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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe
Hallo Ruud,
sehr schön... aber ich höre seit drei Jahren immer wieder von genau dieser Ankündigung. Und jedesmal hört sich das so an, als würde das jetzt wirklich bald passieren. Und dann passiert aber doch nichts.... Dann kommt eine neue Ankündigung mal mit, mal ohne Display und nun mit Touch Display. Ich wäre sehr an der Sdcard mit den emulationen für das Reflectionmodul interessiert. Vor etwa 1,5 Jahren habe ich es schonmal bestellt für 125€. Bleibt es bei dem Preis und wann wird es ausgeliefert? Viele Grüße Jürgen |
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der_Nieren_Doc (05.07.2020) |
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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe
Hallo,
ich gebe zu, egal ob Reflection oder Revelation AE ... immer mehr Geschwindigkeit bringt (mir) immer weniger. Ich möchte weit mehr Emulationen und eine bessere Bedienung. Schon beim Rev II hatte ich im Vorwege für eine Touchlösung plädiert, die die jeweiligen Tastaturen der Emus emuliert. Wenn man sieht, dass im Pi mit DGT Brett oder via Franz etc. es möglich ist, rund 300 Schachcomputer der Mess Emu auf einem Brett zu spielen, muss ich sagen, das wäre genau das, was ich möchte: Ein Modulset (kann ja gerne alle drei Schächte belegen): Modul 1: Hat eine Anzeige, die die Displays der emulierten Schachcomputer oder vom RasPi System wiedergibt. Modul 2: Ein Touchdisplay, das die jeweilige Tastatur des Schachcomputers emuliert. Modul 3: Recheneinheit und Bedientasten für den RasPi. Da dürfen dann, ähnlich wie beim Pi, auch gerne noch "Native" Engines aufspielbar sein ... aber das wäre (für mich) nur der Bonus. So ein Set für die vorhandenen Bretter von Hegener & Glaser sollte technisch machbar sein ... bei einer kleinen Stückzahl, läge der Preis vermutlich ähnlich wie bei einem Revelation Modulset ... aber das wäre mir bei so einer Geschichte ziemlich egal. Alternativ auch ein neues Komplettgerät mit Brett, wie dem Pewa ... dessen Bretter sind qualitativ einfach nur gut ... in diesem Brett so eine Geschichte, ja, das wäre was ... Gruß, Sascha
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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe
Ehrliches Spiel gegen Black Box
Ich fände eine andere, neuartige, Funktion für Selbstspieler spannend: 1. Der Benutzer wählt einen (groben) Elo-Bereich und die Rechenzeit als Vorgabe aus. 2. Der Computer wählt dann per Zufallsgenerator ein entsprechendes Schachprogramm aus. Im Spiel selbst sieht der Spieler dann nur die Zeit und den Zugzähler. Gegen wen er gespielt hat, erscheint erst nach Beendigung des Spiels. Gruß Wolfgang |
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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe
Der Gedanke an die Verbindung eines Brettes der modularen Reihe mit dem PC z.B. mit Arena war mein Einstieg in die Träumereien. Später kam der Gedanke, dass es technische Lösungen mit einem Raspi über Python und GPIO geben sollte, zusätzlich auch noch Engines direkt mit dem Brett einzusetzen. Daher hatte ich sehr fest damit gerechnet, dass dieses Thema bereits längst jemand angepackt haben dürfte. Von dem Revelation-Modulsatz las ich dann später und fand diesen Weg prinzipiell auch sehr interessant, wobei mir die Verfügbarkeit von Informationen und dem Modulsatz zumindest für mich als Wiedereinsteiger irgendwie recht dünn erschien. Ich konnte für mich jedenfalls nicht bestätigen, dass per Revelation-Modulsatz auch eine Verbindung per Arena möglich ist. Mich freut es jedenfalls, dass ich den einen oder anderen mal ein wenig "vor den Ofen" locken konnte und hoffe darauf, dass in diesem Thread eine interessante Diskussion entsteht und gleichzeitig mal aktuelle, gebündelte Informationen zu finden sind. Gut Schach, Marcus. |
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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe
Ich stimme Sascha oben vollkommen zu.
- Eine größere Auswahl an Emulationen finde ich interessanter als hohe Geschwindigkeiten. Da zeigt die MESS-Emu, was möglich ist. - Die Emulationen sollten, soweit das technisch möglich ist, gleich (oder wenigstens meist gleich) wie das Original spielen können. Es ist bekannt, dass aus technischen Gründen nicht immer 100% diesselben Züge wie im Original gespielt werden, aber das finde ich akzeptabel. - Wenn man dann verschiedene Geschwindigkeiten wählen kann, umso besser. Es ist aber auch bekannt, dass Emulationen enorm viel Resourcen verbrauchen, so dass für das Schachprogramm selbst die Geschwindigkeitszuwächse oft stark begrenzt sind. Das muss und kann man akzeptieren. Soweit ich das aber mit meinen laienhaften Kenntnissen verstehen kann, ist für die MESS-Emu das Betriebssystem Windows Voraussetzung. Müsste daher das ersehnte "Phoenix-MESS"-Modul ein Windows-System haben, wenn man darin die MESS-Emu einbaut? |
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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe
im aktuellen Image für den DGT Pi sind bereits ca. 20 alte Brettcomputer enthalten, allerdings noch ohne die kompletten Infoanzeigen. Wäre immerhin ein Ansatz. Grundsätzlich läuft, soweit ich weiß, Mess auch auf Linux ... eine Umsetzung sollte also möglich sein. Die Alternative wäre ggf. ein abgespektes Windows auf einem RasPi ... wobei ja selbst ein vollständiges Win10 Pro auf dem RasPi läuft ... Ich denke, wenn man so ein Projekt wirklich angehen will, würden sich Lösungen finden. Grüß, Sascha
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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe
Hallo Wolfgang,
als Selbstspieler, der seine bevorzugten Programme mittlerweile sehr gut kennt, wäre das in der Tat ein richtiger Gewinn. Denn ich weiß mittlerweile ganz genau, was ein Glasgow kann und was nicht ... egal bei welcher Geschwindigkeit ... oder ein Vancouver ... Darum wäre diese Idee wirklich gut ... gepaart mit einer Routine, der man sagt: Jeweils doppelte Gescheindigkeit = +50 Elo bzw. umgekehrt ... dann kann der Zufallsgenerator auch einen R30 mit 25% Geschwindigkeit liefern, wenn es 100 Elo weniger sein sollen ... oder mit einem "Turbo Super Conny" überraschen ... Ja, diese Idee hätte was ... Gruß, Sascha
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Wolfgang2 (05.07.2020) |
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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe
Hallo,
ich gebe zu, egal ob Reflection oder Revelation AE ... immer mehr Geschwindigkeit bringt (mir) immer weniger. Ich möchte weit mehr Emulationen und eine bessere Bedienung. Schon beim Rev II hatte ich im Vorwege für eine Touchlösung plädiert, die die jeweiligen Tastaturen der Emus emuliert. Wenn man sieht, dass im Pi mit DGT Brett oder via Franz etc. es möglich ist, rund 300 Schachcomputer der Mess Emu auf einem Brett zu spielen, muss ich sagen, das wäre genau das, was ich möchte: Ein Modulset (kann ja gerne alle drei Schächte belegen): Modul 1: Hat eine Anzeige, die die Displays der emulierten Schachcomputer oder vom RasPi System wiedergibt. Modul 2: Ein Touchdisplay, das die jeweilige Tastatur des Schachcomputers emuliert. Modul 3: Recheneinheit und Bedientasten für den RasPi. Da dürfen dann, ähnlich wie beim Pi, auch gerne noch "Native" Engines aufspielbar sein ... aber das wäre (für mich) nur der Bonus. So ein Set für die vorhandenen Bretter von Hegener & Glaser sollte technisch machbar sein ... bei einer kleinen Stückzahl, läge der Preis vermutlich ähnlich wie bei einem Revelation Modulset ... aber das wäre mir bei so einer Geschichte ziemlich egal. Alternativ auch ein neues Komplettgerät mit Brett, wie dem Pewa ... dessen Bretter sind qualitativ einfach nur gut ... in diesem Brett so eine Geschichte, ja, das wäre was ... Gruß, Sascha Hallo Sascha, fast volle Zustimmung. Dass es gerade bei den Schachprogrammen aus alten Tagen einen sehr stark abflachenden Grenzwert-Nutzen bei stärkerer Hardware gibt ist eine Tatsache. Dennoch sollte beispielsweise eine Hardware-Basis geschaffen werden, welche es auch erlaubt eine V11 mit ca. 100 MHz und auch einen TASC 40 vollwertig zu emulieren. Das schaffen derzeit weder ein Revelation II AE, noch ein Reflection I-Modul. Eine stärkere Hardware-Basis würde auch die 65C02-Emulationen weiter beschleunigen, aber dass nehme ich auch gerne an, selbst wenn es de facto nicht mehr viel bringen wird. Dem Testen sind keine Grenzen gesetzt. Im Vordergrund meines persönlichen Interesses stehen jedoch auch ganz klar die Bereitstellung vieler weiterer Emulationen. Mit Neid erblicke ich was hier Franz und andere mit ihrem MESS-Projekt auf die Beine stellen. Und ja, die Bedienung z.B. eines Revelation II (AE) bietet ein sehr großes Potential an Verbesserungs-Möglichkeiten..., ich habe es versucht positiv auszudrücken. Mein persönliches Fazit lautet: Eine Verbesserung der Hardwarebasis nehme ich aus oben genannten Gründen gerne mit, doch ohne weitere Emulationen, bzw. Verbesserungen in der Bedienung fehlen mir wichtige Kaufargumente. Gruß Egbert Geändert von Egbert (05.07.2020 um 16:47 Uhr) Grund: Typo |
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RetroComp (05.07.2020) |
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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe
Volle Zustimmung, Egbert!
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein) |
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Egbert (05.07.2020) |
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