Schachcomputer.info Community

Zurück   Schachcomputer.info Community > Schachcomputer / Chess Computer: > Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers


Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht

  #1  
Alt 11.03.2017, 18:53
voelkx voelkx ist offline
TASC R40
 
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 539
Abgegebene Danke: 17
Erhielt 78 Danke für 48 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss539
AW: Schachcomputer-Reparaturen

 Zitat von hhbaxter Beitrag anzeigen
Gibt es beim Risc 1 MB heute noch GALs, die funktional nicht ersetzbar sind?
Oder anders formuliert: Gibt es heute noch Risc 1 MB, die wegen defekter GALs nicht repariert werden können?
Niemand ist besser und hat mehr Ausdauer als Arno!!!![emoji6] Arno zerrt einen Mephisto 1 unter dem LKW weg und reanimiert ihn.[emoji2]

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk

Geändert von voelkx (11.03.2017 um 18:59 Uhr)
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu voelkx für den nützlichen Beitrag:
TomMi (11.03.2017)
  #2  
Alt 12.03.2017, 11:56
Benutzerbild von MaximinusThrax
MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 05.01.2005
Ort: Hessen
Alter: 60
Land:
Beiträge: 3.016
Bilder: 101
Abgegebene Danke: 557
Erhielt 1.232 Danke für 791 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
2/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 sssss3016
AW: Schachcomputer-Reparaturen

 Zitat von voelkx Beitrag anzeigen
Niemand ist besser und hat mehr Ausdauer als Arno!!!![emoji6] Arno zerrt einen Mephisto 1 unter dem LKW weg und reanimiert ihn.[emoji2]
Der Mephisto Risc ist sowieso technisch empfindlich und bei der Reparatur nicht eben "Pflegeleicht". Meinen hatte Arno damals auch reparieren können, allerdings nicht wegen den GAL's sondern weil ich ihn mit einem falschen Netzteil (Verwechselt) "angebruzzelt" hatte...
__________________
Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 13.03.2017, 11:44
Benutzerbild von Robert
Robert Robert ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 30.06.2004
Ort: Regensburg
Alter: 60
Land:
Beiträge: 4.208
Abgegebene Danke: 1.836
Erhielt 834 Danke für 488 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
5/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 sssss4208
AW: Schachcomputer-Reparaturen

 Zitat von MaximinusThrax Beitrag anzeigen
sondern weil ich ihn mit einem falschen Netzteil (Verwechselt) "angebruzzelt" hatte...
Ja, das kommt sicherlich oft vor, wenn man auch die "normalen" Modulsets häufig verwendet; da vergisst man gerne, dass man für die Riscs andere Netzteile braucht.

Gibt es eigentlich einen besonderen Grund dafür, dass sowohl Risc 1MB/Risc II als auch Risc 2500/Montreux 5 Volt-Netzteile brauchen? Es kann doch wohl nicht daran liegen, dass sie mit RISC-CPUs laufen, oder? Sonst wüßte ich (außer den alten Mephisto S-Brettern) keine Schachcomputer, die von Werk aus 5 V benötigen. Warum hat man diese hochwertigen Geräte nicht mit Spannungsreglern ausgestattet?

Denn ich könnte mir gut vorstellen, dass es für die GAL-Bausteine auch nicht gut ist, wenn ihnen ungeregelte 9 Volt zugemutet werden...

viele Grüße
Robert
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 13.03.2017, 11:47
Benutzerbild von Mythbuster
Mythbuster Mythbuster ist offline
Forengrinch
 
Registriert seit: 06.04.2008
Ort: UNESCO Welterbe
Land:
Beiträge: 6.956
Bilder: 257
Abgegebene Danke: 1.472
Erhielt 4.670 Danke für 1.553 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
9/20 17/20
Heute Beiträge
0/3 sssss6956
AW: Schachcomputer-Reparaturen

Die Antwort ist simpel: Platz und Wärme! Der Spannungswandler braucht Platz und erzeugt Wärme! Da die Abwärme in dem Modul eh schon grenzwertig war, hat man auf den Wandler verzichtet ...

Nun behaupte ich mal gehässig: Der Umstand, noch ein paar Mark bei der Herstellung zu sparen und dazu ein zusätzliches teures Netzteil verkaufen zu können, war mit Sicherheit kein ganz unerwünschter Nebeneffekt ...

Gruß,
Sascha
__________________
This post may not be reproduced without prior written permission.
Copyright (c) 1967-2024. All rights reserved to make me feel special. :-)
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu Mythbuster für den nützlichen Beitrag:
Robert (13.03.2017)
  #5  
Alt 13.03.2017, 12:10
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 02.02.2005
Ort: Schweinfurt
Alter: 57
Land:
Beiträge: 2.707
Abgegebene Danke: 3.264
Erhielt 3.224 Danke für 1.566 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
5/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 sssss2707
AW: Schachcomputer-Reparaturen

Meines Erachtens trifft den Hersteller keine Schuld: Wenn ich mein Mephisto - S - Brett nehme, also "Exclusive S" lese, dann ist das für mich eine klare Erinnerung, dass ich ein 5-Volt-Netzteil nehmen muss.
Und bei den heutzutage günstigen Netzteilpreisen halte ich es für zumutbar, ein auf dauerhaft 5 Volt eingestelltes, zusätzlich gekennzeichnetes NG, vorrätig zu halten.
Und beim Mephisto RISC ist es doch noch klarer: Da steht der "Hinweis" RISC direkt neben der Buchse. Wer sich da nicht an die 5 Volt erinnert, ist m.E. selbst schuld.
Ganz ohne Mitdenken geht es halt nicht. Gegebenenfalls muss man sich Besonderheiten kennzeichnen, wie z.B. dass es Geräte gibt, bei denen +/- vertauscht ist gegenüber dem Rest (z.B. Mephisto XL 68000, Novag Super VIP, Zircon II ...).

Gruß
Wolfgang
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu Wolfgang2 für den nützlichen Beitrag:
Robert (13.03.2017)
  #6  
Alt 13.03.2017, 14:21
Benutzerbild von Robert
Robert Robert ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 30.06.2004
Ort: Regensburg
Alter: 60
Land:
Beiträge: 4.208
Abgegebene Danke: 1.836
Erhielt 834 Danke für 488 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
5/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 sssss4208
AW: Schachcomputer-Reparaturen

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Ganz ohne Mitdenken geht es halt nicht.
Schon klar; aber wenn man hauptsächlich 9V-Module verwendet, dann ist die Gefahr, dass man vergisst, die Netzteile zu tauschen, schon recht groß.
Zitieren:
Gegebenenfalls muss man sich Besonderheiten kennzeichnen, wie z.B. dass es Geräte gibt, bei denen +/- vertauscht ist gegenüber dem Rest (z.B. Mephisto XL 68000, Novag Super VIP, Zircon II ...).
Genau; ich habe mir bei solchen Geräten kleine Etiketten mit entsprechenden Hinweisen aufgeklebt.

Was kaufmännische Gründe für den Verzicht auf einen Spannungsregler angeht: diese Vermutung liegt natürlich nahe, aber dann hätte man das bei den anderen Modulen ja auch machen können.

Bezgl. Wärmeentwicklung: Im engen Modulgehäuse würde ich das verstehen, aber Risc 2500 und Montreux sind ja nicht gerade klein, da hätte ich erwartet, dass man da entsprechend Abstand planen könnte, damit sich das nicht gegenseitig aufheizt.

Naja, vielleicht hat das alles zusammen zu dieser Entscheidung geführt...

viele Grüße
Robert
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 13.03.2017, 19:36
Benutzerbild von Rasmus
Rasmus Rasmus ist offline
Mephisto London 68030
 
Registriert seit: 26.08.2016
Land:
Beiträge: 375
Abgegebene Danke: 165
Erhielt 446 Danke für 177 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
1/20 8/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss375
AW: Schachcomputer-Reparaturen

Andererseits wäre es auch kein Hexenwerk gewesen, einen Verpolungs- und Überspannungsschutz zu verbauen, gerade bei den Preisen der damaligen Geräte und insbesondere angesichts der Klinkenstecker.

Diese sind eine grundsätzliche Fehlkonstruktion, weil sie mit der Grundregel brechen, die korrekte Benutzung per Design sicherzustellen, d.h. es so anzufangen, daß dem Benutzer nur genau eine Benutzungsart bleibt, und zwar die korrekte.

In den 80ern war das leider ziemlich alternativlos, wenn man keinen Netzspannungseingang wollte, welcher aber die ganze Geräte-Gefahrenklasse raufgejagt hätte.

Für heutige Geräte mit Niederspannungseingang ist meine Empfehlung die USB-Buchse vom Typ B, das ist diese fast quadratische. Verpolungssicher und definierte Belegung. Zudem kann man sich dann das Mitliefern eines Netzteils wirklich sparen, weil die üblichen Steckernetzteile zum Aufladen von Mobiltelephonen passen.
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 13.03.2017, 20:36
Drahti Drahti ist offline
Revelation
 
Registriert seit: 27.02.2016
Ort: An der Schleuse
Land:
Beiträge: 732
Abgegebene Danke: 602
Erhielt 402 Danke für 256 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 9/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss732
AW: Schachcomputer-Reparaturen

Dem ist zuzustimmen: die Normierung auf 5V per USB geliefert ist ein Schritt in die richtige Richtung. In den Urlaub kommen 1-2 USB-Netz-Adapter mit, dazu ein weiterer für den Auto-Zigarettenanzünder und dazu eine Handvoll Kabel mit Mini/Micro-USB und sämtliche Smartphones, Digicams, Powerbanks etc. lassen sich hieran betreiben bzw. laden.

Nunja, zu den Zeiten des RISC wurde USB von einer renommierten deutschen Computerzeitschrift mit "Useless Serial Bus" verballhornt und an 1 A oder gar mehr Ausgangsstrom war noch lange nicht zu denken... Insofern ist H&G kein großer Vorwurf zu machen und man muss wohl mit der Lösung leben. Oder bessert selbst nach. Etwas Platz für eine Schaltung mit Verpolschutz und Schutz gegen zu hohe Spannung ist ja im Modul vorhanden.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 13.03.2017, 12:00
Drahti Drahti ist offline
Revelation
 
Registriert seit: 27.02.2016
Ort: An der Schleuse
Land:
Beiträge: 732
Abgegebene Danke: 602
Erhielt 402 Danke für 256 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 9/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss732
Beitrag AW: Schachcomputer-Reparaturen

Hallo Robert,
kaufmännische Gründe wären: das Modul ist so natürlich preiswerter herzustellen und ein Netzteil kann zusätzlich mit verkauft werden. Vermutlich hebt sich das aber auf, da damals nur als Paket erhältlich. Wobei natürlich schon ein Skaleneffekt wirksam wird, wenn man bei Friwo eine Serie NT in höherer Stückzahl abnimmt, als wenn ich in 5-10 verschiedene Geräte jeweils einen Regler integrieren muss.

Technische Gründe könnten der Platzbedarf und die Abwärmeproblematik sein. Ich vermute letzteres. Soo eng wars in dem Modul nicht, in den Standalone-Geräten schon gar nicht. Aber beim Leistungshunger der RISC entsteht halt dann doppelt Abwärme im Rechenmodul: erst im Regler und dann in der CPU.

Spekulation ist, ob ein Beweggrund die leichtere Reparaturmöglichkeit ist, falls der Regler versagt. Ein neues Netzteil zusenden ist natürlich weniger Aufwand als ein Modul hin und hersenden und instand zu setzen. Aber erfahrungsgemäß sind die Regler keine Schwachstelle.

Und es kommt hinzu, dass für die RISC ohnehin ein neues Netzteil her musste, da die bis dato verwendeten allesamt zu schwach gewesen wären.

An Verwechslungsgefahr und Bedienfehler hat bei H&G scheinbar niemand gedacht... das zeigt sich ja auch in diversen anderen Inkompatibilitäten. Und dass ein paar Verrückte die Geräte sammeln/horten könnten und ein florierender Gebrauchtmarkt (der Hauptgrund für viele Probleme!) über ebay etc. sich etablieren würde, konnte damals einfach niemand vorhersehen.

Grüße
Andreas

ps. Edith ruft grad von hinten rein: "Lern endlich schneller und vor allem mit 10 Fingern tippen!" Sorry Sascha, dass sich da jetzt einiges wiederholt...
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu Drahti für den nützlichen Beitrag:
Robert (13.03.2017)
Antwort


Forumregeln
Du bist nicht berechtigt, neue Themen zu erstellen.
Du bist nicht berechtigt, auf Beiträge zu antworten.
Du bist nicht berechtigt, Anhänge hochzuladen.
Du bist nicht berechtigt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB code ist An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist An.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Erstellt von Forum Antworten Letzter Beitrag
Frage: Erfahrung mit Reparaturen bei Niggemann? steffen Technische Fragen und Probleme / Tuning 5 30.05.2010 20:03
Info: Kurts Schachcomputer + Schachcomputer.info Chessguru News & Infos - Forum + Wiki 24 07.07.2009 21:46


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:17 Uhr.



Powered by vBulletin (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
©Schachcomputer.info