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![]() Hallo Micha,
da kann auch ich nur noch sagen : ein absolut tolles Turnier, dazu noch auf Turnierstufe, klasse ! Du hast einfach alles aufgefahren, wass Rang und Namen hat. ![]() Zitieren:
Alle deKoning Programm spielen bei mir mit der Einstellung "aktiv". Wobei ich mir beim RISC 2500 noch immer nicht sicher bin, ob nicht doch vielleicht die Einstellung "offensiv" besser ist.
Erst mit "Aktiv" wurde sein Spiel deutlich besser ! Interessant wäre vielleicht auch der Stil "Normal" , zumindest beim Risc 2500. Interessant auch deine Feststellung zur Einstellung des Vancouver RF +0.25 und Stil Risiko (!?) . Damit spielt der Vanc wirklich besser, als mit dem voreingestellten "Aktiv" ? Gespannt bin ich auch auf das Abschneiden des Portorose. Auch wenn er bei diesem Turnier vorzeitig rausfliegen sollte, ich bin der Meinung, dass das Programm über viel Schachwissen verfügt ! Viele Grüße Otto |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo,
die 4. Runde ist in den Gruppen A und B beendet. Das aber mit handfesten Überraschungen. In Gruppe A musste der kleine Mach IV gegen den übermächtigen Resurrection Ruffian antreten. In der ersten Partie kassierte der Mach IV mit den schwarzen Steinen noch eine böse Klatsche. Diesmal aber sah die Welt etwas anders aus. Dem Mach IV gelang es, den Res in eine Eröffnungsfalle zu locken. Während der Res nach dem 9.Zug das Theoriebuch zuklappte, stöberte der Mach IV noch bis zum 16.Zug. Und mit Erfolg. Ein klares positionelles Übergewicht für Weiß war zu verzeichnen. Mach IV (25 MHz) - Resurrection Ruffian
r3r1k1/3q1ppp/1b1P4/pp2P3/1P2Q3/R7/6PP/2B2R1K w - - 0 25 In dieser entscheidenden Stellung hätte der Mach IV mit 25.Taf3! (s.Variante in der Partie) den Sieg einfahren und die Sensation perfekt machen können. Der Mach IV hatte diesen Zug sogar kurzzeitig als Hauptvariante, entschied sich dann aber für 25.Dd5. Der Res konnte nun seinerseits die Stellung mit Glück nach 36 Zügen ausgleichen. Somit also Remis. Trotzdem ein großer Erfolg für den Mach IV. Für den Res könnte die Luft am Ende dünn werden, denn nach dem dritten Remis in Folge, liegt er in der Tabelle nach 4 Partien gleichauf mit dem Berlin Pro 68020, der seinerseits den RISC 2500 mit den weißen Steinen recht mühelos im Endspiel abfertigte. In Runde 5 kommt es nun zum Vorentscheidenden Endspiel RISC 2500 gegen Res Ruffian. Aber auch der Mach IV hat noch Chancen, schließlich trifft er auf den Berlin Pro und das er diesem Gegner durchaus gewachsen sein kann, bewies er in Runde 2, wo er den Berlin Pro mit den weißen Steinen sauber sezierte. In der Gruppe B traf der Portorose 22 MHz mit den weißen Steinen auf den R30 V 2.2. Das es eng werden könnte, damit hatte ich ja gerechnet, aber was sich in dieser Partie abspielte, überraschte mich doch sehr. Der Portorose war nach dem 5.Zug gezwungen, eigenständig die Partie zu führen, der R30 erst nach dem 8.Zug. Was aber kein Nachteil war. Nein, die Stellung war nach dem 9.Zug von Weiß im Grunde recht ausgeglichen. Der Portorose spulte seine Züge recht locker ab, stänkerte ein wenig am Königsflügel, hielt die Stellung locker im Gleichgewicht. Dann der 16.Zug vom R30. Portorose 68020 22 MHz - R30 V 2.2
r2qr1k1/pp3ppp/2n3b1/3Q2P1/1b2n3/1PN1PN1P/PB3PB1/R4RK1 w - - 0 17 Der Portorose hatte sich gerade am Bauern auf d5 vergangen. Aber so richtig schien sich der R30 nicht dafür zu interessieren. Er zog fröhlich 16.Lb4. Das Problem an der Sache ist nur, der R30 hatte nun kompensationslos einen Bauern verloren. Was den Porto bewog, lustig blinkend +1,00 anzuzeigen. Nicht so der R30. Er sah die Stellung weiterhin als ausgeglichen an. Aber es kam noch besser. Jeder menschliche Schachspieler ist sich im Klaren, das wenn er schon materiell das Nachsehen hat, nicht weiter Figuren abzutauschen sind. Der R30 sah das völlig anders. Er tauschte fröhlich eine Figur nach der anderen ab. Und wenn es mit dem Abtausch nicht sofort funktionierte, dann wartete er eben, bis der Porto eine Figur bereitwillig zum Abtausch anbot. So z.B. im 27.Zug geschehen. Nach und nach dämmerte dem R30 aber, dass etwas mit der Partie nicht stimmen konnte. Vielleicht ein paar Züge zu spät, denn der Portorose hatte das nun entstandene Turmendspiel schon längst als gewonnen angezeigt. Nach 47 Zügen hatte er Portorose den R30 geschlagen. Obwohl, eigentlich hatte sich der R30 selbst erledigt. Dieses "schönrechen" von schlechten Stellungen durch de Koning Programme ist ein recht bekanntes Verhalten. Trotzdem, so eine schwache Partie habe ich vom R30 V 2.2 überhaupt noch nicht gesehen. Nach der Eröffnung hat er fast alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. In der zweiten Partie zwischen dem Magellan und Risc 1MB, verlor ich wieder einmal ein paar Haare. Der Magellan hatte sich mit einem seiner typischen taktischen Einschläge einen Vorteil erspielt, den er auch mit ins Endspiel nahm. Ich ahnte böses, denn der Maggi ist ja bekannt für seine schnellen Abhandlungen im Endspiel. Natürlich enttäuschte mich der Maggi nicht. Bis zum 53.Zug hatte der Maggi schon einiges dafür getan, die gewonnene Partie doch noch Richtung Remishafen zu schippern. Magellan - Risc 1MB
8/6p1/7p/R1bk4/5P2/3K1P1P/8/8 w - - 0 54 Die Stellung nach dem 53.Zug von Schwarz. Der Risc hatte wohl ein Einsehen und zog den Läufer vor seinen Köning, um, tja um was eigentlich zu tun? Aufzugeben? Jeder menschliche Spieler sieht sofort den Fehler. Der Turm schlägt den Läufer und der weiße König marschiert dann Richtung Königsflügel, um den Sieg einzufahren. Von einem Programm mit ca. 2200 Elo, muss ich einfach erwarten können, dass dieser grobe Fehlzug gesehen wird. Das der Magellan das Geschenk nicht annahm, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Das sind so die Momente, wo man leicht die Nerven verlieren kann. Egal, der Magellan quälte sich unter gütiger Mithilfe seitens des Risc nach 69 Zügen zum Sieg. Somit scheinen sich Portorose und R30 V2.2 recht eindeutig Richtung Viertelfinale zu bewegen. Aber noch bestehen zumindest, wenn auch sehr kleine, theoretische Chancen für Risc 1MB und Magellan. Fortsetzung folgt. *** Zitieren:
Interessant auch deine Feststellung zur Einstellung des Vancouver RF +0.25 und Stil Risiko (!?) .
Damit spielt der Vanc wirklich besser, als mit dem voreingestellten "Aktiv" ? Für mich ist das Spiel des Vancouver mit "Risiko" einfach etwas druckvoller. Ob es wirklich besser ist, können nur Partien zeigen. Mal sehen, wie es im Turnier weitergeht für den Vancouver. Viele Grüße, Micha Geändert von Chessguru (15.08.2006 um 14:52 Uhr) |
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![]() ![]() Mach IV (25 MHz) - Resurrection Ruffian
r3r1k1/3q1ppp/1b1P4/pp2P3/1P2Q3/R7/6PP/2B2R1K w - - 0 25 In dieser entscheidenden Stellung hätte der Mach IV mit 25.Taf3! (s.Variante in der Partie) den Sieg einfahren und die Sensation perfekt machen können. Der Mach IV hatte diesen Zug sogar kurzzeitig als Hauptvariante, entschied sich dann aber für 25.Dd6. Ich habe mir die Partie noch nicht angesehen aber obiges Diagramm erlaubt kaum Dd6 - gemeint sein dürfte Dd5, gelle? ![]() Gruß, Willi PS: Deine Berichte sind sehr spannend zu lesen! ![]() |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hi Willi,
völlig richtig. Den Fehler hatte ich in der Zwischenzeit schon korrigiert. Danke für den Hinweis. Gruß, Micha |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo.
Und weiter geht es. Die 4.Runde ist komplett. Die Partien der 4.Runde in Gruppe C könnte man als gelungene Revanche bezeichnen. Denn sowohl der Sparc, als auch die ChessMachine (Schröder 3.1 32 MHz) konnten ihre Auftaktniederlagen aus Runde 1 mit Siegen gegen Montreux und Vancouver 22 MHz wettmachen. In der Partie Sparc gegen Montreux wählte das de Koning Programm das scharfe Budapester Gambit (Fajarowicz-Variante) als Eröffnung. Die Fajarowicz-Variante gilt allgemein als etwas fragwürdig und genau das musste auch der Montreux nach Verlassen der Bibliothek feststellen. Sparc - Montreux Stellung nach dem 15. Zug von Schwarz
r3k2r/ppp2ppp/8/8/1nB1P3/4P3/1B3P1P/1N2K2R w Kkq - 0 16 Klarer Vorteil für den Sparc. Schwarz steht schon nach der Eröffnung mit dem Rücken zur Wand. Und der Sparc versucht die Chance zu nutzen, sammelte genüsslich einige Bauern ein und verhalf Schwarz zu weiteren Schwachstellen. Nach 27 Zügen hatte ich nicht mehr viel Hoffung für den Montreux. Sparc - Montreux Stellung nach dem 27. Zug von Schwarz
1k3r2/p1p5/7p/1B5p/4P3/2B1P3/4Kn1P/1N6 w - - 0 28 Nun aber zeigte sich wieder einmal eine der Schwächen des Sparcs, die Schaffung eines Plans und die damit verbundene konsequente Fortsetzung. Recht planlos zog der Sparc nun mit seinen Figuren umher und der Montreux konnte nach und nach die Stellung ausgleichen. Nach 42 Zügen hatte der Montreux sein Ziel eigentlich erreicht. Sparc - Montreux Stellung nach dem 42. Zug von Weiß
8/4kB2/2p1Pr2/4P2p/p1N4P/8/8/4K3 b - - 0 42 42...Tf4 und Remis! Ein Blick auf das Display des Montreux zeigte: Tf4. Alles klar dachte ich, saubere Leistung des Sparc. Wieder einmal hatte er es geschafft, eine gewonnene Partie im Klo zu versenken. Der Montreux piepste und, ups, Tf3? Ein Mensch würde man wohl von einem "Fingerfehler" sprechen. Im Moment des Triumphs, warf der Montreux das Remis über Bord. Und nicht nur das, nein, der Sparc erlebte eine Renaissance im gleichnamigen Brett. Dieser spielte nun seinerseits diesen neuerlichen, wenn auch geschenkten, Vorteil sauber nach Hause. Nach 61 Zügen konnte ich den ersten Sieg für den Sparc eintragen. Eine unnötige Niederlage, die dem Montreux noch weh tun könnte. In der zweiten Partie zeigte mit druckvollem Spiel das Schröder Programm große Stärke. Zwar spielte der Vancouver lange Zeit sehr gut mit, unterschätze aber einen Freibauern auf der c-Linie. Gleichzeitig waren mir einige Züge des Vancouver dann doch etwas zu risikobehaftet. Zum Beispiel der 36.Zug. Vancouver 22 MHz - CM Schröder 3.1
r2r2k1/1R5p/1B4p1/p2b1p2/2p5/R3PnP1/P4PKP/5B2 w - - 0 36 Geschlagene 13 Minuten "dachte" der Vancouver über den Zug 36.Te7 nach und spielte ihn dann zu meiner Verwunderung auch aus. Varianten wie Lxc4 (ein gefallener c-Bauer, wäre wohl die halbe Miete für ein Remis gewesen) oder Lxd8, welche aus meiner Sicht dem Textzug eindeutig vorziehen sind, wurden nach kurzer Überlegung wieder verworfen. Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob es an der Einstellung "Risiko" oder an dem Remisfaktor liegt. Das werde ich mir zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal genauer ansehen. Die ChessMaschine setzte nun alles daran, den Druck aufrecht zu erhalten und den c-Bauern weiter voranzutreiben. Der Vanc hatte dem nicht viel entgegen zu setzen. Nach 57 Zügen hatte die ChessMachine den Siegeszug des c-Bauern vollendet. Der Bauer wurde zur Dame befördert und ging gleichzeitig als Kriegsopfer ein, denn der weiße Läufer opferte sich, um die Niederlage noch ein wenig herauszuzögern. 20 Züge später, machte es keinen Sinn mehr, die Partie fortzuführen. Sieg für die ChessMachine. ChessMachine und Montreux führen die Tabelle nach 4 Partien mit einem Punkt Vorsprung auf Sparc und Vanc an. In Gruppe D bekam es die Version 11 mit dem bisher enttäuschenden Star Diamond zu tun. Siziliansich, oder auch nicht. Beide Geräte einigten sich darauf, einen Figurenbeutel auf dem Brett auszuschütten. Die V11 konnte ihre Herkunft nicht verleugnen, Willkommen im Dschungel. Nach 22 Zügen holte die V11 zum entscheidenden Schlag aus. Star Diamond - V11
2rr4/1p2kpp1/p7/3q1b1p/4pP1P/6P1/PPP1Q2R/2R1KB2 b - - 0 22 22...Dc5 und die Beute ist erlegt. Nur die V11 zielte nicht besonders gut und vergriff sich auf a2, an einem Bauern. Der Star nutze die Chance und schlüpfte mit seiner Dame (29.Dg7+) ins gegnerische Lager. Damit war die Partie Remis! So richtig glauben konnte es die V11 nicht. Zeigte doch ihre Bewertung noch immer ein deutliches Plus an. Auch die zwei verbundenen Freibauern am Damenflügel halfen da nicht mehr, der Star führte die Partie sauber zu Ende. Für die V11 stehen nun zwei Endspiele an, gegen den R30 V2.5 und Genius 68030. Die beiden letztgenannten trennten sich in ihrem Vergleich ebenfalls Remis. Diese Partie war nach scharfer Eröffnung zu einer wahren "Knetorgie" geworden. Der Genius versuchte mit ständigem lavieren, Gegner und Bediener einzuschläfern. Beim Bediener gelang es, beim R30 nicht. Remis nach 59 Zügen. Somit führt der R30 V2.5 die Tabelle nach 4 Partien mit 3,5 Punkten an. Gefolgt von Genius und V11 mit jeweils 2 Punkten. Soweit meine, nicht ganz ernst zu nehmenden, Eindrücke der letzen Partien. ![]() Viele Grüße, Micha Geändert von Chessguru (16.08.2006 um 14:51 Uhr) |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo Micha,
das geht ja hier täglich eine Runde weiter. Und das bei Turnierschach - eine stramme Leistung vom Operator. Es macht richtig Spaß die Partien nachzuspielen, vor allem hat man durch die Diagramme einen schnellen Überblick. Mein alter Liebling R30 liegt z.Z. in beiden Versionen gut im Rennen, schön, nur mein neuer Favorit, der Star Sapphire/Diamond, ist für diese Gegner wohl ne Nummer zu klein ![]() Die Geschichte mit dem Vancouver (Risiko oder Remisfaktor) interessiert mich auch. Am besten die entscheidende Stellung mal mit verschiedenen Einstellungen prüfen. Bin schon gespannt wie es weitergeht. In meinem Reiseschach Turnier wird es wohl noch ein paar Veränderungen im Teilnehmerfeld geben. Die Sapphire benötigen noch einen adäquaten Gegner. Gruß, Peter P.S. Hast Du die Lang-Module selber auf 22 Mhz getunt? |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
![]() Magellan - Risc 1MB
8/6p1/7p/R1bk4/5P2/3K1P1P/8/8 w - - 0 54 Die Stellung nach dem 53.Zug von Schwarz. Der Risc hatte wohl ein Einsehen und zog den Läufer vor seinen Köning, um, tja um was eigentlich zu tun? Aufzugeben? Jeder menschliche Spieler sieht sofort den Fehler. Der Turm schlägt den Läufer und der weiße König marschiert dann Richtung Königsflügel, um den Sieg einzufahren. Von einem Programm mit ca. 2200 Elo, muss ich einfach erwarten können, dass dieser grobe Fehlzug gesehen wird. Das der Magellan das Geschenk nicht annahm, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Das sind so die Momente, wo man leicht die Nerven verlieren kann. Egal, der Magellan quälte sich unter gütiger Mithilfe seitens des Risc nach 69 Zügen zum Sieg. Somit scheinen sich Portorose und R30 V2.2 recht eindeutig Richtung Viertelfinale zu bewegen. Aber noch bestehen zumindest, wenn auch sehr kleine, theoretische Chancen für Risc 1MB und Magellan. Micha Hallo Micha, du wirst es nicht glauben, der einzige, der von den grossen PC Programmen den Läufer sofort schlägt, ist Fritz 9. Selbst Rybka1.2 (!!!) sieht das gewonnene Endspiel nicht und spielt f2-f4. Unglaublich! |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo Jungs,
![]() das geht ja hier täglich eine Runde weiter. Und das bei Turnierschach - eine stramme Leistung vom Operator. Es macht richtig Spaß die Partien nachzuspielen, vor allem hat man durch die Diagramme einen schnellen Überblick.
Zitieren:
Die Geschichte mit dem Vancouver (Risiko oder Remisfaktor) interessiert mich auch. Am besten die entscheidende Stellung mal mit verschiedenen Einstellungen prüfen.
Zitieren:
In meinem Reiseschach Turnier wird es wohl noch ein paar Veränderungen im Teilnehmerfeld geben. Die Sapphire benötigen noch einen adäquaten Gegner.
![]() Aber ich hätte auch nichts gegen andere Geräte einzuwenden. ![]() Zitieren:
P.S. Hast Du die Lang-Module selber auf 22 Mhz getunt?
![]() du wirst es nicht glauben, der einzige, der von den grossen PC Programmen den Läufer sofort schlägt, ist Fritz 9.
Selbst Rybka1.2 (!!!) sieht das gewonnene Endspiel nicht und spielt f2-f4. Gruß, Micha |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo,
Sehr interasanter spiele Micha, Mein Rykba 2.1 c spielt die zug turm x c5 nach 10 sek, tiefe 16 Amd Athlon dual core 4400+ mit endspieltabelle. Sicher schade vön den Sparc,um ein gute Offnung nicht gleich selbst nach ein Sieg kann spiellen.Aber ich liebe die spielsteile die Spracklens. Die programmen vön Ed Schröder sind immer stark mit freibauern. ![]() Die V11 gegen die SD sind immer gute Kampfen aus das brett, ja schade das die V11 Dc5 nicht spielt,aber die V11 ist ein "alte" jungen in dieses feld ![]() Die Res.Ruffian hast sicher gluck gehabt gegen die Mach lV,Taf3 ist es aus ja ,aber ein remis ist auch gut fur die M lV. Ich siehe aus nach die neue partien. Grüsse Hans |
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