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AW: AVR-MAX Schachzwerg
Aus verschiedenen Gründen. Arena/Winboard hat das Computerschach ein Stück weit von Chessbase unabhängig gemacht. Und wir sind dann quasi das Arena für Schachcomputer
![]() Die Autoren wären sicher auch neugierig, einen Schachcomputer mit eigenem Programm zu haben. Wäre schön, wenn wir erstmal überhaupt eine Kiste auf die Reihe kriegen würden. Und die dürfte ruhig zukunftssicher sein, weil sonst später Wünsche kommen, denen man nur noch mit kompletten Neuentwicklungen nachkommen könnte. |
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Ohne Euch in Eurer Begeisterung stören zu wollen: Ich glaube, Ihr unterschätzt so ein Projekt ganz gewaltig: Das fängt beim "nur kompilieren an" (was ist mit der anderen Tastaturansteuerung, Speichernutzung, Ausgabe etc. pp), über die Entwicklung und Herstellung von Brettern bis hin zur Fehlersuche, Herstellung, Vertrieb etc. pp.
Ganz nebenbei kommen dann Dinge wie Projektplanung, Logistik und Finanzierung dazu. Und das alles für einen relativ kleinen Kundenkreis. Denn eines steht nun einmal fest: In den Augen von 98% der Bevölkerung sind wir Spinner ... vor allem in einer Zeit, wo jeder einen PC hat und es kostenlose Programme gibt, die lässig die 2600 Elo Punkte erreichen ... und wer von denen ein Brett will, der nimmt halt ein DGT Brett dazu. Traurig, aber wahr! Ihr dürft gerne glauben: Wenn man den ultimativen Schachcomputer für kleines Geld herstellen könnte, dann würden das Firmen wie Saitek gewiss tun, zumal die über die Patente und das Knowhow verfügen. Nicht umsonst kosten die Kreationen von Ruud ihr gutes Geld ... ![]() Gruß, Sascha wir benötigen gar keine bretter- den programmteil den WIR erfüllen mü´ten wäre eine art PARSER der zwischen der UCI engine und den standardkommandos und der hardwar eine art Übersetzung durchführt. ein brett ?? das kann dann im 2. Schritt via USB erfolgen. Wir brauchen also ein Programm das die Parameter der Engine, die normalerweise via Tasten eingestellt wird, mit ein paar tasten eingibt. Dabei brauchen wir das Rad nicht neu erfinden. Denken wir doch mal nach wie das im Lyon und im Mephi III und im MM5 gemacht wird. (als Stichwort sage ich mal: A1 für Bewertung, B2 für Uhr, c3 für Rechentiefe etc., bzw. die menüumsetzung des Lyon-Vancouver, den Rolliermodus des MM5 etc.) die UCI engines der programmierer machen nix anderes als was sie SOWIESO machten. sie müssen also nur statt für prozessor A (PC) auf einen anderen prozessor B umkompiliert werden. Unsere Arbeit ist die Hardware mit den Menüs (spielstufen, rolliermodus, setup-funktion) für die UCI umzumodeln. Von Brettansteuerung hat erst mal keiner geredet. Auch die Hardware IST SCHON KÄUFLICH erwerbbar. Wir brauchen ja gar keine Hardware entwickeln. diese Experimentalrechner gibt es doch schon zu kaufen. wir haben in früheren Postings die vielen Unterschiedlichen Platformen beschrieben. unser rechner wäre nahezu nur LED, 8 Tasten für die Zugeingabe sowie 3 weitere Tasten. wobei die 8 tasten der Zugeingabe in den Menüs auch benutzt werden könnten. man kann mit diesen wenigen tasten schon alles abdecken. das wissen wir nicht weil wir raten, sondern weil mm5, mephisto II und III, lyon und andere Geräte UNS DAS JA VORMACHEN !! Wir brauchen also nix neu entwickeln. nur die Software die die Parameter der UCI engines eingibt (vor oder während der Partie) und die die AUSGABE der UCIs ummodelt auf rolliermodus.
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Nur mal so zum Spaß: Dir ist schon klar, daß es sogar Patente auf die Tastenbelegung der alten Mephistos inkl. der Menuführung gibt?
Und das System von Almeria bis London hat Richard Lang entwickelt und auch da gibt es Patente ... und so geht es immer weiter. Leute, Ihr macht es Euch viel zu einfach ...
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die meisten Engines sind in C/C++ geschrieben, ohne Assemblereinsatz. Sie lassen sich daher problemlos für die ARM7 Plattform kompilieren. Das wäre also kein Problem. Was fehlt, ist der Entwurf einer passenden ARM7 Platine. Da gibt es bereits Standardentwürfe, die man nur noch mit Tasten und Display erweitern bräuchte. Dann müsste man nur noch das offene UCI Protokoll nebst einfachster Ein- und Ausgabe implementieren und fertig wäre ein erster Prototyp. Klar, da wäre noch ein weiter Weg und vermutlich würden am Ende erstmal DIY-Bausätze rauskommen und nicht fertige Produkte. Aber das wäre bereits ein erster großer Schritt und wir hätten nen netten Dauerworkshop hier im Forum. Mal schauen, vielleicht haben viele nur darauf gewartet ?! Schönen Gruß Theo |
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AW: AVR-MAX Schachzwerg
Als Hobbyprojekt in Form eines Dauerworkshops kann man ja drüber nachdenken ... wenn ich allerdings schon etwas von Verkaufsversionen lese ...
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Nur mal so zum Spaß: Dir ist schon klar, daß es sogar Patente auf die Tastenbelegung der alten Mephistos inkl. der Menuführung gibt?
Und das System von Almeria bis London hat Richard Lang entwickelt und auch da gibt es Patente ... und so geht es immer weiter. Leute, Ihr macht es Euch viel zu einfach ... man kann das schon so machen ohne das sich da jemand "angesprochen" fühlt. nun macht euch doch nicht schon wieder gleich im Vorfeld ins Hemd. Bei wenigen Tasten GIBT ES GAR NICHT SOVIELE MÖGLICHKEITEN ein I/O System einzurichten. Meine Benennungen waren nur zur Verdeutlichung für die Eingeweihten die die Bedienung dieser Geräte bis zum FF kennen.
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Hallo Sascha,
die meisten Engines sind in C/C++ geschrieben, ohne Assemblereinsatz. Sie lassen sich daher problemlos für die ARM7 Plattform kompilieren. Das wäre also kein Problem. Was fehlt, ist der Entwurf einer passenden ARM7 Platine. Da gibt es bereits Standardentwürfe, die man nur noch mit Tasten und Display erweitern bräuchte. Dann müsste man nur noch das offene UCI Protokoll nebst einfachster Ein- und Ausgabe implementieren und fertig wäre ein erster Prototyp. Klar, da wäre noch ein weiter Weg und vermutlich würden am Ende erstmal DIY-Bausätze rauskommen und nicht fertige Produkte. Aber das wäre bereits ein erster großer Schritt und wir hätten nen netten Dauerworkshop hier im Forum. Mal schauen, vielleicht haben viele nur darauf gewartet ?! Schönen Gruß Theo klar das ein heutiger schachcomputer ein OFFENES Systemsein muss. das haben die Schachcomputerhersteller ALLE verschlafen und deswegen sind sie auch alle untergegangen. UCI ist die Chance schon verfügbare Engines auf Experimentalhardware laufen zu lassen. damit meine ich nicht PCs sondern schachcomputer. ich denke es muß auch gar nicht ein brettcomputer sein. via USB könnte man SPÄTER software entwickeln die schon vorhandene Bretter anpaßt. tasten reichen doch. ein display (als fidelity fan wäre ich für ein primitves 4 stelliges 7 segment LED). Die Geräte wie Mach III oder Excellence Display lassen sich aus mehreren metern entfernung beim rechnen beobachten. LCDs sind da echt schlechter. LCDs brauchen immer einen bestimmten blickwinkel. Rolliermodus ist doch auch klar. für funktionen wie Setup-Mode, analysis-mode und spielmodus müßte man die wenigen vorhandenen Tasten gut kombinieren. Diese Farben, rot (setup) gelb (analysis = 2 Spieler modus) und grün (spielmodus) sind ja vom Saitek Leonardo geklaut.
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Aus verschiedenen Gründen. Arena/Winboard hat das Computerschach ein Stück weit von Chessbase unabhängig gemacht. Und wir sind dann quasi das Arena für Schachcomputer
![]() Die Autoren wären sicher auch neugierig, einen Schachcomputer mit eigenem Programm zu haben. Wäre schön, wenn wir erstmal überhaupt eine Kiste auf die Reihe kriegen würden. Und die dürfte ruhig zukunftssicher sein, weil sonst später Wünsche kommen, denen man nur noch mit kompletten Neuentwicklungen nachkommen könnte. ich glaube ihr solltet nicht zu groß denken. viele leute lieben das SPARTANISCHE. d.h. nicht hundert mhz sondern nur 10 oder so. es gibt leute die fahren Ente. oder trabbi. oder polo. oder einen kleinwagen. GANZ BEWUSST weil sie resourcen sparen wollen. es macht doch viel mehr sinn einen KLEINEN primitiven zu bauen als ein gerät das dann hardwaremäßig DOCH NUR WIEDER MIT DEM PALM oder dem Pocket PC den es ja schon gibt, konkurrieren muß.
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Der läuft standardmäßig mit 55Mhz = 50 MIPS und das ist vielleicht nur ein Zehntel der Rechenleistung, die in Ruuds Revelation steckt. Dürfte sich eigentlich niemand beschweren. Weniger Spielstärke erreicht man ggf mit schlechteren Engines, hat man auch Abwechslung. Vorstellbar wäre auch ein Stromsparmodus, wo der Rechner mit nur 5 Mhz läuft und nur das minimalistische TC3000 4-Stellen-4-Meter-Display benutzt ![]() ![]() Wir müssten einfach mal recherchieren was es da alles gibt und Ideen und (menschliche) Ressourcen sammeln. Klar ist, dass die letzten Jahre im Brettcomputerschach einfach nur noch "Reste essen" ist. Das Angebot von Saitek, Novag & Co ist ja wohl der blanke Hohn gemessen an den heutigen technischen Möglichkeiten. Die Holzbretter werden mit der Zeit auch nicht besser, egal wie man sie pflegt. Die Preise für antike Schachcomputer sind für Leute mit Eigenheimambitionen mittlerweile auch zu hoch ![]() ![]() Warum also nicht ein auf Jahre angelegtes Projekt anpacken? Sonst sind wir in zehn Jahren noch schlechter dran als jetzt. Ich hab jedenfalls schon lange keine Lust mehr auf Ebay. |
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