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Alt 29.07.2012, 07:32
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Excalibur Grandmaster

Hallo, ich könnte einen Excalibur Grandmaster bekommen für 160,- Euronen. Er wurde laut Aussage nur ein mal benutzt. Befindet sich noch in der Original Verpackung. Wer kann mir zu diesem Gerät etwas sagen? Sieht ja schon schick aus mit seiner fast Turniergröße. Lohnt sich der Kauf? Ich habe auch schon gelesen das diese Geräte störanfällig sind, was die einzelnen Felder anbelangt. Kaufen oder die Finger davon lassen? Wer hat so ein Gerät und kann mir was dazu sagen?

Danke
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Grüßle aus BW
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  #2  
Alt 29.07.2012, 10:36
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AW: Excalibur Grandmaster

Hallo,

schau mal hier:

Excalibur Grandmaster

Preise sind immer relativ, zumal der Grandmaster nicht mehr im Handel erhältlich ist. Aber ein Highlight der Geschichte ist das Teil nun auch nicht gerade. Ob du nun so ein Gerät kaufen solltest oder eben nicht, diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Gruß
Micha
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  #3  
Alt 29.07.2012, 22:23
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AW: Excalibur Grandmaster

Was Micha geschrieben hat, kann ich nur unterstreichen.
Mir persönlich wären 160 Euronen ein kleines bisschen zu viel, aber das ist vom Gesamtbild des Angebots abhängig. Der GM ist kein Brüller, aber sehr schön zu bespielen - quasi eine Art "must have". Aussagen wie "nur einmal bespielt" halte ich für zumindest fragwürdig - das würde nicht einmal meine Oma glauben. Aber gut, wenn das Gerät technisch OK ist und Dich optisch anspricht, dann würde ich den Kauf doch empfehlen - am Preis würde ich dennoch versuchen was zu drehen und wenn es nur 20 Euro sind...

Gruß, Wilfried
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  #4  
Alt 02.08.2012, 09:53
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AW: Excalibur Grandmaster

Hallo J.P.B.,

 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Was Micha geschrieben hat, kann ich nur unterstreichen.
Mir persönlich wären 160 Euronen ein kleines bisschen zu viel, aber das ist vom Gesamtbild des Angebots abhängig.
ich glaube, der Straßenpreis lag vor etwa 5-6 Jahren bei 220,-€; auf Ebay bekam man ihn oft schon fast für die Hälfte (USA-Import)

Die Plastikfiguren sind mir persönlich etwas zu klobig und sie fühlen sich auch nicht so hochwertig an wie Holzfiguren.

Es ist halt der günstigste Weg, ein (fast) turniergroßes Sensorbrett zu bekommen.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen!


Gruß,
Robert
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  #5  
Alt 07.08.2012, 01:11
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AW: Excalibur Grandmaster

Ich habe dieses Gerät. Das einzige, was mich stört ist, dass man den Piepton, (der sich richtig "billig" anhört) nicht abschalten oder zumindest leiser machen kann. Ich lege dann immer etwas auf die Lautsprecherschlitze, denn einen Schalter einbauen möchte ich nicht.
Das Gerät "hängt" sich sehr selten auf. Das hängt aber m.E. auch davon ab, ob man Tasten während der Partie (z.B. Zeiten, Stellungsbewertung) betätigt. Wenn man nichts dergleichen macht, spielt das Gerät einwandfrei.

Zum Schachlichen: Gemessen an der Elo-Einstufung (knapp unter MM IV-Niveau) ist das Gerät für mich persönlich erstaunlich leicht zu schlagen. Der Grandmaster spielt positionell, aber zu passiv, bringt einen aber nie irgendwie in Schwierigkeiten, wenn man nur halbwegs aufpasst.

Von den bekannten Computern würde ich den Spielstil, was die "Gefährlichkeit" angeht am ehesten mit Mephisto III vergleichen. Im direkten Vergleich ist der GM stärker (9:3 auf Turnierstufe / eigener Test). Das Endspiel ist, gemessen an der Gesamtspielstärke, ziemlich schwach.

Dass er - selbst auf kürzeren Rechenzeiten - gegen kombinatorisch schlagfertigere elektronische Konkurrenzprodukte der 1700-1800 Elo - Klasse nicht untergeht liegt daran, dass er vergleichsweise wenige positionelle, vermeidbare Eigenfehler macht.

Ansonsten stimme ich den vorher gemachten Aussagen zu.

Gruß
Wolfgang
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