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  #11  
Alt 05.01.2010, 23:00
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery

Hi Tom,
das kann man so nicht rechnen ... das Problem ist, daß da viel geschummelt wurde ... es werden in der Regel Positionen gespeichert. Die gleiche Position erreicht man aber auf verschiedene Wege ... wenn Du jetzt Stellung xy auf 12 verschiedene Wege erreichst, hat das Eröffnungsbuch schon 12 Stellungen ... soweit ich weiß, wurden teilweise Kompressionsverfahren eingesetzt, auch deshalb ist es schwer, anhand der Angabe der HZ die Dateigröße zu ermitteln ...

Aber davon abgesehen ... ja, mit 15 KB kann man ein Schachprogramm schreiben ... die frühen Versionen waren teilweise nur drei bis vier KB groß ...

Gruß,
Sascha
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  #12  
Alt 07.01.2010, 21:10
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery

Sehr viele KB haben die Programme wohl meistens nicht, damals war Speicher noch sehr teuer. Aber so wirklich weiss ich auch nicht, wie das nun Byte-mässig abläuft. Ein Byte pro Zug müsste es ja schon mindestens sein, oder? Allerdings erkennen die Programme ja z.B. auch Zugumstellungen in der Eröffnung, von daher ließe sich schon das eine oder andere Byte sparen?

Wie auch immer, wenn man mal sieht, mit wie wenig Speicher damals die Programme geschrieben wurden, und wie stark die Schachcomputer trotzdem geworden sind im Vergleich zu den heutigen Mega und Gigabyte - und Mhz Hardwaremonstern, das ist ja kaum zu fassen. Zwar sind die Monsterschachprogramme wesentlich spielstärker, aber im Verhältniss zur Megahertzzahl und der wesentlich schnelleren Hardware und dem viel höherem verfügbaren Rechenspeicher der PC`s eigentlich von der Elozahl nicht soo viel stärker im vergleich zu den Brettis und anderen besseren Schachcomputern, finde ich. Zumindestens nicht im Vergleich mit den Spitzenschachcompis. Welcher Hobbyschachspieler gewinnt schon gegen Atlanta oder Mephisto Berlin Pro oder Tasc R30 etc. Wohl kaum einer.

Gruß, Udo

Geändert von udo (07.01.2010 um 21:13 Uhr)
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  #13  
Alt 08.01.2010, 21:48
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
... die frühen Versionen waren teilweise nur drei bis vier KB groß ...

Gruß,
Sascha
Wahnsinn, und sowas konnte auch noch irgendwie Schach spielen

udo
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  #14  
Alt 09.01.2010, 15:32
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery

 Zitat von udo Beitrag anzeigen
Sehr viele KB haben die Programme wohl meistens nicht, damals war Speicher noch sehr teuer. Aber so wirklich weiss ich auch nicht, wie das nun Byte-mässig abläuft. Ein Byte pro Zug müsste es ja schon mindestens sein, oder? Allerdings erkennen die Programme ja z.B. auch Zugumstellungen in der Eröffnung, von daher ließe sich schon das eine oder andere Byte sparen?

Wie auch immer, wenn man mal sieht, mit wie wenig Speicher damals die Programme geschrieben wurden, und wie stark die Schachcomputer trotzdem geworden sind im Vergleich zu den heutigen Mega und Gigabyte - und Mhz Hardwaremonstern, das ist ja kaum zu fassen. Zwar sind die Monsterschachprogramme wesentlich spielstärker, aber im Verhältniss zur Megahertzzahl und der wesentlich schnelleren Hardware und dem viel höherem verfügbaren Rechenspeicher der PC`s eigentlich von der Elozahl nicht soo viel stärker im vergleich zu den Brettis und anderen besseren Schachcomputern, finde ich. Zumindestens nicht im Vergleich mit den Spitzenschachcompis. Welcher Hobbyschachspieler gewinnt schon gegen Atlanta oder Mephisto Berlin Pro oder Tasc R30 etc. Wohl kaum einer.

Gruß, Udo
Finde ich schon auch faszinierend, wie klein die Programme einerseits sind und welche starke Wirkung sie andererseits dennoch haben. Was man in 64 KB (Atlanta) so alles reinpacken kann ... ... 'ne komplette Bibliothek, 'n scharfes Schachprogramm und das entsprechende Betriebssystem für die Koordinierung der einzelnen Chips etc ...

Gruß Tom
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  #15  
Alt 09.01.2010, 18:04
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery

es geht m.E. auch unter 1 byte. ein byte hat schließlich großzügige 8 bit.
und für die zugumstellungen schreibt man ein programm, das überprüft diese.

bei mephisto, da wurden allerdings stellungen abgespeichert.
das sieht man daran das die kisten eine eröffnungsstellung erkennen,
auch wenn diese per SETUP aufgestellt wurde.
Da kostet ein halbzug natürlich MEHR byte.
bei saitek war es nur zugumstellung mittels ATM (auto transposition manager) .
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