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  #1  
Alt 28.07.2017, 02:36
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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MCGE Ersteindruck, Partien

Millennium CG Exclusive - Mephisto Genius 68030 4:2
Zeiteinstellung: 30 min/Partie

Nun ist der Millennium Chess Genius Exclusive seit gestern hier. "Exklusiv" ist vor allem die Verpackung. In dieser Qualität und so gut durchdacht habe ich das selbst bei wesentlich teuereren Geräten nicht erlebt.

Gewöhnungsbedürftig
Und wie ist er so, der MCGE ? Ich hatte längere Zeit so meine Vorbehalte. Mein (fast) k.o. - Kriterium bezüglich dieses Gerätes war die Zweiteiligkeit von Brett und Bedienung. Und ich muss sagen: Mir gefällt diese nach wie vor nicht! Es ist auch sonst ein Unterschied, ob ich vor einem "repräsentativen" München oder altem Mephisto Exclusive sitze, oder dem neuen Brett, das - übertrieben gesagt - in der Anmutung daher kommt wie Nussbaum furnierte Billigmöbel aus dem Mitnahme-Markt.
Ich spiele auch viel an kleinen Kunstoffbrettern, wie SuperMondial, Kishon Chesster oder den MCG. Aber da ist die Situation von vorn herein anders. Da vergleiche ich nicht irgendwo innerlich mit einem Holzbrett.

Verarbeitung
Die Steckverbindung Bedienteil/Brett wirkt nicht besonders robust. Wer eine Möglichkeit hat, die Gesamtgerätschaft im zusammen gesteckten Zustand auf zu bewahren, sollte dies evtl. auch tun.
Die sonstige Verarbeitung der Komponenten sowie die Passgenauigkeit (z.B. Feld-LEDs) macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Da würde sich ein Vergleich mit Billigmöbeln verbieten.

Funktionalität
An der Funktionalität, der Bedienung, dem praktischen Spiel habe ich überhaupt nichts aus zu setzen. Für meine Wahrnehmung ist das Bedienteil gelungen. Ich empfinde es, im Vergleich zum Brett, nicht als billig. Die Komponenten passen optisch gut zusammen.

Das Schachprogramm
Es gab/gibt viel Kritik an der Spielweise des Millennium-Programms. Ich selbst habe hier im Forum einige dürftige Leistungen gesehen - und auch kritisiert.
Und dennoch: Nach schätzungsweise über 100 selbst gespielten Partien gegen den MCG gefällt mir das Programm vom Schachlichen ganz gut. Vor allem auch im Vergleich zum Genius 68030 oder London. Letzterer ist für mich ein (passiver) "Schabloneur." Der Millennium macht wenigstens auch mal etwas, stürmt mit den Bauern nach vorne.
In einer der nachstehenden Partien - es sind alle, die ich gespielt habe - hat er allerdings mit dieser Stategie einmal verloren. Aber es war ein Königsgambit mit Weiß. Das geht normalerweise sowieso nur im günstigsten Fall Remis aus, wenn sich Schwarz einigermaßen verteidigen kann und die Bibliothek zu früh endet.

Fazit: Ich werde mich an das Brett, das "Geschirr" (Leitungen, Bedienteil) drumherum gewöhnen. Wer allerdings auf die Anmutung eines beispielsweise gut erhaltenen München-Bretts nicht verzichten möchte, für den ist dieser Computer vielleicht nichts - völlig unabhängig davon, ob da eine oder vielleicht mal mehrere Engines zur Verfügung stehen. Es ist Ansichtssache! Genauso wie ein Urteil über das Preis-Leistungsverhältnis. Aus meiner Sicht ist es angemessen.

[Event "1. Spiel"]
[Site "30 Minuten/Partie"]
[Date "2017.07.27"]
[Round "?"]
[White "Meph. Genius 68030"]
[Black "MCG Exclusive"]
[Result "1/2-1/2"]
[ECO "B22"]
[Opening "Sizilianisch (Alapin 2.c3), 2...Nf6, 5.cxd4 d6 6.Nf3 Nc6"]
[Time "19:09:50"]
[Variation "(Alapin 2.c3), 2...Nf6 3.e5 Nd5 4.d4"]
[TimeControl "0+1"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "65"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]

{Ein Spiel mit beiderseitigen Gewinnchancen, die nicht genutzt werden.} 1.
e4 c5 2. c3 Nf6 3. e5 Nd5 4. d4 cxd4 5. Nf3 e6 {*} 6. cxd4 Nc6 7. Nc3 d6 8.
Bb5 dxe5 9. Nxe5 Bd7 10. Nxd7 Qxd7 11. O-O a6 12. Be2 Rd8 13. Bf3 Nf6 14.
d5 Nxd5 15. Nxd5 exd5 16. Bf4 Bd6 17. Re1+ Kf8 18. Bxd6+ Qxd6 19. Rc1 Qb4
20. Qc2 Qb6 21. Qe2 g6 22. Qd2 d4 (22. .. Kg7 23. Rcd1 d4 {-+}) 23. Bxc6
(23. Qf4 Kg7 24. Bxc6 bxc6 25. Qe5+ Kg8 26. Qf6 {+-}) 23. .. bxc6 24. Qf4
d3 25. Qf6 Qd4 26. Re5 Rg8 27. Rxc6 d2 {?} (27. .. Qd7 28. Rc1 d2 29. Rd1
Rc8 30. Qxa6 Kg7 31. Qf1 Qd4 32. Re2 Rc2 {mit klarem Vorteil für Schwarz.})
28. Qe7+ Kg7 29. Qf6+ Kh6 30. Qg5+ Kg7 31. Qf6+ Kf8 32. Qe7+ Kg7 33. Qf6+
{Stellungswiederholung} 1/2-1/2

[Event "2. Spiel"]
[Site "30 Minuten/Partie"]
[Date "2017.07.27"]
[Round "?"]
[White "MCG Exclusive"]
[Black "Meph. Genius 68030"]
[Result "1-0"]
[ECO "B22"]
[Opening "Sizilianisch (Alapin 2.c3), 2...Nf6 3.e5 Nd5 4.d4 cxd4 5.Nf3 Nc6 6.Bc4"]
[Time "19:09:50"]
[Variation "(Alapin 2.c3), 2...Nf6 3.e5 Nd5 4.d4"]
[TimeControl "0+1"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "132"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]

{Lange stand es auf Remis. Mephisto tat zu wenig, merkte nicht, wie er in
eine Verlusposition geriet.} 1. e4 c5 2. c3 Nf6 3. e5 Nd5 4. d4 cxd4 5. Nf3
Nc6 6. Bc4 Nb6 7. Bb3 d6 8. exd6 Qxd6 9. O-O Be6 {*} 10. Na3 Bxb3 11. axb3
{*} Qd5 12. Nxd4 Nxd4 13. Qxd4 Qxb3 14. Qe4 Qd5 15. Qxd5 Nxd5 16. Rd1 Nc7
17. Nc4 e6 18. Be3 {0,00} b5 19. Ne5 f6 20. Nc6 a6 21. Ba7 g6 22. Bd4 Nd5
(22. .. e5 {??} 23. Nxe5 fxe5 24. Bxe5) 23. h3 Be7 24. Ba7 Kf7 25. Rxa6
Rhc8 26. Nd4 Nc7 27. Ra5 b4 28. c4 e5 29. Nc6 Ne6 30. Nxe7 Kxe7 31. b3 Ke8
32. Rda1 Nf4 {!?} 33. Be3 Rxa5 34. Rxa5 Nd3 35. Kf1 Rd8 36. Ra4 e4 37. Ke2
f5 38. Bd2 Nxf2 {! Richtig. =} 39. Rxb4 Nd3 40. Rb5 f4 41. Ba5 Rd7 42. c5
Rd5 43. b4 Rg5 (43. .. Nc1+ 44. Ke1 e3 45. Rb8+ Ke7 46. Rb7+ Ke6 47. Rb6+
Ke5 48. Rd6 Rxd6 49. Bc7 Ke4 50. cxd6 f3 51. gxf3+ Kxf3 52. d7 Nd3+ 53. Kd1
e2+ 54. Kc2 e1=Q 55. d8=Q {-+}) 44. Kf1 Re5 45. Rb8+ Kd7 46. Rb6 Ke7 {? Ein
Abwartezug, der verliert. ... Te6 hätte eine Remis-Stellung gehalten.} 47.
Rd6 h6 {? Das ist reichlich desorientiert.} 48. Rd4 Re6 49. Bb6 {+1,75} Nc1
50. b5 Nb3 51. Rd5 {+2,82} e3 52. c6 Rd6 53. c7 Rxd5 54. c8=Q Rd1+ 55. Ke2
Rd6 56. Qc7+ Ke6 57. Qc4+ Ke7 58. Qxf4 Nc1+ 59. Kxe3 Nd3 60. Qg3
{+8,34/-5,9} Kd7 61. Qg4+ Ke8 62. Bc7 Ne5 63. Qc8+ Ke7 64. Bxd6+ Kxd6 65.
b6 g5 66. Qc7+ Kd5 1-0

[Event "3. Spiel"]
[Site "30 Minuten/Partie"]
[Date "2017.07.27"]
[Round "?"]
[White "Meph. Genius 68030"]
[Black "MCG Exclusive"]
[Result "1/2-1/2"]
[ECO "A41"]
[Opening "Neo-Alt Indisch"]
[Time "19:09:50"]
[Variation "Wade Verteidigung, 3.c4 Nd7 4.Nc3"]
[TimeControl "0+1"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "106"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]

{Remis im Turmendspiel durch Zugwiederholung} 1. c4 c6 2. Nc3 Nf6 3. d4 d6
4. Nf3 Bg4 {*} 5. h3 Bxf3 6. exf3 e6 7. Bd3 Nbd7 8. O-O Qb6 9. Be3 d5 10.
cxd5 cxd5 11. Rc1 a6 12. Na4 Qa7 13. Nc5 Bxc5 14. dxc5 Qb8 15. Re1 O-O
{Weiß hat klare positionelle Vorteile, kommt aber nicht weiter.} 16. Qd2
Rc8 17. b4 Nh5 18. a3 (18. f4 {!} Qc7 19. a4) 18. .. Qc7 19. Qc2 h6 20. Qc3
Ne5 21. Bc2 Nc6 22. Rcd1 Rd8 23. Bc1 Nf4 24. Qe3 e5 25. Qc3 Ne6 26. f4 Nxf4
27. Bxf4 exf4 28. Qd3 g6 29. Bb3 Kh7 30. Bxd5 Ne7 31. Qe4 Nxd5 32. Rxd5
Rxd5 33. Qxd5 Rd8 34. Qe4 Kg7 35. Qe7 Rd7 36. Qe2 Qc6 37. Qe5+ Qf6 38.
Qxf6+ Kxf6 39. Rc1 Ke5 40. c6 bxc6 41. Rxc6 Rd1+ 42. Kh2 Rd6 43. Rc5+ Rd5
44. Rc8 {Mephisto weiß, dass er hier nicht die Türme abtauschen darf.} (44.
Rxd5+ {??} Kxd5 45. a4 Kc4 46. b5 axb5 47. axb5 Kxb5 48. g3 fxg3+ 49. fxg3
Kc4) 44. .. Rd3 45. Rc5+ Rd5 46. Rc8 Rd6 47. Re8+ Kd4 48. Re7 {sieht
riskant aus. Aber es passiert nichts mehr.} f5 49. Rc7 Re6 50. Kg1 Re1+ 51.
Kh2 Re6 52. Kg1 Re1+ 53. Kh2 Re6 {Stellungswiederholung} 1/2-1/2

[Event "4. Spiel"]
[Site "30 Minuten/Partie"]
[Date "2017.07.27"]
[Round "?"]
[White "MCG Exclusive"]
[Black "Meph. Genius 68030"]
[Result "1-0"]
[ECO "C45"]
[Opening "Schottische Partie"]
[Time "19:09:50"]
[Variation "4.Nxd4 Bc5 5.Nb3 Bb6"]
[TimeControl "0+1"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "55"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]

{Ein schneller Sieg für den Neuling. Genius 68030 ignoriert die Gefahren
auf dem Königsflügel und "sieht" erst wenige Züge vor dem Matt etwas.} 1.
e4 e5 2. d4 exd4 3. Nf3 Nc6 4. Nxd4 Bc5 5. Nb3 Bb6 6. Nc3 Nf6 {*} 7. Qe2
O-O 8. Be3 {*} Re8 9. f3 d6 {? zu passiv. Erwartet wurde d7-d5.} 10. O-O-O
Be6 11. g4 {MCE geht aggressiv ran.} Ne5 12. Rg1 Bc4 13. Qf2 Bxe3+ 14. Qxe3
Bxb3 {? Achtet nur auf die Erzeugung eines Doppelbauern. Millennium
kalkulierte mit dem besseren Lxf1.} 15. cxb3 a5 {? ignoriert den
Königsflügel.} 16. g5 Nfd7 17. h4 {! unerwartet für Schwarz} Nc6 18. h5 Qe7
19. g6 fxg6 20. hxg6 h6 {... sieht nichts, nur -0,78} 21. Bc4+ {+3,46} Kh8
22. Nd5 {!!} Qd8 {? -0,6 beschleunigt das Ende.} 23. Rh1 {+8,68} Nce5
{Mephisto sieht Matt in 5.} 24. Nf6 Ng4 25. fxg4 Nxf6 26. Rxh6+ gxh6 27.
Qxh6+ Nh7 28. Qxh7# 1-0

[Event "5. Spiel"]
[Site "30 Minuten/Partie"]
[Date "2017.07.27"]
[Round "?"]
[White "Meph. Genius 68030"]
[Black "MCG Exclusive"]
[Result "0-1"]
[ECO "B15"]
[Opening "Caro-Kann (Flohr-Variante)"]
[Time "19:09:50"]
[Variation "Tartakower, 6.c3"]
[TimeControl "0+1"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "216"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]

1. d4 {Mephisto wird für seine Unentschlossenheit und Passivität erneut
bestraft. Im Endspiel reichen kleinere Fehler. Aus und vorbei! Stand 4:1.}
e6 2. e4 d5 3. Nc3 dxe4 4. Nxe4 Be7 {*} 5. Bf4 Nf6 6. Nxf6+ Bxf6 7. c3 Nc6
8. Nf3 Ne7 9. Bd3 O-O 10. O-O Ng6 11. Bxg6 hxg6 12. Qe2 c6 13. Rfe1 Qd5 14.
Be5 Be7 15. Qe3 b6 16. b3 Bb7 17. c4 Qa5 18. Qe4 Rfd8 19. Re2 Rd7 20. Qf4
c5 21. dxc5 Qxc5 22. Bc3 Bd6 23. Be5 Rad8 24. Bxd6 Qxd6 25. Qxd6 Rxd6 26.
Ne1 Rd2 27. Kf1 Bc6 28. a4 Rd1 29. Rxd1 Rxd1 30. Rb2 Rd4 31. f3 g5 {!} 32.
Kf2 g4 33. Ke3 e5 34. Nd3 gxf3 35. gxf3 f6 36. Nb4 Bb7 37. Rf2 Kf7 38. Ra2
a5 39. Nd3 {Weiß hat sich aus einer guten Eröffnung durch Nichtstun in ein
unangenehmes Endspiel manövriert.} g5 40. Rc2 Bc8 41. Nf2 f5 42. Ke2 Ba6
43. Rc1 Kf6 44. h3 Bb7 45. Rc3 Rh4 {Schwarz kommt auch nicht weiter, bis
nach einer Menge Züge Weiß daneben greift.} 46. Re3 Bc6 47. Rc3 Rf4 48. Re3
Ke6 49. Rd3 Rd4 50. Rc3 Kd6 51. Rc1 Rf4 52. Rc3 Rh4 53. Re3 Rh8 54. Rc3 Rh6
55. Re3 Rh4 56. Rc3 Bb7 57. Rd3+ Rd4 58. Rc3 Ba8 59. Rc1 Rf4 60. Rc3 Bc6
61. Re3 Rd4 62. Rc3 Bb7 63. Rc1 Rf4 64. Rc3 Ke6 65. Rd3 Ba8 66. Rc3 Kf6 67.
Rd3 Rd4 68. Rc3 Bb7 69. Re3 Rd8 70. Rc3 Ke7 71. Rc1 Ke6 72. Rg1 Kf6 73. Rg2
Bc6 74. Rg1 Rd4 75. Rc1 Rf4 76. Rc3 Bb7 77. Re3 Rh4 78. Rd3 Ke7 79. Re3 Ke6
80. Rd3 e4 {!? Gut zehn Züge vor Ablauf der 50-Züge-Regel macht MCE einen
zweifelhaften Bauernzug.} 81. fxe4 Bxe4 82. Rg3 Kf6 83. Rc3 Bg2 84. Rd3 Rh6
85. Kd2 {? Wie kommt man auf so eine Idee ? Die gegnerischen Freibauern
stehen auf dem Königsflügel.} Kg6 {! sehr richtig!} 86. Ke1 f4 87. Rd6+ Kh5
{+1,37} 88. Rxh6+ {?} Kxh6 89. Ng4+ Kg7 {! elegant. Weiß hat kein aktives
Feld für seinen Springer.} 90. Nf2 Kg6 91. Kd2 Kh5 92. Ng4 Bxh3 {+2,78} 93.
Nf6+ Kh4 94. Ke2 g4 95. Kf2 g3+ 96. Kf3 Bf5 97. Kg2 Bc2 98. Nd5 Be4+
{+7,65} 99. Kg1 f3 100. Ne3 f2+ 101. Kf1 Kh3 102. Ke2 Bg6 103. Nf1 Bh5+
104. Ke3 Kg2 105. Nd2 f1=Q 106. Nxf1 Kxf1 107. Kd3 g2 108. Kd2 g1=Q 0-1

[Event "6. Spiel"]
[Site "30 Minuten/Partie"]
[Date "2017.07.27"]
[Round "?"]
[White "MCG Exclusive"]
[Black "Meph. Genius 68030"]
[Result "0-1"]
[ECO "C34"]
[Opening "Angenommenes Königsgambit"]
[Time "19:09:50"]
[Variation "Fischer, Hauptvariante"]
[TimeControl "0+1"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "174"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]

{Ein Königsgambit kam auf das Brett, das für Weiß schwierig war, da die
Bibliothek viel zu früh endete. Mephisto fand den wichtigen Zug 10. ...
De7!. Im Endspiel stand es dank ungleichfarbiger Läufer auf Remis. Aber
Millennium spielte offensiv, ging mit dem König ins Abseits, zog ohne Not
den a-Bauern nach vorne. Zu viele Fehler, die der Genius 68030 ausnutzte.}
1. e4 e5 2. f4 exf4 3. Nf3 d6 4. d4 g5 5. h4 g4 6. Ng1 Bh6 7. Nc3 c6 8.
Nge2 Qf6 9. g3 f3 {*} 10. Nf4 {*} Qe7 {!} 11. Bd3 f5 {+1,03} 12. Kf2 Bg7
13. Be3 fxe4 {-1,42/+1,63} 14. Nxe4 d5 15. Ng5 Nf6 16. Bc1 {?! -0,79} Ne4+
(16. .. O-O {erwartet.}) 17. Bxe4 dxe4 18. Re1 (18. Nxe4 O-O 19. Re1 Bf5
20. Ng5 {=}) 18. .. Bf5 19. Nfe6 Na6 {+0,54} 20. Nxg7+ Qxg7 21. Nxe4 O-O
22. Bf4 Rae8 23. Qd3 {-0,42/+0,27} Re6 24. Be5 Nc5 25. Qc4 Nxe4+ 26. Rxe4
Qd7 27. Rf4 Qd5 28. Qxd5 cxd5 29. c3 {Wenn Weiß umsichtig verteidigt, ist
es Remis.} h5 30. Rd1 Ra6 31. a3 Rc6 32. Rd2 Bg6 33. Ke3 Rxf4 34. Kxf4 Rb6
35. Kg5 Kf7 36. Rf2 Ke7 37. Bb8 a6 38. a4 Be8 39. a5 Rf6 40. Be5 Rf8 41.
Bf4 Ke6 42. Be5 Rf5+ 43. Kh6 Kd7 44. Bf4 Kc6 45. Bg5 Kb5 46. Bd8 Kc4 47.
Bg5 Bf7 48. Kg7 Kd3 49. Kf8 Bg6+ 50. Kg7 Be8 {MCG erwartete Txg5!!} (50. ..
Rxg5 51. hxg5 Ke3 (51. .. h4 52. gxh4 Bh5 53. Rf1 Ke2) 52. Rf1 Bd3) 51. Kh6
Ke4 52. Bd2 Rf6+ 53. Kg7 Re6 54. Bf4 b6 55. axb6 Rxb6 56. Bg5 a5 57. Kf8
Bb5 58. Ke7 Be2 59. Bc1 Kd3 60. Kd7 Kc2 61. Be3 Rxb2 62. Rh2 {-7,93} Rb1
{+4,18} 63. Bf4 Kxc3 64. Ke6 a4 65. Kxd5 a3 66. Be5 a2 67. Ke4 Rb4 68. Ke3
Kc4 69. d5 Kxd5 70. Ba1 Rb3+ 71. Kf4 Rb1 72. Bh8 Rg1 73. Ke3 Rd1 74. Bg7
Ke6 75. Bh8 Re1 76. Kf2 Rb1 77. Ke3 Rd1 78. Kf4 Kd5 79. Bb2 a1=Q {na
endlich!} 80. Bxa1 Rxa1 81. Ke3 Ra3+ 82. Kf4 Kd4 83. Rf2 Ra5 84. Rxe2 Rf5+
85. Kxf5 fxe2 86. Kg5 e1=Q 87. Kxh5 Qxg3 0-1


Gruß
Wolfgang

Geändert von Wolfgang2 (28.07.2017 um 04:38 Uhr) Grund: Typo
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  #2  
Alt 28.07.2017, 04:03
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AW: MCGE Ersteindruck, Partien

Guten Morgen Wolfgang,

vielen Dank für Deine kritische und möglichst objektiv gehaltene Einschätzung des ChesGenius Exclusive. Vermutlich werden wir bei 5 verschiedenen Testern mindestens 3 abweichende Beurteilungen haben, aber das liegt in der Natur der Sache. Im Laufe des nächsten Jahres werde ich dann vermutlich auch meine Ersteindrücke schildern. Viel Spaß mit dem Gerät Wolfgang.

Gruß
Egbert
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  #3  
Alt 28.07.2017, 10:32
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AW: MCGE Ersteindruck, Partien

Ich denke was man sehen kann ist die Professionalität mit der Millennium Schachcomputer verkauft. Wir kennen das eben von H+G. Man erkennt das sich die Zeiten geändert haben, das aber die Qualitätsansprüche der Macher der Geräte wohl immer noch auf einem sehr hohen Niveau sind.
Man kann eigentlich am exclusive kaum etwas wirklich bemängeln.
Ich würde mir auch ein flexibleres Kabel wünschen (das momentane ist sehr steif) mit einem winkelstecker der mal nach rechts oder mal nach links umgesetzt werden kann, je nachdem wie man das Brett aufbaut mit der Uhr.
Einen Figurenbeutel zur Aufbewahrung. Das ist aber auch schon alles was ich an Mängeln finden kann. Das Produkt ist ansonsten gewohnt mephistotelisch.
D.h. es ist intuitiv, geradezu perfekt was die Bedienung angeht.
Das fängt bei der Verpackung an, geht zum Display das dunkel genug und hell genug einstellbar ist. Selbst die Felder leuchten bei Sonnenlicht auf der Terrasse hell genug. Das man das display ausrichten kann hat ja auch viele Vorteile.
Man kennt dieses Konzept vom r30 und von der citrine.
Allerdings ist es beim Exclusive von Millennium sehr schön gelöst.

Bei der citrine war mir das display viel zu klein und das Kabel zu kurz. Und selbst mit einem längeren Kabel musste ich immer etwas unter das display drunterschrieben damit der Blickwinkel passte. Das Brett erscheint mir auch höherwertiger als das der citrine. Und die zugeingabe und der stellungsaufbau sowieso. Bei der citrine war mit diesem 1 Knopf Konzept eine stellungseingabe eine Qual.
__________________
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Dave C (11.08.2017), Egbert (28.07.2017), Oberstratege (29.07.2017), RetroComp (28.07.2017)
  #4  
Alt 28.07.2017, 14:11
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: MCGE Ersteindruck, Partien

 Zitat von mclane Beitrag anzeigen
...Ich würde mir auch ein flexibleres Kabel wünschen (das momentane ist sehr steif) mit einem winkelstecker der mal nach rechts oder mal nach links umgesetzt werden kann, je nachdem wie man das Brett aufbaut mit der Uhr.
...
Das ist ein sogenannates S-Video DIN Kabel, 4-polig. Ist im Handel problemlos erhältlich. Ich habe ein etwa 30 Jahre altes, das bei einer Grafikkarte mal dabei war, gestern getestet. Funktioniert auch.
Ob es Winkeladapter/Winkelstecker gibt, weiß ich nicht. Ich sehe das allerdings kritisch. Ein starrer Winkel bedeutet eine (starre) Kraftumlenkung. Das heißt in diesem Fall entsteht beim Hantieren ein direktes Biegemoment auf die eingebaute Buchse. Bei geraden Steckern, werden derartige Kräfte erst mal ein Stück weit von der Kabeltülle aufgenommen.

Gruß
Wolfgang
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Drahti (28.07.2017)
  #5  
Alt 28.07.2017, 14:17
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AW: MCGE Ersteindruck, Partien

S-Video ist ja immerhin ein Standard, sodass ein ev. irgendwann nötiger Ersatz der Buchse kostengünstig durchführbar wäre. Die bemängelte Unflexibilität des Kabels kommt von der Schirmung, die bei S-Video entsprechend ausgeführt sein muss. Falls man ein "weicheres" bzw. biegefreundlicheres Kabel findet, ist die Wirkung auf den (Winkel-)Stecker zu vernachlässigen. Ansonsten würde ich Stecker bzw. Anfang des Kabels (Nähe Tülle) am Gerät fixieren. Rückstandsfrei entfernbar wäre z.B. ein selbstklebendes Pad mit Aufnahme für einen Kabelbinder. Wenn das Kabel dauerhaft verbleiben kann, ist die nicht einfache "Lösbarkeit" kein Problem. Auch ein am Unterboden des Geräts befestigter Winkel wäre denkbar.

Grüße
Andreas
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  #6  
Alt 28.07.2017, 17:47
Lucky Lucky ist offline
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AW: MCGE Ersteindruck, Partien

der MCGE sieht sehr elegant aus-nach meinem Geschmack und wenn er dann noch DIE stärke hat den genius 68030 geradezu in die Pfanne zu hauen- cool!
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  #7  
Alt 28.07.2017, 20:42
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MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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AW: MCGE Ersteindruck, Partien

 Zitat von Lucky Beitrag anzeigen
der MCGE sieht sehr elegant aus-nach meinem Geschmack und wenn er dann noch DIE stärke hat den genius 68030 geradezu in die Pfanne zu hauen- cool!

Man darf aber nicht vergessen das die MCGE Hardware zig mal schneller ist als ein Motorola 68030 mit 33 MHz.
Da ist ein Vergleich auf den schnelleren Spielstufen sowieso von großem Nachteil für den deutlich langsameren 68030 er!
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Mythbuster (28.07.2017), Oberstratege (29.07.2017)
  #8  
Alt 28.07.2017, 21:03
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 Zitat von MaximinusThrax Beitrag anzeigen
Man darf aber nicht vergessen das die MCGE Hardware zig mal schneller ist als ein Motorola 68030 mit 33 MHz.
Da ist ein Vergleich auf den schnelleren Spielstufen sowieso von großem Nachteil für den deutlich langsameren 68030 er!
Außerdem ist für mich Spielstärke nicht alles. Da liegen zwischen den Programmen Welten, was den Stil und das Schachwissen betrifft. Während der "originale" Genius ein sehr intelligentes Programm mit sehr viel Wissen ist, ist der "neue Genius" alles andere als ein solcher ... er ist schnell und vergleichsweise dumm ...

Wenn man es positiv bezeichnen will, sind seine Partien "interessant" ... ich kann mich für seinen "Stil" nicht erwärmen und bevorzuge noch immer die "echten" Langs Portorose bis London ...
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Alt 29.07.2017, 03:51
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Außerdem ist für mich Spielstärke nicht alles. Da liegen zwischen den Programmen Welten, was den Stil und das Schachwissen betrifft. Während der "originale" Genius ein sehr intelligentes Programm mit sehr viel Wissen ist, ist der "neue Genius" alles andere als ein solcher ... er ist schnell und vergleichsweise dumm ...

Wenn man es positiv bezeichnen will, sind seine Partien "interessant" ... ich kann mich für seinen "Stil" nicht erwärmen und bevorzuge noch immer die "echten" Langs Portorose bis London ...
Wenn solche grundsätzlichen Dinge wie hier: https://www.schachcomputer.info/foru...ead.php?t=5232 nicht beherrscht werden, auch nicht vom original Genius nach vielen Stunden, dann kann mir angebliches Endspiel-"Schachwissen" gestohlen bleiben.

Was "wissen" denn die hier immer glorifizierten Lang-Programme ? Elementare Bauernendspiele, falscher Läufer-Endspiel.
Und dann gibt es das "Wissen" über Bauernstrukturen, das, wie in der Anleitung zu den neueren Programmen empfohlen wird, bei Bedarf abgeschaltet werden sollte. Das sagt doch schon alles!
Und gerade das Wissen über Bauernstrukturen ist vermutlich mit verantwortlich, dass Partien unnötig verdorben werden. Ja, Randbauern und Doppelbauern können auch srtark sein. Aber wenn das "Wissen" Gegenteiliges vorschreibt.

Das ganze Schachwissen scheint den (original) Genius in seinem Spielfluss zu hemmen. Da wird nichts gemacht! Schablonenhaft gespielt, so zusagen für's Auge. Und dann nach einer vorteilhaften Eröffnung abgewartet, ob der Gegner einen Fehler macht. Schlaue Strategie damals. Es ging um Weltmeistertitel, letzlich den Kommerz.
Und bedingt durch die (passive), geschlossene Spielanlage, ist die Gefahr groß, dass eigene Schwerfiguren ins Abseits gestellt oder gar ausgesperrt werden.

Das Ärgerliche ist: Der "London" kann ja auch kompliziert spielen, wenn er denn muss. Wenn er in solche Situationen herein gerät. Dazu gibt es im Forum immer wieder Beispiele. Aber selber macht er's leider nicht.

"London" hat auch spezielle Vorteile (Wissen) über die Anwendung von Bauerndurchbrüchen, oder dem Erkennen eigener Freibauern. Da ist etwas etwas besser als "Genius" und deutlich besser als "Vancouver".

Was in der ganzen Lang-Serie fehlt, ist ein Programm, das die Solidität eines "Genius", die Dynamik eines "Vancouver" und das Endspiel eines "London" vereint.

Für mich sieht es folgendermaßen aus:
Das Vancouver-Programm wurde für das attraktive Spiel, für das Spielen gegen Menschen gemacht. Was danach kam (Genius/Londom), wurde darauf hin optimiert, um bei Meisterschaften gegen die elektronische Konkurrenz - bei verschärftem Wettbewerb - noch mithalten zu können

Gruß
Wolfgang
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Boris (30.07.2017)
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Alt 29.07.2017, 06:21
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MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen

Das Ärgerliche ist: Der "London" kann ja auch kompliziert spielen, wenn er denn muss. Wenn er in solche Situationen herein gerät. Dazu gibt es im Forum immer wieder Beispiele. Aber selber macht er's leider nicht.

"London" hat auch spezielle Vorteile (Wissen) über die Anwendung von Bauerndurchbrüchen, oder dem Erkennen eigener Freibauern. Da ist etwas etwas besser als "Genius" und deutlich besser als "Vancouver".

Der London scheint mir (ausser im Endspiel) eher eine "Verschlimmbesserung" zu sein was seine oft bescheidenen Turnierplatzierungen hinter seinen Vorgängern belegen.
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Wolfgang2 (30.07.2017)
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