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Chess Monarch (20.09.2022), Mythbuster (20.09.2022) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Sascha,
eine interessante Partie. Schade das Mephisto Glasgow wohl sehr wenig Algorithmen für Königsangriffe implementiert hat. Ansonsten hätte er durchaus Chancen gehabt, 9. Lxh7+! zu finden. Die Kombination enthält allerdings neben dem Opfer-Zug noch einen stillen Zug, was bekanntlich für den Nitsche/Henne-Schützling eine ganz besondere Herausforderung ist. Wenn Mephisto Phoenix endlich auf dem Markt erscheint, werde ich hier bestimmt einmal eine Langzeitanalyse mit der Glasgow-Emulation durchführen, um herauszufinden, wieviel Zeit für die Lösung benötigt wird. Wenn das Programm dann solche Züge auf Turnierstufe (mit Hardware X) findet, wird es richtig interessant. Gruß Egbert Guten Morgen heute zitiere ich mich einmal selbst und gehe aber dabei auf die von Sascha veröffentlichte Partie ein: https://www.schachcomputer.info/foru...&postcount=374 Ich habe eine Langzeittest mit Revelation II AE und der Mephisto Glasgow-Emulation durchgeführt, um zu prüfen ob, bzw. wann 9. Lxh7+! gefunden wird. Nach ca. 90 Minuten hatte Mephisto Glasgow 6 Halbzüge Brute Force abschließend berechnet und nach ca. 7 Stunden 40 Minuten auch den 7. Halbzug, ohne jedoch den Lösungszug gefunden zu haben. Bei der Berechnung des 8. Halbzuges hat sich dann das Programm irgendwann auf gehangen. Dieser Programmfehler trat auch schon vereinzelt in meinem großen Vergleichswettkampf mit dem Revelation II Mephisto Glasgow auf. Fazit: Ohne entsprechende Algorithmen für Königsangriffe ist das Programm von Thomas Nitsche und Elmar Henne bei solchen und ähnlichen Stellungen chancenlos. Da hilft auch eine massive Vervielfachung einer Hardwareunterstützung nicht weiter. Etwas positiver könnte es jedoch bei relativ einfachen taktischen Fehlern aussehen, welche noch beim Revelation II Mephisto Glasgow für Punktverluste gesorgt haben. Gruß Egbert |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Guten Morgen
heute zitiere ich mich einmal selbst und gehe aber dabei auf die von Sascha veröffentlichte Partie ein: https://www.schachcomputer.info/foru...&postcount=374 Ich habe eine Langzeittest mit Revelation II AE und der Mephisto Glasgow-Emulation durchgeführt, um zu prüfen ob, bzw. wann 9. Lxh7+! gefunden wird. Nach ca. 90 Minuten hatte Mephisto Glasgow 6 Halbzüge Brute Force abschließend berechnet und nach ca. 7 Stunden 40 Minuten auch den 7. Halbzug, ohne jedoch den Lösungszug gefunden zu haben. Bei der Berechnung des 8. Halbzuges hat sich dann das Programm irgendwann auf gehangen. Dieser Programmfehler trat auch schon vereinzelt in meinem großen Vergleichswettkampf mit dem Revelation II Mephisto Glasgow auf. Fazit: Ohne entsprechende Algorithmen für Königsangriffe ist das Programm von Thomas Nitsche und Elmar Henne bei solchen und ähnlichen Stellungen chancenlos. Da hilft auch eine massive Vervielfachung einer Hardwareunterstützung nicht weiter. Etwas positiver könnte es jedoch bei relativ einfachen taktischen Fehlern aussehen, welche noch beim Revelation II Mephisto Glasgow für Punktverluste gesorgt haben. Gruß Egbert
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Eine Vervielfachung der Hardwareunterstützung würde vielleicht schon helfen. Allerdings würde das (siehe der beschriebene Programmfehler) schon daran scheitern, dass das Programm keinen größeren Speicher addressieren könnte und sich dann eben einfach früher aufhängt (denn genau dieses Speicherproblem dürfte der Grund für den Hänger sein).
das müsste dann aber schon eine extreme Vervielfachung sein... Aber mich begeistert beim Mephisto Glasgow viel mehr was dieser durch seine selektive Suche in der Lage ist zu finden, natürlich unterstützt durch statische Bewertung/Wissen. Brute Force kann ja jeder Gruß Egbert |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Guten Morgen
Nach ca. 90 Minuten hatte Mephisto Glasgow 6 Halbzüge Brute Force abschließend berechnet und nach ca. 7 Stunden 40 Minuten auch den 7. Halbzug, ohne jedoch den Lösungszug gefunden zu haben. Bei der Berechnung des 8. Halbzuges hat sich dann das Programm irgendwann auf gehangen. Dieser Programmfehler trat auch schon vereinzelt in meinem großen Vergleichswettkampf mit dem Revelation II Mephisto Glasgow auf. Gruß Egbert Ich habe selber schon öfter das Phänomen beim Mephisto III erlebt, das er mal locker über 100 Stunden an einer Aufgabe rechnen kann. oder aber auch nach wenigen Minuten Rechenzeit crasht. Oder sogar , einfach im Stillstand, wenn noch gar nichts ist, nur noch eine wirre Anzeige hat. Ich habe keine Ahnung, ob das irgendein Softwarebug ist, oder an der Hardware liegt , die ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Alternde Kondensatoren etc. ? |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo zusammen,
könnten wir bitte beim Phoenix in diesem Thread bleiben? Ich verstehe ja, dass man über die Emulationen diskutiert, aber der Mephisto III hat ein anderes Programm als das Glasgow Programm und eine komplett andere Hardwarebasis. Da der Phoenix ohnehin schon umfangreich genug ist, wäre es schön, wenn wir uns auf ihn und seine Inhalte hier beschränken, auch in Hinblick auf diejenigen, die wegen des Gerätes hier mitlesen und ggf. sogar eine Benachrichtigung über neue Postings bekommen. Danke! Gruß, Sascha
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chessman68 (30.09.2022), Wontolla52 (30.09.2022) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Sascha,
in Teil 4 "Das Retropaket" hattest Du unter anderem folgendes geschrieben: Zitieren:
Was vermutlich jeden Leser interessiert: Was leisten die Emulationen auf dem Phoenix? Nun, die Endgeschwindigkeiten sind aktuell:
8 Bit 6502 CPU: 175 MHz 16 / 32 Bit 68.xxx: 480 MHz (bezogen auf einen 68.000) ARM6: ca. 46 MHz. Gruß Egbert |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo zusammen,
da ich ja versprochen hatte, zum Thema " weitere Emulationen" noch etwas zu schreiben, hier jetzt ein Update zum Stand der Dinge. In den letzten Wochen wurden von Seiten Millenniums und dem Entwicklerteam alle Möglichkeiten geprüft, welchen Weg man beschreiten kann, um den Wünschen der Käufer gerecht zu werden. Nun liegt das Ergebnis dazu vor. Die offizielle Aussage von Thomas Karkosch zum Thema Retropaket und weiterer Emulationen lautet wie folgt: Das Retropaket beinhaltet die bereits genannten Emulationen bekannter Schachcomputer der folgenden Autoren: - Richard Lang - Ed Schröder - Johan de Koning - Elmar Henne & Thomas Nitsche Diese Programme sind offiziell lizensiert und somit direkt spielfähig. Darüber hinaus wird der im Retropaket enthaltene Emulator mittels eines kommenden Updates in der Lage sein, kompatible Schachcomputer zu emulieren, sofern der Nutzer im Besitz der Originalgeräte ist und die entsprechenden EPROMs zur Verfügung hat. Diese müssen lediglich vom User über USB auf dem Gerät installiert werden, um die entsprechende Emulation nutzen zu können. Dazu möchte ich ergänzen, dass mit diesem Update diverse bereits bekannte Emulationen gemeint sind. Laut Thomas Karkosch wird dieses Update für das Retropaket kostenlos sein. Meine Meinung dazu: In Anbetracht der Tatsache, dass es viele Emulatoren aus verschiedenen Gebieten auf vergleichbarer Basis gibt, halte ich das für einen guten Weg, auf den Emulationen im Phoenix verwirklicht werden können. Was künftige Emulationen betrifft, möchte ich bitten, nicht bereits jetzt, hier und heute wild zu spekulieren, sondern abzuwarten, bis es dazu offizielle Ankündigungen gibt, da es hier ansonsten schnell unübersichtlich werden wird ... Damit sind, was die Emulationen betrifft, die offenen Fragen geklärt. Und da mir schon klar ist, welche Frage jetzt wieder kommen wird: Ich rechne damit, dass die offizielle Ankündigung Ende nächster Woche kommen wird ... aber nagelt mich nicht auf einen oder zwei Tage fest. Wenn es soweit ist, schließe ich meine Preview mit dem Stand der Dinge und meinem Fazit ab ... und dann warte ich auf die Kritiken und Berichte der Käufer ... Ein schönes Wochenende wünscht, Sascha
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Sascha,
Du hast in Deinem letzten Beitrag folgendes geschrieben: Zitieren:
Darüber hinaus wird der im Retropaket enthaltene Emulator mittels eines kommenden Updates in der Lage sein, kompatible Schachcomputer zu emulieren, sofern der Nutzer im Besitz der Originalgeräte ist und die entsprechenden EPROMs zur Verfügung hat. Diese müssen lediglich vom User über USB auf dem Gerät installiert werden, um die entsprechende Emulation nutzen zu können.
- 6502 - 68000 - Z80 - ARM2/ARM6 - CDP 1802/1806 - 6301Y - weitere? Gruß Egbert |
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