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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Trotzdem frustriert die Tatsache das man in keiner Weise relevante Updates zu Mängeln anbietet. Mal ein Beispiel. Von Anfang an habe ich den Schnalz Laut des Emulators kritisiert. Und nachgefragt ob es nicht die Möglichkeit gäbe unterschiedliche Tonsignale für die Emulationen zur Verfügung zu stellen. Das kann ja nicht SO kompliziert sein. Der Emulator spielt einen Sound ab. Und je nachdem welche Emulation es ist, ist das nervig.
Als Beispiel habe ich ein soundfile an Millennium gesendet. An Ossi und seinen Nachfolger Karkosch. Nämlich wie unmöglich dieser „Schnalzlaut“ sich anhört wenn ich die Diablo 68000 Emulation spiele und die Eröffnungszüge durchgehe. Daraufhin kam als Gegenfrage: ob ich die Aufnahme beschleunigt hätte. Natürlich habe ich nicht. Der Novag Diablo piept so oft. Und dann hört sich das eben so beknackt an. In der Eröffnungsphase kaum auszuhalten. Und auch im normalen schnellschach nicht zumutbar. Im Turnierschach kann man es ausfiltern weil es nur alle 3-4 minuten passiert. Hat Ruud da nun irgendwas verbessert ? Nö. Sowas ist schon frustrierend. Wie gesagt es geht um Software. Keine Hardware muss da irgendwie verändert werden. Es müssen nur andere soundfiles angesprochen werden. Aus meiner Sicht hätte es sowas in der Zeit als Ossi noch das sagen hatte, nicht gegeben. Ossi wusste genau was zu einem professionellen Produkt gehört. Er hat HG immer dahingehend gut beraten. Auch wenn die Entscheidung hinsichtlich Thomas Nitsche und dem Glasgow damals verkehrt war. Vergleichbar ist das mit MKV. Dieses Gerät unter der Levy Kontrolle war hinsichtlich Bedienung 1981 ein NOVUM. Und das lag daran weil Levy Schachspieler war. Weil er und Broughton sich um jedes Detail des Gerätes gekümmert haben. Und das war nicht Taylor. Das kann man gut daran sehen Weil der Philidor Chess für den IBM XT/AT alle die feinen Details hat, die auch schon der MKV hat. Und das haben wir doch alle gemerkt die wir das Gerät bedient haben. Die Mephisto Briketts waren in dieser Hinsicht ähnlich gestaltet. Und auch die Fidelity Geräte. Man hat eben gemerkt das hier Leute am Werk waren die wussten was sie tun. Ich habe letztens versucht im englischsprachigen CCC ein Schachcomputer Unterforum anzufragen. Leider hat der Obermoderator CW dies abgeschmettert. Auch der Betreiber des Hiarcs Forums hatte daran nicht wirklich ein Interesse. CW meinte wir hätten aus den Schachcomputern einen Fetisch gemacht. Ist das so. Wer weiß. Ich mache Computerschach gerne und ich würdige gerne die perfektionistische Arbeit anderer Menschen. Das ist für mich ein Teil von Qualität. Man erkennt doch Qualität wenn man es sieht.
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
...Als Beispiel habe ich ein soundfile an Millennium gesendet. An Ossi und seinen Nachfolger Karkosch.
Nämlich wie unmöglich dieser „Schnalzlaut“ sich anhört wenn ich die Diablo 68000 Emulation spiele und die Eröffnungszüge durchgehe. Daraufhin kam als Gegenfrage: ob ich die Aufnahme beschleunigt hätte. Natürlich habe ich nicht. Der Novag Diablo piept so oft. Und dann hört sich das eben so beknackt an. In der Eröffnungsphase kaum auszuhalten. Und auch im normalen schnellschach nicht zumutbar. Im Turnierschach kann man es ausfiltern weil es nur alle 3-4 minuten passiert. Hat Ruud da nun irgendwas verbessert ? Nö. Vergleichbar ist das mit MKV.
Dieses Gerät unter der Levy Kontrolle war hinsichtlich Bedienung 1981 ein NOVUM. Und das lag daran weil Levy Schachspieler war. Weil er und Broughton sich um jedes Detail des Gerätes gekümmert haben. Und das war nicht Taylor. Das kann man gut daran sehen Weil der Philidor Chess für den IBM XT/AT alle die feinen Details hat, die auch schon der MKV hat. Und das haben wir doch alle gemerkt die wir das Gerät bedient haben. Die Mephisto Briketts waren in dieser Hinsicht ähnlich gestaltet. Und auch die Fidelity Geräte. Man hat eben gemerkt das hier Leute am Werk waren die wussten was sie tun. Ich habe selbst bei Horten gegen MKV gespielt, und auch die Preisentwicklung mitbekommen. Bei 998,-DM gestartet, dann bei 298,-DM gelandet - ganz genauso, wie der Intelligent Chess bei Kaufhof. Warum war der MKV schwer verkäuflich? Ich vermute, das liegt an einfachen Gründen: Wer sich einen relativ großen Kasten auf den Tisch stellt, der möchte ein Sensorbrett mit Figuren. Und wenn schon Tastenbedienung (Mephisto I-III): Dann darf die Einheit nicht so viel Platz wegnehmen, muss klein sein, vom Anwender so platziert werden können, dass er sie gut bedienen kann. Über Ossi Weiner zu spekulieren, halte ich verfehlt. Er war bis NACH Erscheinen des Mephisto Phoenix mit dabei. Vielleicht ein Satz: Ossi hatte zuletzt eine deutlich andere Sicht auf Schachcomputer, speziell auch was die installierten Features betrifft, als noch vor 30-40 Jahren. Gruß, Wolfgang |
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Tibono (Gestern) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Ich denke, was Thorsten mit den Tönen meint, ist: Keine der Emulationen nutzt die echten Töne, in Bezug auf Klang, Länge etc. pp.
Alles der gleiche Ton, egal bei welcher Emu. Dazu ein "Klack", das einfach nur furchtbar und unpassend ist. Wie die jeweiligen Schachcomputer im Original klingen, kann man wunderbar in der Mess Emu von Franz anhören ... es zeigt sich leicht die Vielfalt an akustischen Signalen. Dass hier nie etwas nachgebessert wurde (ich hatte das auch schon vom ersten Tag an kritisiert), ist schon sehr schade ... und zeugt von wenig Liebe zum Detail, ähnlich wie bei dem bis heute nicht überarbeiteten Menü!
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