Das "Brikett" in Neuauflage, das wäre doch mal was!( Mit Mephisto III Programm und 1MB Hash mit 68030 CPU, mein Traumbrikett!

Kann denn sowas oder ähnliches, natürlich mit billigerem Programmmodul denn soooo schwer herzustellen sein? Ich glaube bald, der Markt wartet nur auf neue Ideen.

Udo

Eben!!!

Glaubt denn hier wirklich jemand, dass 64MB Arbeitsspeicher gefüllt mit Schachwissen, Endspielstrukturen und Eröffnungen gepaart mit einem zeitgemäßen Programm auf einer zeitgemäßen Hardware Unsummen verschlingen würden???

Wohl nicht! Eine Adaption an diese Hardware ist ein "Kinderspiel".

Als Vergliech kann man sich mal den SAT-Receiver-Markt ansehen:
Ist hier jemandem die "Dream-Box" ein Begriff?
Aha, sie wird also gekannt!
Mit diesem Ding kann man auch "nur" Fernsehen - aber eben noch ein bischen mehr. Dadurch gibt es Schar von "Jüngern", die dieses Produkt kaufen.

Gruß Gerald

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London 68030
Genius 68030
Vancouver 68030
Risc II
MM V 18MHz

Gute Idee Udo, das würde mir auch sehr gefallen,

ein MephistoIII mit ordentlicher Hardware, wäre eine "freche Idee"!!

Könnte mir gut vorstellen das es da viele Fans geben würde.

Wenn man den Markt der letzten Jahre beobachtet wird der Nostalgiegedanke
mit Technik der heutigen Zeit immer wieder mit Erfolg verwendet, z.B. im
Motorradsektor und viele anderen Beispielen!!!!

Vielleicht lesen die Hersteller solche Zeilen!!!!!

Gruß Bernhard (rodel)

Hallo Bernhard und Udo,



Genau so sehe ich es auch, ferner sind die elektronischen Komponenten und Chips heutzutage erschwinglich, im gegensatz zu früher !

Viele Grüße
Otto

Hallo Gerald,

also mal ganz ehrlich gefragt: Watt iss'n dett? Ich habe nicht mal einen Fernseher und weiss wirklich nicht, von was für einem Ding du da redest. Ich dachte, 'ne "Dream-Box" sei gar nur 'ne andere Bezeichnung für so eine Flimmerkiste - bin nämlich früher grundsätzlich davor eingeschlafen...

Gruß, Willi

[QUOTE=Mapi]Hallo Willi,
eben so ist es nicht.
Derzeit ist es so, dass Niggemann als Generalimpoteur von Saitek (Schachcomputern) die Geräte aus oben genannten Kaufhäusern zurücknimmt, daher wohl erst mal aus vorhandenem Bestand verkauft. In den grossen Kaufhausketten geht es darum die Dinger billig zu verkaufen und leider gibt es da heute kaum noch Fachkräfte, die in der Lage sind überhaupt was über Schachcomputer zu erzählen, geschweige denn über die Qualitäten der einzelnen Geräte.

Hallo Markus,

ich muss Dir in allen Punkten recht geben. Saitek wird erst dann ein besseres Gerät anbieten, wenn erstens der Verkauf hervorragend war und zweitens, die Kunden nach stärken Schachcomputern Ausschau halten. Zunächst wird die Taktgeschwindigkeit erhöht und wenn das nicht ausreicht, wird ein neues Schachprogramm entwickelt und eingebaut.
Die Autoindustrie geht so z. B. vor. Sie modifiziert einen bestimmten Typ bei gleichem Design, und wenn die Marke dann nicht mehr zieht, wird ein vollständig neue Variante entwickelt. Ausgangsbasis ist hierbei
die modifizierte Fassung. So oder ähnlich wird Saitek oder Novag handeln, wenn sie überleben.
Also geduldig abwarten, Saitek/Novag wird einen neuen Computer auf dem Markt bringen.

Paul

LOL

Gruß Gerald

PS: Echt witzig!

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Vancouver 68030
Risc II
MM V 18MHz

Nun weiss ich aber immer noch nicht, was das sein soll...

Hallo Willi,

vielleicht eine Flimmerkiste mit eingebautem Sextem Programm ?


Grüße
Otto

Je länger ich darüber nachdenke, um so überzeugter bin ich davon, dass im Grunde der irgendwo fragwürdige Ansatz der "Mephisto Wundermaschine" (fragwürdig mit Blick auf den Charakter eines Seriengerätes) die moderne Lösung des Problems ist!

Wenn es ein schickes Holzbrett mit Magnetsensoren - vielleicht sogar mit Figurenerkennung - und integriertem Mini-PC gäbe, in das man jedes normale Schachprogramm vom üppigen Softwaremarkt laden könnte, hätte man immer den Schachpartner den man möchte.

Letztlich gibt es heute schon einige Komplettsysteme mit minimalsten Abmessungen und lüfterlos, so dass es im Grunde nur um
- Brett
- Display
- Gerätedesign und
- Schnittstelle
geht.

Wahrscheinlich wäre mit einem solchen Konzept eine nahezu völlig variabel gestaltbare Spielstärke und ein modernes Gerät zu einem vertretbaren Preis realisierbar (Mini-PC´s - liegen ohne Monitor bei ca. 300 Euro, wahrscheinlich könnte man für die beschriebene Schachnutzung auch mit weniger auskommen).