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  #21  
Alt 05.06.2008, 15:20
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Robert Robert ist offline
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AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

 Zitat von Luemmel
Hallo,

Nachdem mein Mephisto III - Brikett längere Zeit pausiert hatte, weil ich mir damals einen Milano und dann noch ein Exclusiv geholt habe streikt er.
Wenn man ihn anschaltet, zeigt er entweder garnichts an, oder irgendwelche wirren Zeichen. Auf Tasten reagiert er auch gar nicht mehr.
Kann das nicht evtl. so ein Fall von einem "verstorbenen Eprom" sein?
Möglich, aber viel wahrscheinlicher sind andere Ursachen.

Zum einen kann es sein, dass sich Geräte, die längere Zeit nicht benutzt wurden, ans Arbeiten erst wieder "gewöhnen" müssen (vor allem ältere Novags haben dieses Problem) Einfach noch ein paarmal probieren, vielleicht wacht er dann irgendwann wieder auf.

Eine weitere häufige Ursache sind oxidierte Kontakte von gesockelten Bausteinen (EPROMs, Speicher usw.) Dann hilft es oft schon, diese Chips ein wenig aus ihren Sockeln hochzuhebeln und wieder reinzudrücken. Man kann sie auch ganz herausnehmen und die Kontaktstellen mit Spiritus reinigen.

Wenn auch das nicht hilft, würde ich langsam anfangen, mir Sorgen zu machen...


viele Grüße,
Robert
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  #22  
Alt 05.06.2008, 15:35
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EberlW EberlW ist offline
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AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

 Zitat von Luemmel
Hallo,

Nachdem mein Mephisto III - Brikett längere Zeit pausiert hatte, weil ich mir damals einen Milano und dann noch ein Exclusiv geholt habe streikt er.
Wenn man ihn anschaltet, zeigt er entweder garnichts an, oder irgendwelche wirren Zeichen. Auf Tasten reagiert er auch gar nicht mehr.
Kann das nicht evtl. so ein Fall von einem "verstorbenen Eprom" sein?

Gruß,
Lümmel
Zuerst solltest Du alle gesteckten Bauteile mit der gebotenen Vorsicht aus ihren Sockeln ziehen und dann wieder zurückstecken, um festzustellen ob das Problem auf simple Oxidation zurückzuführen ist. Falls dies der Fall ist, sollte das Gerät nach dieser Prozedur wieder funktionieren.

Gruß, Willi

Edit: Grrr - musste während des Verfassens kurz vom Compi weg und prompt hätte ich mir das Posting schon sparen können ...

Geändert von EberlW (05.06.2008 um 15:41 Uhr)
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  #23  
Alt 05.06.2008, 16:01
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AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

 Zitat von EberlW
Edit: Grrr - musste während des Verfassens kurz vom Compi weg und prompt hätte ich mir das Posting schon sparen können ...
Naja, dieses eine mal, wo ich schneller war, wirst du schon verkraften können...


Gruß,
Robert
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  #24  
Alt 05.06.2008, 16:44
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AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

 Zitat von CC 7
Ein möglicher Ausweg wäre es, dasselbe EPROM, bevor es seinen Inhalt verliert, rechtzeitig neu zu brennen, um dadurch eine erneute Betriebsdauer von 10 Jahren zu erreichen, oder aber das Programm auf ein PROM zu brennen. PROMs verlieren ihren Inhalt nie, da beim Programmieren (bzw. Brennen) durch eine hohe Spannung Verbindungen durchgeschmolzen werden und deshalb keine Ladungen beständig auf dem Baustein gehalten werden müssen. PROMs sind dadurch auch nicht löschbar bzw. neu programmierbar.
Stellt sich nur die Frage, ob es diese PROMs auch in der nötigen Ausführung für unsere Zwecke gibt. Stichwort hier: Hardwarekompatibilität.
Zitieren:
Wesentlich besser sieht es für Single-Chip-Schachcomputer aus. In der Regel verwendet der Hersteller hierzu maskenprogrammierten Speicher, der wie das PROM solange hält wie die übrige Elektronik. Sofern kein zusätzlicher externer EPROM-Speicher angeschlossen ist, kann man sich deshalb sein ganzes Leben lang an solchen Geräten erfreuen.
Na, da bin ich aber erleichtert...
Ein Eprom brennen ist eine Sache - aber so ein Singlechip-Ding?
Zitieren:
Soweit die sehr düstere Prognose der renommierten Computerschachzeitschrift PC Schach 1/93. Seitdem sind mehr als weitere 10 Jahre ins Land gegangen - ohne daß ein solch skizziertes Schreckensszenario eingetreten wäre ! Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...?
Oder haben etwa die ersten EPROM-basierten Schachcomputer bereits ihren Geist aufgegeben ?
Nicht das ich wüsste...
Zitieren:
Aber es droht den Oldies noch eine weitere Gefahr: defekte Akkus. Jeder Schachcomputer mit eingebautem Akku (z.B. Fidelity A/S-Serie, Novag Constellation-Serie, Mark V...) hat mit diesem Problem zu kämpfen: nach über 20 Jahren Laufzeit ist die Betriebssicherheit perdue.
Übler noch als ein einfacher Defekt ist das Auslaufen des Akkus und die damit verbundenen chemischen Reaktionen auf die Platinen, die Elektronik des Schachcomputers kann dadurch irreversibel beschädigt werden.
Oxidation durch äußere Einflüsse ist sicher eine der größten Gefahren für unsere "Lieblinge". Man kann dem recht gut vorbeugen, indem man die Platine mit einem speziellen Schutzlack behandelt. Der Weisheit letzter Schluss ist das jedoch nicht, da man auf der Bestückungsseite nicht so wirklich überall hin kommt. Vor auslaufenden Akkus schützt das leider auch nur bedingt. Hier hilft nur Vorbeugen durch rechtzeitiges Tauschen. Wann "rechtzeitig" ist, weiß ich aber nicht zu sagen.
Zitieren:
Wie ist der Fall juristisch einzuschätzen wenn man sich als Sicherungskopie ein neues EPROM brennt ? Oder ein PROM ?
Da man keinen Kopierschutzmechanismus aushebeln muß, eine Sicherheitskopie bei eigener Verwendung kein illegales Verbreiten urheberrechtlich geschützten Materials bedeutet, die meisten Kisten mangels Möglichkeiten (Interessen) der Hersteller andernfalls nur noch "Sondermüll" wären (man also nur den Wert seines Eigentums erhält) und da kaum noch jemand Interesse an den Programmrechten hat ... sollte es keinen juristischen Einwand gegen eine Sicherungskopie geben und erst recht nicht gegen das Brennen einer solchen (eigenen) Kopie auf ein EPROM oder PROM (solange es für die eigene Verwendung ist).

Gruß, Willi
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  #25  
Alt 05.06.2008, 16:58
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AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

 Zitat von CC 7
Hallo !



Zitat:
"Eine Tatsache, die den meisten Besitzern von Schachcomputern vermutlich wenig bekannt ist, ist die Flüchtigkeit von EPROMs.

Die Lebensdauer von EPROMs kann außerdem durch eine Reihe von äußeren Umständen weiter verkürzt werden:
- hohe Betriebstemperatur
- starke Temperaturschwankungen während der Lagerung
- hohe Luftfeuchtigkeit
- Radioaktivität (Erdboden, Höhenstrahlung usw.), welche zur Ionisierung der Oxidschicht führen kann und dadurch den Abfluß der Ladung begünstigt

Alle Schachcomputer auf EPROM-Basis geben also nach etwa 10 Jahren ihre Funktion auf, am Anfang vielleicht nur teilweise, letztendlich aber vollkommen.

Für alle Besitzer älterer Schachcomputer mit EPROMs (Elite Budapest u.ä.) wird es nun allmählich Zeit, einen Fachmann zu konsultieren und ihre EPROMs neu brennen zu lassen. Ansonsten werden sie sie bald nur noch zur Dekoration verwenden können".
Soweit die sehr düstere Prognose der renommierten Computerschachzeitschrift PC Schach 1/93. Seitdem sind mehr als weitere 10 Jahre ins Land gegangen - ohne daß ein solch skizziertes Schreckensszenario eingetreten wäre ! Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...?
Oder haben etwa die ersten EPROM-basierten Schachcomputer bereits ihren Geist aufgegeben ?
Aber es droht den Oldies noch eine weitere Gefahr: defekte Akkus. Jeder Schachcomputer mit eingebautem Akku (z.B. Fidelity A/S-Serie, Novag Constellation-Serie, Mark V...) hat mit diesem Problem zu kämpfen: nach über 20 Jahren Laufzeit ist die Betriebssicherheit perdue.
Übler noch als ein einfacher Defekt ist das Auslaufen des Akkus und die damit verbundenen chemischen Reaktionen auf die Platinen, die Elektronik des Schachcomputers kann dadurch irreversibel beschädigt werden.

Wann muß/sollte man neue Akkus einbauen ? Gibt's überhaupt noch genügend passende ? Hat jemand mit dieser Akku- und EPROM-Problematik schon (leidvolle) Erfahrungen gesammelt ?
Wer veröffentlicht eine "rote Liste" mit den vom Aussterben bedrohten EPROM-Schachcomputer (mit Akku) ?
Wie ist der Fall juristisch einzuschätzen wenn man sich als Sicherungskopie ein neues EPROM brennt ? Oder ein PROM ?

Viele Grüße
Hans-Jürgen
1.Ich habe gelernt, dass die zehn Jahre auf den Betrieb sich beziehen.
2.Akkus sind ein Problem. Ich habe selbst einen Compie verloren, als der 9Volt
Akku ausgelaufen ist, und zwar innerhalb von zwei Jahren.
3.Nach Rücksprache mit einem Patentanwalt ist es erlaubt, dass man eine Sicherungskopie erstellt. Ob man damit Geschäfte machen darf, d. h., solche auf dem Markt anzubieten, kann ich nicht sagen. Einige Eproms werden in schöner Regelmässigkeit bei ebay angeboten. Ich würde vom Kauf zunächst abraten, solange die Frage nicht eindeutig geklärt ist.

Paul
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  #26  
Alt 05.06.2008, 17:13
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AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

 Zitat von HPF
1.Ich habe gelernt, dass die zehn Jahre auf den Betrieb sich beziehen.
2.Akkus sind ein Problem. Ich habe selbst einen Compie verloren, als der 9Volt
Akku ausgelaufen ist, und zwar innerhalb von zwei Jahren.
3.Nach Rücksprache mit einem Patentanwalt ist es erlaubt, dass man eine Sicherungskopie erstellt. Ob man damit Geschäfte machen darf, d. h., solche auf dem Markt anzubieten, kann ich nicht sagen. Einige Eproms werden in schöner Regelmässigkeit bei ebay angeboten. Ich würde vom Kauf zunächst abraten, solange die Frage nicht eindeutig geklärt ist.

Paul
Hallo Paul,

deinem Rat möchte ich beipflichten - zumindest bei den häufiger angebotenen Lang-Programmen kann es Probleme geben, falls das Eprom nicht ein Original ist. Meines Wissens offeriert Richard Lang seine Programme nach wie vor auf Eprom (zu einem stolzen Preis) und würde sich zurecht betrogen sehen, falls Kopien in Umlauf gebracht werden. Eine rechtsverbindliche (schriftliche!!!) Erklärung des (ebay-) Verkäufers bezüglich der "Echtheit" seines Angebotes sehe ich als Mindestvoraussetzung für einen solchen Kauf.

Gruß, Willi
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  #27  
Alt 05.06.2008, 22:18
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AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

 Zitat von CC 7
Wie ist der Fall juristisch einzuschätzen wenn man sich als Sicherungskopie ein neues EPROM brennt ? Oder ein PROM ?
Hallo Jürgen,

das ist ein klarer Fall von: wo kein Kläger da kein Richter! denn wer zum ... sollte davon erfahren, wenn du in deinem stillen Kämmerlein ein (E)PROM brennst. Über ebay verticken würde ich die Dinger aber nicht, das kann teuer werden. Also allenfalls unter der Hand weitergeben ...

Gruß Andreas

Geändert von copperking (05.06.2008 um 23:18 Uhr)
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  #28  
Alt 05.06.2008, 22:24
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AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

Um meine persönliche Paranoia zu befriedigen . . . gibt es hier jemanden, der von den Teilen Sicherungskopien machen kann . . . ich meine, was hilft es mir, wenn einer der Lieblinge, die ich kaufen will, die Grätsche macht und ich kein Backup habe . . .
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  #29  
Alt 05.06.2008, 23:11
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Frage AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

 Zitat von Mythbuster
Um meine persönliche Paranoia zu befriedigen . . . gibt es hier jemanden, der von den Teilen Sicherungskopien machen kann . . . ich meine, was hilft es mir, wenn einer der Lieblinge, die ich kaufen will, die Grätsche macht und ich kein Backup habe . . .

Mache dir nix draus, ich frage jetzt auch: soll man jetzt von seinen ganzen Compis die Eproms erneuern oder was schlagt ihr vor .

über Vorschläge bin ich dankbar.

Gruß Olaf
-Mephisto1-
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  #30  
Alt 06.06.2008, 03:45
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AW: Wie lange leben die alten Module und wo findet man sie?

 Zitat von Mythbuster
Um meine persönliche Paranoia zu befriedigen . . . gibt es hier jemanden, der von den Teilen Sicherungskopien machen kann . . . ich meine, was hilft es mir, wenn einer der Lieblinge, die ich kaufen will, die Grätsche macht und ich kein Backup habe . . .
Ach du meine Güte...
Programm und Gerät/Modul gehören zusammen, sind ein Produkt.
Wenn eines deiner Geräte einen EPROM-Kollaps erleidet, wird niemand niemanden einen Anwalt auf den Hals hetzen, wenn hier "ausgeholfen" wird. Wenn Du ein neues Eprom einsetzt kann doch ohnehin niemand nachvollziehen, ob Du nicht vor dem Defekt des alten eben dieses ausgelesen hast und das neu gebrannte Backup wirklich dein eigenes ist - oder das eines anderen. Dazu müsste man es schon selbst an die "große Glocke" hängen - und selbst dann wird wohl kaum was passieren.
Ich würde da ganz ruhig bleiben und mir keine große Sorgen um ein eventuell nötiges Backup machen. Wie sollte das auch vonstatten gehen? Jemanden die alten originalen Eproms schicken, damit er sie kopiert? Und dann wieder zurück? Wäre ziemlich viel Aufwand, finde ich. Und nicht zu vergessen: Du selbst darfst ohne weiteres ein Backup deiner Programme machen - jemanden anderes damit zu beauftragen kann juristisch ggf. schon bedenklich sein. Aus der Sicht des "normalen" Bürgers wären solche Bedenken irrational - aber leider agiert ausgerechnet in solchen Dingen die deutsche Bürokratie jenseits des gesunden Menschenverstandes und daran gilt es am ehesten zu denken. Die sicherste Methode an ein Backup zu kommen ist: Alle Computerfritzen der Gegend abklappern, bis einer gefunden ist der einen Eprommer hat. Dort fragen, ob man das Ding nebst Brennprogramm ausleihen darf. Zuhause alle Eproms auslesen, die Daten mindestens doppelt sichern und dann zurück mit dem Ding. Fällt dann mal ein Eprom aus, kannst Du jederzeit aus den gesicherten Daten ein neues brennen. Eigentlich müsste es sogar funktionieren, das alte Eprom zu löschen und wieder neu zu brennen - wäre kostensparend.

Gruß, Willi
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