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  #41  
Alt 14.02.2011, 12:23
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EberlW EberlW ist offline
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AW: Netzteile

Hallo Jungs,

ich habe eine sehr unangenehme Entdeckung gemacht, bezüglich der beim Modular verbauten, internen Regler. Beim Resurrection- bzw. Revelation-Set wurde ja stets auf mögliche "Problembretter" hingewiesen, doch dass es so schlimm würde wie nachfolgend beschrieben, hätte ich nicht erwartet. Beim Exclusive bzw. München habe ich noch nicht nachgesehen. Prinzipiell sollte man da Besseres erwarten dürfen, aber augenblicklich bin ich auch bei diesen Brettern sehr skeptisch. So, hier nun meine neuesten Erkenntnisse:

Ich habe bei 3 vorliegenden Modularbrettern gleich 3 völlig verschiedene, interne "Regler" vorgefunden und diese mal auf ihre Leerlaufeigenschaften hin untersucht.

Bei dem einen Brett (vom Vorbesitzer als Modular "A" gekennzeichnet) findet sich im Reglergehäuse ein ziemlich einsamer IC. Der macht seine Sache -für H&G-Begriffe- recht ordentlich: Spannungen über 6V werden auf 6V runtergeregelt, Spannungen unter 6V werden praktisch verlustfrei durchgereicht - das ist ja schon mal nicht schlecht, oder? Ich vermag nur nicht zu sagen, wie dieser IC auf größeren Stromhunger diverser Module reagiert.

In einem anderen Brett findet sich eine auf den ersten Blick ziemlich undurchsichtige Anhäufung von Reglerelementen - sowas in der Art findet sich auch in den meisten Plastikkisten. Hier jedenfalls wird die Spannung nur geringfügig heruntergeregelt. Aus 7,5V werden z.B. 7,3V. Das ist viel zuviel, besonders beim Einsatz empfindlicher Module. Ein MM-I mag das aber noch verkraften. Das einzig Positive: Bei 9V und bei 12V liegt die Ausgangsspannung konstant auf Höhe von 7,6V. Also hier würde ich kein wertvolles Modul einsetzen, wirklich nicht! Und auch die nicht ganz so teuren Module sind möglicherweise nicht ungefährdet - das kommt darauf an, wie stark die Spannung unter Last einbricht. Für einen solchen Test habe ich heuer keine Zeit mehr. Vielleicht holt das ja jemand anders für mich nach?

Im dritten Brett fand sich im Reglergehäuse lediglich ein bisschen Drossel und Widerstände! Hä??? Die Messungen bestätigten meine schlimmsten befürchtungen: Alle Spannungen wurden nur geringfügig gesenkt. Als ich völlig frustriert von dieser Entdeckung ein HGN5001 anschloss, zeigte das Messgerät satte 13,9V (!!!) am Ausgang dieses "Reglers". Dass hier die Spannung unter Last ausreichend einbricht, wage ich zu bezweifeln. Bei dieser Variante ist eine Messung unter Last unabdingbar!

Das man den Mephisto-Brettern unter sochen Voraussetzungen nicht über den Weg trauen darf, wird vermutlich nicht nur mein Eindruck sein, oder? Doch ist obiges nur die "halbe" Gefahr. Wenn diese merkwürdigen Konstruktionen darauf vertrauen, unter Last ausreichend niedrige Spannung zu liefern (weil etwa das HGN5001 "einbricht"), dann ist das bei verschiedenartigen Modulen jedesmal anders! Schlimmer noch: Die modernen Netzteile werden garantiert nicht einbrechen - und dann können 7,5V schnell mal zuviel sein. Bliebe nur noch die Hoffnung, dass die internen Regler auch einzubrechen gedenken.

Ohne vorherige Messung unter Last halte ich das Spielen mit unveränderten Brettern augenblicklich für sehr bedenklich (möchte fst sogar eine Warnung aussprechen, das aber erscheint mir zu plakativ). Die IC-Lösung ist schon ok, aber das andere kann durchaus zu einem frühzeitigen Tod diverser Module führen. Ich hätte da gerne Sicherheit und werde die Prüfung unter Last demnächst durchführen, sofern die niemand anders vorher getan und darüber berichtet haben sollte.

Noch mal 'ne Frage in die Runde:
M.W. laufen die meisten Module mit 5V und nur wenige alte benötigen 6V. Die Risc-Dinger lasse ich jetzt mal aussen vor. Wäre es nicht sinnvoll, den ganzen internen Regler-Mist rauszuschmeissen ("S"-Brett lässt grüßen) und die Bretter mit den bekannten Schaltnetzteilen zu speisen? Die kann man doch je nach Bedarf des Moduls auf 5V und 6V einstellen und sollten völlig ausreichend sein, um Sicherheit für die Module zu gewähren - so jedenfalls mein Gedanke. Hat das vielleicht schon jemand so getestet?

Gruß, Wilfried

PS: Demnächst mache ich mal Bilder von den verschiedenen internen Reglern, damit jeder weiss worauf er zu achten hat, wenn er sein Modularbrett mal auf den Regler hin überprüfen will.
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  #42  
Alt 14.02.2011, 14:23
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AW: Netzteile

Hallo Wilfried,
 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Ich habe bei 3 vorliegenden Modularbrettern gleich 3 völlig verschiedene, interne "Regler" vorgefunden und diese mal auf ihre Leerlaufeigenschaften hin untersucht.
...
Ohne vorherige Messung unter Last halte ich das Spielen mit unveränderten Brettern augenblicklich für sehr bedenklich (möchte fst sogar eine Warnung aussprechen, das aber erscheint mir zu plakativ). Die IC-Lösung ist schon ok, aber das andere kann durchaus zu einem frühzeitigen Tod diverser Module führen. Ich hätte da gerne Sicherheit und werde die Prüfung unter Last demnächst durchführen, sofern die niemand anders vorher getan und darüber berichtet haben sollte.
Man muss auf jeden Fall unter Last messen; die Leerlaufspannung ist ja nur eine Seite der Medaille - für solche Messungen haben ich ein paar Hochlastwiderstände liegen; allerdings sollte man dann auch den Stromverbrauch der einzelnen Module kennen/messen. Mal sehen, wer es von uns beiden eher schafft...
 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Noch mal 'ne Frage in die Runde:
M.W. laufen die meisten Module mit 5V und nur wenige alte benötigen 6V. Die Risc-Dinger lasse ich jetzt mal aussen vor. Wäre es nicht sinnvoll, den ganzen internen Regler-Mist rauszuschmeissen ("S"-Brett lässt grüßen) und die Bretter mit den bekannten Schaltnetzteilen zu speisen? Die kann man doch je nach Bedarf des Moduls auf 5V und 6V einstellen und sollten völlig ausreichend sein, um Sicherheit für die Module zu gewähren - so jedenfalls mein Gedanke. Hat das vielleicht schon jemand so getestet?
das war ja meine Idee aus Post#28 dieses Threads! Ich hab's aber noch nicht getestet.

Grüße, Michael
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  #43  
Alt 14.02.2011, 16:55
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Hallo,

habe eine Weile mitgelesen und muss jetzt auch meinen Senf dazugeben. Die Mephisto Netzteile mögen nicht die besten sein, aber sie erfüllen ihre Aufgabe zuverlässig. Ich sehe da auch keine großen Gefahren, solange diese Ordnungsgemäß verwendet werden. Ich muss Roland zustimmen (in Erinnerung habe ich, dass er zuerst darauf hingewiesen hat), das Problem liegt an den Brettern! In all den Brettern, die ich bisher aufgeschraubt habe, sind mir 4 verschiedene Typen der Spannungsversorgung untergekommen.

Typ 1: Auf der Spannungsversorgungsplatine: einige passive Bauteile und ein IC, Ausgangsspannung: ca. 6,5 Volt

Typ 2: Auf der Spannungsversorgungsplatine: viele passive Bauteile und einige Transistoren, keine ICs, Ausgangspannung: ca. 6,5 Volt

Typ 3: Auf der Spannungsversorgungsplatine: ein paar passive Bauteile und dazu ein großes Stück Aluminiumblech mit 7805 Spannungsregler dran, Ausgangspannung: 5 Volt

Typ 4: Auf der Spannungsversorgungsplatine: nur ein paar passive Bauteile und auf der Hauptplatine ein 7805 Spannungsregler (mit reichlich Kupferfläche zur Kühlung), Ausgangspannung: 5 Volt

@ Willi, ich vermute mal stark, dass das dritte Brett vom Typ 4 ist und somit 5 Volt an die Module liefert.

Wegen der RISC Module: ich habe die Erfahrung machen müssen, dass die Federübergänge zwischen der Spannungsversorgungsplatine und der Hauptplatine einen zu hohen Widerstand haben, wodurch ca. 0,2 Volt an diesem Übergang abfällt. Meine Empfehlung hierzu ist: einfach die Federn durch zwei Stück Draht mit richtigen Lötverbindungen zu ersetzen.

Meine Ratschlag zu dieser ganzen Problematik: Multimeter aus dem Baumarkt (gibt’s teilweise für 5,-€) besorgen und alle Bretter durchmessen!

Die Idee, die interne Spannungsversorgung lahm zu legen und die Haptplatine direkt mit dem Netzteil zu versorgen, also wie bei den S-Brettern, halte ich für höchst bedenklich. Es passiert schnell mal, dass man zum falschen Netzteil greift, oder das richtige Netzteil mit falsch eingestellter Ausgangsspannung einstöpselt. Man bedenke auch die Folgen, wenn das Gerät mal in "fremde" Hände kommt…

MfG
Vitali
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  #44  
Alt 14.02.2011, 20:28
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RolandLangfeld RolandLangfeld ist offline
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 Zitat von iuppiter Beitrag anzeigen
Hallo,

habe eine Weile mitgelesen und muss jetzt auch meinen Senf dazugeben. Die Mephisto Netzteile mögen nicht die besten sein, aber sie erfüllen ihre Aufgabe zuverlässig. Ich sehe da auch keine großen Gefahren, solange diese Ordnungsgemäß verwendet werden. Ich muss Roland zustimmen (in Erinnerung habe ich, dass er zuerst darauf hingewiesen hat), das Problem liegt an den Brettern! In all den Brettern, die ich bisher aufgeschraubt habe, sind mir 4 verschiedene Typen der Spannungsversorgung untergekommen.

Typ 1: Auf der Spannungsversorgungsplatine: einige passive Bauteile und ein IC, Ausgangsspannung: ca. 6,5 Volt

Typ 2: Auf der Spannungsversorgungsplatine: viele passive Bauteile und einige Transistoren, keine ICs, Ausgangspannung: ca. 6,5 Volt

Typ 3: Auf der Spannungsversorgungsplatine: ein paar passive Bauteile und dazu ein großes Stück Aluminiumblech mit 7805 Spannungsregler dran, Ausgangspannung: 5 Volt

Typ 4: Auf der Spannungsversorgungsplatine: nur ein paar passive Bauteile und auf der Hauptplatine ein 7805 Spannungsregler (mit reichlich Kupferfläche zur Kühlung), Ausgangspannung: 5 Volt

@ Willi, ich vermute mal stark, dass das dritte Brett vom Typ 4 ist und somit 5 Volt an die Module liefert.

Wegen der RISC Module: ich habe die Erfahrung machen müssen, dass die Federübergänge zwischen der Spannungsversorgungsplatine und der Hauptplatine einen zu hohen Widerstand haben, wodurch ca. 0,2 Volt an diesem Übergang abfällt. Meine Empfehlung hierzu ist: einfach die Federn durch zwei Stück Draht mit richtigen Lötverbindungen zu ersetzen.

Meine Ratschlag zu dieser ganzen Problematik: Multimeter aus dem Baumarkt (gibt’s teilweise für 5,-€) besorgen und alle Bretter durchmessen!

Die Idee, die interne Spannungsversorgung lahm zu legen und die Haptplatine direkt mit dem Netzteil zu versorgen, also wie bei den S-Brettern, halte ich für höchst bedenklich. Es passiert schnell mal, dass man zum falschen Netzteil greift, oder das richtige Netzteil mit falsch eingestellter Ausgangsspannung einstöpselt. Man bedenke auch die Folgen, wenn das Gerät mal in "fremde" Hände kommt…

MfG
Vitali
Hallo Vitali,

deinen fundierten Kommentaren zu der Spannungsreglersituation bei den Modularbrettern kann ich nur zustimmen und noch wenige Ergänzungen beifügen:

Typ 1: das IC ist ein TL497ACN, ein "TL497A 500mA PEAK STEP-UP, STEP-DOWN, INVERTING SWITCHING VOLTAGE REGULATOR", ein Schaltregler mit 0.2% Genauigkeit, Überstromschutz etc pp - war damals das sinnvoll-beste, was man einbauen konnte. Die Ausgangsspannung wurde durch ein Widerstandsnetzwerk eingestellt, bei meinen Brettern messe ich typ 6.7 V, egal ob Leerlauf oder Last durch das Modul. Da das IC ungekühlt verbaut ist, wird es seinen max Strom von 500 mA nicht erreichen können/dürfen, für die ca 150-200 mA der 8-Bitter allemal ausreichend.
Nebenbei versorgt die Platine in Stellung "aus" den Batterieschacht mit ca 7.3 V (Leerlauf) und 30 mA bei Ladeschluß.

Typ 2: verbaut ist u.a. ein BD136 auf kleinem Fingerkühlkörper, dem ich so auch 500 mA zutraue, Spannung am Modul bei mir 6.0 V aber deutlich höherer Ladestrom am Akku bei Ladeschluß (60 mA) und höhere Leerlaufspannung am Akku (12 V)

Typ 3: habe ich keines

Typ 4: bei mir mit LM2940 auf der Hauptplatine, das ist ein low-drop 5V Regler (der nur 1 V mehr als 5V zur Stabilisierung braucht), sehr effizient, so wie er verbaut ist ist er auch für 500 mA gut. In dem Fall wird der Akku über 2 Widerstände direkt aus dem Steckernetzteil geladen, bei mir 80 mA am Ladeschluß

Ich habe übrigens auch ein Typ-4 Brett mit 5.75 V ! Irgend ein findiger Vorbesitzer hat einfach den 5V-Regler "hochgelegt", den Batterieschacht lahmgelegt und fairerweise (aber sehr unauffällig) ein "5.75V" Schildchen auf den Boden geklebt. Wahrscheinlich wollte er damit ein MM II in dem ansonsten Top-Brett zum Laufen bringen.

und zu dem 5V-Umbau "von außen":
ob es gut ist oder nicht entscheidet letztlich jeder für sich. Ich finde es im Falle des Risc wirklich besser als den Wackelstecker vor der Nase zu haben. Ich habe alle Änderungen im Brett so vorgenommen, daß man den Originalzustand jederzeit wieder herstellen kann, habe dazu eine Anleitung ins Brett gelegt und einen großen Warnzettel in den Koffer. So sind meine Erben im Falle eines Falles bestens informiert

Gruß
Roland
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  #45  
Alt 14.02.2011, 20:33
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@Michael und Vitali:

Gelesen und zur Kenntnis genommen!
Bin jetzt im Streß wegen Arbeit und werde erst am Wochenende wieder "mitmischen".

Bis denne! Gruß, Wilfried
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  #46  
Alt 14.02.2011, 21:59
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MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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Hallo zusammen,

ja das wird ja immer heikler. Erst waren die Mephisto-Netzteile nur Mist, jetzt sind sie doch nicht so schrottig, dafür aber die Brettelektronik(en)
Junge Junge.
Eine Frage, die mir dabei durch den Kopf geht ist die, ob die anderen Herssteller die da sind wie CXG, Saitek, Novag oder Fidelity genau so gepfuscht haben wie "Made in Germany" -MEPHISTO- ?


mit nachdenklichen Grüssen
Otto
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  #47  
Alt 15.02.2011, 08:54
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Hallo Roland,
 Zitat von RolandLangfeld Beitrag anzeigen
Ich habe alle Änderungen im Brett so vorgenommen, daß man den Originalzustand jederzeit wieder herstellen kann, habe dazu eine Anleitung ins Brett gelegt und einen großen Warnzettel in den Koffer. So sind meine Erben im Falle eines Falles bestens informiert
das nenne ich "Vorsorge"! Ich hoffe, du bearbeitest deine Erben so, dass sie das Brett selbst nutzen!

Meine Vorsorge erfolgt zweigleisig - schachlich und elektronisch - und zwar für den Fall, dass ich meine umgebauten Bretter nicht so gut beschrieben verlassen sollte wie du...

Grüße, Michael
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  #48  
Alt 15.02.2011, 10:10
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 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Im dritten Brett fand sich im Reglergehäuse lediglich ein bisschen Drossel und Widerstände! Hä??? Die Messungen bestätigten meine schlimmsten befürchtungen: Alle Spannungen wurden nur geringfügig gesenkt. Als ich völlig frustriert von dieser Entdeckung ein HGN5001 anschloss, zeigte das Messgerät satte 13,9V (!!!) am Ausgang dieses "Reglers". Dass hier die Spannung unter Last ausreichend einbricht, wage ich zu bezweifeln. Bei dieser Variante ist eine Messung unter Last unabdingbar!
Hallo Wilfried,

so eines habe ich auch...
Man hofft hier wohl auf den Spannungsabfall über die Widerstände bei angeschlossener Last (sind ja auch richtig schön große "Brat-Widerstände", wenn auch ohne Kühlkörper), aber diese Rechnung dürfte leider nur bei einer ganz bestimmten Stromaufnahme auf 5V (oder meinetwegen auch 6) aufgehen... Bekannt ist ja auch, daß das HGN5001 schon bei kleiner Last schnell einbricht und (hoffentlich) irgendwo im Bereich seiner Nennspannung landet. Trotzdem traue ich mich jetzt irgendwie nicht, eines meiner schönen Module zwecks Lastmessung reinzustecken...

Mein anderes Modular-Brett ist vom von Vitali/Roland beschriebenen Typ 3 und liefert 6V, immerhin...

Ich glaube, ich lasse nie mehr was anderes als MM II und MM I im Modular laufen...

Viele Grüße,
Dirk
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  #49  
Alt 15.02.2011, 10:37
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Hier ein Beweis für alle diejenigen von Euch, die noch an das Gute geglaubt haben... der "Regler". Ausgangsspannung ist im Leerlauf natürlich etwa so groß wie beim HGN5001 (bei mir ca. 13V) - bei passender Belastung könnte dann evtl. gerade genug Spannung "weggegrillt" werden. Die Frage ist nur, für welche Stromaufnahme (d.h. welches Modul) diese Schaltung dimensioniert wurde...

Viele Grüße,
Dirk
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Alt 15.02.2011, 11:05
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Hallo zusammen,

ist das Modular-Brett für Polgar 10Mhz mit in Euren Varianten enthalten?
Dieses wurde ja speziell für das Modulset angepaßt! Wenn ich nur ein wenig mehr Plan von den ganzen Kram hätte, könnte ich es messen...

Gibt einen Weg/Anleitung für Elektronikunwissende dies durchzuführen!?

Grüße José
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