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AW: Maximale Rechentiefe von Schachcomputern
Hallo !
Zitat: Zitat von Paisano Maximale Rechentiefe von Schachcomputern - MM II 14 HZ In CSS 1/86 S.37 wird die maximale Suchtiefe für den Super Constellation mit 19 Halbzügen angegeben, der MM II ist laut dortiger CSS-Aussage auf 22 Halbzüge beschränkt. Zitat: Zitat von EberlW Kennt evtl. jemand eine noch schnellere Teststellung zur Ermittlung der maximalen Suchtiefe? Dann immer her damit! In der Leser-Ecke von CSS 3/86 S.6 wird das Thema wieder aufgegriffen mit einer von Hermann Seitz klug ausgetüftelten Stellungkonstruktion, bei der ausgehend von einem "Matt in 4" durch Hinzufügen von 1 bis 4 schwarzen Bauern Matts in 5 bis 19 Zügen entstehen (die Matts in 17 - 19 sind zwar partieunmöglich, aber kein Computer reklamiert dies). Hermann Seitz 4# Bk6/1P6/RP1p4/P7/2P5/4p3/4p1p1/4Kbrb w - - 0 1 |
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AW: Maximale Rechentiefe von Schachcomputern
Zitat von CC 7
Hallo !
Zitat: Zitat von Paisano Maximale Rechentiefe von Schachcomputern - MM II 14 HZ In CSS 1/86 S.37 wird die maximale Suchtiefe für den Super Constellation mit 19 Halbzügen angegeben, der MM II ist laut dortiger CSS-Aussage auf 22 Halbzüge beschränkt. da ist mir wohl ein Fehler passiert , hab's eben nochmal überprüft, der MM II rechnet in der Tat 22 Halbzüge tief. Danke für die interessante Stellung, insbesondere die Lösungszeiten des Turbostar für die unterschiedlichen Tiefen, das werde ich mal mit dem Turboking ausprobieren. @Wilfried -- hier ist die ultimative Stellung und die Warterei hat ein Ende. Weisse Bauern auf a2 c2 e2 g2 b6 d6 f6 h6 und König dahinter Schwarze Bauern a3 c3 e3 g3 b7 d7 f7 h7 und König dahinter Falls dann die Züge zu schnell kommen, nimmst du einfach eine Bauernkette eine Reihe vor und gibst einem König ein paar Felder mehr. Viele Grüße Uwe |
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AW: Maximale Rechentiefe von Schachcomputern
@Uwe: ist ja 'ne echte "Turbostellung"!
Der Miami zieht prompt - musste daher schon hier die Bauernkette zurückstellen. @Hans-Jürgen: Der Miami braucht zur Lösung des #8 lediglich 2 Sekunden. ABER ... er muß dazu auf "Brute Force" = -SEL umgestellt werden (Alternativ auf den entsprechenden Mattlevel), da er ansonsten nach nur Sekundenbruchteilen (trotz Analysestufe!) absoluten Müll produziert, der nur zum Patt führt: (+SEL) 1.Ta7 h5 2.c5?? dxc5 3.a6 h4 ... und aus! Das #9 löst er hingegen auch mit -SEL nicht ... bei 16 HZ ist eben Schluss. Von daher wundert mich ehrlich gesagt schon, was ich oben las: "Einen Nachtrag zum Thema Suchtiefgrenze findet man in CSS 4/86, S.5: der Turbostar löst obiges 16# in 1h und 10 Minuten, 17# in ca. 4h, 18# in 3 h 30 Minuten, 19# in 1 h 40 Minuten." Wenn der Turbostar tatsächlich #19 zu lösen befähigt ist, so scheint mir der logische Umkehrschluss gegeben, dass er zumindest eine Suchtiefe von 38 HZ erreichen kann. Ist dem wirklich so, oder hat die CSS (mal wieder) Blödsinn publiziert? MfG, Wilfried |
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AW: Maximale Rechentiefe von Schachcomputern
Der MM VI zeigt zwar eine Rechentiefe von 32 Halbzüge an, aber dieses Matt in 11# findet er nicht??
Er spielt zwar den richtigen Zug, aber ohne Mattansage. Ich habe unter anderem diese Stellung in der Rochade Nr. 7/ 1985 Seite 26 in einem Artikel von mir angegeben. Diese Stellung wurde angeblich auch benutzt, um zu zeigen, das die Steinitz Programme auch 11 Züger lösen können. Matt in 11# Weiß: Ka1, Bb2-f2-h3-b6-d6 Schwarz: Kb8, Lc8, Bb7-d7-h7-b3-g3-a2 Der Schlüsselzug ist natürlich 1. Bf2 x g3 Aber Vorsicht, ältere Programme finden oft diesen Zug ,aber danach vertun sie sich manchmal auf der mattsuchstufe und spielen z.B. 2. h4? Auf der normalen Spielstufe klappt es normalerweise. Neuere Schachcomputer sollten das alles in sekundenschnelle finden! Um die max. Rechentiefe zu erkennen, kann man z.B. auch ein Matt in 2 nehmen, den ersten Zug ausspielen, und für Schwarz die Verteidigungszüge berechnen lassen. Meist rechnet der Computer die Halbzüge sehr schnell hoch, wenn er das drohende matt in 1 erkennt. Viel Spaß Udo |
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AW: Maximale Rechentiefe von Schachcomputern
Bei der Stellung von Herman Seitz reagiert der MMVI sehr kurios
Matt in 4 findet er auf St. unendlich mit sel. + und sel.- Matt in 5 - Matt in 9 nur mit Brute Force Rechnung sel. - Selektiv zieht er zwar den richtigen Zug, aber ohne Mattansage und verpatzt das alles noch zum remis. Müsste man den MMVI vielleicht bei Turnierspielen im Endspiel auf Brute Force stellen? Interessanterweise findet er das Matt in 9, obwohl offiziell nur bis Matt in 8 ausgelegt. Aber wieso er trotzdem laut Dysplay bis zu 32 HZ Rechentiefe erreicht, aber dann bei max. Matt in 9 schluß ist, verstehe ich immer noch nicht. Kennt einer die technischen Gründe dafür Also würde ich sagen, das ich nach sehr langem Probieren feststellen muss, das leider die max. effektive Suchtiefe beim Mephisto MM VI auf 18 HZ beschränkt ist. Wo ist der Programmierer ? Hier noch mal zu dem ähnlichem Thema, leider teilweise doppelt geschrieben. https://www.schachcomputer.info/foru...=8690#post8690 Gruß Udo Geändert von udo (09.08.2007 um 23:17 Uhr) |
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