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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Es ist so, dass sich die Einstellungen "NORMAL" und "AKTIV" in einigen Parametern im Setup unterscheiden. Während bei "NORMAL" alle Werte (Figurenwerte, sonstige Merkmale) bei 100 Prozent sind, gibt es in den anderen vordefinierten Stil-Einstellungen naturgemäß Abweichungen. So ist der Bauer in AKTIV nur 81% wert. Das heißt aber nicht, dass er alleinig deswegen geopfert wird. Stelle ich nämlich beispielsweise den Wert für Mobilität von 138 Prozent (Standard-Vorgabe in AKTIV) auf 100 Prozent (NORMAL) wird das Bauernopfer nicht gespielt, auch wenn ich die Bauernbewertung auf 81 Prozent belasse. Weiteres Einstellungsbeispiel: Ich erhöhe den Bauer von 81 -->90 Prozent und reduziere die Mobilität von 128 --> 118 Prozent, so wird das Opfer auch nicht gespielt, sondern nach sieben Sekunden zugunsten von Sc3 verworfen. D.h.: Selbst ein Setup, das sich näher an "AKTIV" als an "NORMAL" befindet, verwirft dieses Bauernopfer. Mit anderen Worten: In der "NORMAL"-Option ist man von der Wahrscheinlichkeit eines derartigen Opfers relativ weit entfernt. Da es die Möglichkeiten gibt 3 Benutzerstile zu kreieren, kann man hier ein wenig experimentieren. In der vorliegenden Stellung wird beispielsweise, wenn man leichte Abweichungen durchführt alternativ Lf4/Sc3/c4 oder e3 gespielt. Jedenfalls ist es ein interessantes Experimentierfeld. Ich bekam Rückmeldungen von den beteiligten Personen. Und es bleibt erst einmal so, wie es ist. Gleichwohl seien spätere Programm-Updates nach Markteinführung offenbar nicht ausgeschlossen. Gruß Wolfgang |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Das man bei der Kiste mehr einstellen kann, als die Bewertung der Bauern ist klar. Ebenso klar ist aber auch, dass die AKTIV-Einstellung noch Verbesserungsbedarf hat. Warum verwendet man eigentlich nicht die selben Parameter, wie beim TASC 30 AKTIV-Modus? Ist das Programm so grundlegend anders, dass sich das nicht übernehmen lässt?
Mir persönlich reicht der NORMAL Modus auf jeden Fall aus. Ich bin ja immer noch dafür, dass dieser Daueranalysemodus mit freiem Bewegen der Bauern und Figuren vom TASC 30 dabei sein sollte. Dieses Feature bietet kein anderer Schachcomputer und auch keine andere Schachsoftware. |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Aber die Programme selbst unterscheiden sich. Mir auch. Aber es kann durchaus sein, ich halte es sogar für wahrscheinlich, dass in der praktischen Partie gegen Menschen die AKTIV-Einstellung in den meisten Fällen gefährlicher ist. Zumindest dann, wenn man "richtig" spielt und (im Gegensatz zu mir) nicht bewusst auf Schwachpunkte abzielt. Ich denke, die von Micha kürzlich veröffentlichten Ergebnisse des BT-2630 - Tests zeigen, dass auch die NORMAL-Einstellung durchaus nicht schlecht abschneidet. Ein weiteres Beispiel: Hier: https://www.schach-computer.info/wik...x.php/Tasc_R30 bin ich auf folgendes Motiv gestoßen.
[Event "Henri Rinck"]
[Site "British Chess Magazine 1917"] [Date "?"] [Round "?"] [White "The King V1.00"] [Black "?"] [Result "*"] [SetUp "1"] [FEN "8/B1p2p1P/8/4p3/8/k7/p2K4/8 w - - 0 1"] [Termination "unterminated"] [PlyCount "33"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. Bd4 {!! Bewertung +6. Gefunden von The King in 01:08 (Aktiv und Normal bei nur einer Sekunde Abweichung)} exd4 2. h8=Q a1=Q (2. .. a1=N 3. Qh1 (3. Qa8+ Kb2 4. Qb7+ Nb3+ 5. Kd3 Ka3 6. Qxc7) 3. .. Nb3+ 4. Kc2 Nc5 5. Qa1+ Kb4 6. Qxd4+) 3. Qa8+ Kb2 4. Qb7+ Ka2 5. Qa6+ Kb1 6. Qd3+ Ka2 7. Qc4+ Ka3 8. Qa6+ Kb2 9. Qb5+ Ka3 10. Qa5+ Kb2 11. Qb4+ Ka2 12. Qa4+ Kb2 13. Qxd4+ Kb1 14. Qe4+ Ka2 15. Qa4+ Kb2 16. Qb4+ Ka2 17. Kc2 * Auf verlinkter Webseite wird für den R30 (2.5) eine Lösezeit von knapp 28 Minuten angegeben. Gruß Wolfgang |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Fürs Vereinstraining ist dieses Beispiel aber sehr lehrreich. Werde ich heute Abend gleich mal ins Training einbauen. |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
und es liegt am sukzessive verbesserten Programm und höheren Verarbeitungsgeschwindigkeit: Eine ältere Testversion (0.18) vom letzten Jahr benötigt in der Standardeinstellung 02:37 (Bew. + 5,98), wofür der aktuelle King (wie gesagt) nur 01:07 benötigt. In diesen 02:37 werden von dieser älteren Version 6,014 Mio. Knoten berechnet. Wenn ich mir ein Zwischenergebnis von V1.00 anschaue: 02:04 / 7.164 Mio. Ergebnis: The King hat seit Ende letzten Jahres ca. 35 Prozent an Rechengeschwindigkeit zu gelegt; nach längere Rechnung in diesem Beispiel sogar noch mehr. Gruß Wolfgang |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für das Teilen der Partien, welche ich mir am kommenden Woche gerne mal näher ansehe. Auf der einen Seite respektabel aus Sicht des CGE 23.1 300 MHz, auf der anderen Seite hält The King V100! 50 MHz bei einem 1/6 der Rechenzeit voll mit. Gruß Egbert |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Gesamtstand 5,5 : 4,5 für den CGE 23.1 Hier die restlichen vier Partien
[Event "7. Partie 30s/Zug"]
[Site "?"] [Date "?"] [Round "?"] [White "The King 50 MHz aktiv"] [Black "CGE 23.1 300 MHz normal"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "B14"] [Opening "Caro-Kann"] [Variation "Panow-Angriff, 5...e6 6.Nf3 Bb4 7.cxd5 Nxd5 8.Bd2 Nc6 9.Bd3 O-O"] [Termination "normal"] [PlyCount "104"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. d4 c6 2. e4 d5 3. exd5 cxd5 4. c4 Nf6 5. cxd5 Nxd5 6. Nc3 e6 {*} 7. Bd3 {Das London-Buch hat hier keine Antwort mehr gespeichert und muss rechnen} Nc6 8. Nf3 Bb4 9. Bd2 O-O 10. O-O Be7 {aus der Bibliothek} 11. a3 Bf6 12. Qc2 h6 13. Rad1 Bd7 {*} 14. Nxd5 exd5 15. Qb3 Bg4 16. Bb1 {*} Re8 {! nach diesem Zug muss auch das De Koning - Programm rechnen.} 17. Qd3 {! ... und findet nach 01:21 den besten Zug.} Re4 {!? eventuell ist g7-g6 solider.} 18. h3 Bxf3 {!?} (18. .. Bh5 19. g4 Bg6 {= erwartet}) 19. gxf3 Rh4 (19. .. Rxd4 {?} 20. Qh7+ Kf8 21. Rfe1 Ne5 22. Kg2 Ng6 23. Bc3 Rf4 24. Ba5 b6 25. Bb4+ Rxb4 26. axb4 Bxb2 {+-}) 20. Qh7+ Kf8 21. Rfe1 g5 22. Bf5 Qd6 {+0.50} 23. Bg4 {+0.53} Bg7 24. Be3 {!? CGE kalkulierte mit dem besseren Kg2.} Rd8 {!? übersieht die stärkeren Optionen Te8 oder Dg6.} 25. Kg2 Qg6 26. Qxg6 fxg6 27. Kg3 {!} Bf6 {-0,03} 28. f4 Re8 29. fxg5 hxg5 {-0,25. Weiß hat leichten Vorteil, der das Spiel entscheiden kann.} 30. Kh2 {! Bester Zug. Die Linie wird für den Turm frei gemacht.} Na5 {!? Der Versuch einer Gegendrohung, die mit Ld2 pariert werden sollte.} 31. Bf3 Nc6 {-0,56 in Erwartung von Tg1!, was The King nicht findet.} 32. Bxd5 (32. Rg1 Nxd4 33. Bxd5 Be5+ 34. Kg2 Ne2 35. Rge1 Nf4+ 36. Bxf4 Rxf4 37. Re2) 32. .. g4 33. Rg1 {Schwarz erwartet Lxc6! +-} (33. Bxc6 Rxh3+ 34. Kg2 bxc6 35. Rc1) 33. .. Rxh3+ 34. Kg2 Ne7 {! gut gesehen nach 29 Sekunden.} 35. Bxb7 {+0,37} Nf5 {-0,15} 36. Rge1 {nicht ideal. Ld2! erwartet.} Rb8 {einfach und gut. =} 37. Bd5 Rxb2 38. Bf4 {Eine überraschende Ungenauigkeit. Lc1 schien eindeutig zu sein.} Nh4+ 39. Kg1 Nf3+ 40. Bxf3 gxf3 {Damit sollte Schwarz die Partie endgültig halten können.} 41. Re4 Re2 42. Be3 Be7 43. d5 Bd6 44. Re6 Bh2+ {0.00} 45. Kf1 {0.00} Kf7 46. Rb1 Bc7 {+0,15} 47. Kg1 a5 (47. .. Rh5 48. Ra6 Bh2+ 49. Kf1 Bd6 50. Rxa7+ Kf6 51. Kg1 Rxd5 52. a4 Ra2 {-+}) 48. Ra6 Bh2+ 49. Kf1 Bd6 50. Kg1 Bh2+ 51. Kf1 Bc7 52. Kg1 Bh2+ {Stellungswiederholung} 1/2-1/2 [Event "8. Partie 30s/Zug"] [Site "?"] [Date "?"] [Round "?"] [White "The King 50 MHz aktiv"] [Black "CGE 23.1 300 MHz normal"] [Result "1-0"] [BlackElo "2400"] [ECO "B09"] [Opening "Pirc-Ufimzew-Verteidigung"] [Variation "Dreibauernangriff, 5...c5, Seirawan-Variante"] [WhiteElo "2400"] [Termination "normal"] [PlyCount "98"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. e4 d6 2. d4 Nf6 3. Nc3 g6 4. f4 Bg7 5. Nf3 c5 6. Bb5+ Bd7 7. e5 Ng4 8. e6 fxe6 9. Ng5 Bxb5 10. Nxb5 Qa5+ 11. c3 Qxb5 12. Qxg4 {*} Bf6 {Eine Schwäche in der Bibliotheksvariante c5xd4 ist besser.} 13. Qxe6 Na6 14. Nxh7 {Stärker ist:} (14. Nf7 {!} Nc7 (14. .. Rf8 {??} 15. Nxd6+) 15. Nxd6+ Kd8 16. Qxf6 exf6 17. Nxb5 Nxb5 18. dxc5) 14. .. Bh4+ 15. g3 Qd3 16. gxh4 Rxh7 {-0,85} 17. Rg1 {+0,81} Rg7 18. h5 Nc7 19. Qe2 Qxe2+ 20. Kxe2 cxd4 {? Kf7 +=} 21. hxg6 {+1,91} dxc3 22. f5 Rc8 23. bxc3 Nd5 24. Bh6 {+2,16} Rg8 {-0,70} 25. Kd3 Rxc3+ 26. Kd4 Rh3 27. Kxd5 Rxh6 28. Rg2 Kd7 {-1,21} 29. Rb1 {+1,87} b6 30. Rc1 Rh5 31. Ke4 Rh4+ (31. .. e6 {!} 32. Rf1 d5+ 33. Kd4 Rh4+ 34. Ke5 Rh5) 32. Ke3 Rh5 33. Rf1 Rg7 34. Ke4 Rh4+ 35. Rf4 Rh8 36. h4 Rh5 37. Rgg4 b5 38. Rf3 Kc6 39. Ra3 Kb6 (39. .. b4 {? erwartete The King}) 40. Rc3 a5 {?! Schwarz sucht Gegenspiel. Der Textzug bietet noch die besten praktischen Chancen, auch wenn The King auf Gewinn steht.} 41. Rc8 b4 42. Rc1 Kb5 43. Kf4 Ka4 {?? Das ist klar falsch, wie The King nachweist. Stillhalten mit Kb6 wäre am besten gewesen.} 44. Rc8 b3 45. axb3+ Kxb3 46. Rg3+ Kb4 {-4,37} 47. Kg4 Rgh7 {Es gibt keine Rettung mehr. So gesehen ist es egal, was CGE hier spielt.} 48. Rb8+ Kc5 49. gxh7 Rxh7 1-0 [Event "9. Partie 30s/Zug"] [Site "?"] [Date "?"] [Round "?"] [White "CGE 23.1 300 MHz normal"] [Black "The King 50 MHz aktiv"] [Result "1-0"] [BlackElo "2400"] [ECO "C23"] [Opening "Läuferspiel"] [Variation "Klassisch Variante"] [WhiteElo "2400"] [Termination "normal"] [PlyCount "161"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. e4 e5 2. Bc4 Bc5 3. Nf3 {*} d6 4. d4 exd4 5. Nxd4 Nf6 6. f3 {!? Auf diesen zweifelhaften Zug muss Schwarz nun auch rechnen} Nc6 7. Nxc6 {Es scheint angebracht, hier ab zu tauschen.} bxc6 8. Nc3 {-0,04} d5 {!} 9. exd5 O-O {Im letzten Moment, nach gut einer Minute wird das erwogen. Und Weiß frisst weiter...} 10. dxc6 Re8+ {+0,14} 11. Kf1 Qxd1+ {? Strategisch nicht gut. Weiß sollte jetzt gute Chancen haben, die Partie zumindest remis halten zu können.} 12. Nxd1 Be6 13. Bd3 Bd5 14. Bf4 Bxc6 {? Schwarz sollte nicht den Bauer auf c7 geben. Eins zu drei Bauern am Damenflügel könnte unangenehm werden.} 15. Bxc7 Nd5 {+0,18} 16. Ba5 Rab8 17. Rc1 Re6 {Schwarz macht Druck. Mal schauen, wie gut sich Weiß verteidigt.} 18. Bd2 {! Bis jetzt gut.} Rd8 {Tb8-e8 sieht zwingender aus.} 19. a3 {! Bester Zug. The King kalkulierte mit Sc3.} (19. Nc3 Nb4 20. Ne4 Nxd3 21. cxd3 Bd4 22. Nc5 Bxc5 23. Rxc5 Rxd3) 19. .. Bb7 {+0,24} 20. Nc3 Ne3+ 21. Bxe3 {+1,29 ist eine angemessene Bewertung} Bxe3 22. Re1 Rde8 23. Bc4 Re5 24. Nb5 Rd8 25. Bd3 Re6 26. h4 Ba6 27. a4 Ree8 {-0,40} 28. g3 Bb7 29. Kg2 a6 30. Nc3 g6 {!?} 31. h5 Kg7 32. hxg6 hxg6 33. Rh4 {?! Keine schlechte Idee, auch wenn Sc3-e4 natürlicher aussieht.} Re5 34. Reh1 Kf6 35. Rh7 Rd7 {-1,26} 36. Ne4+ Ke7 37. Nf2 Bc5 38. Bxg6 Re2 39. Rf1 Kf6 40. Bd3 Rd2 41. b3 Be3 42. Rh5 {Weiß sollte mit g3-g4 spielen, um seinen König aus der Fesselung zu befreien.} Bd5 43. b4 {Das hätte The King auch gespielt.} Bb7 44. Rf5+ Kg7 45. b5 axb5 {-1,23} 46. axb5 {+2,25} Kf8 47. g4 Bb6 48. Kg3 Bc7+ 49. Kh4 Kg7 50. Nh3 Rh2 51. Rf2 Rh1 52. Be4 Bd8+ 53. Kg3 Bc7+ 54. Nf4 Rg1+ 55. Kh2 Bxe4 {-1,68} 56. fxe4 {+2,09} Rxg4 {!? CGE erwartete Te1} 57. e5 Bb6 58. e6 {! +2,85} fxe6 59. Nxe6+ Kg8 60. Rf8+ Kh7 61. R8f6 {!} Bxf2 62. Nf8+ Kg7 63. Nxd7 Bg1+ 64. Kh3 Rd4 65. Rf1 Rxd7 {-2,01. The King bewertet nur die zwei Mehrbauern.} 66. Rxg1+ {+2,56} Kf6 67. c4 Rh7+ 68. Kg3 Ke6 69. Rc1 Rb7 70. Kf4 {+3,23} Kd7 {-2,13} 71. Ke5 Kc8 72. Kd6 Rb6+ 73. Kc5 Rf6 74. Rg1 Rf7 {-2,59} 75. b6 {+4,26} Rf5+ {-2,95} 76. Kc6 Rf8 77. b7+ Kb8 78. Rd1 Rg8 79. Rd7 Ka7 {-8,61. CGE empfahl Tg6!, was die Partie bei bestem Spiel gerettet hätte, wenn 81. Kb6? gespielt wird.} (79. .. Rg6+ {! Variante CGE gegen Stockfish} 80. Rd6 Rg8 81. Kb6 {?, wird nach 31 Sekunden verworfen zu c4-c5!} (81. c5 Rh8 82. Kb6 Rh6 83. Kb5 Rh2) 81. .. Rg6 82. Rc6 Rh6 83. Kb5 Rh2 84. Rg6 Rb2+ 85. Kc5 Kxb7 86. Rg7+ Ka6 87. Kd5 Rh2 88. Rd7 Rh4 89. c5 Kb5 90. Rb7+ Ka6 91. Rb6+ Ka5 {remis}) 80. Kc7 Ka6 {-10,1} 81. c5 {+10,71} 1-0 [Event "10. Partie 30s/Zug"] [Site "?"] [Date "?"] [Round "?"] [White "The King 50 MHz aktiv"] [Black "CGE 23.1 300 MHz normal"] [Result "0-1"] [BlackElo "2400"] [ECO "B21"] [Opening "Sizilianisch"] [Variation "Morra-Gambit, 4.Nxc3 Nc6 5.Nf3 e6 6.Bc4"] [WhiteElo "2400"] [Termination "normal"] [PlyCount "84"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. e4 c5 2. d4 cxd4 3. c3 dxc3 4. Nxc3 Nc6 5. Nf3 e6 6. Bc4 Qc7 7. Qe2 Nf6 8. O-O Ng4 9. Nb5 Qb8 10. h3 {*} h5 11. Rd1 {? Weiß sollte g2-g3 spielen, um h2 besser zu verteidigen. Der Textzug schwächt zudem f2. -0,09} (11. hxg4 {?} hxg4 12. Nh4 Rxh4) 11. .. a6 12. Nc3 Bc5 {+1,21} 13. Na4 {? verliert ein weiteres Tempo. Schwarz hält mit La7 den Druck auf f2 und droht mit b7-b5.} Ba7 {+2,35. bei Rechentiefe von 7 HZ.} 14. Qc2 {? Nicht gut, aber Weiß hat keine guten Züge.} Nxf2 {Nach zwölf Sekunden gibt CGE die Bewertung +5,04 aus.} 15. Re1 {der einzige Zug! -4,57} Nd3+ 16. Be3 Nxe1 17. Rxe1 b5 18. Bxe6 Bxe3+ 19. Rxe3 fxe6 20. Nc5 Qb6 21. e5 O-O 22. a3 Rf5 {+6,12} 23. b4 a5 24. Re4 axb4 25. axb4 d6 {+8,87} 26. exd6 {-9,17} Nxb4 27. Rxb4 Rxc5 28. Qd3 Rd5+ 29. Nd4 Ra4 30. Qc3 {-11,6} Rxb4 {+12,95} 31. Qxc8+ Kh7 32. Qc2+ Rf5 33. Kh1 {-M10} Qxd4 34. Qc1 Rf2 {M9} 35. d7 Rb3 36. d8=Q Rxh3+ 37. Kg1 Rxg2+ 38. Kxg2 Qg4+ 39. Kf2 Rh2+ 40. Ke3 Re2+ 41. Kd3 Qe4+ 42. Kc3 Qc4# 0-1 |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Da hat sich der CGE auf jeden Fall recht gut verkauft...Hachja, schade dass so ein Gerät im Moment nicht im Budget ist, aber nachdem vermutlich nächstes Jahr ein Umzug ins Haus steht... seufz...
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Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
7.Ld3?! ist auf diesem Level bereits eine kleine strategische Ungenauigkeit. Weiß sollte diesen Läufer erst dann ziehen, wenn er genau weiß, welches Feld für den Läufer am besten ist.
Aus diesem Grund zieht man hier im siebten Zug für normal den Springer nach f3. Die Regel, dass man zunächst die Springer entwickeln sollte und erst dann die Läufer, ist gerade im Panov wichtig. 7.Ld3 macht zwar auf den ersten Blick nichts kaputt und ein Läufer wird entwickelt, aber damit legt Weiß die Karten zu früh auf den Tisch. Ein gutes Beispiel zu diesem Thema finden wir auch im Najdorf:
[Event "?"]
[Site "?"] [Date "????.??.??"] [Round "?"] [White " "] [Black "?"] [Result "*"] [PlyCount "11"] 1. e4 c5 2. Nf3 d6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 a6 6. h3 * Mit 6.h3 wirft Weiß den Ball an Schwarz zurück, um zu sehen, für welche Variante sich Schwarz entscheidet. 7.Ld3 in besagter Partie ist natürlich kein Weltuntergang, aber es sind diese Kleinigkeiten, auf die starke Spieler achten. PS: Ich selbst halte mich nicht für einen starken Spieler. Mein Schwerpunkt im Schach sind halt Eröffnungen und auch wenn ich hierbei gegen weit stärkere Gegner oft vorteilhaft aus der Eröffnung komme, versemmel ich es dann trotzdem noch oft genug im Rest der Partie. Geändert von user_2046 (11.10.2018 um 08:30 Uhr) |
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