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RetroComp (19.12.2018) |
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Hi Egbert,
naja, 2S = remis , 2S+B'n nicht unbedingt...das ist doch einfach in Software zu giesen. Zumal er hier ganz einfach anstatt Lxf5 ..f6 und g6 mit sicherem Abtausch des f5 spielen könnte, und alles ist sonnenklar. Jürgen |
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es wäre schon interessant zu wissen, welche Programme (von Schachcomputern möchte ich hier gar nicht reden), dieses Endspiel durch implementiertes Wissen bewältigen können und nicht durch Rechenpower oder große Hashtables. Gruß Egbert |
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Nachtrag: Ist ist glücklicherweise so, dass CGE eine Abwicklung in ein 2S:B - Endspiel nicht reflexartig macht, sondern rechnet, ob nicht etwa Matt droht. In nachfolgendem Test wird nicht 1. ... Se3xf5 gezogen. (da -Matt in 4)
Gruß Wolfgang Geändert von Wolfgang2 (19.12.2018 um 19:31 Uhr) |
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Und dabei kam jetzt heraus, dass der Zug 53. Sfg7! auch nach zwei Stunden (Tiefe 18/20) von Chessmaster 10th edition nicht gefunden wird. Der PC schafft ungefähr 1,65 Mio. Knoten pro Sekunde.
Nachtrag: Ist ist glücklicherweise so, dass CGE eine Abwicklung in ein 2S:B - Endspiel nicht reflexartig macht, sondern rechnet, ob nicht etwa Matt droht. In nachfolgendem Test wird nicht 1. ... Se3xf5 gezogen. (da -Matt in 4)
Gruß Wolfgang ![]() Gruß Egbert |
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Ein wirklich glückliches Remis für den CGE. Ob aber ein modernes PC-Programm wie Stockfish oder Houdinie ohne Tablebases das Endspiel gewinnen könnte? Gruss Kurt |
Folgender Benutzer sagt Danke zu applechess für den nützlichen Beitrag: | ||
Egbert (19.12.2018) |
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eine gute Frage. ![]() Gruß Egbert |
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Ich würde mal vermuten, dass ohne riesige HT und ohne TB viele Schachcomputer (vor allem die „alten Spätwerke“ von RL) und auch alte PC Programme wie MChess den neuen Programmen im Endspiel überlegen sind.
Ausnahmen sind da sicherlich Hiarcs und Shredder. Mit der immer schnelleren Hardware und den HT sowie den TB wurde Wissen nicht nur zum Teil überflüssig, sondern sogar ein Nachteil, da es die Suche deutlich verlangsamt. Spätestens seit Rybka ist dieser Trend deutlich zu beobachten: Es wurde immer mehr Wissen entfernt (wie zum Beispiel das einfache KLS-K Endspiel), um die Geschwindigkeit der Suche weiter zu steigern. Und speziell im Bereich der Endspiele wurde Wissen gekappt, weil hier die HT sehr gut kompensieren ... man versucht, so schnell wie möglich in ein Endspiel abzuwickeln, das dann mittels TB zum Ende gebracht wird.
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Ich würde mal vermuten, dass ohne riesige HT und ohne TB viele Schachcomputer (vor allem die „alten Spätwerke“ von RL) und auch alte PC Programme wie MChess den neuen Programmen im Endspiel überlegen sind.
Ausnahmen sind da sicherlich Hiarcs und Shredder. Mit der immer schnelleren Hardware und den HT sowie den TB wurde Wissen nicht nur zum Teil überflüssig, sondern sogar ein Nachteil, da es die Suche deutlich verlangsamt. Spätestens seit Rybka ist dieser Trend deutlich zu beobachten: Es wurde immer mehr Wissen entfernt (wie zum Beispiel das einfache KLS-K Endspiel), um die Geschwindigkeit der Suche weiter zu steigern. Und speziell im Bereich der Endspiele wurde Wissen gekappt, weil hier die HT sehr gut kompensieren ... man versucht, so schnell wie möglich in ein Endspiel abzuwickeln, das dann mittels TB zum Ende gebracht wird. ![]() ![]() Gruß Egbert |
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Guten Morgen,
![]() die folgende Partie zeigt wiederum ein Gleichgewicht der Kräfte und mündet folgerichtig in ein Remis. Der Zwischenstand des Wettkampfs lautet daher: ChessGenius Exclusive V. 23.1 300 MHz: 2,5 CGE & The King 2.61 aktiv, 50 MHz: 2,5
[Event "CGE AREA"]
[Site "?"] [Date "2018.12.21"] [Round "55"] [White "ChessGenius Exclusive V. 23.1, 300 MHz"] [Black "CGE & The King 2.61, 50 MHz"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "B44"] [Annotator "Rapp,Egbert"] [PlyCount "182"] [EventDate "2018.12.21"] 1. e4 c5 2. Nf3 e6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nc6 5. Nb5 d6 6. c4 Nf6 7. N1c3 a6 8. Na3 Be7 9. Be2 {Ende Buch} b6 10. Be3 Bb7 11. O-O Ne5 {Ende Buch} 12. Qd4 O-O 13. f3 Ned7 {aufgrund erkannter Zugumstellung spielte The King diesen Zug aus dem Buch. Danach ist das Programm jedoch auch auf sich allein gestellt.} 14. Nc2 Qc7 15. Rad1 Rfc8 16. Qd2 Ne5 {Die Stellung ist im Gleichgewicht.} 17. Na3 { sieht nicht besonders gut aus.} Ng6 {hier hatte King mit 17. ...d6-d5 eine gute Möglichkeit die Stellung zu öffnen verpasst.} 18. Na4 {mit der Absicht den schwarzen Bauern auf b6 zu befragen.} Nd7 19. Nb1 Re8 {wiederum eine Stellung, in welcher es schwer ist, einen langfristigen Plan zu entwickeln.} 20. Kh1 Nc5 21. Nac3 Rad8 22. Kg1 Ne5 23. Na3 Ng6 {auf beiden Seiten wird entsprechend "rumgeeiert".} 24. Bd4 {? kein guter Zug des CGE 23.1 der The King nun einlädt die Stellung zu öffnen.} d5 {...was dieser auch folgerichtig macht. Schwarz hat nun einen leichten Stellungsvorteil.} 25. cxd5 exd5 26. Nxd5 Bxd5 27. exd5 Bd6 {27. ...Td8xd5! ist wohl die stärkere Fortsetzung.} 28. h3 Bf4 {? mit diesem Zug verschenk The King jeglichen Vorteil. Klar stärker war folgende Abwicklung:} (28... Nf4 29. Rfe1 Nxd5 30. Bc4 Ne6 31. Bxd5 Nxd4 32. Rxe8+ Rxe8 33. Be4 Bc5 34. Kh1 Qg3 {und Schwarz besitzt nach wie vor einen Stellungsvorteil, auch wenn es wohl schwierig wird, diesen in einen Gewinn umzumünzen.}) 29. Qc2 Rxd5 30. Bf2 Red8 31. Rxd5 Rxd5 32. Nb1 Bh2+ 33. Kh1 Bg3 34. Nc3 Rd8 35. Bxc5 Qxc5 36. Bxa6 Bc7 37. Rd1 Rxd1+ 38. Qxd1 Qe5 {mit der unangenehmen Matt-Drohung auf h2. Es sieht jedoch schon verdächtig nach Remis aus.} 39. Qg1 {alternativlos.} Bd6 40. Ne4 Bc7 41. b4 Qb2 42. Bc4 Qxb4 43. Bb3 Qb5 44. Nc3 Qe5 45. Nd5 Ne7 46. f4 Qd6 47. Nxc7 Qxc7 48. Qe3 b5 49. Qe4 g6 50. Kh2 Kf8 51. Qb4 h6 52. h4 Kg7 53. Qd4+ f6 54. g3 h5 55. Qe3 Qd7 56. Bc2 Nf5 57. Bxf5 Qxf5 58. Qe7+ Kg8 59. Qd8+ Kf7 60. Qc7+ Ke8 61. Qc6+ Ke7 62. Kg2 Qd3 63. Kf2 Qd4+ 64. Kf3 Qd1+ 65. Kf2 Qd2+ 66. Kf3 b4 67. Qc5+ Ke6 68. Qc4+ Qd5+ 69. Qe4+ Kd6 {der Kampf um die Opposition beginnt.} 70. Ke3 Qxe4+ 71. Kxe4 Kc5 72. f5 gxf5+ 73. Kxf5 {Die Remis-Breite wird nicht verlassen.} Kd4 74. g4 hxg4 75. Kxg4 Ke4 76. h5 f5+ 77. Kh4 f4 78. h6 f3 79. Kg3 Ke3 80. h7 f2 81. h8=Q f1=Q 82. Qe5+ Kd2 83. Qb2+ Ke3 84. Qb3+ Qd3 85. Qxb4 Qg6+ 86. Qg4 Qxg4+ 87. Kxg4 Kd4 88. Kf3 Kc3 89. Ke4 Kb4 90. Kd3 Ka3 91. Kc4 Kxa2 {technisches Remis und dies auch verdient. In dieser Konstellation mit der Taktfrequenz-Bremse für den King spielen die beiden Geräte auf Augenhöhe.} 1/2-1/2 Gruß Egbert |
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