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AW: Botwinniks Schachcomputer
Gruß Egbert |
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AW: Botwinniks Schachcomputer
So, die Stellung mit dem Damenopfer und dem verschobenen Bauern habe ich noch nicht gefunden, aber ein wenig anderes:
Hans Berliner über den ICCA-Artikel von Botwinnik Jonathan Schaeffer über den Review des Artikels (interessant ist hier besonders Punkt 2. ) Interessant sind übrigens die Verschwörungstheorien, da wird sogar behauptet, Pionier hätte Partien gespielt! |
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AW: Botwinniks Schachcomputer
Ich finde es gänzlich unwichtig ob irgendwelche bekannten Leute Witze über botwinnik machen.
Was hat das denn bitte für eine Aussagekraft anders als diese, das diese Menschen nicht gerade nett sind ??? Wer über andere Witzchen macht, weil sie alt, weil sie arm oder sonstwas sind ist doch nicht gerade ein Held. Es geht doch nicht um die soziale Kompetenz der Beteiligten. Es geht darum, dass jemand von den Fachleuten in seinem Bereich inhaltlich nicht ernst genommen wurde. Die scharfe Antwort von Berliner kommt ja auch nicht auf die Bücher oder Vorträge von Botwinnik, sie kommt auf die Veröffentlichung eines Papers und richtet sich sowohl gegen den Autor wie auch gegen die Reviewer. Deshalb gibt Schaeffer ja seine Sicht der Dinge zu Protokoll. In Anbetracht der vorgebrachten Argumente kann ich jeden Bezug auf das Programm Pionier nur ablehnen. Es gab kein Programm Pionier! Da stimme ich zu. Einige der Herren haben nicht nur Geschäfte gemacht (und sicher keine schlechten), sie haben auch massiv Politik zugunsten ihrer Schäfchen gemacht. Mit allen hässlichen Seiten. Das ging weit über einen Wissenschaftsbetrieb mit immer vorhandenen persönlichen Animositäten hinaus. |
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AW: Botwinniks Schachcomputer
Hallo
Es ist müßig sich darum zu streiten, ob es ein Programm Pionier in oft beschiebener Form gab oder eben auch nicht. Ich las bereits Mitte der 80er Jahre aus russischer (!) Quelle, daß es ein spielfähiges Pionier nicht gibt. Also ist es im Endeffekt sogar egal , ob das Programm auf einer extrem langsamen Hardware halb lief oder mehr oder weniger nur experimentell auf Papier etc. Ich finde es allerdings auch respektlos und primitiv ,wenn jahrelang später kluge Menschen als Betrüger bezeichnet werden oder wenn auf reisserische Art versucht wird Enthüllungs-Journalismus zu machen. Es existiert leider oft ein Enthüllungsjournalismus für leichtgläubige Menschen, der nur komerziellen Zwecken dient und der wenig bis nichts mit der Wahrheit gemein hat und diese auch nicht sucht . Grüße Geändert von Chesswalker (17.02.2016 um 22:48 Uhr) |
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