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  #21  
Alt 21.03.2018, 22:53
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FütterMeinEgo FütterMeinEgo ist offline
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AW: Millennium - The King

Danke, Wolfgang.

Mich reizt das de-Koning-Programm schon lange wegen des Spielstils, auf die höchste Spielstärke kommt es mir persönlich gar nicht so besonders an. Wichtig ist, dass man runterregeln kann - ich spiel nämlich auch noch überwiegend selbst gegen die Dinger (zwar schlecht, aber damit langweile ich auch keine menschlichen Gegner, für die ich kein solcher wäre).
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  #22  
Alt 22.03.2018, 16:26
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: Millennium - The King

 Zitat von FütterMeinEgo Beitrag anzeigen
Danke, Wolfgang.

Mich reizt das de-Koning-Programm schon lange wegen des Spielstils, auf die höchste Spielstärke kommt es mir persönlich gar nicht so besonders an. Wichtig ist, dass man runterregeln kann - ich spiel nämlich auch noch überwiegend selbst gegen die Dinger (zwar schlecht, aber damit langweile ich auch keine menschlichen Gegner, für die ich kein solcher wäre).
Ich habe die unterste Stufe, also max. 125 Pos./Zug, mal kurz ausprobiert.
Die tatsächliche Positionen-Zahl lag zwischen 60 und 115. Gegen Mephisto III in der Grundeinstellung Level A3 gab es ein Remis durch Zugwiederholung.

Anmerkung: Ich habe meine selbst gespielten Partien in dem Thread gelöscht, werde auch in Zukunft keine mehr zeigen. Denn es sind Beta-Programm-Versionen. Alles, was es aus meiner Sicht an Verbesserungen bedarf, werde ich als Beta-Tester ausschließlich intern mit den Verantwortlichen diskutieren.

Gruß
Wolfgang
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FütterMeinEgo (22.03.2018)
  #23  
Alt 22.03.2018, 19:15
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Sargon Sargon ist offline
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AW: Millennium - The King

Hallo ,

Naja Wolfgang2 , noch einige Woche und dann 1.g2-g4

Habe einige Interessanten Einstellungen gefunden fur die King 2.61


Einstellung
STYLE
Angriff / Verteidigung + 3
Spielstärke 100
Zufallseinfluss 0
Max. Suchtiefe 20
Selektive Suche 10
Remisbereitschaft 0,0
POSITIONAL
Material Position -3
Zentrumskontrolle 103
Mobilität 103
Königssicherheit 133
Passierter Bauer 100
Bauernschwäche 133
MATERIAL
Eigene Dame 9.2
Gegnerische Dame 9,0
Turm 5,5
Läufer 3,5
Springer 3,3
Bauer 1,0



Aber jeden kann sein eignen King machen natürlich und mehr Einstellungen sind zu finden wann Mann sucht



Mfg,Hans
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Egbert (22.03.2018), RetroComp (22.03.2018)
  #24  
Alt 22.03.2018, 19:44
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AW: Millennium - The King

 Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
Hallo ,

Naja Wolfgang2 , noch einige Woche und dann 1.g2-g4
...
Na wart' nur, Hans...
Ich glaube, ich muss mal meine alten Boxhandschuhe suchen.
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  #25  
Alt 22.03.2018, 22:28
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AW: Millennium - The King

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Ich habe die unterste Stufe, also max. 125 Pos./Zug, mal kurz ausprobiert.
Die tatsächliche Positionen-Zahl lag zwischen 60 und 115. Gegen Mephisto III in der Grundeinstellung Level A3 gab es ein Remis durch Zugwiederholung.
Das klingt sehr gut für mich - gegen das (weitgehend identische) MM I auf diesem Level spiel ich sehr oft, und wenn das die Grenze nach unten ist, passt mir das wunderbar ins Konzept. The King wird aber sicherlich durch die diversen Spielstile wohl selbst auf dieser Stufe für mehr Abwechslung sorgen. Und Luft nach oben ist ja dann genug.
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  #26  
Alt 25.03.2018, 13:54
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AW: Millennium - The King

Hallo zusammen,
ich habe gestern und heute 15 Partien auf den Easy Stufen gespielt. Mein erster Eindruck dazu: Diese Spielstufen unterscheiden sich deutlich von dem, was man von anderen Schachcomputern kennt. Bei anderen Schachcomputern ist es ja in der Regel so, dass sie auf den ganz einfachen Stufen massive Fehler machen und einfach Figuren ungedeckt stehen lassen ... auf den höheren Stufen spielen die Computer dann ein paar Züge saustark, um dann eine massive Graupe einzustreuen.

Das ist hier nicht der Fall: In den Easy Spielstufen wird beim King nicht die Rechentiefe beschränkt oder schlechte Züge eingestreut ... nein, es wird die Anzahl der berechneten Knoten begrenzt.

Auf der Stufe 1 sind das 125 Knoten ... von Stufe zu Stufe verdoppelt sich die Anzahl der Knoten, bis sie auf Stufe 8 maximal 16.000 Knoten erreicht ...

Wie wirkt sich das nun aus? Im aktuellen Beta Stadium würde ich die Spielstärke der Stufe 1 bei ca. 1.250 bis 1.300 Elo einordnen ... auf Stufe 8 bei ca. 1.850 bis 1.900 Elo ...

Vermutlich wird das jetzt viele User, die sich mit den Hintergründen von Leistungssteigerung bei jeweils doppelter Leistung beschäftigt haben, verwundern ... denn würde man sieben Verdoppelungen ab 1.250 Elo mit jeweils 50 Elo gleichsetzen, wären wir bei 1.600 Elo auf Stufe 8 ...

Das kommt hier nicht hin, da das Programm bei Stufe 8 durchaus die genannten 1.850 bis 1.900 Elo aufweist ... aber in den Schwächeren Stufen dann deutlicher abfällt ...

Warum? Nun, das recht selektive Programm bekommt offenkundig immer stärkere Lücken, je weniger Knoten berechnet werden. Somit bleibt dann in Stufe 1 nur noch ein Basiswissen bestehen, was kein Wunder ist, wenn man überlegt, dass zwei Halbzüge bei vollem Brett 1.600 Zugmöglichkeiten bieten, aber nur 125 Knoten berechnet werden dürfen.

Was aber wichtiger ist: Wie wirkt sich das auf das Spiel des Computers aus?

Nun, die taktischen Lücken werden größer ... wie bei jedem anderen Computer der entsprechenden Stufen auch ... aber das Spiel bleibt „natürlich“ ... sprich, man kann es nicht vom Spiel eines anderen Computers mit der jeweiligen Spielstärke unterscheiden ... ein aus meiner Sicht wichtiger Punkt, weil man nie das Gefühl hat, der Computer zieht absichtlich schlecht.

Was man jedoch sagen muss: Im Endspiel wirkt sich die Abschwächung subjektiv deutlicher als im Mittelspiel aus ... wobei ... andere Computer in der Klasse spielen im Endspiel auch „bescheiden“ ...

Aus meiner Sicht fast optimal gelöst ... warum nur fast? Nun, wenn die Kiste auf 300 MHz läuft, zieht er selbst auf Stufe 8 fast unmittelbar ... psychologisch verleitet das dazu, den Computer zu unterschätzen und man selbst zieht unwillkürlich schneller, als man dies tun würde, wenn der Rechner sich auch zum Beispiel 30 Sekunden gönnen würde ...

Man kann das ein wenig „abfedern“, wenn man den King auf 10 MHz drosselt, dann braucht er bei Easy 8 im Schnitt 20 Sekunden pro Zug!

Insofern denke ich, dass auch Selbstspieler mit einer schwächeren Elozahl durchaus Spaß haben können ...

Grüße,
Sascha
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Geändert von Mythbuster (25.03.2018 um 13:57 Uhr) Grund: Errata
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  #27  
Alt 25.03.2018, 14:50
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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Ja, da kann man sich nicht beklagen.
Ich testete mal folgende bekannte Studie, die ursprünglich in "Schach dem Computer" und später im "Schach-Computer Report `84" veröffentlicht wurde:

[Event "Computer Schach Partie"]
[Site "DESKTOP-806662H"]
[Date "2018.03.25"]
[Round "?"]
[White "wom"]
[Black "wom"]
[Result "1-0"]
[BlackElo "2400"]
[Time "14:42:46"]
[WhiteElo "2400"]
[SetUp "1"]
[FEN "q4rk1/1p3ppp/r2p4/2nN4/1pP5/4R3/1P3PPP/1Q2R1K1 w - - 0 1"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "5"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]

{Studie entnommen aus "Schach dem Computer" von H.-P. Ketterling/F.
Schwenkel/O. Weiner. Der Test war seinerzeit dazu gedacht, fest zu stellen,
wie tief gerechnet wird. Verführungen: 1. ... Sxb4, oder etwas tiefer: 1.
... Sxc7 oder das dreizügige Matt.} 1. Ne7+ Kh8 2. Qxh7+ Kxh7 3. Rh3# {The
King zieht auch auf der untersten Easy-Stufe (125 Pos.) den besten Zug 1.
Se7!, verbunden mit einer Mattankündigung. 67 Positionen untersucht.} 1-0


Gruß
Wolfgang
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applechess (29.03.2018), FütterMeinEgo (26.03.2018)
  #28  
Alt 25.03.2018, 14:53
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Schönes Beispiel, Wolfgang, ja, sein „Wissen“ ist und bleibt ja vorhanden und er nutzt es selbst dann, wenn er kaum Züge berechnen darf ... insgesamt wirklich recht gut gemacht!

Auf der anderen Seite hat er auf Stufe 1 eine 50 Züge Partie gegen den Mephisto II ESB „verkackt“ und nur Remis geholt ... Selektivität bringt mal Vorteile und mal Nachteile ... aber es macht Spaß, nie zu wissen, was er „sieht“ ...
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  #29  
Alt 30.03.2018, 23:46
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Hallo zusammen,
abgesehen von zwei Partien, von denen eine wirklich sehenswert ist, heute mal ein Update zu den Funktionen vom King.

Die aktuelle Beta hat neue Spielstufen spendiert bekommen ... einerseits die öfter gewünschte Stufe "3 Minuten pro Zug" ... gut, da es eh eine frei einstellbare Spielstufe gibt, wäre das aus meiner Sicht nicht zwingend nötig gewesen, aber ist so natürlich einfacher ...

Dann gibt es jetzt noch sechs "Fun Level": Die Fun Level entsprechen einerseits den schon erwähnten Stufen mit limitierten Zugberechnungen. Allerdings wurde ein "Zufallsgenerator" hinzugefügt, der abhängig von der Spielstufe schlechtere Züge einstreut. Das Ergebnis: Auf Stufe 1 wird auch ein Anfänger ein Erfolgserlebnis haben, da auch mal ein Matt in 1 übersehen wird ... für einen Spieler ist das wirklich nicht schön anzusehen ...

Je höher die Spielstufe, desto geringer die Abweichungen ... und desto mehr Knoten werden berechnet ... bedeutet, dass bei Stufe 6 4.000 Knoten berechnet werden und Züge mit einer maximalen Abweichung von +/- 0,5 Bauerneinheiten eingestreut werden ... das sind Züge, die keine wirklichen Patzer sind, aber trotzdem auch dem engagierten Hobbyspieler Möglichkeiten geben ... ich denke, zumindest Easy vier bis sechs sind durchaus brauchbar.


Eine andere Funktion bietet für die Zukunft neue Möglichkeiten: Der King unterstützt die Möglichkeit, zwei Bücher gleichzeitig zu laden ... zum Beispiel das Masterbook und das Aegon Buch ... der King erkennt beide Bücher und wechselt bei Bedarf das Buch selbstständig. Welche Möglichkeiten sich hier künftig bieten, kann sich jeder selbst denken.

Nun noch zwei neue Beispielpartien. Hierbei handelt es sich um die ersten beiden Partien, die The King in der aktuellen Beta 033 auf 10 MHz gegen den Revelation II Hiarcs 1% gespielt hat.

Vor allem die erste Partie ist durchaus sehr sehenswert, in mehrfacher Hinsicht. The King geht die Partie sehr aktiv an, ggf. mit seinem Springereinschlag auf f2 zu aktiv ... danach war die Sache eigentlich schon gelaufen, da Hiarcs zwei verbundene Freibauern erspielt hatte ... tja, aber irgendwie hat es Hiarcs geschafft, seine deutliche Überlegenheit nicht nur zu verspielen, sondern das Blatt drehte sich ...

Praktisch war die Partie eigentlich dann schon gelaufen, die Bewertungen waren eindeutig, The King hatte das Ding gewonnen ... bis er Tf3?? zog ... und tatsächlich in die "falsche Läufer" Falle tappte ... direkt nachdem er in die Falle tappte, erkannte er seinen Fehler und erkannte das Remis ... eine wahrlich unglaubliche Partie!

Insgesamt waren die beiden in den ersten beiden Partien ebenbürdig ... sowohl von der Stärke als auch vom Stil.

Genug geschrieben, hier die Partien:


[Event "Aktivschach"]
[Site "Schachcomputer.info"]
[Date "2018.03.30"]
[Round "1"]
[White "Revelation II Hiarcs 1%"]
[Black "Millennium The King 10 MHz BETA (aktiv)"]
[Result "1/2-1/2"]
[ECO "B22"]
[PlyCount "95"]
[EventDate "2018.??.??"]
[EventType "rapid"]

1. e4 c5 2. c3 d5 3. exd5 Qxd5 4. d4 e6 5. Nf3
Nf6 6. Na3 Nc6 7. Nb5 Qd8 8. dxc5 Bxc5 9. Qxd8+ Kxd8 {Buchende} 10. Bf4 Ne4 {
B22: Sizilianisch (Alapin 2.c3)} 11. Ng5 {LiveBook: 15 Partien Buchende} Nxf2
$146 (11... Nxg5 $15 12. Bxg5+ f6 13. Rd1+ Ke7) ({Vorgänger:} 11... Nxg5 12.
Bxg5+ f6 13. Be3 Bxe3 14. fxe3 Ke7 15. O-O-O Ne5 16. Be2 Bd7 17. Nd4 Rac8 18.
Rd2 {0-1 (57) Predojevic,B (2616)-Carlsen,M (2864) Lillehammer 2013}) 12. Nxf7+
Ke7 {Weiß steht besser.} 13. Nxh8 {zielt auf Sc7 ab.} Nxh1 14. Bd3 a6 (14... g6
$1 $14) 15. Nc7 $18 Rb8 16. Bxh7 e5 (16... Nf2 $142 17. b4 Bb6) 17. Ng6+ Kf6
18. Ne8+ Ke6 19. Nxg7+ Kf7 20. Bh6 (20. Nxe5+ $6 Kxg7 21. Bc2 Ra8) 20... Nf2
21. Nh8+ Kf6 22. Nh5+ Ke6 23. Bg7 Ng4 (23... b5 $142 24. Ke2 a5) 24. h3 Ne3 25.
Be4 (25. g4 $18) 25... Ne7 $16 26. b4 (26. Ke2 $18) 26... Ba7 27. g4 {Lh6 ist
eine echte Drohung.} b5 {[#]} 28. Nf6 ({Besser ist} 28. Ke2 $1 $16) 28... Bb7
$11 29. Bh7 (29. Ke2 $11 {ist eher angebracht.}) 29... Rd8 {[%mdl 1024] Droht .
..Sg2+ und aus. Schwarz hat Kompensation.} 30. Ke2 ({Nicht} 30. Be4 $2 Bxe4 31.
Nxe4 Nc2+ 32. Ke2 Nxa1 $19) 30... Ng2 31. Nh5 {[#]} (31. a4 $11 {bleibt in der
Remisbreite.}) 31... Bd5 $1 $17 32. Bf6 (32. Nf6 $17 Bc4+ 33. Kf3) 32... Nf4+
$19 33. Nxf4+ exf4 {[%cal Be5f4,Bf4f3][%mdl 32]} 34. Bxe7 $2 (34. g5 f3+ 35.
Kd3 Bc4+ 36. Ke4) 34... Rxh8 35. Bc5 {Schwarz muss nun Lf5+ beachten.} f3+ 36.
Kf1 {Droht stark Lf5+.} Bc4+ 37. Ke1 {Und Lf5+ würde nun gewinnen.} Rxh7 38.
Bxa7 Rxa7 {[%mdl 4096] Endspiel KTL-KT} 39. Kf2 Rh7 40. h4 Rxh4 41. Kxf3 Rh3+
42. Kf4 Rxc3 43. g5 Kf7 44. a4 bxa4 45. Rxa4 Rb3 46. Ra5 Kg6 ({Jedoch nicht}
46... Rxb4 47. Rf5+ Kg7 48. Ke3 $19) 47. Rf5 {[#]} Rf3+ $2 $11 {[%mdl 512] Mit
300 MHz benötigt der King 3 Sek., um den Irrtum zu bemerken.} (47... Rxb4 $17)
48. Kxf3 {Precision: Weiß = 35%, Schwarz = 54%.} 1/2-1/2

[Event "Aktivschach"]
[Site "Schachcomputer.info"]
[Date "2018.03.30"]
[Round "2"]
[White "Millennium The King 10 MHz BETA (aktiv)"]
[Black "Revelation II Hiarcs 1% CPU"]
[Result "1/2-1/2"]
[ECO "D11"]
[PlyCount "74"]
[EventDate "2018.??.??"]
[EventType "rapid"]

1. d4 d5 2. c4
c6 3. Nf3 Nf6 4. Nbd2 Bf5 {Buchende} 5. g3 {[%cal Bg2g3,Bg3g4][%mdl 32]} e6 6.
Bg2 {LiveBook: 82 Partien. D11: Damengambit (Slawische Verteidigung) Buchende}
Na6 (6... h6 $11 {scheint genauer.}) (6... h6 7. Ne5 Nbd7 8. Nxd7 Qxd7 9. O-O
Be7 10. b3 O-O 11. Bb2 Rfd8 12. e3 b5 13. c5 a5 {1-0 (66) Krasenkow,M (2633)
-Cramling,P (2525) Stockholm 2014}) 7. Nh4 $146 ({Vorgänger:} 7. a3 Qa5 8. O-O
O-O-O 9. cxd5 cxd5 10. Ne5 Qc7 11. Qe1 Ne4 12. Nxe4 dxe4 13. Bf4 Nb8 14. Rc1 {
1-0 (14) Gnass,A (1767)-Schulz,D (1611) Bergisch Gladbach 2005}) 7... Bg4 (7...
dxc4 $11 {verdient Beachtung.} 8. Nxf5 exf5) 8. h3 {Weiß steht besser.} Bh5 9.
g4 Bg6 10. Nxg6 hxg6 11. cxd5 ({Lieber} 11. O-O $16) 11... Nxd5 (11... exd5 $11
12. e3 Qb6) 12. Qb3 Qc7 13. e4 Nf4 14. Bf1 Bb4 {[#] Und ...0-0-0 würde nun
gewinnen.} 15. a3 Ba5 16. Qg3 (16. Bxa6 {ist eher angebracht.} bxa6 17. Kf1)
16... c5 17. Bb5+ (17. b4 $5) 17... Kf8 18. b4 cxb4 {Droht ...b3! und aus.} 19.
Nc4 g5 {zielt auf ...Lb6 ab.} 20. Qb3 Rd8 21. Bxa6 bxa6 22. Bxf4 Qxf4 23. Qd3 (
23. Qe3 $11 {bleibt in der Remisbreite.} Bb6 24. Nxb6 axb6 25. axb4) 23... Bb6
24. Nxb6 axb6 25. axb4 Qd6 26. Rxa6 {Die Stellung ist ausgeglichen.} Qxb4+ 27.
Ke2 Rxd4 28. Ra8+ Ke7 29. Ra7+ Kd6 30. Rb1 Rxh3 31. Rxb4 Rhxd3 32. Rxb6+ $11 {
[%mdl 4096] Endspiel KTT-KTT} Ke5 33. Rxf7 {Weiss will Tb5+ spielen.} Rd2+ 34.
Ke1 Rd1+ 35. Ke2 R1d2+ 36. Ke1 Rd1+ 37. Ke2 {und nun wäre Tb5+ stark für Weiss.
} R1d2+ {Precision: Weiß = 41%, Schwarz = 30%.} 1/2-1/2



Bis zum nächsten Update,
Sascha
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breizatao (04.04.2018), Chess Monarch (31.03.2018), Hartmut (31.03.2018), RetroComp (31.03.2018)
  #30  
Alt 01.04.2018, 22:07
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Hallo zusammen

Nachdem ich ja fleissig in meinem Emu-Turnier selber mitspiele hat mich Sascha mal gefragt ob ich Lust hätte mal 1 oder 2 Partien gegen den King auszutragen. Ein wenig mulmig wurde mir da ob der bisher geposteten Partien schon. Daher sind wir dabei verblieben, dass der King auf ca. 30 Sec / Zug eingestellt wird, während ich die doppelte Zeit, also im Schnitt 1 min / Zug zur Verfügung habe. Die Partien haben wir heute denn auch auf lichess.org gespielt. Ich muss vorwegnehmen... ich habe beide Partien gewonnen.

Aber das Gerät hat mch trotzdem überzeugt und ob ich bei gleichen Bedingungen auch so gut ausgesehen hätte... keine Ahnung. Der Fairness halber sei auch gesagt, dass ich gestern ein paar schnelle Partien gegen den Chessmaster 6000 auf meinem alten Mac mit einem der ersten PowerPCs ausgetragen habe. Die King-Version des CM 6000 ist die 2.6, dürfte sich also bis auf ein paar kleine Korrekturen nicht sehr stark unterscheiden. Nun... wenn ich aus diesen Partien etwas gelernt hatte, dann dass man die Kiste nicht zu ihrem Spiel finden lassen darf. Ich nahm mir also vor eröffnungstheoretisch ein paar "eigene" Wege zu gehen, habe diese Eröffnungen aber gegen den CM 6000 nicht ausprobiert (was in Bezug auf meine Weisspartie schon deswegen nicht ging, weil sich der CM 6000 bei mir geweigert hatte Französisch zu spielen. Ich war also auf vieles vorbereitet, nur darauf nicht).

Das Spiel des King-Programms gefiel mir außerordentlich gut. Er spielte aktiv und an einigen Stellen auch gefährlich. Taktisch ist er mit Sicherheit ein nicht zu unterschätzender Gegner. Ich nahm mir daher vor die Partien in Fahrwasser zu lenken wo es eher auf langfristige Planung denn auf kurzfristige taktische Scharmützel ankommt.

Hier nun die erste Partie. Die englischen Kommentare stammen von der Stockfish-Engine des Lichess-Portals, die deutschen entweder von Kommodo unter Fritz oder von mir.

[Event "Testpartie"]
[Site "https://lichess.org/8draulCg"]
[Date "2018.04.01"]
[Round "?"]
[White "Hartmut Hering"]
[Black "The King"]
[Result "1-0"]
[ECO "C00"]
[WhiteElo ""]
[BlackElo ""]
[Annotator "Komodo 10.3 32-bit (30s)"]
[PlyCount "75"]
[EventDate "2018.??.??"]

{C00: Französische Verteidigung (Seltene Züge)} 1. e4 e6 2. b3 {Nachdem ich
mich auf das deutlich größere Eröffnungswissen des AEGON- und MASTER-Buchs des
King nicht einlassen wollte, wählte ich eine Entgegnung die Reti-ähnliche Züge
trägt. Der Unterschied besteht darin, dass im Reti normalerweise der c-Bauer
zeitweise geopfert wird, während es hier der e-Bauer sein soll.
Überraschenderweise kannte das Programm auch noch ein paar Züge dieser
"Franco-Reti-Eröffnung", auch wenn die Datenbank sie hier anders benamt.} d5 3. Bb2 { C00 French Defense: Horwitz Attack,
Papa-Ticulat Gambit} dxe4 4. Nc3 Nf6 5. Qe2 {Ab hier musste der King
allerdings rechnen. Und das sollte in die Hose gehen. Der Plan ist nach z.B.
5. ...Le7 6. 0-0-0 Sd7 sofort einen Bauernsturm am Königsflügel zu entfachen
(z.B. 7. g4 h6 8. Lg2 c6 9. h4...) weswegen Schwarz nach der langen Rochade
oft auf das ruhigere 6. ...Sc6 ausweicht. Hier wählte Schwarz aber das
sofortige Sc6, was auch nicht falsch ist. } Nc6 6. Nxe4 e5 {Ab hier zeigt sich
allerdings, dass Schwarz mit diesem Stellungstyp so überhaupt nichts anfangen
kann. Richtig ist hier 6. ...Le7 7. Sf3 0-0 8. 0-0-0 a5 mit dem Versuch den
weißen Abbitionen am Königsflügel mit einem Gegensturm am Damenflügel
entgegenzutreten.} (6.. Be7 7. Nf3 O-O 8. O-O-O (8. g3 a5 9. a3 Nxe4 10. Qxe4
Bf6 11. c3 Qd5 12. Bd3 g6 13. Bc2 Ne5 14. Nxe5 Qxe4+ 15. Bxe4 Bxe5 16. d4 Bg7
17. f4 Rb8 18. O-O-O b6 19. Rhe1 Bb7 20. Bxb7 Rxb7 21. d5 exd5 22. Rxd5 c6 {
Weigand,B (2188)-Wendler,W (2052) Stuttgart GER 2016 1-0 (51)} ) 8.. a5 9. d4
a4 10. Nxf6+ Bxf6 11. Qe4 Qd5 12. Bd3 Qxe4 13. Bxe4 axb3 14. axb3 Rd8 15. Bxc6
bxc6 16. c4 Bb7 17. Rhe1 Kf8 18. Ne5 Be7 19. f3 Bf6 20. Kc2 Bxe5 21. Rxe5 {
Karasev,V (2460)-Farago,I (2475) Polanica Zdroj 1974 1-0 (41)} ) 7. f4 $146
(7. Bxe5 Nxe5 8. f4 Qd4 9. Nxf6+ gxf6 10. c3 Qxf4 11. d4 Bg4 12. Nf3 Bxf3 13.
gxf3 Qxf3 14. dxe5 Qxc3+ {0-1 (14) Erben,W-Scheck,H Wuerttemberg 1993} ) (7.
O-O-O Bf5 8. Ng3 Be6 $14 ) 7.. Bf5 (7.. Nd4 8. Qd3 Bf5 9. fxe5 Nxe4 10. Bxd4
$11 ) 8. Nxf6+ Qxf6 9. Nf3 {Da Schwarz noch nicht rochiert hat, ist ein
Bauernsturm, wie eigentlich geplant hier nicht sinnvoll. Also erstmal normale
Entwicklung.} O-O-O {Schwarz rochiert lang. Damit ist das Thema Bauernsturm am
Köigsflügel erstmal vom Tisch und meine schöne Planung kann ich vergessen. Ich
merke schon... Gegen die Lang-Programme aber auch gegen die Schröders ist es
einfacher. Die lassen sich auf die gefährlichen Varianten ein...} 10. fxe5 (10. O-O-O $142 Nb4 11. Qxe5 Nxa2+ 12. Kb1 $11 ) 10..
Qg6 $2 {(-0.19 → 0.88) Mistake. Best move was Qh6. Anmerkung: Damit hat
Stockfish und weiter unten Komodo natürlich recht, aber das ist für ältere
Programme und auch für einen King der wohl im Großen und Ganzen auf der Engine
des Chessmaster 6000 von 1999 basiert nicht zu sehen. Der Plan ist indessen
verständlich. Es soll Druck gegen c2 ausgeübt werden, was den Weißen König
erstmal in der Mitte hält, da eine lange Rochade unter diesen Voraussetzungen
eher nicht anzuraten wäre. Allerdings kann Weiß nun die derzeit einzige aktive Figur
des Schwarzen zum Abtausch zwingen, was der King hier zweifellos unterschätzt}
(10.. Qh6 11. a3 Bxc2 12. b4 Bd3 13. Qe3 Qxe3+ 14. dxe3 Be7 15. O-O-O Be4 16.
Bc4 Rhf8 17. Rhf1 ) (10.. Qh6 $142 {und Schwarz spielt mit} 11. a3 Bxc2 $11 )
11. Nh4 $16 Qe6 12. Nxf5 Qxf5 13. O-O-O {Und schon ist die weiße Rochade
wieder möglich. Weiß unternimmt möglichst wenig um dem Taktiker King keine
Angriffsfläche zu bieten. Anders kann man einem Programm wie dem King nur
schwer beikommen. } Nd4 {und prompt ist es auch der King der vor Aktivität
strotzend ins Messer läuft. Ich hätte eigentlich eher gedacht dass er den
Springer nach b4 bringt wo er nicht einfach abgetauscht werden kann.} 14. Bxd4
Rxd4 15. Qe3 {Weiß hat einen Mehrbauern und eine feste Stellung. Die schwarzen
Figuren sind zwar etwas aktiver, stehen aber völlig unharmonisch in der Gegend
rum, so dass Schwarz keinerlei Kompensation für den Bauern hat.} Ba3+ 16. Kb1
Rhd8 {Auf der verzweifelten Suche nach Aktivität. Doch der Druck gegen d2 kann
natürlich leicht geblockt werden.} 17. Bd3 {Weiß musste gar nichts groß
unternehmen und steht hervorragend., während Schwarz vor allem eines hat...
schwache Bauern. Schweren Herzens gibt er daher die Qualität...} Rxd3 18. Qxa7
{und plötzlich steht irgendwie jede schwarze Figur schlecht. Die beste
Fortsetzung und der von mir erwartete Zug wäre jetzt T8d5 gewesen, aber
Schwarz greift leider gewaltig daneben.} Qxe5 $2 {(0.59 → 2.26) Mistake.
Best move was R8d5.} (18.. R8d5 19. Qxa3 Rxd2 20. Rxd2 Rxd2 21. Rc1 b6 22.
Qf8+ Kb7 23. Qxg7 h5 24. h4 Re2 25. Qf6 ) (18.. R8d5 $142 {ist noch spielbar}
19. Qa8+ Kd7 20. Qa4+ b5 21. Qxa3 Rxd2 22. Rxd2 Rxd2 $14 ) 19. Qxa3 $18 R3d6
{Nun spielt sich die Partie fast schon von selbst.} 20. Qa8+ Kd7 21. Qxb7 Re8
{Schwer zu sagen ob Tc6 besser gewesen wäre. Vermutlich nicht. Aber nach dem
Textzug ist es für mich als Mensch einfacher, druckvoll weiterzuspielen.}
22. Qf3 {Ich hatte fest mit f5 gerechnet, aber der King öffnet mir mit dem
nächsten Zug Tür und Tor...} c5 $2 {(2.10 → 3.60) Mistake. Best move was
f5..} (22.. f5 23. Rhf1 g6 24. g4 Qe2 25. gxf5 Qxf3 26. Rxf3 Rf8 27. d3 Rxf5
28. Rxf5 gxf5 29. Rf1 ) (22.. f6 $18 ) 23. Qxf7+ {wenn er schon dasteht...}
Re7 24. Qc4 g6 $6 { (3.47 → 4.08) Inaccuracy. Best move was Kc7.Schön
festgestellt von Stockfish und in der Nachanalyse muss ich ihm recht geben.
Aber um der Wahrheit die Ehre zu geben... ich hätte zumindest unter dem Druck
des Spiels am Brett auch nicht gesehen, dass Kc7 besser ist.} (24.. Kc7 25.
Rhf1 Qd4 26. Qg8 Qd5 27. Qf8 Qe6 28. d3 Kb7 29. a4 Rc6 30. Qf4 h6 31. Qh4 )
(24.. Qd5 {Ändert nichts am Ausgang der Partie} 25. Qa4+ Qc6 26. Qa7+ Qc7
27. Qa8 $18 ) 25. d3 $6 {(4.08 → 3.50) Inaccuracy. Best move was Qa4+. Und
auch da hat Stockfish sicher recht. Ich hatte auch über Da4+ nachgedacht, sah
aber nicht so wirklich wie es weitergeht. Daher dieser Sicherungszug der alle
Eventualitäten auf der d-Linie unterbinden sollte.} (25. Qa4+ Kc7 26. Rhf1 Kb7
27. Rf8 Ra6 28. Qc4 Qd4 29. Rf7 Qd7 30. Rf4 Qe6 31. Qxc5 Rc7 ) 25.. Kc6 $2 {
(3.50 → 5.56) Mistake. Best move was Kc7. Mir freiwillig Möglichkeiten zu
Schachgeboten zu geben kann nicht gut sein, auch wenn ich als Mensch jetzt
unter Zeitdruck die Konsequenzen auch nicht hätte abschätzen können.} (25..
Kc7 26. Rde1 Qxe1+ 27. Rxe1 Rxe1+ 28. Kb2 Re2 29. b4 Rf6 30. b5 Rff2 31. Qxc5+
Kb8 32. a4 ) (25.. Qd4 { wäre gleichermaßen fruchtlos} 26. Qb5+ Kc7 27.
Rde1 $18 ) 26. Qa6+ Kd7 27. Qb5+ {ein kleiner Hinweis an die Programmierer...
wenn man einigermaßen gefahrlos ausweichen kann, sollte man keine Fesselungen
zulassen... das sehe ich auch ohne die tiefgreifenden Analysen von Stockfish
und Kommodo.} Rc6 $2 {(5.18 → 7.10) Mistake. Best move was Kc7.} (27.. Kc7
28. Qa5+ Kb7 29. Rde1 Qf6 30. Rhf1 Rxe1+ 31. Rxe1 Re6 32. Qb5+ Ka8 33. Rxe6
Qxe6 34. Qxc5 ) (27.. Kc8 {holt die Kuh nicht vom Eis} 28. Rhf1 Rd8 29. Qa6+
Kb8 30. Qb6+ Kc8 31. Rf6 $18 ) 28. Rhf1 {einen wirklichen Plan hatte ich hier
nicht, aber eine offene Linie zu besetzen kann ja erstmal nicht schlecht
sein.} Qc3 (28.. Qd4 {Ändert nichts mehr} 29. a3 Qd6 30. Rf8 $18 ) 29. Rf4
{Objektiv war vielleicht Db7 besser. Ich sah hier aber mehrere Vorteile.
Einerseits die Möglichkeit bei Bedarf die Dame mit Tc4 vertreiben zu können,
andererseits die Möglichkeit zu Ta4 nebst Ta7+ (oder auch Ta6 wegen der
Fesselung des Turms c6)} (29. Qb7+ {lässt dem Gegner kaum Chancen} Rc7 30.
Qd5+ Ke8 $18 ) 29.. Kc7 $2 {(6.51 → 8.82) Mistake. Best move was Re1. OK, Te1
hätte die Aufgabe zwar erschwert, zu retten war die Partie indes nicht
mehr...} (29.. Re1 30. Qb7+ Kd6 31. Rf6+ Qxf6 32. Rxe1 Rc7 33. Qb6+ Rc6 34.
Qb8+ Kd7 35. Qe8+ Kd6 36. a4 ) (29.. Re1 {wäre noch eine kleine Chance} 30.
Qb7+ Kd6 31. Rf6+ Qxf6 32. Rxe1 Rc7 33. Qb6+ Rc6 34. Qb8+ Kd7 35. Qe8+ Kd6 36.
Qb8+ Kd7 37. Qe8+ Kd6 $18 ) 30. Ra4 Rd7 $2 {(8.53 → 10.05) Mistake. Best
move was Qf6.} (30.. Qf6 31. Ra8 Kd6 32. Qxc6+ Kxc6 33. Ra6+ Kd5 34. Rxf6 Re2
35. Rg1 Re6 36. Rxe6 Kxe6 37. Rf1 ) 31. Rf1 {Nachdem Schwarz
dankenswerterweise auf Df6 verzichtet hat, schiebe ich dem erstmal einen
Riegel vor...} Kd6 $6 {(9.23 → 58.90) Inaccuracy. Best move was Qg7.} (31..
Qg7 32. b4 Qd4 33. Ra7+ Kd6 34. Rxd7+ Kxd7 35. Qb7+ Rc7 36. Rf7+ Ke6 37. Rxc7
Qg1+ 38. Kb2 ) 32. Qb8+ {Hier gab es sicherlich mehrere Wege zum Sieg. Den
König in die Mitte und weg von seinen Türmen zu locken erschien mir hier
allerdings am vielversprechendsten...} Kd5 33. Re4 Rcc7 $6 {(10.97 → Mate in
15) Checkmate is now unavoidable. Best move was Rcd6. OK, ob das jetzt
wirklich ein Matt in 15 ist, weiss ich nicht. Aber dass es Bockmist war, den
Turm von der 6. Reihe zu entfernen... das weiss ich.} (33.. Rcd6 34. Qa8+ )
(33.. Re6 {hilft allerdings auch nicht} 34. Qa8+ Rc6 35. Qg8+ Kd6 36. Rf7
Rxf7 37. Qxf7 Qe5 38. Qf8+ Kc7 39. Rxe5 Kb7 40. Qe8 h6 41. Re7+ Kb6 42. Qd8+
Rc7 43. Rxc7 Ka6 44. Qb8 c4 45. Ra7+ $200 ) 34. Qe8 {droht matt auf e6} Kc6
(34.. Rd6 {hilft auch nicht mehr} 35. Qa8+ Rcc6 36. Qb7 Re6 37. Rxe6 Kxe6 38.
Qxc6+ Ke7 39. Qd5 Qe1+ 40. Rxe1+ Kf6 41. Qe5+ Kf7 42. Rf1+ Kg8 43. Qe8+ Kg7
44. Qf8+ $200 ) 35. Re6+ (35. Rf7 Qh8 36. Qxh8 Rxf7 37. Qa8+ Kd6 38. Qd8+ Kc6
39. Re6+ Kb7 40. Qd5+ Ka7 41. Qc4 Rf1+ 42. Kb2 Rb1+ 43. Kxb1 Kb8 44. Qa6 Rb7
45. Re8+ Kc7 46. Re7+ Kd8 47. Rxb7 c4 48. Qa8+ $200 ) 35.. Kd5 36. d4 $1
Re7 (36.. Qxd4 37. c4+ ) (36.. cxd4 37. Re5+) (36.. Kxd4 37. Re4+ )
37. Rxe7 Rxe7 38. Qxe7 {und hier hat Sascha für den King aufgegeben} (38. Qd8+
) (38. Qxe7 Qxd4 39. Re1 c4 40. b4 Qb6 41. c3 Kc6 42. Re6+ Kb5 43. Qe8+ Ka6
44. Qa8+ Kb5 45. a4+ $200 ) 1-0

__________________
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