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  #21  
Alt 09.02.2011, 09:21
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José José ist offline
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Hallo Michael,

okay, verstanden. Also zuviel schadet nie, zu wenig darf es aber nicht sein.
Ich dachte immer - je mehr mA, desto wohler fühlt sich der Compi
Jetzt denke ich - je mehr mA, desto sicherer liefert es genügend Strom.

Naja, vielleicht "kapiere" ich es doch mal irgendwann.

Besten Dank und Grüße
José
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  #22  
Alt 09.02.2011, 09:39
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blaubaer blaubaer ist offline
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Hallo José,

was wir ja auch schon diskutiert hatten, und was wichtig ist: Wie stabil ist die Netzteilspannung bei unterschiedlichen Stromentnahmen? Ist die Spannung z.B. immer noch 9 Volt oder knapp darunter, wenn der maximale Strom entnommen wird. Das macht ein gut stabilisiertes Netzteil aus und ist der große Unterschied zu einem nicht stabilisierten Netzteil.

Der Strombedarf eines Schachcomputers hängt im wesentlichen von den verbauten Bauteilen ab, je schneller und besser der Prozessor z. B. ist, desto höher ist der Strombedarf. In den meisten PCs müssen ja Prozessoren (auch Grafikprozessoren) schon lange (aktiv) gekühlt werden, da der Stromverbrauch irre hoch ist, und die Abwärme immens gestiegen ist. Diese Abwärme muss man auch mit dem Netzgerät zuführen, aber sie ist nicht produktiv, sondern verschlechtert den Wirkungsgrad. Ein großer Verbraucher ist auch die LCD-Beleuchtung, aber hier hat sich H&G ja ohnehin nicht hervorgetan.

Grüße, Michael
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  #23  
Alt 09.02.2011, 13:08
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 Zitat von Robert Beitrag anzeigen
Hallo Willi,


Vorsicht, im Gegensatz zu allen anderen gängigen Mephistonetzteilen ist bei dem innen minus und außen plus (also nicht einfach an andere Rechner anstöpseln)

Und den Mondial 68000XL nicht mit der Standardpolung quälen (obwohl er es vielleicht nicht übelnimmt; bei mir zumindest hat er es nicht getan Mein XL wurde damals mit einem ordinären 5001 geliefert und ich wusste damals noch nicht, dass das nicht passt )


Gruß,
Robert
Öh - ja...

Auf die Polung hatte ich ehrlich gesagt jetzt nicht geachtet. Aber bei den Hamas mache ich das immer und das 5004B käme ohnehin nicht an andere Compis.

Danke für den Hinweis, Robert!
Gruß, Wilfried

PS: Mir kommt gerade der Gedanke, ich könnte doch einfach alle "falsch gepolten" Compis einer "Geschlechtsumwandlung" unterziehen? Dann hätte sich das mit dem Umpolen des Steckers ein für allemal erledigt. Über Sinn und Unsinn dieses Gedanken habe ich ja noch bis zum WE Zeit zu grübeln...
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  #24  
Alt 09.02.2011, 13:17
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 Zitat von MaximinusThrax Beitrag anzeigen
Danke für die Info, Wilfried und Robert !

Gruß
Otto


wie ich die Sache aber so sehe, braucht es aber doch mehrere "Universal" Netzteile, will man die HGN 5001/5002, HGN 5004A und HGN 5050 ersetzen.
Eigentlich nur, wenn man Compis gegeneinander antreten lässt (aber das tut ja ohnehin jeder ) - denn dann benötigt man deren zwei und fertig! OK, einige "Verrückte" wie ich lassen auch schon mal ein halbes Dutzend Compis gleichzeitig laufen, womit sich die Zahl der benötigten Netzteile weiter erhöht.
Die Universalnetzteile können (bis auf wenige Exoten) jeden Compi versorgen, indem man die Spannung einstellen und die Polung ändern kann.

Fazit: Wer nie Comp-Comp macht oder nie simultan gegen mehrere Geräte spielt braucht lediglich ein einziges Universalnetzteil. Jeder andere braucht genau so viele, wie er maximal gleichzeitig an Geräte laufen lässt - feddich!

Gruß, Wilfried
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  #25  
Alt 09.02.2011, 16:25
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Hallo,

also, es gibt zwei Möglichkeiten für den Netzteileinsatz:

1. Ein Universalnetzteil für alle Schachcomputer: Hier muss ich vor dem Kauf prüfen, ob ich alle geforderten Spannungen meiner anzuschließenden Schachcomputer einstellen kann, ob ich es umpolen kann, wenn die Anschlusspolung unterschiedlich ist, und ob es genügend Strom (plus Reserve) für dasjenige Modul mit dem höchsten Strombedarf liefert. Solch ein Netzteil muss ich jedoch möglicherweise vor jedem Einsatz in Spannung und Polung verstellen.

2. Ein Netzteil (Universalnetzteil mit der entsprechenden Einstellung oder Festspannungsnetzteil mit den entsprechenden Werten) für jeden Schachcomputer. Hier kann ich dann den Strombedarf individuell bedienen - je weniger Strom ein Netzteil liefert, desto billiger ist es. Solche Netzteile beschrifte ich dann für jeden Schachcomputer individuell.

Oder eine Mischung aus beiden Varianten.

In allen Fällen sollte das Netzteil stabilisiert sein, damit es eine stabile Spannung bei unterschiedlichen Stromentnahmen liefert und es sollte ein Schaltnetzteil sein, die sind nämlich leichter und haben einen besseren Wirkungsgrad.

Einen Überlastschutz sollte es auch möglichst haben; darüber liest man nur leider ziemlich wenig. Z.B. gibt es Netzteile für Spielzeug, die einen besonders guten Überlastschutz haben.

Grüße, Michael
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  #26  
Alt 09.02.2011, 17:09
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Hallo Michael,

alles völlig richtig, nur was nützt einem das beste Netzteil, wenn die Brettelektronik eine Spannung für die Module bereitstellt, die jenseits von Gut und Böse ist?

Ich versuche es mal an einem praktischen Beispiel zu erläutern. Sehr vielen von uns sind die grünen Displays ein Begriff und auch ihr Sterben in letzter Zeit. Der Grund ist recht einfach. Diese Displays hatten das Problem, mit etwas mehr als 5V nicht so recht klar zu kommen. Eine gewisse Zeit schuftete das kleine grüne Display, aber ein früher Tod war vorprogrammiert. Wie dieses dramatische Schicksal zeigt, Mephisto hat leider bei vielen Brettelektroniken genauso viel Sorgfalt walten lassen, wie bei ihren "tollen" Netzteilen.

Also wenn das Display zu kräftig leuchten sollte, wäre ein Blick auf die interne Spannung sinnvoll.

Gruß,
Micha
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  #27  
Alt 10.02.2011, 06:07
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Hallo Micha,

das stimmt natürlich - außen hui und innen pfui reicht nicht unbedingt aus, aber der Aufwand wird dann schon höher. Arnos Supernetzteillösung ist ja auch nicht ganz billig, aber sicherlich exzellent. Du hast ja anscheinend gute Erfahrungen damit gemacht.

Grüße, Michael
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  #28  
Alt 11.02.2011, 09:20
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Hallo,

um der Netzteildiskussion noch einen anderen Aspekt hinzuzufügen - was halten denn die Elektroniker unter euch von folgendem Vorschlag:

Es müsste doch möglich sein, die boardinterne Spannungsversorgungselektronik z.B. in den Exclusivebrettern stillzulegen und von außen mit einem hochwertigen, sprich spannungsstabilen und leistungsfähigem (2 A) Netzteil direkt an die boardinterne Elektronik zu gehen, sprich, die Spannungsversorgungsanschlüsse der boardinternen Elektronik direkt an die Hohlsteckerbuchse zu legen.

Die Änderung am Board wäre relativ einfach durchzuführen, die 5V/6V-Problematik könnte über die Einstellung des externen Netzteils geschehen, der Einsatz des zusätzlichen Poweradaptermoduls könnte entfallen und alle Module wären im Board einsetzbar.

Sozusagen ein Umbau auf das "S"-Brett mit hochwertigem externen Netzteil!

Was meint ihr?

Grüße, Michael
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Geändert von blaubaer (11.02.2011 um 09:24 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #29  
Alt 11.02.2011, 13:05
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 Zitat von blaubaer Beitrag anzeigen
Hallo,

um der Netzteildiskussion noch einen anderen Aspekt hinzuzufügen - was halten denn die Elektroniker unter euch von folgendem Vorschlag:

Es müsste doch möglich sein, die boardinterne Spannungsversorgungselektronik z.B. in den Exclusivebrettern stillzulegen und von außen mit einem hochwertigen, sprich spannungsstabilen und leistungsfähigem (2 A) Netzteil direkt an die boardinterne Elektronik zu gehen, sprich, die Spannungsversorgungsanschlüsse der boardinternen Elektronik direkt an die Hohlsteckerbuchse zu legen.

Die Änderung am Board wäre relativ einfach durchzuführen, die 5V/6V-Problematik könnte über die Einstellung des externen Netzteils geschehen, der Einsatz des zusätzlichen Poweradaptermoduls könnte entfallen und alle Module wären im Board einsetzbar.

Sozusagen ein Umbau auf das "S"-Brett mit hochwertigem externen Netzteil!

Was meint ihr?

Grüße, Michael
Hallo Michael,

genau so etwas habe ich bei einem Exclusive-Brett gemacht, in dem ich den Risc bequemer betreiben wollte: Habe einfach ein Kabel ans Mainboard angelötet, das ich nun verpolungssicher über einen Cinch-Stecker an ein passendes Netzteil anschließen kann - der raushängende "Schnippel" mit dem Cinch-Stecker sieht fast so aus wie beim Elite.

Jetzt kann ich's wahlweise normal oder "von hinten" betreiben, je nachdem, was drin steckt.

Das "Patent" auf den Cinch-Anschluß gebührt aber Micha, der mir das an meinem München-Brett vorgemacht hat!

Um absolut sicher zu gehen, könnte man die direkt hinten reingeführte Versorgungsspannung noch absichern, zum Beispiel mit einer passenden Zener-Diode. Ich hab's mir schon immer vorgenommen, aber nie durchgeführt und anscheinend bisher auch nicht gebraucht...

Viele Grüße,
Dirk
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  #30  
Alt 11.02.2011, 13:18
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Re: AW: Netzteile

 Zitat von blaubaer Beitrag anzeigen

Sozusagen ein Umbau auf das "S"-Brett mit hochwertigem externen Netzteil!
Hallo,

Ein elektroniker bin ich bestimmt nicht, aber eine derartige Idee habe ich schön mal an Ruud gegeben.

Anlässlich (in)kompabilitätproblemen zwischen seine Modulen und die unterschiedliche Brette von H&G, war mein Idee ein Plug (15-polig) zu entwickeln welche man montiert direkt auf der Hauptplatine, dort wo man das HG170 einschiebt.

Zwei Nachteile:
1) Für Gebraucher mit zwei Linkerhanden ist das auch keine Lösung weil man das Brett aufmachen muss.
2) Sofort 5 V geregelt auf die Hauptplatine setzen ist nur eine schöne und sichere Lösung insofern man sicher ist über das Netzteil. Auch geregelte Netzteile können kaputt gehen und was passiert denn? Heute sind die Brette etwas "doppelt gemoppelt" wie sie sind.
3) Wie gesagt, ich bin kein elektroniker, aber ich habe der Eindrück das vernunftig geregelte (hauptsachlich) München, also auch die mehrheit von die Exclusive's ein Spannungregler (5V?;5,5V?; 5,8V?) sofort auf die Hauptplatine montiert haben, und ein 15-polige Plug wird daran auch nichts ändern...


Gruss,

Xavier
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