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AW: Bestimmung der Analyst Version
Hi Achim,
auf meinem Maestro B 6 Modul steht: A: M6C, 530, U2 B: B6C, 528A; U3 Schlauer sind wir dadurch auch nicht, oder? Grüße, Peter P.S. Viellleicht gibt es ja Teststellungen der B 6 Version, dann könnte man es daran testen. Aber wenn Saitek eine ähnliche Politik gefahren ist wie Fidelity, sprich: laufende Versionsänderungen, wird es schwierig. Zitat Oliver: Beispiel: Die Informationen, die man während des Rechenvorganges abfragen kann: B: Man muss Function und anschließend Info drücken, und zwar jedes Mal, wenn man durch die verschiedenen Informationen blättern möchte. C: Hier reicht nur Info. B: Die Zahl der berechneten Stellungen wird hier von Beginn an recht ungenau mit 10 hoch 3, also in 1000er Schritten angegeben. C: Hier werden bis 100.000 die berechneten Stellungen genau und danach erst mit 10 hoch 3 angegeben. B: Anzeige z.B. der Großmeisterstufe: LE 40 02:30 C zeigt hier: 2:30/40 1:00/16 D.h. die Anzeige des gespielten Levels wird bei der C Version insofern genauer angegeben, als dass auch die Zeitvorgabe nach der 1. Zeitkontrolle angegeben wird. Dies gilt natürlich für alle Spielstufen. Darüber hinaus wirkt/ist die Anzeige der Information bei der C Version sehr viel aufgeräumter. B: Fd 4 + 0022 (Suchtiefe 4, Bewertung: 0,22) C: 4: d5b4 0:28 (Suchtiefe 4, bester Zug, Bewertung: 0,28) => bei der C Version bekommt man zusätzlich zu der Suchtiefe (Full Depth) noch den besten Zug angezeigt) Auch unterscheiden sich beide schon in der Medlodie/Tonfolge beim Einschalten bzw. beim Durchführen eines Resets (bei ausgeschaltetem Gerät Play gedrückt halten und danacn Go). Geändert von Fluppio (08.11.2010 um 18:59 Uhr) |
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AW: Bestimmung der Analyst Version
hm... mir fällt auf dass bei euch beiden in der zweiten Reihe der Code mit B6C angeht... könnte das B6 nicht auf Version B und 6 MHz hindeuten? Wäre halt interessant was bei den anderen Modulen an dieser Stelle steht...
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AW: Bestimmung der Analyst Version
Hallo,
Thorsten hat folgende Infos: Maestro A: M6A_14B, M6A_29B Maestro B-C: M6C_B721, M6C_P807.C Maestro D: 326_Ma3, Book613, BookA14 Maestro/Analyst D+: B6M_614.BIB, M6M_625, D_EGR2.707 Maestro/Analyst D++: B6M_614.BIB, D_PP.LEO, D_EGR2.707 M am Anfang kann für Modul stehen, B für Bibliothek - passt zu den Plätzen. 2te Ziffer (hier 6) wären die Mhz, da die Software jeweils an die HW angepasst werden mußte um die Zeiten/Spielstufen zu halten. 3te Stelle könnte die Version sein, passt bei Thorsten mit A. Unsere (mein Modul und Petres Maestro) wären dann aber Version C ! Bei mir sogar L !? Angenommen es gab pro Version (A-D) mehrere Sub-Versionen, dann haben sie alle Versioen jeweils hochgezählt und man ist bei D+ halt schon bei M (wie in Thorstens Beispiel). Dann kann es auch mehrere B-Versionen geben und ein M6C wäre noch B zuzuordnen. Klar ist das alles nicht, mein Analyst mit M6L wäre dann schon fast D (also ggf. noch C) hat aber ein Buch mit Version C. Die Numerierung von Version D bei Thorsten passt auch nicht ins Bild... Hat dazu irgendwer noch bessere Infos/Meinungen ? Gruß Achim |
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AW: Bestimmung der Analyst Version
Hallo Zusammen, dieser Thread kommt mir gerade recht, denn diese Frage brannte mir zufällig auch schon auf den Nägeln ! Bei meinem Maestro B 6 MHz Modul stehen exakt die selben Werte, wie auf Peters Modul ! Eine Frage wohl an Thorsten "Czuppi" Czub einen der besten Kenner diesbezüglich. Grüsse Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein) |
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AW: Bestimmung der Analyst Version
tja.
also mir ist nicht bekannt das es Taktfrequenz-unterschiedliche Eproms gibt. Also auch unterschiedliche beschriftungen. soweit mir bekannt ist laufen alle versionen mit allen taktfrequenzen ohne das die uhren verkehrt laufen. ich tippe mal auf die zusammenarbeit zwischen dem grundgerät und dem modul. denn beim einschalten kommt zuerst das grundgerät. dann irgendwann die modullampe dazu. da findet also eine zusammenarbeit statt zwischen den geräten. merkt man ja auch bei einigen features. wie der programmierbaren bibi. ich stelle mir das modul immer als eine art UCI engine vor. und das grundgerät ist die GUI (arena oder CB-programm). und die beiden arbeiten zusammen. also die idee das m6m oder wie auch immer, diese zahl der hinweis auf die eingesetzte taktfrequenz wäre, das halte ich fuer unhaltbar. mir ist nicht bekannt das es dementsprechen m4m gäbe. ferner gab es viele module die aussen eine taktfrequenz stehen hatten, sagen wir als 6er verkauft wurden, oder als 8er. und wenn man die module aufschraubte und den quarz, dann war da mitnichten ein entsprechender quarz drin. die module (CPUs) wurden HANDselektiert und die module mit hohen taktfrequenzen waren ausgesuchte sonderstuecke. da war quasi ab werk schon getuned und man sah das da jemand diverse takte ausprobiert hat, nach dem motto: wie hoch geht diese CPU. es gab eben damals nicht genug SCHNELLE CPUs. oder es war teuer. und man versuchte alles herauszuholen. als tester haben wir (ich denke das war bei Dirk und mir immer so - wie andere das handhabten weiss ich nicht) IMMER nur die Version aufgeschrieben. ich habe sie weil ich einen ATARI ST mit Brenner hatte, und ich meine dirk hatte sowas auch (viele Schachfreunde hatten damals ATARI ST wegen der damals VOR dem PC erscheinenden ChessBase fuer Atari ST Geschichte. Chessbase war ja anfangs ein Programm fuer Atari ST, noch vor der PC Version. und auf turnieren haben wir auch keinen PC gehabt sondern die Partien in Atari STs mit Chessbase drauf (1986 bei der Köln WM hiess das Programm noch ChessBase Starter und Wuellenweber hatte noch vor einen CLUB zu gruenden der das Programm umsonst verteilt und die Partien sollten zwischen den Clubmitgliedern ausgetauscht werden oder so, es konnte uebrigens damals kein EP behandeln. Dieser Fehler blieb lange lange lange in der Fritz Gui) Also haben wir tester alle eprom versionen zumindest versionsnummernmässig aufgeschrieben, ich habe zudem zu meiner eigenen Sicherheit alle Versionen der von mir getesteten Geräte AUSGELESEN. Weil eben nach fast jedem CSS Beitrag leserbriefe kamen mit: mein Gerät spielt nicht das XYZ wie bei TC im Artikel, hat er vielleicht eine besondere Version oder oder oder. Bei einem GAU (Tester testet positiv, Gerät bei Endkunden total schlecht) hätte man durch auslesen und vergleichen der Versionen der Geräte die guten resp. schlechten versionen verifizieren können ! man hätte NACHWEISEN können das die im Testgerät verwendete Version eine andere war und SO gespielt hat wie im testbericht geschildert. Das war mein anliegen. ich wollte das wasserdicht haben. Saitek hat immer sehr viele unterschiedliche Versionen produziert. eine wahre Flut von versionen. Das hat uns Leonardo-Besitzer (die anderen bretter gab es ja anfangs kaum) nicht gestört. Wir waren happy und gluecklich was zum testen und ausprobieren zu haben. uns kam der Leonardo als ein GANZ BESONDERES system vor. Was der alles konnte (zusammenarbeit mit PC etc.). Wir waren sicher (damals) das Saitek dieses der Konkurrenz weit ueberlegene Gerät (Mephisto hatte sowas ja nicht) weiter ausbaut. wir hofften da nach den 8 bit Geräten diverser Versionen auch mal andere Hardware zu bekommen. das war ja der sinn der modultechnik. aber leider hat uns saitek lange mit NUR Kaplan Programmen versorgt. Dann das Brute-Force, das bei mir nicht so super ankam. ich machte extra ein Interview mit Frans Morsch in welchem er mir damals die Techniken im Modul erklärte. dennoch wurden das BruteForce Modul und ich nie ganz warm )) wie ich ueberhaupt mit den diversen Saitek Frans Morsch Geräten schwierigkeiten hatte - wegen des spielstils. naja. der domi begeisterte mich. aber der hatte auch ein schönes design und eine coole bibi. jedenfalls. hätte man damals geahnt welche sackgasse der Leonardo/Renaissance/Galileo mal wird, wir hätten vieles anders interpretiert. Wie hätte man darauf kommen sollen das Saitek ein so ausgetuefteltes Brett nicht WEITERVERSORGT mit coolen Modulen ?? traurig. und als es dann möglich war, der Hiarcs im Sparc, hat man Mark Uniacke abgelehnt. zu teuer der WM im Sparc Modul. dann doch das Spracklen Programm mit allen seinen Fehlern. Naja. Immerhin konnten wir den D+/D++ "retten".
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AW: Bestimmung der Analyst Version
Hi Thorsten,
vielen Dank für die ausführlichen und interessanten Infos. Eine Versions-Bestimmung ist damit aber leider immer noch nicht möglich, daher folgende Frage/Bitte: Du hast also alle Versionen von Anfang an gesammelt und deren Aufschrift notiert und die Eproms als Datei. Kannst Du eine Liste mit den Versionsangaben und der Zuordnung zur Modulversion (A-D) machen? Für die Eprom-Dateien wäre ein Hash hilfreich, den man veröffentlichen kann. Dann kann jeder seine Eproms auslesen, den Hash erzeugen und mit Deiner Liste vergleichen. Speziell zu den Eproms von Peter und mir: Sind Dir diese Aufschriften bekannt? Gruß Achim |
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AW: Bestimmung der Analyst Version
aus dem kopf nicht mehr.
Ich muesste die Dateien auf den ATARI ST Disketten aufschreiben. ich werde mal versuchen das zu machen. was die bestimmung der Version angeht wuerde ich ueber Stellungstests gehen. es gibt stellungen womit man A,B,C,D, D+/D++ bestimmen kann. natuerlich schwierig wenn es um exotische zwischenversionen geht.
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