Schachcomputer.info Community

Zurück   Schachcomputer.info Community > Schachcomputer / Chess Computer: > Teststellungen und Elo Listen / Test positions and Elo lists


Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht

  #11  
Alt 14.12.2008, 10:29
user204
Gast
 
Beiträge: n/a
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 0/20
Heute Beiträge
sssssssss
AW: Unsterbliches Schachproblem?

Moin,

also wie schon gedacht,schafft es der London 68000 nicht!!!
Nach 18 std.,zeigt er 1.Lxf3,Bewert.:11.3,Tiefe:09/21.

Gruß und schönen 3 Advent,

Stefan
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 14.12.2008, 11:08
Benutzerbild von Tom
Tom Tom ist offline
Schachcomputer Junkie
 
Registriert seit: 11.11.2007
Ort: Freiburger Raum
Land:
Beiträge: 970
Abgegebene Danke: 5
Erhielt 6 Danke für 5 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 17/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss970
AW: Unsterbliches Schachproblem?

Der Atlanta benötigt in der Analysestufe 1 Stunde und 33 Minuten für die Lösung bei selektiver Suche, gibt bei der Ausgabe des Zuges allerdings Matt in 10 an. Rufe ich die Daten anschließend ab, noch bevor ich den Zug ausführe, erscheint dagegen an der Stelle, wo normalerweise die Stellungsbewertung kommt, # in 9.

Nachdem ich ihm das Problem vorgesetzt hatte, verbrauchte er etwa 25-30 Minuten für die Halbzüge 1 bis 11_24, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Danach verbeißt er sich in 11_25, welches der Zug 1. Tb7 ist, bis zum Ablauf der Rechenzeit. Er rechnet an Tb7 also eine gute Stunde. Er hatte den Braten gerochen und die Spur dann nicht mehr losgelassen.

Wieder ein Beweis, dass das Gerät tiefer rechnet als die Anzeige vorgibt, denn bei einem Matt in 10 handelt es sich um mindestens 19 Halbzüge.

Na, da muss ich das Morsch-Gerätchen aber wieder mal loben!
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 14.12.2008, 11:44
Benutzerbild von udo
udo udo ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 19.08.2006
Ort: Itzehoe
Alter: 69
Land:
Beiträge: 2.217
Abgegebene Danke: 336
Erhielt 1.164 Danke für 691 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
4/20 18/20
Heute Beiträge
0/3 sssss2217
AW: Unsterbliches Schachproblem?

 Zitat von Tom
Der Atlanta benötigt in der Analysestufe 1 Stunde und 33 Minuten für die Lösung bei selektiver Suche, gibt bei der Ausgabe des Zuges allerdings Matt in 10 an. Rufe ich die Daten anschließend ab, noch bevor ich den Zug ausführe, erscheint dagegen an der Stelle, wo normalerweise die Stellungsbewertung kommt, # in 9.

Nachdem ich ihm das Problem vorgesetzt hatte, verbrauchte er etwa 25-30 Minuten für die Halbzüge 1 bis 11_24, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Danach verbeißt er sich in 11_25, welches der Zug 1. Tb7 ist, bis zum Ablauf der Rechenzeit. Er rechnet an Tb7 also eine gute Stunde. Er hatte den Braten gerochen und die Spur dann nicht mehr losgelassen.

Wieder ein Beweis, dass das Gerät tiefer rechnet als die Anzeige vorgibt, denn bei einem Matt in 10 handelt es sich um mindestens 19 Halbzüge.

Na, da muss ich das Morsch-Gerätchen aber wieder mal loben!

Mann, ist der Atlanta schnell !

Mein MMVI ist jetzt nach knapp 14 Std. erst bei 11_9 HZ und untersucht gerade 1.Ta8 . Die HV ist aber immer noch 1.Lxf3 bei +8.0 BE. Mal sehen , ob er auch noch im 11. Halbzug draufkommt. Ich hatte ihn allerdings auf Brute-Force Suche eingestellt.
Also tiefer als die Anzeigen vorgeben, rechnen die Morsch Programme wohl allemal. Der MMVI hat gestern bei diesem Proplem, nachdem ich versuchsweise 2 Züge vorgespielt hatte, schon im 6.Halbzug ein Matt in 7 auf sich zukommen gesehen.

Wie hoch ist denn die offizielle max. Rechentiefe des Atlanta angegeben?

Udo
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 14.12.2008, 11:56
Benutzerbild von udo
udo udo ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 19.08.2006
Ort: Itzehoe
Alter: 69
Land:
Beiträge: 2.217
Abgegebene Danke: 336
Erhielt 1.164 Danke für 691 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
4/20 18/20
Heute Beiträge
0/3 sssss2217
AW: Unsterbliches Schachproblem?

 Zitat von marste
Moin,

also wie schon gedacht,schafft es der London 68000 nicht!!!
Nach 18 std.,zeigt er 1.Lxf3,Bewert.:11.3,Tiefe:09/21.

Gruß und schönen 3 Advent,

Stefan
Das wundert mich eigentlich, das es der London nicht löst. Das Genius 6.5 Programm findet das MAtt bei mir in 19 sek. Sind die Programme von der Struktur nicht ähnlich aufgebaut? Auch wenn das PC Programm natürlich wesentlich schneller ist.
Ich habe auch noch ein älteres Genius PC Programm, da kann ich es ja auch noch mal testen.

Ebenfalls einen schönen Advent
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 14.12.2008, 13:14
Benutzerbild von Tom
Tom Tom ist offline
Schachcomputer Junkie
 
Registriert seit: 11.11.2007
Ort: Freiburger Raum
Land:
Beiträge: 970
Abgegebene Danke: 5
Erhielt 6 Danke für 5 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 17/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss970
AW: Unsterbliches Schachproblem?

 Zitat von udo
Mann, ist der Atlanta schnell !
Naja, "Schach auf der Überholspur", wie es in einer Broschüre mal hieß. Er hat aber auch seine lahmen Seiten, wie wir heute wissen ...

Leider ist bei der Lösung ein kleiner Wermutstropfen dabei.
Nach 1. Tb7 Dxb7 2. Lxg6+ Kxg6 3. Dg8+ Kxf5 4. Dg4+ Ke5 zieht er für Weiß statt 5. Dh5+ einen Zug, der erst später stattfinden sollte, nämlich 5. d4+ und versaut damit das neunzügige Matt zu einem zehnzügigen.

Da die weiteren Schritte aber nicht mehr so schwer sind, kann man sich die richtige Zugfolge ja selbst zusammenreimen oder notfalls noch mit der Mattsuchfunktion ein wenig nachhelfen.

Zum Glück ist das das einzige unsterbliche Schachproblem.



 Zitat von udo
Mein MMVI ist jetzt nach knapp 14 Std. erst bei 11_9 HZ und untersucht gerade 1.Ta8 . Die HV ist aber immer noch 1.Lxf3 bei +8.0 BE. Mal sehen , ob er auch noch im 11. Halbzug draufkommt. Ich hatte ihn allerdings auf Brute-Force Suche eingestellt.
Also tiefer als die Anzeigen vorgeben, rechnen die Morsch Programme wohl allemal. Der MMVI hat gestern bei diesem Proplem, nachdem ich versuchsweise 2 Züge vorgespielt hatte, schon im 6.Halbzug ein Matt in 7 auf sich zukommen gesehen.

Wie hoch ist denn die offizielle max. Rechentiefe des Atlanta angegeben?

Udo
Die maximale Rechentiefe des Atlanta beträgt 23 Halbzüge. Ich hatte das mal selbst herausgefunden. Dazu räumt man das Feld und stellt einfach 2 sich gegenseitig blockierende gegnerische Bäuerchen in der Mitte des Brettes auf und die Könige jeweils dahinter und lässt auf Analysestufe rechnen, egal für welche Farbe. Nach kurzer Zeit endet die Berechnung mit irgendeinem Zug und der Angabe, dass es 23 Halbzüge waren. Intern wird er aber tiefer gerechnet haben, vielleicht 50? Mit zwei Königen allein auf dem Board funktioniert der Test natürlich nicht, da sofort auf Remis erkannt wird.
Mit Zitat antworten
  #16  
Alt 14.12.2008, 18:56
Benutzerbild von udo
udo udo ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 19.08.2006
Ort: Itzehoe
Alter: 69
Land:
Beiträge: 2.217
Abgegebene Danke: 336
Erhielt 1.164 Danke für 691 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
4/20 18/20
Heute Beiträge
0/3 sssss2217
AW: Unsterbliches Schachproblem?

So, der MMVI hat nun 21 Std. mit Brute Force Suche an an 1. Lxf3 gerechnet. Er ist nun im 12. Halbzug und hat im Gegensaatz zum Atlanta keine Lösung im 11 HZ gefunden. Ich probiere das noch mal mit selektiver Suche aus. Der Atlanta und der MMVI sind doch Programmverwand, wenn ich mich nicht irre? Da müsste es der VI doch eigentlich auch finden

Der MMVI rechnet übrigens in einfachen Stellungen( KKBB) tatsächlich bis zu 32 Halbzüge tief, dies zeigt er auch an. Aber er findet partout kein Matt über max. 9#

Dies ist für mich vollkommen schleierhaft, was er sich da zusammenrechnet, hatte es auch schon früher mal schon erwähnt. Wer mir des Rätsels Lösung sagen könnte...

Ich werd mal weitertesten !

Udo
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 14.12.2008, 19:43
Benutzerbild von Tom
Tom Tom ist offline
Schachcomputer Junkie
 
Registriert seit: 11.11.2007
Ort: Freiburger Raum
Land:
Beiträge: 970
Abgegebene Danke: 5
Erhielt 6 Danke für 5 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 17/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss970
AW: Unsterbliches Schachproblem?

 Zitat von udo
So, der MMVI hat nun 21 Std. mit Brute Force Suche an an 1. Lxf3 gerechnet. Er ist nun im 12. Halbzug und hat im Gegensaatz zum Atlanta keine Lösung im 11 HZ gefunden. Ich probiere das noch mal mit selektiver Suche aus. Der Atlanta und der MMVI sind doch Programmverwand, wenn ich mich nicht irre? Da müsste es der VI doch eigentlich auch finden

Der MMVI rechnet übrigens in einfachen Stellungen( KKBB) tatsächlich bis zu 32 Halbzüge tief, dies zeigt er auch an. Aber er findet partout kein Matt über max. 9#

Dies ist für mich vollkommen schleierhaft, was er sich da zusammenrechnet, hatte es auch schon früher mal schon erwähnt. Wer mir des Rätsels Lösung sagen könnte...

Ich werd mal weitertesten !

Udo
Udo, bei der Mattsuchfunktion kann ich beim Atlanta auch nur maximal 8 eingeben, also suche Matt in 8. Mehr geht nicht. Und bis der Compi auf dieser Funktion ein Matt in 8 findet, das dauert meistens ewig. Deshalb benutze ich diese Funktion auch nur sehr selten. Es dauert mir einfach zu lang. Ich benutze die Mattsuchfunktion also nur bei kurzzügigen Matts, wie etwa Matt in 3 oder so, oder bei langzügigen Aufgaben nehme ich die Analysefunktion. Allerdings muss ich mich dabei halt auch mit zweitbesten Lösungen begnügen.
Aber für meine Zwecke und private Gaudi ist das ganz o.k.
Grüßle Tom
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 14.12.2008, 20:13
Benutzerbild von udo
udo udo ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 19.08.2006
Ort: Itzehoe
Alter: 69
Land:
Beiträge: 2.217
Abgegebene Danke: 336
Erhielt 1.164 Danke für 691 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
4/20 18/20
Heute Beiträge
0/3 sssss2217
AW: Unsterbliches Schachproblem?

Hallo Tom,

Auf der Mattstufe gehts beim MMVI auch nur bis Matt in 8 und er rechnet dort auch nur bis max. 15 HZ, bzw. zeigt er in der Mattstufe eigentlich gar keine Halbzüge an, sondern geht hoch von 1-8 , je nachdem, was man für ein Matt in 1# -8# gewählt hat. Naja, alles , was über Matt in 5 geht, kann schon was dauern. Bei vollem Brett geht das gar nicht mehr in vernünftigen Zeiten.

Ich meinte mit den 32 HZ aber die Analysestufe. Da wundern mich die maximalen 32 HZ. Er rechnet einfach dasselbe immer tiefer und tiefer, wo aber anscheinend nichts bei rumkommt.? Dann lieber die 23 HZ vom Atlanta, wo man weiss, das er die auch korrekt komplett durchrechnet.

Wunder der Technik

Gruß Udo:

Geändert von udo (14.12.2008 um 20:17 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 14.12.2008, 20:16
Benutzerbild von Tom
Tom Tom ist offline
Schachcomputer Junkie
 
Registriert seit: 11.11.2007
Ort: Freiburger Raum
Land:
Beiträge: 970
Abgegebene Danke: 5
Erhielt 6 Danke für 5 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 17/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss970
AW: Unsterbliches Schachproblem?

 Zitat von udo

Dies ist für mich vollkommen schleierhaft, was er sich da zusammenrechnet, hatte es auch schon früher mal schon erwähnt. Wer mir des Rätsels Lösung sagen könnte...

Ich werd mal weitertesten !

Udo
Udo, ich habe eben mal ein wenig in Deinem Profil gelesen und festgestellt, dass Du am selben Tag Geburtstag hast wie Bobby Fischer (hatte). Das fand ich einfach lustig und mal erwähnenswert ...

Was der MM VI sich alles errechnet, kann ich nicht sagen, aber die Vorzüge Deines wundervollen Schachcomputers liegen eindeutig im konkreten Spiel und Training mit Dir. Der Atlanta kann das Ding nur lösen, weil er einen 32-Bit-Prozessor hat und dazu noch relativ viel Speicher. Sonst würde er das nie schaffen, und ich würde mich auch erst gar nicht damit rumplagen.

Bobby Fischer wurde am 09.03.1943 geboren und starb am 17.01.2008. Erst neulich war mir wieder eine superstarke Partie aus seiner Kindheit in die Hände gefallen. War schachlich absolut ein toller Kerl.
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 14.12.2008, 20:29
Benutzerbild von udo
udo udo ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 19.08.2006
Ort: Itzehoe
Alter: 69
Land:
Beiträge: 2.217
Abgegebene Danke: 336
Erhielt 1.164 Danke für 691 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
4/20 18/20
Heute Beiträge
0/3 sssss2217
AW: Unsterbliches Schachproblem?

 Zitat von Tom
Udo, ich habe eben mal ein wenig in Deinem Profil gelesen und festgestellt, dass Du am selben Tag Geburtstag hast wie Bobby Fischer (hatte). Das fand ich einfach lustig und mal erwähnenswert ...

Was der MM VI sich alles errechnet, kann ich nicht sagen, aber die Vorzüge Deines wundervollen Schachcomputers liegen eindeutig im konkreten Spiel und Training mit Dir. Der Atlanta kann das Ding nur lösen, weil er einen 32-Bit-Prozessor hat und dazu noch relativ viel Speicher. Sonst würde er das nie schaffen, und ich würde mich auch erst gar nicht damit rumplagen.

Bobby Fischer wurde am 09.03.1943 geboren und starb am 17.01.2008. Erst neulich war mir wieder eine superstarke Partie aus seiner Kindheit in die Hände gefallen. War schachlich absolut ein toller Kerl.
Ja, stimmt, Ich habe zufällig auch vorhin noch etwas über ihn gelesen im Internet. Es ging dort über große Persönlichkeiten, die dieses Jahr verstorben sind. So ganz mithalten kann ich aber nicht mit Fischers Spielstärke- wäre froh wenn ich überhaupt mal meine Mephistos ernsthaft in Bedrängniss bringen könnte.
Von da her reicht mein MMVI dicke, und der Rest der Mephisto Bande ebenfalls.

In diesem Sinne

Gruß Udo
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Du bist nicht berechtigt, neue Themen zu erstellen.
Du bist nicht berechtigt, auf Beiträge zu antworten.
Du bist nicht berechtigt, Anhänge hochzuladen.
Du bist nicht berechtigt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB code ist An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist An.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:53 Uhr.



Powered by vBulletin (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
©Schachcomputer.info