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AW: Atlanta Batteriebetrieb
Also spielen im Batteriebetrieb ging ca. 10 Stunden.
Dann waren die Dinger leer. Ich werde wohl nun (mangels Batterien ) ) auf Netzbetrieb umstellen. Gruß, Christian
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Fidelity rules. |
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AW: Atlanta Batteriebetrieb
Die Punktausbeute war mager 1,5/6 ...
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AW: Atlanta Batteriebetrieb
10 Stunden hört sich dürftig an - hätte ich nie erwartet!
Na, dann weiss ich jetzt ja, warum ich 'nen 220V-Wandler im LKW habe... ![]() Gruß, Wilfried |
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AW: Atlanta Batteriebetrieb
Hallo Wilfried,
falls du dein Netzgerät, sprich Lkw, mal nicht dabei hast, sind 10 Stunden aber trotzdem noch eine ausreichende Zeit... ![]() Vielleicht sollten wir an anderer Stelle eine Diskussion über mobile Netzgeräte beginnen! ![]() Grüße, Michael
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Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern. (S.G. Tartakower) |
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AW: Atlanta Batteriebetrieb
![]() Also spielen im Batteriebetrieb ging ca. 10 Stunden.
Dann waren die Dinger leer. ![]() Ich lasse gerade einen Dauertest ablaufen, um herauszufinden, wie lange eine Akkuladung wirklich hält. Und bei einem rechnerischen Maximalverbrauch von 270mW dürfte das ganz schön lange sein. Benutzt wird ein 6er Akkusatz Ansmann NiMH maxE 2500mAh LSD (low self-discharge). Stückpreis ca. 3 €. Der Akkusatz wurde vor dem Einsetzen in den Atlanta frisch vollgeladen. Nach dem Einschalten gab es einen Reset sowie Einstellung Stufe E8 (Daueranalyse). Zug 1.f3 und Enter. Der Atlanta rechnet nun bereits seit fast 28 Stunden und die Akkus zeigen noch keine nachlassende Tendenz (z.B. schwächerer Kontrast oder leicht pulsierende Anzeige). Ich tippe auf insgesamt zwischen 50 und 60 Stunden - und das reine Rechenlaufzeit! Ach ja, Tiefe 15_1 erreichte er nach 12 Stunden. ![]() Momentan steht er bei Tiefe 15_7. Eine frische Akkuladung guter Akkus reicht also locker für einen 14tägigen Urlaub, in dem man täglich eine Turnierpartie oder 4-5 Schnellschachpartien (30s/Zug) spielt ... ![]()
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Grüße aus München ![]() Manfred |
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AW: Atlanta Batteriebetrieb
Da hat meine Schätzung aber arg daneben gelegen!
![]() Jetzt, nach 31,5 Stunden ist die Anzeige nur noch von schräg vorne erkennbar. Senkrecht von oben kann man nur noch erahnen. Tiefe 16_1 wurde im übrigen nach 30 Stunden erreicht. Mal schauen, wann die Anzeige komplett zusammenbricht. Danach werde ich noch die Restkapazität der Akkus messen, vielleicht schwächelt ja nur eine Zelle. Dann sollte man sich 6 gleichwertige Akkus heraussuchen ...
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Grüße aus München ![]() Manfred |
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AW: Atlanta Batteriebetrieb
Hallo Manfred,
scheinbar nimmt der Atlanta weniger Strom auf, als erwartet. Bei einer Akku-Kapazität von 2500mAh und einer Laufzeit > 28h liegt die Stromaufnahme bereits deutlich unter 100mA. Vermutlich hatte Christian keinen guten Batteriesatz erwischt, denn normalerweise sollten Akkus in Computern wegen der geringeren Spannung weit eher schlapp machen als -halbwegs vernünftige- Alkalibatterien. Ich selbst habe auch schon krasse Leistungsunterschiede bei Batterien erlebt. So nutze ich aus beruflichen Gründen tagtäglich meine Billig-Digi-Knipse. So ein Ding zieht bekanntlich eine Menge Strom. Die "Kupferköpfe" haben etwa 70 Bilder ohne Blitz mitgemacht, dann war Zapfenstreich. Ein Satz dieser grünen Billigmarke mit "C" am Anfang hat meine Kamera dazu veranlasst, gleich nach dem Einschalten leere Batterien zu vermelden und abzuschalten. Dann habe ich mal zu Batterien auf Lithium-Ionen-Basis gegriffen: Etwa um 1000 Bilder und bis auf 10 davon definitiv alle mit Blitz! Ist das ein Unterschied? Ich denke, der höhere Anschaffungspreis hat sich mal gelohnt. Übrigens löst meine Billigknipse im Blitzbetrieb grundsätzlich einen Vorblitz zu Messzwecken aus - das verdeutlicht einmal mehr den Wert guter Batterien. ![]() Fraglich ist nur, ob sich diese enorme Leistung auch dann widerspiegelt, wenn Kleinverbraucher wie unsere Compis dranhängen. Vermutlich ja, denn die besagten Bilder machte ich über einen Zeitraum von einem Jahr - was dem Bedarf eines Kleinverbrauchers sehr nahe kommen dürfte. Ich möchte es nur nicht unbedingt per Daueranalyse ausprobieren, denn das wäre gemessen am Kaufpreis doch nun wirklich pure Geldverschwendung... ![]() Gruß, Wilfried |
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AW: Atlanta Batteriebetrieb
Nun, rechnerisch sollten es maximal 30mA sein bei 9V Netzspannung und 270mW Maximalleistung.
Problem bei den Billigknipsen ist meistens, dass sie eine zu hohe Spannung erwarten für eine funktionsfähige Batterieanzeige. Das kann durchaus unter 1,25 V bei einer Zelle bereits schon nicht mehr funktionieren. Bei Billigakkus geht die Spannung unter Last oft schnell in die Knie, Abhilfe schaffen da meistens gute LSD-Akkus wie die eneloop. Deren Spannung bricht erst ganz zum Schluss ein. Bei meiner Canon-Digicam war z.B. die Originalfirmware viel zu hoch eingestellt und meldete bereits leere Akkus, wenn diese noch halbvoll waren. Natürlich wollte sie sich dann immer sofort abschalten. Abhilfe schafften hier anfangs eneloop-Akkus und später dann eine im Netz verfügbare Alternativfirmware mit vernünftiger Einstellung, die die Kamera gewaltig aufbohrt. Die Anzeige am Atlanta ist nach genau 32 Stunden zusammengebrochen. Jetzt messe ich die Restkapazität der einzelnen Zellen. Da bin ich mal gespannt. Nachtrag: Na das ging schnell. Keine der 6 Zellen hatte noch mehr als 10mAh zu bieten ![]()
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Grüße aus München ![]() Manfred Geändert von mb1 (02.01.2012 um 21:59 Uhr) Grund: Nachlieferung Kapazitätsmessung |
Folgender Benutzer sagt Danke zu mb1 für den nützlichen Beitrag: | ||
Supergrobi (02.01.2012) |
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AW: Atlanta Batteriebetrieb
Hmm, dann hat der Atlanta allerdings rund 78mA aus den Akkus gesaugt - vorausgesetzt, die Kapazität von 2500mAh ist bei ihnen noch gegeben. (78mA x 32h = 2496mAh)
Na, ist auch wurscht. Mit Akkus hatte ich ehrlich gesagt noch nie viel Glück. Die Dinger bauen mir viel zu schnell ab, was die Lebenserwartung bei noch akzeptabler Restkapazität angeht. Ich gebe ihnen immer wieder eine Chance, werde aber genauso oft enttäuscht. Eneloops habe ich noch nicht probiert - brauchen die nicht ein spezielles Ladegerät und sind die nicht von vorne herein mit nur 500 Ladezyklen angegeben? Also diese Bedingungen haben mich bisweilen immer abgeschreckt... Ja, die Firmware spielt sicher eine große Rolle. Meine Billigknipse macht bei Akkus recht schnell schlapp (resp. umgekehrt). Das bleibt bei 0,6V Anfangsdifferenz ja auch nicht aus - wenn Batterien so tief absacken, ist es bei ihnen auch fast vorbei. Um so schlimmer, wenn manche Batterientypen von der Kamera erst garnicht akzeptiert werden. Und wenn ich dann sehe, dass andere, wenngleich hochpreisige Batterien locker 1000 Fotos incl. Blitz mit derselben Kamera zustande bekommen, dann dürfte die Firmware schon ok sein. Aber gut, zwischen Stromfressern wie Digicams und Kleinverbrauchern wie Schachcomputer gibt es schon noch "kleinere" Unterschiede. Während letztere nur wenig Energie, diese aber dafür permanent fordern, wollen die Knipsen nur kurzfristig aber dann ordentlich mit Energie versorgt werden. Das dürfte bei den verschiedenen Akku- bzw. Batterietypen sicher eine nicht untergeordnete Rolle spielen. Gut, dass es Netzteile für unsere Rechenknechte gibt... ![]() Gruß, Wilfried |
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