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AW: Module mit 5V oder 6V
Deine Zusammenfassung ist fast richtig: Hochwertige und neuere Module, sprich alle 16 / 32 Bitter, Risc, Magellan, Senator, MM VI solltest Du tunlichst mit 5 Volt betreiben. Die mögen gewisse Zeit mit 6 Volt funktionieren, allerdings ist es nur eine Frage der zeit, bis es zum Defekt kommt.
Was meinst Du, warum Hegener & Glaser bei den WM Sets das Powermodul beigelegt hat ... damit die Sets auch in alten Brettern laufen. Und wann immer ein neu gekauftes Modul in einem Brett nicht mehr lief, hat Hegener & Glaser das Brett kostenfrei umgebaut. Dazu kam noch das Problem, daß die alten Bretter zu schwache Spannungswandler hatten ... Zusammenfassend würde ich sagen, daß Du kein Modul ab dem Rebell 5.0 in einem 6 Volt Brett laufen lassen solltest ... Rebell 5.0, MM IV und MM V sind zwar nicht so empfindlich (der 6502 ist recht robust) aber dennoch erhöht eine höhere Spannung die Wärme innerhalb der CPU (und allen Halbleiterelementen) was der Lebensdauer abträglich ist. Gruß, Sascha
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AW: Module mit 5V oder 6V
Ich wollte den Technikern von Hegener & Glaser keinesfalls zu nahe treten, schließlich bereiten sie uns bis heute, immer wieder schöne Stunden.
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AW: Module mit 5V oder 6V
![]() Wenn ich an die schludrigen Netzteile und Board-Regler denke, möchte ich da wirklich mal den Verantwortlichen nahe treten - ganz nahe sogar... ![]() Gruß, Willi <--- der oft Sicherheitsschuhe trägt... ![]() |
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AW: Module mit 5V oder 6V
ich denke, das Urteil über die Qualität der Mephisto Stromversorgungen sollte so nicht stehenbleiben: die Schaltungen in den frühen Modular und Exklusivbrettern waren grundsolide und für die damaligen Module absolut ausreichend ausgelegt. Immerhin erlaubten die Bretter sogar Akkubetrieb, wobei die Akkus auch im Brett geladen wurden - wo gab es das noch. Wenn man "schludrige Boardregler" sehen möchte, muß man nur mal einen frühen Fidelity öffnen (die, wo die Wechselspannung über Lautprecherstecker ins Gerät gespeist wurde...). Wie Sascha schon geschrieben hat, wurde die Problematik mit den späteren leistungsstärkeren Modulen durch Umbauten von H&G bzw durch das Adaptermodul (nicht elegant, aber 100%funktionierend) gelöst. Wann immer man ein Brett erworben hat, bekam man genau passende Netzteile dazu. Wer im Zweifelsfall das Adaptermodul benutzt, liegt immer auf der sicheren Seite ! Das Problem, das viele hier im Forum haben ist doch, daß auf dem Gebrauchtmarkt z.T. die aberwitzigsten Brett - Modul - Netzteilkombinationen angeboten werden. Teils aus Unwissenheit, teils, weil man mit ausgemusterten Stücken einen Bretti zusammensteckt, um die nicht mehr benötigten Komponenten zu Geld zu machen. Dann bekommt man schon mal einen 68000er im S-Brett mit 9V-Netzteil, wie mir passiert. Und hier spricht wieder vieles für die solide Konstruktion von H&G: so eine Kombination läuft erstaunlich lange mit dieser Überspannung (was nicht heißen soll, daß man es tun sollte). Gruß Roland |
Folgender Benutzer sagt Danke zu RolandLangfeld für den nützlichen Beitrag: | ||
MaximinusThrax (11.01.2012) |
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AW: Module mit 5V oder 6V
Hi Roland,
Anfangs hatte ich sogar dem Glasgow was Gutes tun wollen und einen HGN5004 angeschlossen. Doch hatte es nicht funktioniert, da der HGN5004 680mA liefern kann und auch unter Last die 9V beibehalten konnte, was dem Glasgow zu viel war. Um dem eigentlichen Thema noch meinen Senf aufzudrücken: Ich habe mich schon einige Male geärgert, dass manche Module in manchen Brettern nicht funktionierten. ![]() ![]() Herzliche Grüße an alle. Euer Chinese |
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AW: Module mit 5V oder 6V
Ja, das 5004: 5 Volt, 680 mA
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AW: Module mit 5V oder 6V
Hi Roland,
Da glaube ich eher, dass das nur deshalb funktioniert, weil das HGN5001 nicht stabilisiert ist und nur maximal 300mA liefert, so dass die Spannung bei hoher Last (was der 68000-er sicher erzeugt) auf die erforderlichen 5V runter sackt. Das Netzteil wird dabei auch gehörig heiß. Anfangs hatte ich sogar dem Glasgow was Gutes tun wollen und einen HGN5004 angeschlossen. Doch hatte es nicht funktioniert, da der HGN5004 680mA liefern kann und auch unter Last die 9V beibehalten konnte, was dem Glasgow zu viel war. mein Glasgow wurde mit den 9V vom 5004 gequält: lief "super" , das Display war ultra-kontrastreich. Zum Glück wurde ich stutzig und habe nachgemessen. Aber wie gesagt, da darf man sich nicht bei H&G beschweren, die Kombination war lt Bedienungsanleitung verboten. Roland |
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AW: Module mit 5V oder 6V
Hi Roland,
Meinst Du vielleicht "HGN 5004A" mit 8,5 bzw. 9V? Wenn ja, dann gab es wahrscheinlich verschiedene Glasgow-Versionen. Denn meiner läuft definitiv nicht mit HGN 5004A. Herzliche Grüße & vielen Dank an Sascha für die Info. Mo Sai |
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AW: Module mit 5V oder 6V
Hi Roland,
Laut Sascha liefert "HGN 5004" genau die 5V, die das Glasgow-Modul im S-Brett ohne Spannungsregler braucht. Meinst Du vielleicht "HGN 5004A" mit 8,5 bzw. 9V? Wenn ja, dann gab es wahrscheinlich verschiedene Glasgow-Versionen. Denn meiner läuft definitiv nicht mit HGN 5004A. Herzliche Grüße & vielen Dank an Sascha für die Info. Mo Sai Roland |
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