In meinen Schachakten schlummern noch so einige Schätzchen.

Die Studie Nr.2 von A.u.K. Sarychev 1928 ist aber sicherlich einigen hier bekannt.


Diese wurde damals in der Rochade gezeigt, und dabei der Fidelity Prestige Challenger darauf angesetzt.
Er fand keine Lösung, auch nach 7 Stunden und 13 HZ Rechentiefe nicht. Der Sargon 2.5 war ebenfalls hoffnungslos überfordert.

Der Chess Genius Pro sieht den Schlüsselzug und das Remis in 7:30 min. im 16. Halbzug .

Wäre sicher auch interessant, ob sich die Programme des Phoenix damit schwer tun.

TASC King 2.50 benötigt mit angemessener Bewertung 18 Sekunden (512KB), bzw. 17,5 Sekunden (1024/2048/4096/8192KB).

Mephisto London sieht zwar verhältnismäßig früh, dass Kd6 schlecht ist (-4 BE), rechnet dann lange an Kc8!. Aber bis dann auch dies als beste Lösung erkannt wird dauert es:
1:21 (512K), 1:46 (3M).

Gruß,
Wolfgang

Mephisto III Brikett 6,1 Mhz will auch nach 124 Stunden immer noch 1.Kf7 ziehen. Berechnung dann abgebrochen.
Er kommt dabei bis in den 14.Halbzug, 20HZ selektiv. Bewertung 2.95 für sich.

Bei einem Versuch hatte ich ein paar Züge gespielt, und es entstand nach einigem hin und her eine ähnliche Gewinnstellung, wo er dann tatsächlich den Bauern nach c7 zog. Aber alles im Stundenbereich.
Vielleicht hatte er den Zug dann tiefer untersucht, um eine Stellungswiderholung zu vermeiden, aber jeden Fall sprang die Bewertung deutlich nach oben.

Leider nicht dokumentiert

Also für Weiß eine positive Bewertung?
Das wäre ja nicht nur der falsche Lösungszug, sondern auch eine falsche Bewertung.


LG
Frank