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AW: Polgar 5mHz Spielstile/Stärke
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Peinlich peinlich, wenn man bedenkt, dass ich mal 1750 hatte und guter Vereinsspieler war ... aber ihr seid wohl alle hier stärker, oder?
![]() Mein letzter Sieg gegen meinen Superconny liegt wohl schon 10 Jahre zurück (seitdem hab ich es nicht mehr probiert) |
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Üben, Üben, Üben...wie schon weiter oben erwähnt. Sehr hilfreich sind hier kommentierte Meisterpartien zum Nachspielen und Durcharbeiten, dann sollte auch die Eröffnungstheorie nicht ganz unbekannt sein wobei hier das Verstehen einer Eröffnung wichtiger ist als das sture Auswendig pauken. Später sollten dann auch noch Endspiele auf dem Programm stehen. - Soweit der Theoretische Teil- Der praktische Teil ist aber mindestens genau so wichtig- mindestens-! Das heißt nichts anderes als Turnierschach gegen Menschen und Computer: hier aber bitte nicht schummeln: kein Einblick in den Rechenvorgang/Stellungsbewertung, Berührt geführt, spielen mit separater Schachuhr und Notationspflicht. Absolut ohne Schummeleien. Danach (oder einen Tag später) Analyse der eigenen Partie aber bitte OHNE Computerhilfe. Das ist natürlich sehr langwierig aber es lohnt sich ungemein für die Anhebung des Spielverständnisses und damit der eigenen Spielstärke! Das ist selbstverständlich alles sehr Zeitintensiv und man hat freilich auch nicht immer Lust (oder Zeit) zum Trainieren. Geht mir genau so und deshalb habe ich es auch (bisher) nicht weitergebracht als zu 1895 DWZ (aktuell 1854) Lockere Partien gegen Schachcomputer machen da natürlich oft mehr spaß als harte Arbeit aber von nix kommt halt nix... Zitieren:
Peinlich peinlich, wenn man bedenkt, dass ich mal 1750 hatte und guter Vereinsspieler war ... aber ihr seid wohl alle hier stärker, oder?
![]() ![]() Grüße Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() |
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Bis 1991 gab es die INGO-Wertung und ab 1992 die neue (und Inflationäre?) DWZ zumindest in meinem Schach-Unterverband.
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Die Spielstärke senken kann man durch verschiedene Maßnahmen. Verändern der Bewertung, Permanent Brain abschalten, Hashtables abschalten, Verringern der Suchtiefe.
Manche Programme geben vor, nach der eingestellter Zeit zu rechnen, rechnen aber intern nur ein paar Sekunden, oder berechnen nur eine geringe Suchtiefe, und warten dann einfach eine vorgegebene Zeit ab, je nach Spielstufe, bevor Sie ziehen. Gruß, Udo |
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![]() Der praktische Teil ist aber mindestens genau so wichtig- mindestens-!
Das heißt nichts anderes als Turnierschach gegen Menschen und Computer: hier aber bitte nicht schummeln: kein Einblick in den Rechenvorgang/Stellungsbewertung, Berührt geführt, spielen mit separater Schachuhr und Notationspflicht. Absolut ohne Schummeleien. ![]() ![]()
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben |
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Zitieren:
Analyse von eigenen Partien? Logo, immer ... aber ohne Computer? Das ist mir neu
![]() ![]() Waaas? Selber Analysieren (und dabei noch selber denken?) Nein! Ich gebe die Stellung in den Fritz ein und gut iss... Überflüssig zu erwähnen das diese Vereinkammeraden in Sachen Spielstärkezuwachs seit Jahren erfolgreich Stagnieren... oder ein anderes Beispiel aus einem Turnier: ein (damals noch) junger Turnierspieler zeigte mir was er unter Partien-Analyse verstand: gespielte Partie in Windeseile in den Fritz eingegeben worauf der Fritz eben so geschwind seine Varianten ausspuckte. In dem Fall war es ein Zug worauf nur ein Computer verfallen kann aber Fritze gewann in 10 Zügen einen gegnerischen Bauern. Sicher ist diese "Trainingsmethode" sehr "hilfreich" wenn man dann wieder selbst am Brett sitzen muss und Fritz ist daheim...! Wirklich sehr nützlich. Auch dieser Schachfreund "verteidigt" seine DWZ von etwa 1650 eisern und das nun schon seit über 10 Jahren ![]() Sicher sollte man die heute zur Verfügung stehende Technik und Werkzeuge nutzen, nur sollte dieses auch Sinnvoll geschehen. Die von mir oben genannten 2 Beispiele sind es jedenfalls nicht! Wenn jemand hierzu gute Tips geben kann, nur zu. Training mit dem Computer ist meine Sache nicht. Ich spiele lieber freie Partien gegen Brettcomputer (was natürlich der Spielpraxis ein Stück weit entgegenkommt) und erbaue mich an ihnen... ![]() Gruß Otto
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Unter hilfreicher Analyse verstehe ich das nachspielen der Partie ohne Computer (kann ruhig am Bildschirm stattfinden, aber ohne Engines die mitrechnen) und Varianten usw. von Hand. Diese Varianten sollten dann gerne mit dem Computer überprüft werden.
So hat man selbst den Erkenntnisgewinn und kann blinde Stellen dennoch finden. Außerdem kann man dann die Computervarianten besser verstehen. |
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Cool, gell?! Er ist zwar nicht mehr Weltspitze, hat aber immerhin noch 2620 ELO und seinem English kann man easy-peasy folgen ... er erklärt auch gut, wenn auch für - nehme ich an - Jugendliche im Raum. Alle möglichen WM-Partien erläutert er da: Fischer, Tal, Bronstein, Botwinik, Kasparov, Karpov, etc....
Eine recht angenehme Art, Schach zu analysieren und an uns "Sterbliche" weiterzugeben Nun ja, ich kann Dir sagen wie man mit Genosse Computer seine Spielstärke NICHT verbessert. Nämlich so wie ein paar Mannschaftskollegen von mir:
Waaas? Selber Analysieren (und dabei noch selber denken?) Nein! Ich gebe die Stellung in den Fritz ein und gut iss... Überflüssig zu erwähnen das diese Vereinkammeraden in Sachen Spielstärkezuwachs seit Jahren erfolgreich Stagnieren... oder ein anderes Beispiel aus einem Turnier: ein (damals noch) junger Turnierspieler zeigte mir was er unter Partien-Analyse verstand: gespielte Partie in Windeseile in den Fritz eingegeben worauf der Fritz eben so geschwind seine Varianten ausspuckte. In dem Fall war es ein Zug worauf nur ein Computer verfallen kann aber Fritze gewann in 10 Zügen einen gegnerischen Bauern. Sicher ist diese "Trainingsmethode" sehr "hilfreich" wenn man dann wieder selbst am Brett sitzen muss und Fritz ist daheim...! Wirklich sehr nützlich. Auch dieser Schachfreund "verteidigt" seine DWZ von etwa 1650 eisern und das nun schon seit über 10 Jahren ![]() Sicher sollte man die heute zur Verfügung stehende Technik und Werkzeuge nutzen, nur sollte dieses auch Sinnvoll geschehen. Die von mir oben genannten 2 Beispiele sind es jedenfalls nicht! Wenn jemand hierzu gute Tips geben kann, nur zu. Training mit dem Computer ist meine Sache nicht. Ich spiele lieber freie Partien gegen Brettcomputer (was natürlich der Spielpraxis ein Stück weit entgegenkommt) und erbaue mich an ihnen... ![]() Aber das mit dem Analysieren hab ich auch immer so gemacht ... im PC eingehackt und dann mal die Engine kurz oder eben länger (eine Nacht lang) analysieren lassen. Ich behaupte ja nicht, dass das, was der Rechner sagt, in Stein gemeißelt ist, aber mir geht es lediglich an 3-4 Stellen in der Partie drum, zu wissen, was "richtiger" oder "besser" war. Oft hatte ich 3-4 gute Züge und musste mich entscheiden, da will ich einfach wissen, was die guten Alternativen waren ... oder man stellt die Partie an einem bestimmten Punkt in die Ecke und will den wissen (wenn man ihn schon selbst nicht weiß).... und ....... sorry, da Komodo etwa 1800 ELO Punkte mehr hat als ich, nämlich >3300 ... glaub ich der Kiste einfach mal .... weswegen der Zug dann jeweils besser war, kann ich mir dann ja angucken ... da geb ich Dir Recht ... man muss schon in die Variante rein .. und zwar tief! Alleine stelle ich mir das schwierig vor, weil man dieselben Blockaden haben wird, wie in der Live-Partie selbst ... was ich in der Partie nicht sah, sehe ich anschließend auch nicht ...... wenn ich nicht gerade in hohem Zeitdruck während der Partie war. Mit starken menschlichen Trainingspartnern ist das kein Thema .. die sehen mehr, was ich nicht sah ... also auch sehr sinnvoll!
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Da kann ich Dich trösten; ich bin garantiert nicht stärker
![]() Früher hab ich wegen einer Erkrankung, wo ich nicht viel anderes machen konnte, sehr viel und regelmässig gespielt, da hatte ich gegen MMI auf Grundeinstellung (LEV3) und Polgar bei etwa 1450 ELO reelle Gewinnchancen. Nun hatte ich eine Weile kaum gespielt, und es sieht ähnlich aus wie bei Dir: MMI LEV3 nur noch ausnahmsweise mal eine Gewinnchance, Polgar über 1400 zur Zeit gar nicht. Gegen MMII oder Mondial II habe ich auf Grundeinstellung eigentlich keine Chance. Die Talking Chess Academy bekomm ich gelegentlich klein, wenn mir ein Bug hilft (wenn ein Turm mal wieder vom Computer unmotiviert auf der Grundlinie hin- und hergezogen wird); das hilft dann aber nicht wirklich zur Steigerung des Selbstwertgefühls Habe nie im Verein gespielt und auch gegen Menschen nur sehr selten; der Schachcomputer hatte mir damals die Langeweile genommen, als ich kaum was anderes machen konnte. Also nicht grämen, mit Übung wird das schon. |
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Frage: mephisto polgar: wie erkenne ich, ob er 5MHz oder 10MHz hat? | OliverWeh | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 5 | 30.06.2006 11:28 |