gesehen hat. Evtl. hätte der Lyon 68020 es geschafft, hatte dieser doch die ein oder andere zusätzliche Programmroutine für Königsangriffe spendiert bekommen.

Gruß
Egbert
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applechess (04.04.2018)
  #55  
Alt 04.04.2018, 19:36
Hartmut Hartmut ist offline
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 Zitat von Egbert Beitrag anzeigen
Hallo Kurt,

schade dass der Portorose 68020 nicht den schönen, aber wohl für "ihn" zu tiefen Zug 13. ... Lxh3 nicht gesehen hat.
Ja das ist wirklich schade gewesen. Wieder eine Chance weniger für das Lang-Programm

Übrigens... Herzlichen Glückwunsch zum Burzeltag, Egbert. Darf ich dich jetzt offiziell als "alten Sack" bezeichnen?
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  #56  
Alt 04.04.2018, 20:02
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Ja das ist wirklich schade gewesen. Wieder eine Chance weniger für das Lang-Programm

Übrigens... Herzlichen Glückwunsch zum Burzeltag, Egbert. Darf ich dich jetzt offiziell als "alten Sack" bezeichnen?
Hallo Hartmut,

Du darfst

Gruß
Egbert
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  #57  
Alt 04.04.2018, 20:09
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Hallo Egbert,

dann auch von mir alles Gute zum 80isten...

Gruß
Micha
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paulwise3 (05.04.2018)
  #58  
Alt 04.04.2018, 20:10
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Hallo Egbert,

ebenfalls herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Viele Grüße
Jürgen
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Egbert (04.04.2018)
  #59  
Alt 04.04.2018, 20:19
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Hallo Egbert,

dann auch von mir alles Gute zum 80isten...

Gruß
Micha

Vielen Dank Micha, dass ist fast zu viel der Ehre

Gruß
Egbert
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  #60  
Alt 04.04.2018, 20:20
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Hallo Egbert,

ebenfalls herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Viele Grüße
Jürgen
Herzlichen Dank Jürgen

Gruß
Egbert
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