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Alt 02.05.2010, 22:26
steffen steffen ist offline
Revelation
 
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Turnierbericht Klingenberg 2010

Hallo zusammen,

ich habe am Wochenende den Turnierbericht für Klingenberg 2010 geschrieben. Solange er - wohl aus Termingründen - noch nicht auf die eigentliche Turnierseite gestellt werden kann, veröffentliche ich den Bericht schonmal vorab hier. Bilder folgen dann auf der Turnierseite. Hab die Bilder schon an Micha mit der Bitte um Veröffentlichung geschickt.
Wer noch Fotos hat, bitte an uns. Danke!

Grüße
Steffen



KLINGENBERG 2010 – Frauen an die Macht!

Wenn ich das so sagen darf: Klingenberg 2010 war für mich vielleicht das schönste der bisher 6 Oldie-Turniere - außer natürlich dem allerersten, das ist immer etwas ganz Besonderes.


Kurz gesagt: Wetter super, Stimmung sehr freundschaftlich, Essen gut, nette Hotelchefinnen (Bianca & Pia Köhlich).

Außerdem wird das Turnier von immer mehr attraktiven Damen frequentiert: Nach der Abonnementsiegerin Sabine (sozusagen das Bayern München der Schachcomputerturniere) und Cathi, unseren ersten Turnieramazonen, durften wir dieses Jahr Luuks hübsche Tochter Annelies und als ganz junge Dame Michael Langs Tochter Melli und Ehefrau Regina in unserer Mitte begrüßen.
Von wegen Schach, eine Männerdomäne... Ts, jetzt nehmen sie uns das auch noch


Die isländische Aschewolke, für niemanden sichtbar, forderte auch bei uns ihr Opfer: So wurde Robert Sax´ Flug aus Ungarn leider kurzerhand storniert, sodass Robert - spätestens seit Klingenberg ´09 mit dem Turniervirus infiziert – zuhause bleiben musste.

Wie jedes Jahr formierte sich innerhalb der letzten 10 Tage vor dem Turnier das Feld neu: Hongkong-Stimmungschinese Mo Sai und Willi Eberl mussten aschebedingt absagen (d.h. aber, sie mussten am Wochenende Asche verdienen), Micha und Willi Meier blieben zuhause, Ruud zog seinen Excellence zurück, Norbert hatte dann auch keine Zeit, Ruhropa (gute Besserung an dieser Stelle!) war leider erkrankt wie Thomas Gerschütz, aber dafür meldete sich Armin spontan an (den einen oder anderen vermisste ich dann schon).
Ein bisschen gibt es dieses Chaos alle Jahre; und solange die Damen von der Paradeismühle das mitmachen, soll es mir (relativ) egal sein.


Mein besonderer Dank gilt Robert, der als Schiedsrichter ein Zweitbundesliga-Tischtennis-Match hätte leiten sollen, sich aber für uns entschieden hat und in gewohnt souveräner Manier das Turnier geleitet hat.
Mein Dank gilt aber auch den vielen, die mir auch bei meinen kleinen Sorgen geholfen haben:
- Erwin für den reparierten Quattro
- Dirk L. und Markus für die Transportdienste zwecks hoffentlicher Wiederbelebung eines Novag-Robots (Reiner, bitte, schnüff...)
- Hein für den schicken schwarzen Koffer
- Ruud für das Revelation-Update und den Conchess-Modulumbau
- natürlich ganz besonders allen Teilnehmer/-innen des Selbstzieherturniers: das war mal ein Traum von mir, so ein Turnier, alle Schachroboter mal auf 4 Quadratmetern zusammen zu sehen, zu hören und zu riechen
- und natürlich Micha für die Gelegenheit, das alles zu veröffentlichen und die Teilnehmerliste immer aktuell gehalten zu haben (was phasenweise nicht so leicht war)
- und Luuk dafür, dass er seine hübsche Tochter mitgenommen hat
- und allen für die tolle Stimmung!


Also wirklich ein tolles, gelungenes Wochenende mit viel Spass, langen und aspirinreichen Nächten.
Schön auch, dass wir wieder „neue Gesichter“ begrüßen durften und auch ein paar Freunde des Computerschachs vorbeikamen, die man länger nicht gesehen hatte.


Und ganz besonders interessant die beiden neuen Projekte, die vorgestellt wurden:
So, und jetzt zum Turnier:


A. Das Selbstzieherturnier oder auch: „Wie immer Sabine“
Wie schon gesagt, habe ich mich wirklich sehr darüber gefreut, dass die Teilnehmer/-in des Selbstzieherturniers (und Alwin) ganz spontan meiner Bitte gefolgt waren, ihre Schachcomputer-Roboter mal gemeinsam ein Turnierchen spielen zu lassen. Außer dem Boris Handroid - ich hatte Rolf angefragt - war somit praktisch alles vertreten, was wie von Geisterhand bewegt seine Figuren selbst ziehen kann.
Ein solches Selbstzieherturnier wird in dieser Form einmalig bleiben. Daher toll, dass alle mitgemacht haben!


Wer war denn nun der beste „Schachtürke“?
Naja, der Sieger stand ja eigentlich schon vor Beginn fest: Es würde Sabine werden. Und weil sie mit dem nominell stärksten Selbstzieher antrat, stand dem eigentlich nichts im Wege. Runde um Runde zogen Sabine und der ihr von Alwin überlassene Fidelity Phantom Eyeball ihre Kreise und räumten Gegner um Gegner aus dem Feld. Am Ende standen 6 Punkte aus 6 Partien, SIIIIEG, sauber, sog i!


Und wer stand nach 2 Runden mit auf Platz 1? Der Novag Robot Adversary. Wie bitte? Ja, tatsächlich. Aber mit Tücken: Das erste Modell – das natürlich zuhause 1a funktionierte hatte – gab nach sage und schreibe 3 Zügen seinen Geist auf. So musste umgehend ein Ersatzgerät her, das - wenn auch vorübergehend mit kleinen Einschränkungen - tapfer durchhielt und wohl zum allerersten Mal in seinem Leben 6 Partien in Folge spielte.
Nachdem also der allererste in Serie produzierte Schachroboter in den Runden 1 und 2 Rainers Milton Grandmaster und überraschend Achims Excalibur Phantom Force niedergestreckt hatte, standen 2 aus 2 auf der Turniertabelle. Dabei blieb es dann (leider) auch; die vor Beginn als chancenreich eingestufte Partie gegen den Urenkel Novag 2Robot ging dann klar verloren, sodass mit 2 Punkten aus 6 Partien (und Platz 5 von 7) trotzdem ein schöner Score herauskam. Und das Wichtigste: Der alte Robot läuft auch nach dem Turnier noch J


Sehr solide spielte auch der Excalibur Mirage von „Rodel“ Bernhard Lederwasch: Mit 4,5 Punkten und nur einer Niederlage (gegen den Turniersieger) aus 6 Partien, Platz 2, das war eine tolle Leistung! Aber was sollte auch für Rodel schiefgehen, die ganze Zeit an Sabines Seite??? So war es schön, diesen „Spät-Selbstzieher“ mal in einem Turnier zu erleben. Das wird´s auch nicht mehr so oft geben, sind doch die Mirages für ihre Anfälligkeit bekannt. Und dass der Mirage vor dem


Fidelity Phantom (4 Punkte, 3. Platz) landen würde, hatte auch keiner so recht gedacht. Das Fidelity Phantom unterlag seinem „sehenden“ Bruder Eyeball in der entscheidenden Partie recht deutlich; hier scheint es gefühlt doch - wie von Rainer vermutet – Unterschiede zu geben. Dieses Thema ist ja noch nicht richtig beleuchtet. Klar aber auf der anderen Seite die Siege gegen die vor Turnierbeginn deutlich schwächer eingestuften Schachcompis ab Platz 4.
Phasenweise leicht verwirrt von der Selbstzieherei war übrigens Phantoms Herrchen Armin: Seine Kommentare: „Läufer d3 geht nicht“ und „Deine Stellung ist ja schon viel weiter als meine“ lösten viel Freude bei den anderen Mitspielern aus: So hatten rodelnde und VfL-/OFC-leidgeprüfte Fußballfans endlich wieder was zu lachen. Danke, Armin!

A propos „Platz 4“: Hier landete Remiskönig Novag 2Robot. Der ursprünglich vorgesehene Roboter hatte durch den wohl serienmäßig eingebauten Fehler „ERRARN“ (also „Error Arm“) seine Flügel gestreckt. Also musste auch hier ein Ersatzgerät ran, bei dem dieser Fehler schon behoben war. Dieser Robot hielt dann problemlos durch, konnte die entscheidende Partie gegen Urahn „Adversary“ für sich entscheiden (in meiner eigenen Bilanz steht es bei diesen beiden Boliden 50:50) und holte dann noch ein überraschendes Remis gegen den Excalibur Mirage. Eine gute Bilanz mit 2,5 Punkten. Fußnote: Nach dem Turnier schickte ich meinen eigenen 2Robot gleich zu Niggemann zur Reparatur, weil auch dieser 2 Robot (der vielleicht bisher 5 Partien auf dem Buckel hat) nach der Display-Anzeige „ERRARN“ nichts mehr macht.

Enttäuscht wird wohl Achim die Heimreise angetreten haben. Sein Excalibur Phantom Force, nominell Vierter, wurde mit 1,5 Punkten nur Sechster und somit Vorletzter. Da hilft auch die Ausrede nicht, dass der Phantom Force gegen den Robot Adversary nur mit 20 Sekunden pro Zug spielte; schließlich siegte der Adversary auf Stufe 2 mit nur 5 bis 10 Sekunden pro Zug. Der Sieg gegen die Schießbude Milton Grandmaster am Turnierende war dann nur ein kleines Trostpflästerchen.

Milton Grandmaster. Was soll ich sagen? Als VfL-Bochum-Fan macht Dir ja das Verlieren nicht mehr viel aus. Ich sag nur auch hier: Danke, Rainer! Du hast das Feld komplettiert, um mir eine Freude zu bereiten, damit das Selbstzieherturnier vollständig wird. Die Placierung war ja eigentlich schon vorher klar. Und dass - wie übrigens schon beim allerersten Oldie-Turnier 2005 - noch ein Remis (gegen den deutlich ELO-stärkeren 2Robot) heraussprang, war doch echt okay.

Summa summarum ein sehr schönes Turnierchen mit viel Unterhaltungswert, in dieser Zusammensetzung in der Schachcomputergeschichte wahrscheinlich einmalig. Danke allen. Und Sabine Gratulation zum Sieg!


B. Das Hauptturnier: Das Déjà Vu des Novag Forte B – oder: Schachcomputer sind auch nur Menschen
Ein Déjà Vu erlebte der Novag Forte B. Man erinnere sich an das Turnier „Klingenberg 2007“: Hier lag er nach 5 Runden mit 5 Punkten auf dem 1. Platz und versemmelte den Turniersieg durch 2 Eier in den letzten beiden Runden. So auch dieses Jahr. Am Ende lagen in einem Herzschlagfinale 4 Schachcompis punktgleich vorne. Aber alles mal der Reihenfolge nach.
Nichts für schwache Nerven war das Hauptturnier. Mit einer ELO-Begrenzung von 1910, wurden hier dann ein paar Schachcompis vermisst, die Legende sind. Ganz vorne auf der Vermisstenliste der Novag SuperConny, der hier gut reingepasst hätte. Nun zum Geschehen:

Hier schwächelte Alwins Conchess Monarch mit technischen Schwierigkeiten, die aber zum Glück behoben werden konnten. Aufgrund der ungeraden Zahl an Teilnehmern (13) gab es dieses Mal kampflose Partien; das war aber wie immer kein Problem für Robert und auch die betroffenen Mitspieler, weil es keinerlei Auswirkung auf die Tabelle hatte: So durfte sich jeder ab Platz 9 sein kampfloses Pünktchen holen, und von den punktgleichen Spitzenplätzen war nur Platz 4 betroffen.

Fangen wir mal hinten an: Gentleman Dirk Heidtfeld überließ wie schon des öfteren allen anderen die Plätze vor sich. Mit 2,5 Punkten (aus 7 Partien) landete, nicht sehr exzellent, der Fidelity Par Excellence, punktgleich mit Markus´ Mephisto SuperMondial (dessen Version dann wohl doch keine Rolle gespielt hatte) auf dem letzten Platz. Mit 36% auf dem letzten Platz, das kommt wohl auch nicht allzu oft vor. Liegt bestimmt an unserem Modus, Beschränkung bis zu einer ELO von X, die Teilnehmer tummeln sich somit in einer ELO-Bandbreite von nur ca. 100 Punkten.
Das zeigt aber natürlich auch, wie spannend es im Hauptturnier zuging: Platz 13 mit 2,5 Punkten, Platz 1 mit 5,0.

Aber eine Kleinigkeit fiel doch auf: So konnte kein einziger Schachcompi aus der 2. Tabellenhälfte (ab Platz 7) in allen 7 Runden gegen einen Konkurrenten der oberen Tabellenhälfte (Platz 1 bis 6) nur einen einzigen Sieg verbuchen.

Bei diesem engen Feld war dann zum Beispiel auch der Durchmarsch von Timos Mephisto Monte Carlo möglich: Verließ er am Samstagabend noch mit nur 1,5 „rechnerischen“ Punkten (aus 3 Partien; eine kampflose dabei, die das Turnierverwaltungsprogramm zunächst bei der Auslosung mit 0,5 Punkten bewertet) das Turnier, sorgten die richtigen Bediener Uwe und Steffen am Sonntag dafür, dass der Monte Carlo durchstartete und noch auf Platz 5, nur einen halben Punkt hinter dem Sieger, landete.

Weil ich selbst ja am Samstag im Selbstzieherturnier mitspielte, konnte ich das Geschehen vor allem erst am Sonntag mitverfolgen.
Lagen nach 3 Runden noch Manfreds Mephisto Rebell 5.0 und Roberts Novag Forte B ohne Punktverlust vorne, verfolgt von Hans´ Fidelity Elite Avantgarde 2100, Luuks/Heins Fidelity Prestige, Dirk Landrocks Saitek Corona und Uwes Saitek Simultano mit je 2 Punkten, so trennte sich in der zweiten Turnierhälfte etwas die Spreu vom Weizen.
Prestige, Simultano und Corona landeten nur noch im Mittelfeld von 3 bis 3 ½ Punkten, ebenso wie Olafs Mephisto Mondial II (wie ich meine sind hier 3 Punkte ein sehr gutes Ergebnis!) und Franks MM II, der ihm aufgrund der vielen gemeinsamen Turnierteilnahmen wahrscheinlich schon angewachsen ist.

Nach 5 Runden praktisch uneinholbar, mit einem Durchmarsch von 5 aus 5, stand der Novag Forte B schon 2 Runden vor Schluss als sicherer Sieger fest. Man soll einfach nicht vorher gratulieren, was ich Robert gegenüber tat. Ein halber Punkt aus den letzten 2 Partien hätte gereicht.
Aber wie es halt so ist im Sport, am Ende versagen dann die Nerven – und WIR wissen ja, dass Schachcomputer auch nur Menschen sind. Ganz besonders wohl der Forte B, man erinnere sich an Klingenberg 2007…

So musste Robert dann am Ende Hans den Vortritt lassen, dessen Avantgarde 2100 einen Endspurt mit 2 aus 2 hingelegt hatte: In der vorletzten Runde im direkten Duell den Forte B besiegt, in der letzten Runde gegen den heimlich, still und leise nach vorne geschobenen punktgleichen Novag Constellation Expert sozusagen das Finale um den Turniersieg gewonnen. Gefeliciteerd, Hansje!

Dem Rebel 5.0 wurde sein zwischenzeitlicher Schwächeanfall in den Runden 4 und 5 zum Verhängnis, sonst hätte seine Rebellion zum Turniersieg geführt.
Überhaupt, total spannend die letzte Stunde: Hier wurden, bei VIER möglichen Siegern, immer wieder Feinwertungen simuliert.
Super spannend, klasse Turnier, hat was, ehrlich!

Hop, Holland, hop! Mal wieder. Aber eins bin ich mir sicher. Nicht so bei der Fussball-WM in Südafrika im Juni! Das hat ja bekanntlich noch nie geklappt J

Geändert von steffen (02.05.2010 um 22:47 Uhr)
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  #2  
Alt 02.05.2010, 23:42
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AW: Turnierbericht Klingenberg 2010

Hallo Steffen,

vielen Dank für diesen sehr schönen Bericht über das 6.Oldie Turnier. Für die Teilnehmer werden solche Berichte zu schönen Erinnerungen.

Der Bericht findet sich nun auch in der Wiki.

https://www.schach-computer.info/wik...e_Turnier_2010

Gruß,
Micha
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  #3  
Alt 03.05.2010, 08:12
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AW: Turnierbericht Klingenberg 2010

Hallo Steffen,

Tolle ergebinise uber das turnier, en bedankt

Aber mal wieder? hihi das ist das 1e mal das ich sieg in Klingenberg
Ok mit die firmaturnier auch

Aber das turnier endet wie ein thriller! das hat niemand denken konnen nach Samstag,ich auch nicht

Ich muss erlich sagen,wann mann dan soweit kommt am ende,dan hoffen mann das sein "baby" gewonnen hast.

Unt das WM fussbal,tja wir sein wieder "outsiders" aber niemand ist froh um gegen Holland zu spielen glaube ich.

Fur mich personlich sein Spanien unt Brazil die favouriten
Aber jede turnier ist ein land wo niemand rechnung hast gehalten,darbei
So wir mussen warten bis Juni...


Mfg,Hans
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  #4  
Alt 03.05.2010, 10:25
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AW: Turnierbericht Klingenberg 2010

Hallo Steffen,


danke für den schönen Bericht!

Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass auch nach Beendigung der Partie EAG 2100 - Forte B die Führung noch 2-mal wechselte, weil die danach endenden Partien jedesmal die Feinwertung durcheinanderwürfelten!

Entscheidend war schlussendlich, dass der Prestige (Luuk) in seiner Partie gegen den Mondial II (Olaf) es nicht schaffte, mit Turm + 5 Bauern gegen Turm + Läufer zu gewinnen. Dann hätten nämlich EAG 2100 und Forte B die gleiche Buchholz gehabt! Und erst die zweite Feinwertung hätte dann zugunsten des Forte B entschieden. Das hätte dem Turnier in punkto knappem Ausgang noch die Krone aufgesetzt...


viele Grüße,
Robert
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  #5  
Alt 03.05.2010, 10:41
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AW: Turnierbericht Klingenberg 2010

Hallo Robert,

Entscheidend war schlussendlich, dass der Prestige (Luuk) in seiner Partie gegen den Mondial II (Olaf) es nicht schaffte, mit Turm + 5 Bauern gegen Turm + Läufer zu gewinnen. Dann hätten nämlich EAG 2100 und Forte B die gleiche Buchholz gehabt! Und erst die zweite Feinwertung hätte dann zugunsten des Forte B entschieden. Das hätte dem Turnier in punkto knappem Ausgang noch die Krone aufgesetzt...

Tja...die letze spiel von Corona war auch remis weil ehr +2,5 hast gestehen,wie hast es dann ausgesiehen mit tabelle
Dann hatte die AEG 2100 mehr Buchholz gehabt glaube ich so ,hihi
Please check
Aber est ist nur ein kleines detail

Alles im turnier halt ab von kleines detail glaube ich

Grusse,Hans
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  #6  
Alt 03.05.2010, 13:18
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Robert Robert ist offline
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AW: Turnierbericht Klingenberg 2010

Hallo Hans,

 Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
Tja...die letze spiel von Corona war auch remis weil ehr +2,5 hast gestehen,wie hast es dann ausgesiehen mit tabelle
Dann hatte die AEG 2100 mehr Buchholz gehabt glaube ich so ,hihi
Please check
Aber est ist nur ein kleines detail
Du meinst, wenn Prestige und Corona (gegen Super Mondial) gewonnen hätten? Richtig, dann wäre wieder der EAG mit 0,50 Buchholz vorn gewesen! Wobei aber die Partie des Corona nicht so einfach zu gewinnen gewesen sein dürfte (Damenendspiel mit einem Mehrbauer ist für diese Rechner schwierig zu gewinnen); und nach dem Damentausch war es klar remis.

Allerdings stand der Super Mondial anfangs (Zug 20-25) auch klar bessser (wenn man den PC-Engines glauben kann ), aber er konnte den Vorteil eben nicht halten!
Und wenn dann der SuMo gewonnen hätte (bei einem Remis des Prestige) wäre wiederum der Forte B vorn gewesen!

Aber du hast recht: auch diese Partie hätte das Zünglein an der Waage sein können! (das bedeutet, das sie entweder dem EAG oder dem Forte auf den 1. Platz helfen könnte!)

Das alles merkt man erst hinterher...


viele Grüße,
Robert
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  #7  
Alt 03.05.2010, 19:51
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AW: Turnierbericht Klingenberg 2010

Hallo zusammen,

Steffen, danke für den schönen Bericht. Robert und Micha, danke für die Partien. Da sind ja wirklich interessante Partien in diesem extrem spannenden Turnier gespielt worden!

Thomas
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  #8  
Alt 03.05.2010, 23:18
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Lächeln AW: Turnierbericht Klingenberg 2010

Hallo Steffen,

vielen herzlichen Dank für den tollen und amüsant verfassten Turnierbericht. Kann mich meinen "Vorrednern" nur in vollem Umfang anschliessen.

Zudem war es eine Premiere für mich, da dieses Jahr zum allerersten Mal überhaupt ein Gerät von mir (FIDELITY PHANTOM CHESSTER) - dank Sabines mustergültiger Hilfe- ein Turnier gewinnen konnte.

@ Sabine: Du bist für das DACH-Turnier im Herbst 2010 fest engagiert !!!

Viele Grüsse von
Alwin
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  #9  
Alt 04.05.2010, 06:11
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AW: Turnierbericht Klingenberg 2010

Hallo Steffen,

ein schöner Bericht, vielen Dank!

Jetzt weiß ich auch endlich, was genau im Turnier gelaufen ist; ich war zu sehr mit dem Mysticum beschäftigt, um alles mitzubekommen...

Gruß, Michael
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  #10  
Alt 10.05.2010, 16:35
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AW: Turnierbericht Klingenberg 2010

Nachdem mittlerweile die letzten eingetrudelt sind, hat Micha nun auch die Partien aus dem Selbstzieherturnier online gestellt. Danke dafür!


viele Grüße,
Robert
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