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  #1  
Alt 11.08.2017, 20:48
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RetroComp RetroComp ist offline
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Turnier Millenium CGExclusive ~ PhoenixReflection London

Hallo,

auch bei mir ist nun der Millenium Exclusive eingetroffen. Eine umfangreiche Vorstellung und Rezension haben hier schon andere gemacht und spare ich mir deshalb.
Meinen persönlichen Eindruck möchte ich aber doch kurz schildern:
Das Brett mit LED's und die Figuren sind wirklich sauber verarbeitet und die Figurenerkennung funktioniert tadellos. In Anbetracht der Preislage kann man kaum mehr erwarten.
Das Bedienteil gewinnt keinen Schönheitspreis, aber die Tasten lassen sich ordentlich bedienen. Die Bedienung insgesamt gefällt mir sehr, sie ist durchdacht und ich habe noch nichts gefunden was man nicht einstellen kann Durch die Schriftgröße und die Hintergrundbeleuchtung ist das Display wirlich gut abzulesen und es bietet sehr viele Informationen auf etwa 5 Zeilen a 20 Zeichen. Die Schriftgröße der Uhr variiert allerdings und kann auch sehr groß dargestellt werden.

So, nun aber zum Turnier:
Damit es der MCGE nicht zu leicht hat, bekommt er gleich einen starken Gegner.
Er muss nämlich gegen das Londonprogramm auf dem Phoenix ReflectionModul antreten. Das Londonprogramm auf dem Reflection entspricht ungefähr einem 68030 Prozessor, der mit ca. 160Mhz getaktet ist.

Geplant sind 20 Partien im Aktivschach 30Sekunden pro Zug. Der MCGE wird mit dem Meisterbuch antreten.

Da ich selber hier bei den Turnieren gerne einen Tipp abgebe, möchte ich das hier auch anbieten.
Also, Tipps über den Ausgang des Turniers werden gerne angenommen.

Mein Tipp: Bisher tat sich der MCG gegen das starke und mit Schachwissen glänzende Londonprogramm schwer.
Daher mein Tipp: 11 : 9 für PhoenixReflectionLondon.


Beste Grüße
Jürgen

Geändert von RetroComp (11.08.2017 um 21:10 Uhr) Grund: Ergänzung
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Egbert (11.08.2017), MaximinusThrax (11.08.2017), Oberstratege (12.08.2017)
  #2  
Alt 11.08.2017, 21:10
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Egbert Egbert ist offline
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AW: Turnier Millenium CGExclusive ~ PhoenixReflection London

Hallo Jürgen,

vielen Dank für Die Schilderung Deiner Eindrücke. Es scheint sich so langsam zu verhärten, dass das Bedienteil in Sachen Optik zwar durchaus noch Luft nach oben hat, aber das Bedienkonzept dürfte ausgesprochen vielseitig und intuitiv sein. Auch in Sachen Figurenerkennung alles im grünen Bereich. Wie ist Deine Einschätzung zu Brett und Figuren?

Ich freue mich auf einen spannenden Wettkampf und tippe auf ein 11,5:8,5 für das Reflection Modul mit London Programm. Viel Spaß mit dem Gerät Jürgen!

Grß
Egbert
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  #3  
Alt 11.08.2017, 22:49
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RetroComp RetroComp ist offline
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AW: Turnier Millenium CGExclusive ~ PhoenixReflection London

Hallo Egbert,

danke für Denen Tipp!


 Zitat von Egbert Beitrag anzeigen
Hallo Jürgen,

Wie ist Deine Einschätzung zu Brett und Figuren?

Egbert
Also meine Erwartungen waren insgesamt nicht so hoch. Bei einem Preis von 550€ erwartet man nicht die haptische Qualität und die Verarbeitungsqualität wie bei einem Pewatronic für 1800€.
Ich wurde jedoch positiv überrascht. Das Brett ist sehr gut verarbeitet, ohne Fehlstellen im Lack oder im Holz. Die LED's sind sauber und gerade eingefasst, besser geht es kaum. Also beim Brett kann man meiner Meinung nach nicht meckern. Auch die Figuren sind sauber verarbeitet, mit Filz unterlegt und haben ein angenehmes Gewicht. Figurengröße und Brett passen nach meinem Geschmack gut zusammen. Klar, das Pferd ist ein einfaches, keine aufwändigen Schnitzereien, aber alles sauber geschnitzt und lackiert ohne Macken. Von Brett und Figuren bin ich wie gesagt positiv überrascht.
Alles natürlich auf den Preis bezogen. Ein Pewatronic oder Revelation II legt da sicher nochmal eine Schippe drauf.

Beste Grüße
Jürgen
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Egbert (12.08.2017), Wolfgang2 (11.08.2017)
  #4  
Alt 11.08.2017, 23:28
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: Turnier Millenium CGExclusive ~ PhoenixReflection London

Glückwunsch, Jürgen! Da hast Du also auch zu gegriffen. Angesichts meiner etwas kritischen Ersteinschätzung zur äußeren Anmutung, glaube ich schon, dass Du positiv überrascht warst.
Aber bei mir war es so, dass ich das Gerät zunächst bei Tageslicht (eher Gegenlicht) ausprobiert habe, und da wirkte es ob der Lackierung doch ein wenig wie "beschichtet" oder mutete eher nach Holzoptik als nach Holz an.

Die Funktionalität ist absolut gegeben. Nicht so schön ist, dass wenn man Strom drauf gibt, das Gerät sich gleich einschaltet. Das gibt einen Stromstoß von stolzen 497 mA. Der normale Stromverbrauch liegt bei 332 mA. Das ist für heutige Verhältnisse nicht wenig. Wenn nichts gerechnet wird, sind es 258 mA.

Zitieren:
...Geplant sind 20 Partien im Aktivschach 30Sekunden pro Zug. Der MCGE wird mit dem Meisterbuch antreten.
TIPPS
Dieses "Meisterbuch" wird Punkte kosten! Da ist viel zu viel schlechtes Zeugs dabei. Ich bin bei meinen Wettkämpfen ab dem Vergleich mit Rebel 12 auf das "Klassische Buch" (London-Buch) umgestiegen.

30 Sekunden/Zug ist auch problematisch. Die Zeiteinteilung ist nicht nachvollziehbar. Am Anfang braucht er zu lange. Dann geht's manchmal ohne Not unverhältnismäßig schnell. Ich würde unbedingt 30 min./Partie wählen. Der Exclusive kam in meinen Partien noch nie in echte Zeitnot im Vergleich zu den Gegnern.

Grüße, und viel Spaß mit dem Gerät,
Wolfgang
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Egbert (12.08.2017), RetroComp (12.08.2017)
  #5  
Alt 12.08.2017, 00:55
Hartmut Hartmut ist offline
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AW: Turnier Millenium CGExclusive ~ PhoenixReflection London

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen

TIPPS
Dieses "Meisterbuch" wird Punkte kosten! Da ist viel zu viel schlechtes Zeugs dabei. Ich bin bei meinen Wettkämpfen ab dem Vergleich mit Rebel 12 auf das "Klassische Buch" (London-Buch) umgestiegen.
Den EInwand kann ich natürlich nachvollziehen. Andererseits haben dann beide Gegner dasselbe Buch und das könnte je nach Variante dann langweilig werden. Daher würde ich doch das Meisterbuch beim MCG vorziehen.
__________________
Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation)
https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3
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  #6  
Alt 12.08.2017, 02:14
Benutzerbild von MaximinusThrax
MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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AW: Turnier Millenium CGExclusive ~ PhoenixReflection London

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen


TIPPS

30 Sekunden/Zug ist auch problematisch. Die Zeiteinteilung ist nicht nachvollziehbar. Am Anfang braucht er zu lange. Dann geht's manchmal ohne Not unverhältnismäßig schnell. Ich würde unbedingt 30 min./Partie wählen. Der Exclusive kam in meinen Partien noch nie in echte Zeitnot im Vergleich zu den Gegnern.

War das bei den beiden Vorgängern MCG und MCGPRO auch schon der Fall?

Übrigens: toller Vergleich Jürgen!


Grüße
Otto
__________________
Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)
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RetroComp (12.08.2017)
  #7  
Alt 13.08.2017, 14:01
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: Turnier Millenium CGExclusive ~ PhoenixReflection London

Meine Aussage war:
Zitieren:
30 Sekunden/Zug ist auch problematisch. Die Zeiteinteilung ist nicht nachvollziehbar. Am Anfang braucht er zu lange. Dann geht's manchmal ohne Not unverhältnismäßig schnell.
 Zitat von MaximinusThrax Beitrag anzeigen
War das bei den beiden Vorgängern MCG und MCGPRO auch schon der Fall?

Übrigens: toller Vergleich Jürgen!


Grüße
Otto
Ich kann es nicht sicher von meinem MCG sagen. Bei dem Gerät habe ich den Eindruck, dass es mit der Zeitkontrolle ohnehin nicht so genau genommen wird.
Es gab beim MCP hier im Forum nach meiner dunklen Erinnerung Berichte, dass es mit der 30 Sekunden-Stufe Probleme gab. Damals wurden schwächere Züge dafür verantwortlich gemacht.

Mein Eindruck, bzw. spärliche Erfahrung, beim Exclusive ist folgende:
Es existiert eine interne Zeitkontrolle, die der Engine in relativ engen Abständen "verbietet", länger zu rechnen, wenn der Verbrauch etwas über der Durchschnittszeit liegt.
Bildlich gesprochen: Diese Routine greift dann relativ hart durch, selbst wenn eine komplizierte Stellung auf dem Brett ist.

Das Zeitmanagement ist suboptimal. Vor allem bei Schachgeboten. Da kann es sein, dass er aufgrund der richtigen Erwartung eines Schachgebots dann dennoch ewig lang an einem Königszug rechnet, obwohl es die einzige (oder fast einzige) sinnvolle Möglichkeit ist. Wenn das im Mittelspiel auftritt, und die Suchtiefe 10 HZ erscheint, muss man leider damit rechnen, dass zwei bis drei Minuten nutzlos verbraucht werden.

Andererseits reagiert das Programm meistens überraschend schnell bei "selbstverständlichen" Zügen in Schlagwechseln.

Geändert von Wolfgang2 (13.08.2017 um 14:06 Uhr)
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MaximinusThrax (13.08.2017)
  #8  
Alt 14.08.2017, 21:15
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AW: Turnier Millenium CGExclusive ~ PhoenixReflection London

Hallo,

heute nun die 3.Partie zwischen den beiden Langprogrammen.
Der MCGE startet mit einer Wiener Partie als Eröffnung. Beide Kontrahenten kamen ausgeglichen nach dem 4. Zug aus dem Buch.
Zunächst konnte der MCGE einen minimalen Vorteil durch den schwarzen Doppelbauern auf der b-linie verbuchen. Aber der MCGE schafft es nicht diesen Vorteil auszubauen. So wurden ausgeglichen einige Figuren getauscht, bis der MCGE im 29. Zug mit Läufer xC6 mit etwa 0,8 ins Hintertreffen gerät.
Es ging dann ein bisschen hin und her, aber London verteidigte seinen Vorsprung bis zum 48. Zug, dann war alles wieder ausgeglichen. Die Stellung sah dann schon recht übersichtlich aus, aber sie war noch nicht so vereinfacht, als dass sie keine Gefahren mehr barg. London beging dann auch noch einen schweren Fehler im 66. Zug mit Turm c3. Die Bewertung lag nun bei 2,0 für den MCGE, London erkannte selbst einen Zug später das Desaster. Aber der sonst so endspielstarke MCGE machte auch noch Fehler und verspielte seinen Vorteil wieder ohne das beide es sofort merkten. Spätestens ab dem 75.Zug zeigte Stockfish bereits einen Gleichstand, London und MCGE sahen aber das noch länger nicht und beide bewerteten die Stellung zu Gunsten von MCGE noch mit zwischen 1 und 2 Bauerneinheiten. Es dauerte noch bis zum 88. Zug bis bei beiden fast gleichzeitig die Bewertung auf 0,0 sprang. Da sich daran auch nichts mehr änderte brach ich die Partie ab und werte sie Remis.

So kommt London nicht unverdient, aber auch mit ein bisschen Glück im Endspiel zu seinen ersten 0,5 Punkten.

Es steht damit nach drei Partien; 2,5 : 0,5 für den MCGE.


[Date "2017.08.14"]
[Result "1/2-1/2"]
[White "Millenium CGExclusive"]
[Black "Reflection London ~160Mhz"]

1. e4 e5 2. Nc3 Nc6 3. g3 Bc5 4. Bg2 Nge7 5. Na4 Bb6 6. Nxb6 axb6 7. Ne2 O-O 8.
d4 exd4 9. Nxd4 Nxd4 10. Qxd4 d6 11. Be3 Nc6 12. Qc3 Qe7 13. O-O Qe5 14. Qxe5
Nxe5 15. a4 Re8 16. b3 f6 17. Rad1 Bg4 18. f3 Bd7 19. Rfe1 b5 20. axb5 Bxb5 21.
Ra1 Bd7 22. Bd2 f5 23. Rxa8 Rxa8 24. f4 Nc6 25. e5 Ra2 26. e6 Be8 27. e7 h6 28.
Bd5+ Kh7 29. Bxc6 bxc6 30. Bc3 Rxc2 31. Ba5 d5 32. h3 Kg6 33. Re5 Kf6 34. Kf1
Rc5 35. Be1 Rb5 36. b4 c5 37. bxc5 Rxc5 38. Bf2 Rb5 39. Ke2 g5 40. Be3 c6 41.
Bd4 gxf4 42. gxf4 Kg6 43. h4 h5 44. Kd2 Rb4 45. Kd3 Rb3+ 46. Bc3 Kf7 47. Kc2
Rb7 48. Kd3 Rxe7 49. Rxf5+ Ke6 50. Re5+ Kd7 51. Kd4 Rg7 52. Rg5 Rf7 53. f5 Re7
54. Kc5 Re3 55. Rg7+ Re7 56. Rg5 Re4 57. Rg7+ Bf7 58. Rxf7+ Ke8 59. Rh7 Rc4+
60. Kd6 Rxc3 61. Rxh5 Kf7 62. Rh6 d4 63. Ke5 d3 64. Rh7+ Kg8 65. Rd7 Rc5+ 66.
Kf4 Rc3 67. Kg5 Rc2 68. Rxd3 c5 69. Rd7 c4 70. Rc7 c3 71. Kf6 Rc1 72. h5 Rc2
73. Rg7+ Kh8 74. Rg3 Kh7 75. Kg5 Rc1 76. h6 Rc2 77. Kf6 Rc1 78. Rf3 Kg8 79. Rh3
Kh7 80. Rg3 Rc2 81. Kg5 Rc1 82. f6 Rc2 83. f7 Rf2 84. Rxc3 Rxf7 85. Rc1 Rf2 86.
Rc7+ Kh8 87. Rb7 Rg2+ 88. Kh5 Rh2+ 89. Kg6 Rg2+ {Abbruch durch Bediener}
1/2-1/2



Beste Grüße
Jürgen

Geändert von RetroComp (15.08.2017 um 18:06 Uhr) Grund: REchtschreibung
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Egbert (15.08.2017), Mapi (14.08.2017), Oberstratege (15.08.2017), Wolfgang2 (14.08.2017)
  #9  
Alt 15.08.2017, 01:47
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Hallo Jürgen,
ich habe jetzt lange analysiert. Ich finde keinen zwingenden Gewinnweg für Weiß. 66. ... Tc3 ist zwar ein Tempoverlust, 67. ...Tc2 nicht optimal, weil ... Kf8! besser ist. Aber wie will man das gewinnen?
Hast Du eine wirklich gewinnbringende Variante gefunden ?

Gruß
Wolfgang
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RetroComp (15.08.2017)
  #10  
Alt 15.08.2017, 07:55
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Hallo Wolfgang,

danke für Deine Analyse.
Da habe ich mich wohl ungeschickt ausgedrückt. Ich bin nicht so geübt in der Kommentierung und bin auch kein so guter Schachspieler.

Folgendermassen sieht das bei mir aus: Ich habe die beiden Schachcomputer und "notiere" daneben auf meinem Tablet mit Stockfish im Analysmodus die Partie.
Während der Partie schaue ich gerne auf die Bewertungsfunktion der Schachcomputer, um zu sehen ob sie sich eigentlich gleich bewerten. Die beiden Schachcomputer blicken da meist zwischen 8 und 12 Halbzüge tief. Stockfish recchnet natürlich viel tiefer, bei mir auf dem Tablet ist es recht fix bei 30-35 Halbzügen. Natürlich schaue ich auch noch selber auf das Schachbrett, aber bei diesen starkten Schachcomputern sehen die meistens alle mehr als ich.
Dann schaue ich mir gerne noch im Anschluss die Partie nochmal an.

Dabei fiel mir auf, dass Stockfish bis zum 63. Zug eine Bewertung von 0,0 anzeigte. Danach wurde die Bewertung immer schlechter für London ab dem 64. Zug bis schliesslich zum 67. Zug die Bewertung auf +3,0 auf Stockfish anstieg. Ich selbst konnte das nicht sehen, okay da rechnet Stockfish auch etwa 38 Halbzüge tief, so tief kann ich nicht rechnen und schauen.
Das meinte ich dmait als ich sagte, dass London in dieser Phase Fehler macht und die Bewertung auf +2,0 (später bis +3,0) auf Stockfish anstieg, kommend von einer ausgeglichen Stellungsbewertung 0,0. Kurze Zeit später bewerteten auch der MCGE und London die stellung als nicht mehr ausgeglichen, sondern Lonon mit -1,65 und MCGE mit +2,2.
Das heisst natürlich noch nicht, dass damit schon ein Matt in x Zügen zu sehen ist.
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, einen Gewinnweg konnte auch Stockfish nicht aufzeigen.

Beste Grüße
Jürgen
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Egbert (15.08.2017), Oberstratege (15.08.2017), Wolfgang2 (15.08.2017)
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